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Langsam fuhr ich die unebene Strasse entlang und ärgerte mich wieder einmal darüber, dass der Weg, der zu meinem Stammclub führte noch immer nicht ausgebessert wurde. Ich hasste solch holprige unebene Fahrbahnen und hatte mich schon mehr als ein dutzend mal darüber beschwert, doch der Weg führte ausschließlich zu dem Club, der irrsinniger Weise genau am Waldrand lag und völlig abgeschottet von jeglichem Stadtleben. Niemand hielt es für notwendig sich um die kleine Strasse zu kümmern, obwohl nicht wenige Menschen Tag für Tag darauf unterwegs waren, denn der Schuppen, wie ich ihn gern nannte, war ein angesagter Laden und zumindest am Wochenende brechend voll.
Heute würde nicht so arg viel los sein, denn wir hatten Mittwoch und der Abend war schon fortgeschritten, bis ich dort sein würde, würde es an Mitternacht grenzen und um diese Zeit waren die meisten bereits wieder weg.
Vertieft in meinem Ärger und konzentriert auf die unebene Strasse, nahm ich die Gestalt, die den Fluss entlangging, der parallel zur Strasse verlief, nur im Augenwinkel wahr. Erst als ich vorbei gefahren war und in den Rückspiegel sah, erkannte ich einen Mann mit nacktem Oberkörper. Wow was für eine Statur.
Ohne weiter nachzudenken, fuhr ich auf die kleine Ausbuchtung, die ein paar Meter weiter kam und wartete auf den Mann, um ihn mir genauer betrachten zu können.
Gott was tat ich hier eigentlich? Hatte ich nichts anderes zu tun?
Irgendetwas an diesem Mann faszinierte mich und hatte mich sogar anhalten lassen, mich dazu gebracht eine kleine Ewigkeit auf ihn zu warten und als er jetzt langsam an meinem Wagen vorbeiging, starrte ich ihn mit leicht geöffnetem Mund an. Zum Glück sah er mich nicht an, sondern blickte stur nach vorn.
Nur ein Augenblick und ich versuchte jedes klitzekleine Detail mit den Augen aufzunehmen. Er war nass, kleine Tröpfchen perlten an seiner Haut ab und liefen an ihm herab, auch aus seinen Haaren tropfte es, die nass auf seinen Schultern hingen.
Ob er in der Hose gebadet hatte? In dem Fluss?
Mir sollte es egal sein…tz, jetzt als ich den Motor wieder startete, kam mir meine Aktion wegen einem Typen anzuhalten, mehr als blöde vor. So etwas war mir ja noch nie passiert, jetzt gingen echt die Pferde mit mir durch. Über mich selbst den Kopf schüttelnd fuhr ich zurück auf die Fahrbahn und versuchte meine Gedanken wieder anderswo hin zu lenken.
Doch als ich erneut an dieser Erscheinung vorbei fuhr, konnte ich nicht umhin wieder an ihr kleben zu bleiben und wäre fast noch von der Strasse abgekommen. „Tom, verflucht…jetzt dreh nicht ganz durch!“ wies ich mich laut selbst zu recht und fuhr nun stur konzentriert das letzte Stück Weg zu meinem Ziel.
Erleichtert ausatmend stieg ich einen Augenblick später aus dem Auto und trat in den Schuppen.
Erstaunt erkannte ich, dass es hier doch noch ungewöhnlich voll war.
„Wann verlegst du endlich deinen Club in eine etwas belebtere Gegend? Dieser Weg ist echt niemandem zumutbar…poh!“ begrüßte ich meinen langjährigen Freund und gleichzeitigen Besitzer des Clubs.
„Was willst du trinken?“ ignorierte er mich wie immer. War klar, schließlich hatten wir uns schon lang und oft genug über dieses Thema gestritten.
Bill war eben der Meinung, dies hier sei der perfekte Ort.
„Boah perfekter Ort und schrecklichste Strasse auf der ganzen Welt.“ Murrte ich weiter.
„Halt die Klappe Tom!“ stellte Bill mir einen rosafarbenen Cocktail vor die Nase.
„Igitt…was n das?“
„Meine neuste Kreation…probier.“
Skeptisch drehte ich das bauchige Glas in meiner Hand. „Sieht verdammt rosa aus…wasn da drin.“
„Halt endlich die Klappe und trink!“ bekam ich Bills Hinterteil zu sehen, weil er sich zwei Männern widmen musste, die grade nach ihm gerufen hatten.
Tz…sah nicht so aus als würde ich das trinken wollen…ich stand noch nie auf rosa.
Trotz der Gegenwehr meiner Augen setzte ich das kühle Glas an meine Lippen und die schrecklich rosa Flüssigkeit benetzte grade meine Lippen, als die Tür des Clubs aufging und der Mann vom Fluss hindurch trat.
Mit aufgerissenen Augen stellte ich das Glas wieder auf den Tisch und starrte auf die Gestalt, die direkt auf mich zukam. Was…? Wie…?
Das konnte doch gar nicht sein…zum einen hätte er noch niemals hier sein können, den Weg hätte er in der kurzen Zeit nicht mal im Sprint zurücklegen können und zum anderen waren seine Haare trocken und seinen Oberkörper zierte ein schwarzes Shirt.
Fieberhaft überlegte ich, ob er etwas in der Hand getragen hatte, aber…nein. Da war nichts gewesen, da war ich mir ganz sicher. Wo hatte er so schnell das Oberteil her bekommen? Ich war mir genauso sicher, dass mir auf dem Weg kein Auto oder dergleichen begegnet war, weder ein fahrendes, noch ein parkendes. Wo zum Teufel hatte er das Shirt herbekommen?
Na ja vielleicht hatte er es irgendwo im Gras liegen gehabt, beruhigte ich mich selbst, auch wenn das weder sein frühes Erscheinen, noch seine trockenen Haare erklärte.
Meine Augen klebten erneut an diesem Körper, ich konnte einfach nicht wegsehen.
„Und?“ hörte ich es plötzlich neben mir und ich zuckte leicht zusammen. „Wie is er?“
„Hm…Lecker.“ Kam es spontan aus meinem Mund und ich leckte mir versunken die Lippen.
Erst einen Augenblick später realisierte ich, dass Bill natürlich den Cocktail meinte…aber ich hatte nicht gelogen, noch einmal fuhr ich automatisch mit der Zunge über meine Lippen, diesmal aber, weil mir der Geschmack tatsächlich zusagte.
„Der ist wirklich gut Bill.“ Nahm ich jetzt einen Schluck aus dem Glas.
„Siehst du, ich hab dir doch schon immer gesagt…das Aussehen kann manchmal trügen.“
„Ja ja“
Er ließ mich wieder allein und meine Augen suchten sofort den unbekannten Mann, der mir auf wundersame Art irgendwie so vertraut vorkam.
Wieder sah ich gebannt auf ihn, als ich ihn ein paar Meter weiter am Tresen sitzen sah.
Komisch, dass sich unsere Blicke noch nicht getroffen hatten, so wie ich ihn anstarrte, aber er schien nie in meine Richtung zu schauen.
Mir nur recht.
Auch wenn ich mir fast gewünscht hätte ihm einmal in die Augen zu schauen, so musste mir zumindest nichts unangenehm sein.
Gedankenversunken, beziehungsweise versunken in den Anblick des jungen Mannes, nippte ich immer wieder an dem Drink, der wirklich hervorragend schmeckte.
Ich bekam gar nicht mit, dass sich das Glas leerte und schaute erst verwundert drauf, als nichts mehr in meinen Mund kam, als ich das Glas gegen meine Lippen kippte...leer.
Boah…ich wollte Bill grade rufen, als er schon vor mir stand und in der Hand ein Glas mit einem neuen Drink…nur war dieser nicht rosa, sondern blutrot.
