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aaah ich will die nicht posten
ich les mir die auch nicht vorher durch
lesen auf einen gefahr^^ ich fand schon den anfang eben grottenschlecht
also mein erstes werk^^ zumindest das erste aufm pc^^
Für immer Freunde
Scheiß Wochenende, alle meine Freunde fuhren an den Strand zum Zelten auf `n Campingplatz und ich musste arbeiten. Bei meiner Tante im Hotel, ich mein, ich war ihr ja dankbar, dass ich ein bisschen was bei ihr dazuverdienen konnte, denn ich wollte mir unbedingt etwas für einen Urlaub zusammen sparen, aber dieses Wochenende hatte ich echt keinen Bock!
Dann sollte auch noch diese Rockband Tokio Hotel da sein, na da wird bestimmt voll was los sein, dachte ich mir. So war es natürlich auch .Ich konnte das gar nicht verstehen, all diese hysterischen Weiber. Es war ein anstrengender Arbeitstag., aber um 22.00 Uhr hatte ich endlich Feierabend .Ich wollte grade gehen. da kamen, der Typ aus der Hotelbar und sein Kumpel bei mir an. Wir waren ganz gut befreundet und kannten uns schon lange. “Sandy, kommst du mit? In der Stadt hat so`ne neue Nobeldisco aufgemacht, haste nicht Lust?“ Ich überlegte kurz, ach warum eigentlich nicht, bevor ich jetzt allein zu haus saß. “Ok, wenn ihr noch kurz wartet komm ich mit!“
In der Disco, war es echt vom feinsten, alles groß aufgezogen und es gab die verschiedensten Plätze dort, ganz viele kleine kuschelige Ecken und Nischen. Wir gingen direkt an die Bar und kamen dabei an den Sofaplätzen vorbei. Da saßen Tokio Hotel und ich dachte nur “Oh Gott, hoffentlich kommen hier nicht auch noch die Kreischis!“ Es erstaunte mich allerdings sehr, dass der Sänger mich wohl erkannte, denn er grüßte mich freundlich. Ich grüßte natürlich artig zurück.
An der Bar angekommen sagte Tim(der Typ aus der Bar) “Sag mal, dürfen die hier überhaupt schon rein?“
„Wer?“
„Na Tokio Hotel“
„Ach so, wat weiß ich, is mir doch auch egal!“
„Ich frag ja nur so, dacht die wären noch voll jung. Aber egal, was willste?“
„N`Bier! Und lass mich bloß mit Tokio Hotel in Ruhe, der Tag hat mir heute gereicht!“ Tim gab Ruhe und wir begannen über alte Zeiten zu quatschen. Wir hatten schon viel gemeinsam erlebt, auch Mike(sein Kumpel) quatschte mit, denn er war auch auf dieser Party dabei gewesen, von der wir grad sprachen. Es war eine Strandparty und sie war lustig, wir hatten nur Blödsinn gemacht. Tim war so betrunken, dass er zur Musik getanzt hat.
Dabei hatte er`n Film reifen Strip hingelegt, bis er nur noch die Badehose anhatte. Dann ist er im Dunkeln ins Wasser gesprungen und wir sind ihm alle gefolgt. Danach haben wir uns im Sand gesuhlt und sahen aus wie die Schweine, aber es war echt lustig gewesen. Auch an diesem Abend lachten wir viel.
Auf einmal fasste mich jemand von hinten um, ich erschrak, schaute mich sofort um und freute mich riesig, es war eine ehemalige Arbeitskollegin, die ich schon ewig nicht gesehen hatte. Wir redeten eine ganze Zeit, dann sagte Kerstin: “Du musst mal mitkommen, Ulla Sabine und Michael sind auch da, wir sitzen alle beisammen“ „Oh ja, los! Tim, ich bin mal weg.“
„Ok Süße, weißt ja wo wir sind. “
Ich schnappte mir mein Bier und lief hinter Kerstin her.
