ich hab gestern meine ffs sortiert und mich entschlossen, dass der hier unbedingt hierher muss, auch wenn ihr ihn schon alle kennt^^
Hinter der Tür
Nach einem anstrengenden Tag fiel ich todmüde in das Hotelbett, zog mir die Decke bis ans Kinn und schlief sehr schnell ein.
Mitten in der Nacht erwachte ich mit heftigem Durst. Ich drehte mich zur Seite, um nach der Wasserflasche zu greifen, die normalerweise neben meinem Bett zu stehen pflegte, doch mein Griff ging ins Leere. Nichts.
Verwundert schaltete ich das Licht ein, doch auch jetzt konnte ich keine Flasche entdecken. Ich stand auf und öffnete, getrieben durch meinen stechenden Durst die Minibar, um ihr eine Flasche Wasser zu entnehmen, doch auch hier befand sich absolut nichts, was meinen Durst hätte stillen können.
Wut kroch in mir hoch, wie konnte es sein, dass sich hier nichts trinkbares in meinem Hotelzimmer befand und ich beschloss mich sofort zu beschweren und mir umgehend etwas zu Trinken kommen zu lassen.
Als ich zum Telefon neben meinem Bett griff musste ich allerdings feststellen, das es nicht funktionierte und ich fragte mich, wo ich hier bitte gelandet war.
Voller Frust entschloss ich mich, mich auf den Weg zu machen und meiner Wut Luft zu verschaffen, wer auch immer hier so gepfuscht hatte, ich würde den Verantwortlichen zur Schnecke machen.
Hektisch vor Wut dachte ich nicht einmal daran mir etwas überzuziehen, bevor ich die Zimmertür öffnete und auf den dunklen Gang trat.
Sofort hinter meiner Hoteltür überkam mich ein komisches Gefühl, es war als würde mich immer wieder ein warmer Wind streifen, obwohl der Gang eigentlich kalt war und meine nackten Füße auf dem Steinfußboden froren.
Plötzlich erschien ein warmer gelblicher Schein vor mir und eine Gestalt war zu sehen. Ich konnte das Gesicht nicht erkennen, aber als eine raue Stimme „Hey Bill“ flüsterte, lief es mir heiß und kalt den Rücken hinunter. Seine Stimme klang lässig und doch auf eine mir unbekannte Form höchst erotisch. Schon sein „Hey Bill“ löste Gefühle in mir aus, die ich noch nie bei einem Mann erlebt hatte.
Ohne etwas zu erwidern sah ich ihn einfach nur an, versuchte sein Gesicht unter zu bringen, dass ich nun sehen konnte, als das gelbe Licht heller wurde, es kam mir irgendwie bekannt vor.
Er kam mit zwei Schritten auf mich zu und lehnte gelassen die Hand neben mir an die Wand. Sein Blick ruhte starr auf mir und er lächelte überlegen und doch unheimlich liebevoll.
„Was ...was willst du von mir?“ fragte ich ein wenig ängstlich, obwohl ich mir eingestehen musste, dass diese Situation mir keineswegs Angst einjagte, sondern mich faszinierte.
„Gehst du mit mir Bill?“ fragte er nur lächelnd und griff meine Hand und als würde mich eine unsichtbare Macht ziehen, taten meine Füße einen Schritt vor den anderen.
Nur ein paar Meter über den Flur, dann öffnete der mir unbekannte Mann eine Tür. „Warte.“ Sagte ich bevor er mich hineinziehen konnte. „Wer bist du?“
„>>Ich bin der Echsenkönig ich kann alles tun...Ich kann die Erde auf der Stelle anhalten. Ich kann mich unsichtbar machen oder klein. Ich kann zum Riesen werden und die kleinsten Dinge erreichen. Ich kann den Lauf der Natur ändern. Ich kann mich überallhin in Raum oder Zeit versetzen. Ich kann die Toten heraufbeschwören. Ich kann die Ereignisse in anderen Welten in meinem tiefsten Inneren und im Geiste anderer wahrnehmen.
Ich kann
Ich bin>Der Wolf, der unter dem Felsen lebt, hat mich eingeladen, von seinem kühlen Wasser zu trinken. Nicht zu planschen, oder zu baden, sondern aus der Sonne zu treten und die ausgestorbene Wüstennacht kennen zulernen und die kalten Menschen die dort spielen.> Ein Engel läuft durchs jähe Licht, durchs Zimmer. Ein Geist geht uns voran. Ein Schatten folgt uns. Und jedes Mal wenn wir anhalten fallen wir.>Wähle den Tag und wähle die Zeichen des Tages.>„Wach auf
Schüttel deine Träume weg aus deinem Haar
Mein hübsches Kind
My sweet one“<<
Mein Durst war gestillt und die Flasche Wasser am Morgen an ihrem Platz.
ENDE
Antworten
Besucher
Forum Statistiken