„Mit einem schönen Gruß von dem Typen, den du seit Ewigkeiten anstarrst.“ Grinste er breit.
Hä? Er hatte mich nie angesehen, wieso gab er mir plötzlich einen Drink aus? Ich war davon ausgegangen, dass er mich nicht einmal bemerkt hatte.
„Was is da drin?“ fragte ich Bill, ich wollte eigentlich noch nach Hause fahren und war mir nicht recht sicher, ob ich zwei verschiedenen Cocktails trinken wollte, der eine hatte es eigentlich schon ganz schön in sich gehabt. Ich war schon einiges gewohnt, aber ich hatte nicht viel gegessen heut und die alkoholische Flüssigkeit rumorte schon ein wenig in meinem Magen.
„Das gleiche wie in dem Drink eben…tz“ schüttelte Bill verwundert den Kopf und war bereits wieder verschwunden.
„Ja Bill schon klar…sieht man ja auch eindeutig.“ Redete ich hinter ihm her, obwohl er es gar nicht mehr hören konnte.
Ich beäugte die tiefrote Flüssigkeit und roch prüfend an dem Glas…hm, roch tatsächlich genau wie der vorige Drink und als ich ihn probierte, musste ich feststellen, dass er auch genauso schmeckte…merkwürdig
Als ich wieder aufsah und meine Augen schon fast gewohnt die Gestalt des Mannes suchte, der mich heute Abend ungewöhnlich für sich einnahm, traf es mich wie ein Blitzschlag.
Nicht nur, dass mich diese Augen einnehmend fesselten und das Blitzen in ihnen ungewöhnlich tief in mich drang, sie hatten auch noch die Farbe eines Edelsteins. Wie ein heller Aventurin …er schien mich mit Haut und Haaren zu verschlingen.
Der Träger dieses Steins soll durch ihn Kraft, Mut und Optimismus erlangen, genau das, was mir diese Augen entgegenstrahlten.
Immer stärker spürte ich die Macht die von ihm ausgingen und mit jeder Sekunde dieses Blicks zwang er mich weiter in die Knie. Gott er sah unheimlich sexy aus, die Art wie er mich ansah einfach woah und selbst wenn mich diese Augen nicht so fürchterlich angezogen hätten, es gab genug an ihm, was meinen Blick auf sich zog.
Sogar komplett bekleidet wirkte sein Körper unheimlich ansprechend, mir war mit Sicherheit noch nie so ein Mann begegnet.
Himmel Tom, kannst du jetzt vielleicht auch mal wieder woanders hinsehen? Fragte ich mich selbst schon verzweifelt, doch es ging einfach nicht, so sehr ich mich auch bemühte…er hielt mich fest, gefangen in seinen Aventurinaugen.
Plötzlich erhob er sich…meine Chance?
Nein…er kam direkt auf mich zu.
Irgendwie kam ich plötzlich gar nicht mehr klar, mit jedem Schritt, den er sich mir näherte, fiel mir das Atmen schwerer und mein Herz begann Takt für Takt schneller zu schlagen. Was war das? Je mehr ich versuchte darüber klar zu werden, je weniger verstand ich was hier abging.
Immer komischer Gefühle durchströmten mich und nicht wirklich atmen zu können gab mir eine beklemmende Empfindung in der Brust.
Wie selbstverständlich setzte er sich zu mir und erst als er sein Glas abstellte, bemerkte ich, dass er auch einen blutroten Cocktail trank.
Das verwirrte mich noch mehr, ich dachte Bill würde erst rumprobieren…normal dauerte es ein wenig länger, bis er neue Kreationen an seine Kunden brachte.
„Bei euch gibt es auch Engel.“ Sagte er, als er neben mir auf dem Hocker saß.
Bitte was? Hä? Ich sah ihn nur verwirrt an…was zum Teufel redete er da?
„Engel?“ konnte ich irgendwann wenigstens ein Wort zur Frage formulieren.
„Engel“ bestätigte der Blonde nur und zeigte mit dem Finger auf Bill, der grade mit ein paar Bieren an einen Tisch ging.
„Du denkst Bill ist ein Engel?“ weiteten sich meine Augen „Denn kennst du ihn aber schlecht...ein ausgekochtes Schlitzohr würde ich treffender formulieren. Bill wickelt jeden um seinen kleinen Finger, wenn er will.“
„Ein Engel“ lächelte mich jetzt mein heutiger Anziehungspunkt von der Seite an und ein einziger kleiner Blick auf ihn genügte um meine Mundwinkel das gleiche tun zu lassen. Gott was für ein wundervolles Lächeln.
„Ich zeig dir meinen Engel…wenn du willst.“ Ließ mich seine heisere Stimme wissen….Woah wieso klang er plötzlich so erotisch? Heiße Schauer liefen meinen Rücken hinunter und ich musste mich schwer zusammen nehmen um nicht unüberlegt zu handeln.
Zum Glück kam mir sein merkwürdig schnelles und trockenes Auftauchen in den Sinn.
„Wie bist du so schnell hier her gekommen und wie konntest du trocken sein?“ fragte ich hastig…zu hastig, ich spürte es selbst.
„Du brauchst keine Angst vor mir zu haben…ich bin nur ein kleines Licht…die Mächte liegen ganz wo anders…vertrau mir.“ Flüsterte er mir sanft zu „Komm, ich zeig dir meinen Engel….er wird dir gefallen.“
Immer mehr kleine Impulse zogen über meinen Rücken, verteilten sich auf meiner Haut und schienen schon dort zu streiten, bevor sie überhaupt in meine Gedanken eindringen konnten.
Einige warnten mich….zeigten mir Gefahr…Gefahr vor dem Geheimnisvollen und Unbekannten.
Andere hingegen wären mit ihm bis ans Ende der Welt gegangen…unweigerlich übte er eine Macht über mich aus, wie ich noch nie einer begegnet war.
Eine Macht, die mich ihm vertrauen ließ…unendlich vertrauen. Es kam mir vor als würde er eher selbst ins brennende Feuer springen, als mir irgendein Haar zu krümmen.
„Komm mit mir Tom, ich bring dich sicher wieder hier her zurück…glaub mir.“ Flüsterte er so leise, dass ich es nur verstehen konnte, weil er meinem Ohr ganz nah kam…gefährlich nah…verbrennend nah…ich spürte kleine heiße Funken auf meiner Haut, sie tanzten und breiteten sich überall auf mir aus…ja bohrten sich sogar durch meine Haut hinein in meinen Körper, wo sie mein Innerstes erwärmten und ein Feuer entfachten.
„Wieso weißt du wie ich heiß?“ fragte ich verwirrt.
„Ich weiß mehr über dich als du denkst mein Süßer, aber deinen Namen hat mir Bill verraten.“ Stand er jetzt auf und schon einen Augenblick später fühlte ich meine Hand in seiner und er zog mich vom Stuhl.
Ein Blick in seine Augen und meine Gegenwehr löste sich auf, bereitwillig folgte ich ihm. Ich erwartete, dass er mich aus dem Club zog, doch er schlug die Richtung der Toiletten ein.
Hallo? Wo wollte er hin?
Ich würde doch nicht mit ihm aufs Klo gehen, so was kannte ich von Frauen, die gingen gemeinsam zu den Toiletten, warum auch immer. Ich hatte mich schon oft gefragt wozu das gut sein sollte. Aber wie dem auch sei, ich musste gar nicht, was sollte ich dort?
Doch bevor ich dazu kam etwas zu sagen, waren wir bereits die paar Stufen hinuntergegangen, die zu den Toiletten führten. Schließlich führte meine Verwirrung dazu, dass ich nicht grade schnell denken konnte und als der hübsche Blonde auch noch zu der Türklinke griff, dessen Tür in den Weinkeller führte, verschlug es mir gänzlich die Sprache.