Auf dem weg begegneten mir Tom und Georg von Tokio Hotel, auch sie grüßten jetzt.
“Kerstin wo führst du mich ganz hin?“ lachte ich, mir kam der Weg durch das Gewühle ewig lang vor. Ich sah mir alles ziemlich genau an, hier gab es echt viele Plätze, wo der Bär tanzte, aber auch Nischen, wo man seine Ruhe haben konnte.
Eine davon fiel mir auf, da saß jemand ganz allein, er hatte seinen Kopf in die Hände gelegt, so viel konnte ich erkennen, mehr aber auch nicht, denn ich wollte ja hinter Kerstin hinterher.
Die Freude war groß, als wir bei den anderen ankamen, wir hatten uns echt lang nicht gesehen. Wir alle hatten vor 3 Jahren zusammen in einem *****Restaurant gearbeitet und immer sehr viel unternommen. Aber seit ich nicht mehr da arbeitete, war der Kontakt so ziemlich schnell abgebrochen, wie es immer so is. Auch hier wurde über Vergangenes gesprochen und gelacht .Nach ca einer Stunde wollte ich aber wieder zu den Jungs zurück und verabschiedete mich von den vieren, mit dem Versprechen mich mal zu melden.
Als ich auf dem Rückweg wieder an der Nische vorbeikam, sah ich dass der Kerl dort noch immer saß, aber jetzt hatte er sich ganz in die Ecke gesetzt, seine Beine auf dem kleinen Sofa und sie mit den Armen an sich ran gezogen. Sein Kopf lag auf seinen Knien.
Irgendwie kam er mir bekannt vor und ich ging jetzt dichter ran um mehr sehen zu können. Es war der Sänger von Tokio Hotel. Was machte er hier so?
Es schien als sei er traurig. Ich ging zu ihm „Alles klar?“
Erschrocken sah er mich an, sei Gesicht sah feucht aus “Was hast du? Warum sitzt du hier so allein?“
„Is alles ok , ich bin gern mal allein“
Es sah aber nicht so aus, eine Träne lief ihm die Wange hinunter. Es war nicht der erste Kerl den ich weinen sah, aber irgendetwas daran tat mir sehr weh und ich hätte jetzt nicht einfach weg gehen können. “Darf ich mich zu dir setzen?“
„Wenns sein muss“ sagte Bill und brachte damit unmissverständlich zum Ausdruck, dass er lieber alleine wäre, oder zumindest nicht mit mir hier sitzen wollte. Trotz allem setzte ich mich zu ihm, irgendetwas sagte mir, dass es trotzdem richtig war.
Ich setzte mich aber nur, sagte nichts, ließ ihn einfach in Ruhe.
Die nächste Träne allerdings wischte ich vorsichtig mit meiner Hand aus seinem Gesicht. “Warum bist du jetzt hier?“ fragte Bill mich nach einiger Zeit.
“Ich dachte du brauchst vielleicht jemanden.“
„Ich brauch im Moment niemanden, alle gehen mir auf den Keks, ich will meine Ruhe!“ sagte Bill und steckte seinen Kopf wieder zwischen Brust und Knie.
Ich strich ihm eine Strähne hinters Ohr: “Süßer, jeder braucht jemanden und du brauchst mit Sicherheit auch jemanden, zum Beispiel deinen Bruder, ihr seid doch sogar Zwillinge.“
„Eineiige, ja und ich brauch ihn ja auch, aber heute Abend nervt er mich. Das ist aber morgen schon wieder vorbei, bestimmt. Aber das andere geht nicht so schnell vorbei und ich will ja auch gar nicht, dass es vorbei geht, aber.....!“
„Dich nerven deine Fans? Kann ich verstehen.“
„Nein auch das kann ich nicht wirklich sagen- Die Reporter und Fotografen, aber auch nicht immer, ach ich weiß auch nicht.“ Wieder lief eine Träne seine Wange hinunter und wieder wischte ich sie weg. Wir saßen schweigend nebeneinander, noch viele Tränen bahnten sich ihren Weg. Bills schönes Gesicht wurde immer nasser und seine geschminkten Augen waren irgendwann nicht mehr perfekt.