Was wollte er denn hier?
Und wieso ging die Tür eigentlich auf? Bill hielt diesen Raum peinlich genau verschlossen, schließlich könnte sich hier jeder umsonst bedienen.
Warum war er plötzlich auf und was wollte….äh ich kannte noch nicht mal seinen Namen, fiel mir grade mal auf…hier mit mir?
„Wie heißt du eigentlich?“ fragte ich ihn jetzt, während er mich zügig zu einer anderen Tür zog, die sich auf dem entgegen gesetztem Ende des Weinkellers befand. War die schon immer hier? Ich hatte sie jedenfalls noch nie gesehen, aber ich war ja auch noch nicht so oft in diesem Raum gewesen, ich hätte es nicht genau sagen können.
„Theon“ sagte er knapp und zog mich schon durch die besagte Tür hindurch.
„Theon erklär mir das bitte, wo sind wir hier?“ bat ich ihn mit zitternder Stimme, als ich mich plötzlich in einer Art Club befand, ähnlich wie Bills, aber eben doch anders. Hier an diesem Ort am Waldrand gab es lediglich die Räumlichkeiten die Bill gehörten und nichts anderes, das wusste ich genau.
„Okay, setzt dich…ich erklär dir gleich alles, aber zuerst zeig ich dir meinen Engel.“ Sagte er und deutete auf einen jungen Mann, der in diesem Moment auf uns zukam.
Wow, schon mein erster Blick bestätigte mir, dass auch die Ausstrahlung dieses Mannes nicht ohne war, auch er zog mich auf eine gewisse Weise an.
Lächelnd kam er zu uns und sein dunkel geschminktes Gesicht wirkte mystisch. Geheimnisvoll und doch so lieb.
„Hallo Tom.“ Begrüßte er mich mit liebevoller Stimme und gab mir damit sofort erneut ein Gefühl von Vertrautheit…auch ihn hatte ich nie im Leben gesehen, doch es kam mir vor ihn zu kennen.
„Hast du später einen Moment Zeit?“ fragte Theon Vivian und dieser nickte mit einem frechen und viel sagendem Gesichtsausdruck…nur mir, mir sagte das rein gar nichts.
„Ich geh Georg fragen, ob er mich eine Weile vertreten kann…kann noch etwas dauern, ich weiß er ist grade in einem Gespräch. Ich will ihn da nicht rausreißen, aber wenn er alles geklärt hat, dann komme ich. Geht ruhig schon mal rüber.“ Sagte er zu meinem völligen Unverständnis und gab Theon einen kleinen Schlüssel.
„Okay“ erwiderte dieser und die beiden küssten sich innig, bevor Vivian mit einem grinsenden Blick auf mich wieder zu einem der anderen Tische verschwand.
Selten hatte ich so eine Zärtlichkeit gespürt, wenn sich zwei andere Menschen vor mir küssten. Es war fast als spürte ich selbst die weichen Lippen auf meinen, behutsam und voller Gefühl.
Und ich hing noch ziemlich darin, als Theon sich nun wieder mir zuwandte. „Also gut, ich werde dir jetzt erstmal ein wenig erklären.“ Begann er und zog mit den Worten dann doch meine Aufmerksamkeit relativ schnell wieder speziell auf seine Person.
„Bill hat uns darum gebeten dich in unsere Welt zu holen. Beziehungsweise, wir haben es gemeinsam entschlossen. Er vertraut dir blind und seine Freunde sollten auch unsere sein, außerdem fühlt er sich ein wenig genervt von deinen ewigen Nörgeleien darüber, dass er seinen Club in eine andere Gegend verlegen soll und er möchte dir heute durch uns zeigen, warum er sich so strickt dagegen sträubt. Klar gibt es auch den Grund, den er dir bislang genannt hat, dass der Laden nun mal super läuft…und, und…, du kennst es ja.“
Ich nickte und wartete, auf die Erklärung, auf die ich wahrlich gespannt war.
„Der Weinkeller ist die Verbindung zwischen unserer und eurer Welt. Nur der, den wir hineinlassen kann hinübergelangen…wir hingegen können kommen und gehen wie wir wollen, auch über den Fluss, wie du ja sicherlich gesehen hast.“
„Ja…äh…nein nicht wirklich.“ Gab ich verwirrt zur Antwort, als er eine kleine Pause machte und ich das Gefühl hatte irgendwas sagen zu müssen.
„Wie dem auch sei, eigentlich sind wir ganz gut durch unseren magischen Schutz vor eurer Welt geschützt, aber es funktioniert nur, weil Bills Club immer wieder viele Menschen hier her zieht, wäre er nicht hier und der Waldrand eher einsam, würden die Zauber nicht wirken und jeder, der sich einmal hierher verirren würde, könnte in unsere Welt gelangen.“
„Aber was wäre daran so schlimm?“ warf ich verständnislos ein.
„In diesem Land hier herrscht die Magie Tom, sie verleiht uns Kräfte des Zauberns und wie du dir ja denken kannst, gibt es genügend Menschen in eurer Welt, die sich unschön daran bereichern würden…Ich glaube das brauche ich dir nicht weiter zu erklären….Nicht wir können Zaubern, wir dürfen die Mächte nur benutzen, es ist das Land, was die Magie enthält.
Wenn ich drüben bei euch bin, dann reicht es grade mal so, um mich zu trocknen, oder schnell irgendwo hin zu gelangen und ich kann die Getränke mit dem Mittelchen befüllen, dass euch hierher gelangen lässt. Für mehr reicht es nicht, es hält nicht lange an.“
„Kann ich auch zaubern, wenn ich hier bin?“ kam bei mir die Frage auf und ich entließ sie ohne nachzudenken aus meinem Mund.
Theon sah mich schmunzelnd an „Wenn du oft genug hier bist und es schaffst die Mächte für dich zu leihen…ja möglich ist es schon, aber nicht einfach…es will geübt sein Tom.“
„Kann Bill hier zaubern?“ löcherte ich ihn weiter und komischer Weise gingen mir grad keine anderen Fragen durch den Kopf. Ich glaubte ihm….glaubte ihm alles und irgendwie kam es mir sogar normal vor.
„Manchmal ist es ihm schon gelungen.“ Grinste Theon.
„Aber, ich denke die Erklärungen genügen fürs erste…komm mit, ich will dir ein wenig zeigen, vielleicht wirst du deinen Freund dann besser verstehen.“ Griff er meine Hand und ich ließ mich bereitwillig von ihm durch den Raum führen.
Seine Finger griffen den Türknauf einer erneuten Tür, die mir irgendwie völlig fehl am Platze vorkam…mitten im Club zierte sie die Wand und wirkte wie ein Loch, dass nicht sein sollte.
Er steckte den kleinen Schlüssel in das Schloss und drehte ihn herum, sofort öffnete sich die Tür und als wir beide die kleine Schwelle überwunden hatten und ich sah, dass die Tür sich auflöste hinter uns, nachdem Theon sie geschlossen hatte, war mir klar, dass mich der Schein nicht trog…die Tür gehörte wirklich nicht hier hin.
„Muss ja keiner mitbekommen wo wir sind.“ Grinste der Blonde mich an und irgendetwas daran machte mir ein mulmiges Gefühl, was sich noch verstärkte, als ich mich jetzt in dem relativ kleinen Raum umsah.
Er war leer….völlig leer.
Den Boden zierte ein dunkelroter flauschiger Teppich, mit so langen Fasern, wie ich es noch nie gesehen hatte…hier würde man auch gar nichts hinstellen können, kein Tisch und kein Stuhl würden auf diesem Teppich vernünftigen Halt finden.