Aber grade das ließ ihn noch einen Tick geheimnisvoller aussehen und seine Fans hätten bestimmt vor Freude noch mehr gekreischt.
Irgendwann legte ich den Arm um Bills Schultern zog ihn leicht an mich. Tatsächlich lehnte er sich an und schluchzte laut an meiner Schulter. Ich glaube genau das hatte er gebraucht, denn er begann jetzt leise zu reden.
“Weißt du, ich bin ja total glücklich mit dem was ich mache und ich vermisse mein altes Leben ganz best nicht, ich möchte nicht zurück, aber manchmal ist mir das alles doch ein bisschen viel. Ich fühle mich oft allein, obwohl ich unter ganz vielen Menschen bin. Ich habe früher oft darüber nachgedacht. wie es wäre Erfolg zu haben und immer habe ich mir gesagt, ich will nie abheben, immer auf dem Teppich bleiben und daran denken, wo und wie alles begann.
Ich denke auch das ist mir bis jetzt gelungen, aber es ist auch nicht immer einfach. Alltägliche Dinge, die man früher einfach so gemacht hat, sind heute nicht mehr möglich. Und dann diese Sachen die geschrieben werden, obwohl sie nicht wahr sind, mittlerweile hab ich mich zwar daran gewöhnt, aber manchmal ärgert es mich tierisch.
Zum Beispiel jetzt die Sache mit Gordons Vater, warum muss das so aufgebauscht werden?
Das hat doch gar nix mit uns zu tun. Ich hab echt Angst, dass Mama und Gordon da noch mit rein gezogen werden. Das sind alles Sachen, die hat man zwar immer über andere Stars gelesen, aber ich hab mir vorher nie Gedanken darüber gemacht, dass wenn wir Erfolg haben, es auch für meine Familie schwer werden könnte ein normales Leben zu führen. Gut, sie können da wohl mit umgehen, aber manchmal tut es mir wirklich leid.
Ich habe Spaß an dem was wir machen und ich möchte wirklich nie etwas anderes tun, ich versteh mich selbst nicht warum ich mich grad so scheiße fühle.
Ich hab mich über Tom geärgert, weil er schon wieder wat mit einem Mädel hatte und mir tun die meistens echt leid, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es alle genauso sehen wie Tom, oft sehe ich auch Traurigkeit in ihren Gesichtern.“
Ich zog ihn noch ein bisschen fester an mich. “Warum machst du dir da Gedanken drüber? Selbst ich habe schon mitbekommen, dass dein Bruder da offen mit umgeht und jedes Mädchen was sich auf ihn einlässt, sollte bestimmt wissen was Sache ist.“
„Ja schon, aber trotzdem würden viele von ihnen mehr wollen und er tut ihnen weh.“
„Sag mal, du machst dir über sehr viele Sachen Gedanken, ne?“
„Ja, das war schon immer so.“
„Eigentlich ist das eine sehr schöne Eigenschaft, man sollte dabei nur nie vergessen auch an sich selber zu denken:“
„Ach, das tu ich ja auch, ich kann ganz schrecklich egoistisch sein.“
„Kann ich mir im Moment gar nicht vorstellen,, aber na ja, vielleicht doch“ ich lachte. Ein leichtes Lächeln huschte über Bills Gesicht.