Auch die Wände waren in einem passendem Rot Ton gestrichen, der nur ein klein wenig heller war als der des Fußbodens.
Dunkel und auf irgendeine Weise mystisch wirkte dieser Raum, doch er strahlte auch eine Wärme aus, die mir ein Gefühl des Wohlbefindens gab.
Theon stand nur da und sah mich an, fand meinen Blick und plötzlich spürte ich, wie meine Arme in die Höhe gezogen wurden und mich etwas immer dichter an die Wand schob. Obwohl mich niemand berührte, konnte ich nichts dagegen tun. Unsichtbare Mächte zogen mich an die Wand, fixierten meine Hände über meinem Kopf und ich hörte, bevor ich es fühlte, dass metallische Schellen aus der Wand kamen und sich klickend um meine Handgelenke legten.
Theons Blick veränderte sich, arrogant und überlegen sah er mir in die Augen „Das ist der Anfang der Magie Tom…und du wirst das Ende herbeiflehen.“ Prophezeite er mir mit verruchter Stimme und ich wusste nicht, ob mein Herz vor Spannung, oder vor Unverständnis so laut klopfte.
Sein Gesicht kam meinem ganz nah, er stützte seine Hände neben meinem Körper an der roten Wand ab und sah mich einfach nur weiterhin an.
Seine Augen und auch sein Gesichtsausdruck schienen mit mir zu spielen. Er musterte mich und es kam mir so vor, als wenn er mir ohne Worte Dinge zuflüsterte, die ich noch nie in meinem Leben gehört hatte.
Er tat eigentlich nichts und trotzdem spürte ich, wie er mich erregte, allein durch seine Blicke. „Woah“ so hatte mich echt noch niemand angesehen und schon nach weniger Zeit pumpten meine Adern mein Blut scheinbar nur noch in meine Mitte.
„Was…was tust du da?“ fragte ich leicht stotternd und eine gewisse Angst legte sich um mich, prickelte aufregend auf meiner Haut und ich seufzte immer wieder leise auf, die aufsteigenden Gefühle einfach nicht zurückhalten könnend.
„Nichts“ hauchte er heiser und seine kratzige Stimme, die sich nur bei diesem kurzen Wort so was von geil anhörte, tönte über meine Ohren und es fühlte sich an, als würde die Luft, die dabei über seine Lippen gekommen war, meinen gesamten Körper lustvoll mit kleinen Schauern überrieseln.
Als ich dachte, diese Situation nicht länger ertragen zu können und mein Körper sich seinem fast schon entgegen schob, löste er eine Hand von der Wand und machte vor mir eine wegwischende Bewegung in der Luft.
Plötzlich erschien mir die Wand in meinem Rücken kalt und ich fühlte wie Stoff meine Haut streifte und es dauerte einen Augenblick, bis ich begriff, dass es mein Shirt war, das grade aus seiner Hand zu Boden fiel.
„Woah“ hauchte ich erstaunt und eigentlich nicht mehr wirklich denken könnend und sah etwas verwundert an mir herab…das war ja Zauberei.
Klar, davon hatte er ja die ganze Zeit gesprochen, aber…jetzt wo ich es hautnah mitbekam…egal, das hier war so sonderbar, dass ich gar nicht drüber nachdenken wollte…über gar nichts.
Ich sah auf meine Hose, rechnete damit, dass er sie genauso von meinem Körper entfernen würde wie mein Oberteil, doch…ich fühlte etwas kaltes an meiner Seite, fühlte wie sich irgendwas zu meinem Bauch hinbewegte und sah eine Kette, die von allein aus der Wand austrat und sich wie eine Schlange um meinen Bauch legte und an der anderen Seite wieder in der Wand verschwand.
Fest zog sie sich um mich und ich zog automatisch den Bauch ein. Ein Fehler, wie ich mir kurz darauf dachte, denn die Kette zog sich soweit um meinen Bauch, bis sie genügend Widerstand spürte und hielt erst dann inne.
„Aah…oh Gott“ entfuhr es mir hechelnd, das kalte Metall drückte so fest in meine Haut, dass es eben noch so am Schmerz vorbei ging.
Mir war klar, dass Theon es jeder Zeit rückgängig machen konnte und er würde es tun, wenn ich ihn darum bat…ernsthaft darum bat. Doch wenn ich ehrlich war genoss ich dieses irre Gefühl des Gefangenseins und mein Atem verriet es Theon nur zu genau.
Grinsend näherte er sich meinem Gesicht, stützte sich wieder ab und hielt erst inne, als seine Lippen meine fast berührten, ich spürte seinen Atem der warm in meinem Gesicht ankam und sich mit meinem vermischte, der stoßweise gegen seine Lippen stieß und von dort zu mir zurück kam.
Seine Finger wühlten sich in den Bund meiner Jeans und ich fühlte ihre Bewegungen, die mir ein kleines Stückchen mehr Freiheit schenkten durch das Öffnen meiner Hose. Oh Gott er sollte mich befreien… befreien von dem Stoff, der meinen Schwanz einengte. Doch er tat es nicht, seine Hand wanderte stattdessen langsam meinen Bauch entlang, fuhr zart über das durch die Kette eingedrückte Stück Haut und suchte sich langsam einen Weg über meine Brust zu meinem Hals. Ein wunderschönes Gefühl durchflutete mich, ich genoss die zarten Finger und ließ mir von ihnen geben, was ich bekam. Doch auch das geschah nicht sehr lang, schon waren sie wieder weg und mein Cap wurde mir vom Kopf gezogen, landete auf meinem Shirt, als wäre es unbrauchbar, genau wie das Tuch, dass meine Dreads gebändigt hielt.
Meinen Mund wollten Worte der Empörung verlassen, ich mochte es nicht, wenn mir jemand ungefragt das Cap vom Kopf zog, doch im tiefen Atemzug konnte ich es grade noch bei mir behalten…das hier war so etwas wie Sex, da war es erlaubt, auch wenn ich meine Kopfbedeckung am liebsten sogar dabei an mir behalten hätte.
Doch selbst wenn ich hätte wirklich protestieren wollen, die Worte wären mir eh im nächsten Moment im Hals stecken geblieben, als Theon in meine Dreads griff, sie sanft links und recht nach vorn über meine Schultern legte und dabei zart mit seiner Zunge gegen mein Lippenpiercing stupste.
Sofort, als ich ihm mit meiner Zunge entgegen kommen wollte, zog er sie wieder zurück, grinste leicht und küsste dann mit den Lippen liebevoll die Stelle, die der silberne Schmuck zierte.
Wieder wollte ich ihm entgegen kommen, wollte zumindest seine Lippen mit meine berühren, doch bevor ich ihn richtig küssen konnte, klopfte es an der Tür, die plötzlich wieder zu sehen war und ich erschrak.
Theon hingegen blieb die Ruhe selbst und flüsterte nur augenzwinkernd „Glaubst du wirklich, dass du so schnell bekommst was du willst?“
Schon bevor ich etwas sagen konnte drehte er mir sein Hinterteil zu und ging zur Tür um sie zu öffnen.
An Vivian hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht, doch jetzt verstand ich was er vorhin gemeint hatte…er wollte nachkommen in genau diesen Raum hier. Fand ich das gut? Was sollte hier passieren? Ich war fest an der Wand fixiert, hatte keine Möglichkeit mich großartig zu bewegen und Theon hatte mich erregt…übel erregt…oh Gott mein Schwanz zuckte so arg und der Wunsch ihn frei zu bekommen übertrumpfte den Wunsch aus dieser merkwürdigen Gefangenschaft entfliehen zu wollen.