“Hey, so gefällst du mir schon besser“ sagte ich sofort. “Komm meinst du nicht, wir könnten was trinken gehen?“ ich schaute auf mein Bier und drehte es hin und her“ das hier ist nämlich so alle wie nur möglich.“
Bill lachte, aber schaute danach sofort wieder ganz ernst “Ich glaube gern, es geht wieder. Danke!“
„Wofür danke? Schätzchen ich hab doch gar nix gemacht.“
„Doch, irgendwie hast du mich getröstet, vielleicht weil du mir einfach nur so zugehört hast. “
Wir gingen also gemeinsam an die Bar, tranken ein Bier zusammen und unterhielten uns noch ein bisschen. Plötzlich stand Tom da: “Hey Bill, willste mit? Wir fahren jetzt wieder ins Hotel, Melli und Yvonne kommen mit uns, Gustav ist schon vor`ner Stunde weg!“
Bill sah mich an als wollte er sagen, siehst du ,sie schleppen schon wieder Mädels ab und morgen ist es für sie vorbei und die Mädchen bleiben tot traurig zurück.“ Zu Tom sagte er: “Ja, ich komme gleich, geht schon mal vor zum Bus. Ich muss mich noch von Sandy verabschieden.“
Tom grinste Bill an ,so als wollte er nun sagen: “Wieso verabschieden, warum zum Teufel nimmst du sie nicht einfach mit?“ dann sagte er “Tschüß!“ zu mir, drehte sich um und ging in Richtung Ausgang.
Bill sah mich an: “Danke noch mal! Ich muss jetzt mit, denn wir müssen morgen wieder früh raus“
„Ich habe dir gern zugehört, bist`n feiner Kerl. Wie lang seid ihr noch hier?“
„Morgen noch und Übermorgen mittags fahren wir wieder, sind ja diesmal 2 Konzerte hintereinander.“
„Vielleicht sehen wir uns dann ja noch im Hotel, also schlaf schön.“
„Danke und viel Spaß noch.“
Als Bill weg war suchte ich Tim, ich hatte jetzt irgendwie auch keine große Lust mehr zu bleiben ,irgendwie sehnte ich mich nach meinem Bett und außerdem musste ja auch ich morgen echt früh wieder ins Hotel
Ich war total erledigt und schlief relativ schnell ein.

Kapitel 2
Als ich am Morgen erwachte, war mein erster Gedanke, ob es Bill wohl wieder gut ging? Nachdem ich mich gestern ein bisschen mit ihm unterhalten hatte, fand ich ihn total lieb und sympatisch. Obwohl, es muss ja schon vorher so gewesen sein, sonst wäre ich ja nicht zu ihm gegangen.
Als ich im Hotel ankam überlegte ich, ob ich ihn nicht fragen sollte wie es ihm geht. Spontan ging ich zu seinem Zimmer und klopfte leise an die Tür. Bill öffnete mir: “Hey, guten morgen, komm rein.“
„Nee, muss arbeiten, wollte nur fragen, wie es dir geht, alles wieder ok?“
„Ja, geht schon, sorry, dass ich dich gestern so voll geheult habe.“
„Is schon ok, freu mich wenn ich dir ein bisschen helfen konnte, würd`s immer wieder tun“ ich musste lachen, hörte sich ganz schön doof an.
“Ehrlich? Darf ich da vielleicht drauf zurückkommen, darf ich dich mal anrufen? Gibst du mir deine Nummer?“
„Ja klar!“
Ich sagte Bill meine Nummer und er speicherte sie. Dann wünschte ich ihm noch viel Spaß für den Rest der Zeit im Hotel. Ich musste jetzt wirklich an die Arbeit. Irgendwie waren die ganzen Kreischis aber nicht mehr ganz so schlimm wie am Tag davor, vielleicht weil ich mir sagte, dass Bill das auch ertragen musste und das noch viel, viel öfter.
Trotzdem war ich froh als der Sonntag zu ende war. Am nächsten Tag schlief ich bis 16.00Uhr. Es tat mir gut und ich musste ja auch am Dienstag meinem eigentlich Job im Restaurant wieder nachgehen.
Bill meldete sich die nächsten Wochen tatsächlich immer mal wieder bei mir. Es ging ihm wieder besser und wir quatschten eigentlich immer fröhlich rum. Er erzählte mir sehr viel von den Konzerten und der Arbeit am neuen Album.
Ich hatte sogar schon einen der neuen Songs gehört, er hatte ihn mir vor gesungen. Dann aber meldete er sich 14 Tage nicht und ich begann mir Sorgen zu machen. Sonst hatte er mich mindestens einmal die Woche angerufen. Am Sonntag um 8.00 Uhr klingelte mein Handy und weckte mich natürlich.
“Boa, man, kann man hier nicht mal auspennen? Wer das is kriegt was zu hören!“ Ich nahm ab:
“Ja!!“ grölte ich überaus pissig ins Telefon.
“Hallo, sorry dass ich so früh anrufe, tut mir echt leid, aber wir haben heute spontan einen freien Tag und ich bin grad in deiner Nähe, ich wollte fragen ob wir uns nicht vielleicht treffen könnten?“
Sofort beruhigte ich mich, ich merkte sofort an Bills Stimme, dass irgendetwas nicht okay war. Er klang, als wenn ihn irgendetwas sehr bedrückte und mein Herz meldete sofort, er brauchte mich. Sanft sagte ich jetzt: “Ja Bill, können wir, wann und wo?“
„Darf ich zu dir kommen? Da hört uns keiner. Vielleicht so gegen 10.00 Uhr? Ich könnte Brötchen mitbringen.“
„Alles klar, bis 10.00 Uhr dann.“
Ich legte auf und ging erst einmal duschen. Danach räumte ich schnell ein bisschen auf, deckte dann den Tisch und bereitete alles für ein Frühstück mit Bill vor. Irgendwie freute ich mich auf ihn. Er war mir ein richtig guter Freund geworden. In der Zeit am Telefon habe ich gemerkt, dass auch er mir wunderbar zuhörte und für meine Probleme und selbst für meinen Alltag immer ein offenes Ohr hatte
Es klingelte, ich ließ Bill herein. Wir freuten uns beide sehr, wir umarmten uns, als würden wir uns ewig kennen und hätten uns ein Jahr nicht gesehen. Dann frühstückten wir erst einmal und Bill erzählte mir von den letzten Konzerten.
Ich musste voll lachen. Scheinbar wurden die Fans von Tokio Hotel immer krasser und verrückter.
Bill aß nicht sehr viel, das fiel mir schon auf, aber ich machte mir keine Gedanken darum. Ich merkte ja, dass ihn etwas bedrückte und wusste, dass es wohl daran lag.
“Komm, wir gehen ins Wohnzimmer“ sagte ich, nachdem ich das Geschirr auf die Spüle gestellt hatte
Wir setzten uns bequem auf die Sitzecke, ich schaute Bill an und fragte direkt was los sei.
„Du merkst auch alles, hä?! Ich habe mich verliebt, Sandy, so richtig, aber...es hat keinen Sinn...ich habe es mir immer gewünscht, so richtig und nun, es tut so weh...“
Dieser Schmerz in seiner Stimme traf mich ganz tief.
“Bill, warum, was ist denn aussichtslos, komm erzähls mir von Anfang an. “
Bill schluckte, sah mich unendlich traurig an: “Sandy, kannst du dich daran erinnern, an Melli, das Mädel was Tom abgeschleppt hat, an dem Abend, als wir uns kennen lernten? Ich sah sie im Bus, sie gefiel mir sofort und ich dachte nur armes Mädchen, warum nur gehst du jetzt mit Tom mit? Er wird dir weh tun, wird dich nach dieser einen Nacht nie mehr wieder sehen. Aber ich habe mich getäuscht, Tom hat es total erwischt, er ließ sie nicht mehr gehen, nach vielen Diskussionen mit dem Team, ist sie jetzt die ganze Zeit bei uns. Und,......Sandy....“
„Du hast dich auch in sie verliebt?!“
Bill versteckte sein Gesicht mal wieder in seinen Händen und brachte ein kurzes und, ersticktes
„Ja“ heraus, dann begann er leise zu schluchzen.