Ich rechnete damit, dass Theon wieder zu mir kommen würde, nachdem er jetzt die Tür hinter Vivian geschlossen hatte und beide mitten im Raum standen, doch er tat es nicht. Er blieb vor Vivian stehen und beide grinsten sich viel sagend an, fast majestätisch machte Theon eine Handbewegung, die Vivian alle Klamotten vom Leib zu wischen schien und er stand völlig nackt da, während seine Sachen in die Ecke flogen.
Noch eine Handbewegung Theons und ich sah, wie ein Seil aus dem Nichts erschien und Vivians Handgelenke auf seinem Rücken zusammen schnürte.
Woah, wie sie sich ansahen und wie Theon jetzt Vivian an den Haaren dichter zu mir zog. Mein Herz klopfte schneller mit jedem Schritt den sie auf mich zu machten…wusste ich doch nicht, was passieren würde. Was hatte Theon vor?
Doch kurz bevor sie gänzlich bei mir waren, zwang Theon Vivian mit einem harten Griff in die Knie und Vivian beugte sich ihm scheinbar willenlos. Ergeben kniete er sich vor ihn und sah von untern zu ihm auf. Ich sah seine dunklen Augen, voller Erwartung und spürte selbst, wie es immer kribbelnder durch mich zog…die Ungewissheit was hier passieren würde.
Langsam und genüsslich, so als wolle er sich alle Zeit der Welt lassen und Vivian und auch mich am kleinen Finger verhungern, öffnete er seine Hose …oh Gott ich spürte, wie die Lust und höchste Erregung immer stärker von mir Besitz ergriffen.
Er zog sie nur ein kleines Stück über seine Hüften, grade so, dass sein Schwanz in die Freiheit sprang und ich beneidete ihn ihm höchsten Maße…Gott wie gern würde ich aus meiner Hose hinaus.
Prall mit Blut gefüllt glänzte seine Eichel Vivian entgegen und ich sah, wie der ganz automatisch leicht den Mund öffnete und sich Vorfreudig über die Lippen leckte.
Immer noch hatte Theon ihn fest in den Haaren gepackt, die andere Hand umschloss jetzt seine Männlichkeit und dirigierte sie zu Vivians Mund. Bereitwillig leckte Vivian über die gespannte Spitze und ich konnte erkennen wie sehr er es genoss den Tropfen, der ihn Theon Lust schmecken ließ, in seinem Mund aufzunehmen.
Er löste den Blick nicht von Theons Gesicht, sah ihn auch weiterhin an, als dieser ihm seine harte Erregung tief in den Mund schob. An den Bewegungen seiner Mundpartie konnte ich erkennen, dass Vivian sich alle Mühe gab den zuckenden Schwanz mit der Zunge zu verwöhnen. Trotz der Tiefe, die Theon sich nahm schien es ihm zu gelingen.
Nur langsam geschah es…nur langsam war zu spüren, wie Theon Vivian immer weiter in die Knie zwang. Er musste ihn fest im Griff haben…Vivians Augen weiteten sich …Theons Schwanz verschwand Stückchen für Stückchen. Die Überforderung in Vivians Blick nahm zu, doch der Blonde ließ nicht locker. Er bewegte sich nur sanft, zog sich nur ein winziges Stück aus Vivians Mund zurück, um sich genau um dieses Stückchen tiefer in seine Kehle zu drücken.
Er bot ihm keinerlei Rückzug, hatte sich so tief zwischen dessen Lippen geschoben, dass Vivians Gesicht tief an seine Mitte gedrückt wurde. Ich hielt den Atem an, als würde es ihm helfen …er musste ihm jegliche Luft rauben. Ich sah es in seinen Augen, die es noch immer schafften zu Theon aufzusehen, obwohl sein Blick längst entrückt war und Flüssigkeit bedrohlich in seinen Augen schimmerte.
Mein Herz klopfte aufgeregt und erregt in meiner Brust…ich spürte das Metall der Fesseln nur noch nebenbei, obwohl es sich langsam immer fester in meine Haut bohrte. Ich konnte nicht wirklich still verweilen und grub mit meinen Bewegungsversuchen sowohl die Schellen, als auch die Kette immer tiefer in mein eigenes Fleisch. Vivians Leid, das so herrlich aus seinen Augen heraus sprang, zog meinen Körper immer fester in einen erregten Zustand, auch wenn mein Kopf ihm helfen wollte…ihn befreien aus diese Lage, die sichtlich unangenehm für ihn war…oh Gott er sah so geil aus dabei.
Ein letztes Mal schob Theon sich gänzlich in Vivians Rachen, hielt dabei seinen Kopf mit beiden Händen fest, ließ ihn nicht entweichen und während er ihn einen Augenblick in dieser Position hielt, ihm gänzlich jeden Atemzug verwehrte, löste sich das feuchte aus Vivians Augen, vermischte sich mit dem Schwarz seiner dunkel umrandeten Augen und lief als düstere Träne seine Wange hinab.
Mit weit geöffnetem Mund zog er tief die Luft in seine Lungen, als Theon sich gänzlich aus ihm zurück zog …ein Anblick, der meinen Schwanz hart zucken ließ.
Das erste Mal seit Vivian den Raum betreten hatte, sah Theon zu mir und seine funkelnden Augen ließen mich ergeben zusammen zucken, so dass ich die Fesseln schmerzhaft spürte. „Aah…oah“ stöhnte ich auf, um gleich danach einen erleichterten Laut über meine Lippen zu lassen, als eine Handbewegung seinerseits meine Hose und meine Boxershorts in die Ecke fliegen ließ.
Im selben Wimperschlag war seine Aufmerksamkeit schon wieder auf den Mann vor ihm gelenkt. Er zwang ihn in eine halb liegende Lage, hielt mit einer Hand seinen Kopf und schnippte mit den Fingern der anderen, um in einem Bruchteil einer Sekunde eine Peitsche in der Hand zu halten, eine aus der mehrere kleine Lederbänder hinaustraten. Sie wirkten weich und geschmeidig, doch ich war mir sicher, dass sie ziemliche Schmerzen herbeirufen konnten.
„Lutsch weiter“ befahl er ihm streng. Doch Vivian machte keinerlei Anstallten seine Zunge zu benutzen, sah ihn nicht einmal an, sondern blickte provozierend auf das bisschen Leder in Theons Hand.
Leicht begann dieser die dünnen Bändchen über Vivians Schwanz zu ziehen, liebkoste seine zuckende Erregung, die sich ungeduldig der sanften Berührung entgegen steckte.
„Gib sie mir.“ Bat der Dunkelhaarige leise, doch Theon strich nur wieder sanft mit der Peitsche über seine weich schimmernde Haut, diesmal an seinem Bauch.
„Bitte“ kam es flehend.
„Falscher Weg.“ grinste Theon ihn fast belustigt an.
Vivian, der sich mühsam auf seinen gefesselten Armen hielt versuchte jetzt mit der Zunge an Theons Schwanz zu kommen, doch dieser hielt ihn an den Haaren zurück. „Guter Weg“ flüsterte der Blonde grinsend und hielt Vivians Kopf weiterhin auf Abstand.
„Komm…streng dich an Baby“ raunte Theon und der dunkelhaarige streckte seine Zunge immer weiter, während er versuchte durch die gefesselten Arme mehr Raum zu erhalten, was nicht viel brachte, weil Theon seinen Kopf fest in gleicher Position hielt.
Unermüdlich bemühte sich Vivian mit der Zunge Theons Schwanz zu berühren und als er es tatsächlich für einen Augenblick schaffte, seine Zungenspitze an die Eichel zu stupsen, hörte und sah ich, wie der Blonde die Lederstreifen fest auf Vivians Bauch auftreffen ließ.
„Aaaaaaaah“ durchbrach der Schmerzenschrei die knisternde Luft und schoss durch meine Ohren direkt in mein Herz, das umgehend zu galoppieren begann.