“Warum nur, Sandy es tut so unendlich weh, wenn ich sehe, wie glücklich Tom mit ihr ist, wenn sie sich küssen und er sie in den Arm nimmt.... ich ertrag das nicht....was soll ich bloß tun?“
„Weiß Tom von deinen Gefühlen?“
Er sah mich jetzt an, wieder und wieder kullerten Tränen seine Wangen herunter: “Nein, ich kann es ihm doch nicht einfach sagen, aber ich fühle er merkt schon was. Aber ich habe Angst, was soll ich sagen wenn er mich fragt, was mit mir los ist? Ich kann ihn nicht belügen, er ist mein Zwilling und wir haben uns immer alles gesagt. Es war zwar schon mal so, dass wir uns in das selbe Mädchen verliebt haben, aber da war klar, dass das Mädchen auswählt und für den anderen war das dann tabu.
Aber diesmal ist es so anders und .....ich kann doch nicht einfach sagen, Tom, ich liebe deine Freundin....wie würde er sich dann fühlen? Es ist diesmal so ernst, von uns beiden, ich spüre und merke ja auch wie ernst es Tom ist...“
Ich zog Bill in meinen Arm, jetzt schluchzte er laut .Er weinte sich an meiner Schulter aus , sein ganzer Körper bebte .Ich fühlte förmlich seine seelischen Schmerzen. Es hatte ihn also so richtig erwischt .Ich dachte angestrengt nach, was ich zu ihm sagen könnte, welche Worte ihm ein bisschen Trost bringen könnten, aber ich musste mir ehrlich sagen, dass es keine Worte gab. Ich fühlte mich ziemlich hilflos in dieser Situation und es tat mir einfach nur weh Bill so leiden zu sehen. Ich beschloss ihn einfach nur festzuhalten, was hätte ich sagen sollen? Ich wusste nicht was richtig war, er hatte Recht, er konnte es Tom nicht einfach sagen, aber er konnte auch nicht schweigen.
Ich streichelte ihm beruhigend den Rücken während er noch immer bitterlich weinte. Ein bisschen erschrak ich ,es schien mir, als wäre er noch viel dünner geworden in den letzten Wochen.
„Ich muss sie einfach vergessen, aber wie bitte soll ich das anstellen, wenn sie ständig bei uns ist und ich jeden Tag sehe wie sie mit Tom rumturtelt? Ich will das alles nicht ,ich will nichts für sie fühlen....Sandy, ich halte das nicht aus, bitte sag mir, was soll ich bloß machen?“
„Bill, oh Bill, ich kann dir das nicht sagen, es zerreißt mir das Herz dich so leiden zu sehen, du bist mir echt ans Herz gewachsen, mein bester Freund geworden. Zu gern würde ich dir helfen, dir etwas raten, dich trösten, aber was soll ich dir sagen?“
„Entschuldige, wie solltest du auch, es gibt keine Lösung, ich wollte dich nicht....!“
„Hey, komm, du brauchst dich für gar nix zu entschuldigen, ich würde dir sehr gern etwas raten und du weißt auch genau, dass ich immer für dich da bin. Bill, vielleicht solltest du es Tom wirklich sagen...!“
„Das kann ich nicht!“
„Aber so wie es jetzt ist wird es dich kaputt machen und dann der ganze Stress dabei, Bill denk mal an dich. Du bist schrecklich dünn geworden, ich habe es eben gefühlt, ich habe Angst um dich, so kann es nicht weiter gehen. Sag es ihm und warte ab, was kann schlimmer werden?“
„Ich habe Angst, dass ich Tom verlieren könnte, dass ich beide verliere. Sie werden sich von mir abwenden, mir aus dem weg gehen...“
„Bill, du wirst Tom niemals verlieren, du wirst ihm vielleicht wehtun, aber du wirst ihn nicht verlieren. Und wie sollte er dir aus dem Weg gehen können? Ihr spielt gemeinsam in einer Band und Tom wird best nicht eure Karriere aufs Spiel setzen wollen. Bill, das einzige was ist, es wird ihm weh tun, aber wahrscheinlich muss es so sein, damit es dir ein bisschen besser geht. Er wird dann best Rücksicht auf dich nehmen.“
„Würde das wirklich etwas ändern? Ich weiß es nicht. Mal sehen vielleicht sag ichs ihm. Okay, wenn er mich fragt belüge ich ihn jedenfalls nicht!“
Bill legte den Kopf an meine Brust und ich wiegte ihn wie ein kleines Kind. Ich merkte, dass er sich langsam ein wenig beruhigte. Diese Nacht verbrachte er bei mir, er wollte nicht zurück, erst morgen .Er schlief in meinem Arm, ich wachte auf, weil er wieder weinte .
Es tat mir so weh, am liebsten hätte ich mitgeweint und Tom und Melli verflucht, aber sie konnten ja auch nichts dafür und gegen Liebe war bekanntlich bislang kein Kraut gewachsen!!! Behutsam streichelte ich Bill den Rücken, bis er irgendwann wieder einschlief. Am morgen verabschiedete Bill sich von mir, er umarmte mich dankbar .
Ich sah ihn ernst an: “Bill, bitte pass auf dich auf, bitte! Es geht dir schlecht, ich weiß es, aber gib nicht auf!“
„Ich hab dich lieb, Sandy“ sagte er nur und ging .Die Sorge um meinen besten Freund fraß mich die nächsten Tage fast auf. Und das schlimmste war, ich hatte noch immer nicht seine Handynummer, hatte vergessen danach zu fragen, konnte ihn also nicht mal anrufen um zu fragen wie es ihm ging.

Kapitel 3
Nach 3 Tagen endlich rief er mich dann an. Sofort erkannte ich an seiner Stimme, dass es ihm zwar nicht gut ging, aber doch ein wenig besser wie vor 3 Tagen. Er erzählte mir, dass er Tom nichts gesagt hatte, aber dieser scheinbar was gemerkt hatte, denn er und Melli hielten sich jetzt in seiner Gegenwart zurück, aber gingen trotzdem noch normal mit ihm um.
“ Trotzdem tut es immer noch so schrecklich weh!“
„Ich weiß Bill, es wird auch noch ein Weilchen dauern, aber versuch bitte nicht so viel zu grübeln und dich nicht kaputt zu machen. Ich weiß es ist ganz leicht gesagt, aber versuch es bitte, für mich Bill!“
„Ich muss ja irgendwie klar kommen.“
Ich wollte ihn nicht weiter mit blöden Ratschlägen und meiner angst um ihn nerven und fragte nun: “Bill, krieg ich auch deine Handynummer? Ich werde sie auch unter einem anderen Namen speichern und ganz best nicht weitergeben, aber ich möchte dich auch sehr gern erreichen können.“
„Oh Gott, ja klar, ich hab noch gar nicht darüber nachgedacht, dass du mich ja gar nicht erreichen kannst, tschuldigung. Er gab mir seine Nummer und wir versprachen uns gegenseitig uns wieder zu melden. Als ich nach 2 Tagen die Bildzeitung am Kiosk sah, kaufte ich sie sofort und las auf dem Weg nach haus den Artikel mit der Schlagzeile: “Bill nun doch magersüchtig?“
„Wieder sieht er eingefallen aus und wiegt nur noch 48kg. Die Fans sorgen sich um ihn...bla,bla,bla...