„Woaah“ veränderte sich der Ton und das Hecheln zeigte, wie Vivian die Schmerzen versuchte wegzuatmen und erträglich zu machen.
Ich wollte nicht glauben, dass Theon wirklich so fest zugeschlagen hatte, doch die roten Striemen auf Vivians Bauch bewiesen mit jeder Sekunde mehr, dass er ihn nicht geschont hatte.
Oh Gott, ich empfand tiefstes Mitleid…wie weh musste ihm dieser Hieb getan haben, mein Herz klopfte immer heftiger in meiner Brust. Ich wollte Theon sagen, dass er das zum Teufel noch mal lassen sollte, doch der einzige Satz, der durch meinen Kopf raste und sich dort immer mehr vervielfältigte war „Schlag ihn noch mal“
Der Gesichtsausdruck, das Aufprallen der Peitsche, die Schmerzenslaute, Vivians überforderte Augen, das Knallen, die geschundene Haut…ich wollte es noch einmal sehen.
Mein Gewissen, das einfach nicht wahrhaben wollte, dass Vivian danach bettelte, das es nicht ertrug jemanden so leiden zu sehen kämpfte mit dem Teil in mir, der sich unweigerlich von genau dem Leid erregen ließ.
Der sich wünschte an dessen Stelle zu sein und im Gegenzug, von meiner Angst versucht wurde die Gedanken zu Stoppen.
Kein Laut drang durch meine Lippen, stumm erwartete ich die folgenden Szenen, während das Klopfen meines Herzen mir das Atmen schwer machte.
Mein Schwanz zuckte an meiner Mitte, schien das Blut nicht mehr aufnehmen zu können, dass trotzdem durch meinen Körper in ihn gepumpt wurde.
Dreckig grinsend bot Theon Vivian ein Stück mehr seiner Männlichkeit, ließ die dunkelrote Eichel in seinem Mund verschwinden. „Na komm, gib dir Mühe.“ Stachelte er ihn an und Vivians Augen schauten erneut ergeben in sein Gesicht.
Ich sah das Muskelspiel seines Kiefers, das deutlich zeigte wie viel Mühe er sich gab den Schwanz des Blonden zu verwöhnen, ihm schöne Gefühle zu bescheren. Die Liebe in seinen Augen und das düster geschminkte Gesicht, das Tränen verlaufen noch soviel Spuren verruchter wirkte, ließen ihn noch viel wunderschöner aussehen, als ich es schon vorher empfunden hatte und trotzdem war tief in mir der Wunsch ihn noch einmal überwältigt von erregendem Schmerz zu sehen.
Nur einen Augenblick später tat Theon was ich mir so sehr insgeheim wünschte, die Peitsche traf knallend auf Vivians Brust und in Sekundenschnelle bildete sich auch hier ein rotes Muster, während er Theons Schwanz aus seinem Mund entließ und den Kopf nach einem Schrei, stöhnend in den Nacken warf.
„Oah“ entfuhr es mir leise. So wahnsinnig erregt und voller prickelnder, Atem raubender Gefühle. Ein Laut, der Theon dazu veranlasst in meine Richtung zu schauen. Ein Blick, der mir durch alle Glieder fuhr, traf mich unerwartet und voller Härte. Ich fühlte mich ertappt …schämte mich und gleichzeitig wusste ich mich nicht vor Erregung zu beherrschen…ich stöhnte weiter. Sehnte mich nach einer Berührung…nach Erlösung aus den Klauen, die mich gefangen hielten, stärker noch, als die Fesseln es taten.
Pure Lust, die meinen Körper beherrschte jede Faser davon einnahmen und mich an nichts anderes mehr denken ließen.
Keine Chance zu entfliehen…keine Möglichkeit mich zu wehren…bedingungslos ergeben…Lust…Befriedigung ersehnend.
„Lutsch gefälligst weiter…oder hab ich dir gesagt, dass du aufhören sollst?“ klang es scharf zu mir herüber. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Theon sich Vivian wieder zugewandt hatte. So sehr fühlte ich seinen Blick noch auf mir.
Ich sah grad noch, wie er Vivians Kopf wieder zu seinem Schwanz zog und ihm diesmal ein deutlich größeres Stück davon bot, bevor er ihn wieder zurückhielt. „Bleib so“ befahl er knapp und der Schlag mit der Lederpeitsche, der Vivians Körper diesmal traf, war bedeutend sanfter. Nur leicht prallten die Bänder auf seinen Körper und gaben eher ein Geräusch des Streichelns…trotzdem war es ein deutlicher Laut des Schmerzes gemischt mit durchfahrendem Schreck, denn Theon traf genau den zuckenden Schwanz des Dunkelhaarigen.
Oh mein Gott…wie langen würde mein Körper und meine Seele das hier noch ertragen? Alles schien zum Zerreißen gespannt.
Immer wieder trafen mal harte und mal sanfte Hiebe auf Vivians Körper, immer lustvoller klang sein Stöhnen, von dem Schwanz in seinem Mund gedämpft.
Doch auch immer wieder verließen Laute Theons Lippen, klangen wundervoll durch den Raum und ich glaubte noch nie etwas Erotischeres gehört zu haben. So heißer und rau, aus tiefster Kehle und gebildet von tiefen inneren Gefühlen.
Dann der Satz, der so geil in meinem Kopf rauschte und mich mit dem Abspritzen kämpfen ließ.
„Ich werde jetzt tief in deinen Hals spritzen und du wirst merken, wie mein Saft dir die Kehle hinunter läuft…wage es nicht dich zu wehren…schluck“ presste der blonde Schöne zwischen seinen Lippen hindurch und es ertönte trotz seiner Erregung mehr als machtvoll.
Gebannt sahen meine Augen auf Vivian, sahen sein mühevolles Schlucken und sein ergebener Blick, der vor Überforderung nur so strotze und ich fand es irre geil, dass er es trotzdem schaffte Theon anzusehen. Dessen Höhepunktlaute jetzt die Luft noch stärker mit Sex erfüllten.
„Weiter“ presste er noch im schweren Atem hängend und ließ Vivian nicht aus dem Griff frei. „Halt ihn schön hart…schließlich will er noch Toms Arsch beglücken.“ Und noch ehe ich diese Worte richtig begreifen konnte, sah ich die Peitsche fliegen und auf Vivians Mitte aufschlagen, sah sie Striemen bilden und fühlte nur Sekundenbruchteile später genau diesen Schmerz an meinem Schwanz und der zarten Haut drum herum. Ich war es, der die einzelnen Lederbänder abbekam und meine Erregung spürte das schmerzvolle auftreffen.
Empfindungen, die durch meinen gesamten Körper flossen. Gnadenlos durchbrachen sie das dünne Band, das mich von meinem Orgasmus fern hielt und während meine Augen aufnahmen, dass Vivians Schwanz sich zuckend über seinem Körper entlud, spritze auch mein Schwanz berührungslos meinen Saft aus sich heraus, der umgehend meine Leisten und mein Bein hinab lief.
„Woah“ Oh Gott…die Gefühle nahmen mir den Atem und obwohl es das letzte war, was ich wollte, musste ich einen Moment meine Augen schließen.
Ich öffnete sie wieder, als ich heißen Atem an meinen Lippen spürte. „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder Tom“ hauchte Vivian und seine Zunge drang zart in meinen Mund, stupste gegen meine und ein kurzes Spiel begann, in dem wir uns immer wieder stoßweise unseren Atem entgegenpusteten. Noch ein kurzer verabschiedender Hauch seiner Lippen auf meinen und schon verschwand er wieder durch die Tür, die sich eigens für ihn an der Wand zeigte.
Ich hatte immer noch nicht ganz aus den Hochgefühlen hinaus gefunden, schwebte noch tief irgendwo im Nichts und nahm alles irgendwie wie durch einen Schleier wahr. Doch Theon, der jetzt mit einem undurchdringbaren Gesichtsausdruck auf mich zukam holte mich dort weg und brachte mich umgehend in einen anderen Zustand, mein Herz begann zu klopfen wie zu dem Zeitpunkt, bevor Vivian den Raum betreten hatte.
Er sah mich nur an und in mir herrschte das Chaos, Gefühle überschlugen sich und die Ungewissheit was passieren würde, legte sich prickelnd auf meine Glieder. Die Schellen an meinen Armen drückten schrecklich auf meine Handgelenke und ich fühlte meine Arme kaum noch, während die Kette um meinen Bauch sich immer tiefer in das Fleisch zu bohren schien und als der Blonde jetzt mit seinen Finger ganz zart an ihr entlang fuhr, jagte die Zärtlichkeit mir im Gegenzug zu dem Druck wahnsinnig intensive Gefühle über die Haut.
„Oooah“ konnte ich mich nicht bremsen und erntete ein fettes Grinsen. „Oh ja, stöhn ruhig…aber ach, ich werde noch soviel mehr hören davon, wenn mein harter Schwanz sich gleich in deinen kleinen engen Arsch arbeiten wird. Hach…ich freu mich schon drauf zu hören und zu fühlen, wie er dein kleines Loch auseinander treiben wird…wie er sich Stück für Stück in dich schiebt, bis ich ihn zum Anschlag in deinen Hintern gejagt hab….hrrrr“
Ich schluckte laut und sah ihn nur still an, seine Worte verschlugen mir eh jegliche Sprache und ich wusste, ich brauchte gar nicht erst versuchen etwas zu erwidern, mein Mund war nicht fähig etwas von sich zu geben.
Mein Schwanz bekam bereits das Blut zurück, was nach seinem Abspritzen zurück in meinen Körper geflossen war und es fühlte sich an, als wurde es direkt aus meinem Kopf gezogen, denn ich war nicht in der Lage irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. Alles wirbelte durcheinander und jedes Gedankenfädchen verlor sich, bevor ich das Gegenstück dazu finden konnte. Nur sein Blick, den ich unmittelbar vor mir hatte, tobte deutlich in dem Stück Körper unterhalb meiner Dreads. Oh Gott er sah mich so geil an.
Seine Lippen näherten sich meinen und ich keuchte, als sie endlich auf meine trafen und mir ihre volle Weichheit präsentierten.
Keinen Widerspruch duldend trennte seine Zunge meine Lippen, drang in meine Mundhöhle ein und als sie fordernd auf meine traf, die ihr bereitwillig entgegen kam, ließ mich der Geschmack erneut leise seufzen. Süßlich herb und erotisch, nach wildem Sex schmeckend erregte mich dieses Zungenspiel erneut bis zum kochenden Blut.
Er löste sich und mein Körper begann zu zittern, als seine Lippen über meinen Hals fuhren, seine Zunge meine Brust erfühlte und seine Zähne meinen Bauch mit sanften Bissen beglückte.
„Ooah“ fiel der letzte fester aus, tief stieß er die Zähne direkt an der Stelle, wo die Kette meinen Bauch eindrückte, in meine Haut.
Dem Schmerz nachfühlend beobachtete ich, wie seine Hand mein Bein entlang fuhr und ich fragte mich nur so lange was er tat, bis er die Hand wegnahm und an seine eigene Erregung führte.
Es sah wunderschön aus, wie seine starke Hand mein Sperma auf seinem Schwanz verteilte. So zärtlich berührte er sich selbst, so sanft sah es aus, wie sich seine blasse Hand mit dem Rot seiner Erregung abwechselte und die pralle Eichel immer wieder zwischen seinen Fingern hervorlugte.
„Sieh mich an“ klang es rau und meine Augen gehorchten spontan, lösten sich von seiner Mitte und sahen ihm ins Gesicht.
Mit Schwung zog er meine Beine vom Boden weg, legte sie über seine Arme und drückte meinen Körper an der Wand ein Stück in die Höhe. „Aaah“ erlösten mich die Fesseln an einer Stelle, um sich erneut an einer anderen in meine Haut zu bohren. Das Metall an meinen Handgelenken drückte nun in Richtung Unterarme und die Glieder der Kette versuchten sich in meine Hüfte zu graben, aber nur so lange, bis sein Schwanz die Stelle gefunden hatte, die er anstrebte.
Von nun an ließ Theon mich Stück für Stück hinabsinken. Langsam spürte ich seine Spitze in mich eindringen, fühlte wie er meinen Körper weitete, ihn auseinanderdrückte, bis seine Eichel in meinem Inneren verweilte, mir Gefühle gab, die mich überwältigten und meine Augenlider schwer werden ließen.
„Wage es nicht sie zu schließen…schau mir in die Augen.“ Stoppte er mich streng, bevor das Dunkel mich erreichte und ich zwang mich die Augen offen zu halten. Oh Gott er fiel mir so schwer und ich versuchte durch keuchen und hecheln diesen Kick in den Griff zu bekommen.
Doch schon bevor ich klar kam, schob sich sein Schwanz noch ein Stück tiefer in meinen Leib. „Woooah…ooooah“ keuchte ich ihm meine Lust direkt in sein Gesicht und als würde es ihn anstacheln, verloren seine Hände den Halt den sie mir gaben und ich rutschte zurück in die Fesseln, ohne den Halt meiner Beine…nur gestoppt durch seinen Männlichkeit, die sich gnadenlos bis zum Letzten in meinen Körper bohrte.
„Oh mein Goooott“ keuchte Theon, doch mein Schrei übertönte all seine Laute und es kam mir vor, als würde er an den Wänden abprallen und zu mir zurückkommen und überhaupt nicht mehr ausklingen, meine Lungen waren nicht in der Lage Sauerstoff in sich aufzunehmen und hätte Theon nicht meine Beine in seiner Gewalt…mir hätten sie mit Sicherheit versagt.
Die Gefühle, die meinen Körper beherrschten, waren unterschiedlichster Natur, aber alle trafen sie an einem Punkt zusammen und trugen dort meine Erregung an die Spitze.
Immer noch sah ich den Blonden an und sein Anblick fesselte mich so wahnsinnig, gern hätte ich die Schweißperlen von seinen Schläfen geleckt, doch unmöglich konnte ich in meiner Lage dort hingelangen.
Endlich bekam ich wieder Luft, zog mühevoll den Sauerstoff in meine Lunge und spürte fast, wie mein Blut das Lebensnotwendige durch meinen Körper trug.
Doch Theon gewährte es mir nur eine Weile, dann bewegte er sich in mir und raubte mir von neuem den Zugriff auf die notwendige Luft. Nur stoßweise gelang es mir zu atmen, sein Schwanz zog sich immer wieder soweit aus mir heraus, dass seine Eichel grade so den Punkt behielt um ungehindert wieder hinein zu gleiten und mir mit jedem Stoß einen neuen Kick zu bescheren.
Als würde seine Männlichkeit in meinen Körper gehören schloss er sich immer wieder eng um den pochenden Stab, der mit jeder Bewegung ein wenig mehr forderte, unmerklich immer ein wenig schneller wurde und irgendwann einen Punkt in mir fand, der mir den Himmel in Theons Gesicht trug. Wie kleine Sterne funkelten Punkte vor meinen Augen und verschleierten mir die Sicht auf seine lusttriefenden Augen.
Sein Schwanz rieb meine innere Haut auf eine Weise, die mir Empfindungen brachten, die unmöglich von dieser Welt stammen konnten.
Immer stärkere Gefühle trugen seine Stöße in mich und jeder einzelne von ihnen schien in mir zu explodieren und sich dadurch nur zu vervielfältigen.
Ich wusste weder wo vorne oder hinten war, oben oder unten alles schien mir so nichtig. Nur der blonde Mann, der nicht aus meiner Welt kam und mich so herrlich fickte, war noch gegenwärtig und mein aufkommender Höhepunkt, den ich krampfhaft wegzudrücken versuchte.
Keine Worte gab es mehr, nur noch Laute, die puren Sex mit sich trugen. Die Luft, die uns zum atmen blieb war mit Erotik gefüllt und der Schweiß, der unsere Körper glänzen ließ, war mit Lust getränkt.
Plötzlich und für mich völlig unerwartet hielt Theon inne. Schwer atmend sah er mich an und eine Handbewegung ließ die Kette um meinen Bauch zurück in der Wand verschwinden. „Aaah“ stöhnte ich auf über die gewonnene Freiheit und als er jetzt auch noch meine Handgelenke von dem Metall befreite und meine Arme fast gefühllos auf seine Schultern fielen, durchflutete mich so ein irres Gefühlschaos, dass es mich ihn anflehen ließ. „Oah, bitte fick mich weiter…bitte.“
Ich hätte gedacht, dass er meiner Bitte nicht nachkommen würde, dass er mich weiterhin mit lustvoller Qual foltern wollte, doch ich irrte mich. Er lächelte mich an und seine Augen, aus denen hungrige Begierde sprang erzählten mir, dass er selbst nicht mehr fähig war sich zu zügeln. „Woooaah“ schoss es mich wieder ins Tal der Lust, als seine Stöße mich sofort wieder in den rauschartigen Zustand versetzten und meinen Körper gierig auf Erlösung machten.
Hart fickte sich sein Schwanz immer tiefer in meinen Leib…niemals hätte ich gedacht, dass man diesen Flug noch steigern könnte, doch es ging immer höher….immer höher und ich wusste, dass das Ziel nicht mehr lange aufzuhalten war. Ich würde fallen….fallen in einen heißen See…einen See, der aus Befriedigung bestand.
Ich sehnte das Bad herbei…wünschte mir zu tauchen, umhüllt von goldenem Wasser und wollte es gleichzeitig so lang es nur ging hinauszögern…mich halten auf dieser Wolke, die mich so beflügelnd trug.
Meine Finger krallten sich in Theons Schultern, durch meine Ohren rauschte nur noch mein kochendes Blut und meine Augen sahen seine Laute, die mein Kopf nicht mehr in der Lage war aufzunehmen. Nur noch das unbändige Klopfen meines Herzens war zu hören und ich befand mich an dem Punkt, das Ende dieser Magie herbeizusehnen.
Er kam
Und es kam gnadenlos schnell…wie ein Blitz raste es auf mich zu und ließ mich in das goldene Wasser fallen.
Verbrennend schlugen die Mächte über mir zusammen, wie ein Feuerwerk explodierten die Empfindungen und während Theons immer riesiger werdender Schwanz sich in meiner, um ihn zuckenden Enge ergoss, schoss auch meine gebündelte Lust durch meinen Saft, aus meiner Erregung gegen seinen Körper.
„Aaaaaah“ ertönten unsere überwältigten Schreie in dem roten Raum und für einen Augenblick löste sich alles im Nichts auf. Leer …um im nächsten Moment voller erfüllter befriedigender Gefühle wieder aufzutauchen…erlösend, erfüllend und wundervoll.
Er hielt mich…hielt mich im Taumel der Gefühle und ich hatte keine Ahnung, wie lange wir uns unseren heißen Atem entgegen keuchten. Keine Ahnung wie lange wir uns ansahen, berauscht und nur stoßweise atmen könnend. Irgendwann fanden meine Beine Halt auf dem Boden, doch ich fühlte mich nur gehalten durch seine Arme, die so zart und doch so fest um meinen Körper lagen.
Hier und jetzt fühlte ich die Magie dieses Raumes, dieses mir fremden Landes, dieser so anderen Welt und doch war die besondere Magie, die einzig und allein von Theon ausging, die die größten Zauber auf mich legte.
„Sehen wir uns wieder?“ fragte ich leise, als ich irgendwann, es mussten viele Stunden vergangen sein, wieder vor der Tür des Weinkellers stand, die mich zurückführen würde in die Welt, die ich mein Zuhause nannte.
„Wann immer du möchtest Tom“ hauchten seine Lippen zart gegen meine und sein Atem streichelte mich dabei unsagbar sanft. „Bill wird dir den Weg zu uns weisen, wenn du ihn gehen möchtest.“
Sein Gesicht verschwamm vor meinen Augen und schon einen Wimpernschlag später stand ich wieder auf der anderen Seite der Tür, die in Bills Weinkeller führte. Zurück in meiner Welt.
Wo sollte ich jetzt hin? Verwirrt stand ich dort vor den Türen und wusste irgendwie nicht wie und wohin ich mich bewegen sollte…Gott ich schwebte noch so tief in all den Gefühlen, die mich an diesem anderen Ort so durchflutet hatten und mein Kopf konnte weder denken, noch sich an irgendwas orientieren.
Doch planlos hier stehen bleiben wollte ich ganz bestimmt nicht, also zwang ich meine Beine dazu, mich irgendwo hinzubringen.
Irgendwie gelangte ich dann tatsächlich nach ein paar Sekunden wieder in Bills Club und saß wieder an dem gleichen Platz, von dem mich der hübsche Unbekannte, vor mir ewig scheinender Zeit, weggeholt hatte.
Vor mir der halbleere Cocktail, der nun wieder eine rosa Farbe hatte. Das Glas, was einmal Theon gehörte war weg, dafür saß ein grinsender Bill an seinem Platz und sah mich an.
„Was?“ fragte ich, mich durch seinen Blick irgendwie unwohl fühlend.
„Ich sagte, du bleibst heute Nacht hier und Tom, ich will keine Widerrede hören…ich lass dich nicht mehr fahren, du kannst mir ja nicht mal mehr zuhören.“
Zuhören? Er hatte doch vorher noch gar nicht mit mir gesprochen. Was ging hier ab? …einen Momentlang war ich verwirrt…noch verwirrter als vorher schon. Hatte ich irgendwie geschlafen und geträumt?
Doch die nächsten Worte, die von Bill zu mir kamen, bestätigten mir dann doch das Gegenteil.
„Ich hoffe du verstehst mich jetzt endlich und ich höre nie wieder ein Wort über den falschen Ort meines Clubs.“ Grinste er viel sagend und fuhr keinen Widerspruch duldend fort „Und jetzt komm, schließlich teilen wir nicht zum ersten Mal mein Bett…ich lass dich nicht fahren in dem Zustand.“
Erst als Bill mich jetzt vom Stuhl hochzog und mich fast so willenlos mit sich schleppte, wie Theon es heute Abend schon einmal getan hatte, realisierte ich, dass der Club mittlerweile menschenleer war. Wie viel Zeit wohl vergangen war seit ich mich schon einmal von diesem Stuhl hatte ziehen lassen.
Doch während Bill mich aus dem Club in seine Wohnung zog, wanderten meine Gedanken zu ganz anderen Sachen und ich konnte gar nichts dagegen zu, als mich zu fragen, wie er wohl aussehen würde, wenn er an Vivians Stelle vor Theon knien würde und…
ENDE

Jetzt versuch ich es nach ner Runde Schlaf nochmal mit Worten *auch nicht viel mehr herauskommen werden*^^
Ich liebe diesen Oneshot von A-Z
Der Inhalt ist hach, die Ausführung ist hach, die Personen hach... alles hach^^
Es hat richtig herrlich gekribbelt beim Lesen
Schreib meeehr davon #sabbern2 #sabbern1

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