Es war aber das Foto, was mich richtig erschreckte. Zeitungen schrieben viel, das wusste ich ja, aber dieses Foto. Ich hatte Bill erst vor 5 Tagen gesehen, ja, er hatte abgenommen, aber nicht so schlimm wie auf diesem Foto, da sah er ja total eingefallen und schlecht aus. War es nur`ne schlechte Aufnahme?
Oder hatte er in diesen 5 Tagen etwa schon wieder an Gewicht verloren? Ich hatte ihn gefragt, als er hier war, hatte er gesagt er wiegt 50kg. Ich nahm mein Handy und rief ihn an
“Bill? WAS WIEGST DU HEUTE???“
„Man, seid ihr jetzt alle bekloppt? Lasst mich doch in Ruhe, alle!“
„BILL!!WAS WIEGST DU?? Gib mir eine Antwort, bitte! Ich bin auch ehrlich zu dir, oder?“
Das zog scheinbar, etwas kleinlaut gab Bill zu nur noch 48kg zu wiegen
“Was ist los Bill, immer noch Melli, so schlimm? Oder ist es noch was anderes? Ich drehe durch vor Sorge um dich!“
„Du bist süß Sandy, das ist echt lieb von dir, aber du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen. Ich komm schon klar.“
„BILL, bitte sei ehrlich zu mir!“
„JA, es geht mir scheiße, dass weißt du doch und es ist auch sehr viel Stress im Moment, ich kann einfach nichts essen, es geht nicht!“
„Bill ,du musst, man bitte, du machst dich kaputt, willst du zusammenbrechen? Kannst du nicht wenigstens mal ausspannen? Sag dem Management bescheid du brauchst`ne Pause. Man, ich weiß gar nicht, wie die das mitmachen können, sind die alle blind, oder was?“
Ich war richtig sauer, das konnte doch alles nicht angehen, die mussten doch auch sehen, dass es Bill schlecht ging.
„Ich will keine Pause!“
„Boa ,ich dreh durch, wo seid ihr?“
„In Hamburg ,in der Wohnung, machen am Album weiter.“
„Ich komme, bin heute irgendwann da, weiß nicht genau wie lange ich brauche, also bis später.“ Schnell legte ich auf, damit Bill nicht protestieren konnte. Ich packte ein paar Sachen in meine Umhängetasche, alles was ich für 3 Tage brauchen würde, ich hoffte es würde reichen mich um Bill zu kümmern. Dann rief ich im Restaurant an und lies mich für 3 Tage beurlauben. Gott sei dank ging es, denn es war zur Zeit genügend Personal da und auch nicht sehr viel los.
Kaum hatte ich aufgelegt bekam ich ne sms, ich wusste schon vorm lesen was drin stand und ich hatte recht: Hey, du brauchst nicht kommen, mach dir doch keine Umstände, mir geht’s gar nicht so schlecht. Ich komm schon klar!
Ich schrieb zurück: Jaja mein Schatz, bis später.
Ich brauchte knapp 3 Stunden, dann stand ich vor dem Studio. Ich kannte mich hier ein bisschen aus, denn ich hatte Bill hier zwischendurch in den ersten Wochen schon einmal kurz besucht und hatte da auch alle, also Bandmitglieder, Crew und Management kurz kennen gelernt. Also kam ich, Gott sei dank, ohne Probleme hoch zur Wohnung, denn ich wollte Bill nicht vorher bescheid sagen.
Tom öffnete mir die Tür.
“Hey Sandy, was machst du denn hier? Aber gut, dass du kommst, ich mache mir Sorgen, vielleicht kommst du an ihn ran, von uns schafft es zur Zeit keiner, er hat sich total verschlossen!“
„Ich weiß, deswegen bin ich hier, ich will ihm gerne helfen, aber ob ich es kann weiß ich nicht.“
„Sandy, darf ich dich was fragen?“
„Ja klar, frag was du möchtest.“
„Ist das wirklich alles wegen mir?“
„Hä? Tom was meinst du? Was ist wegen dir?“ Ich wusste nicht was er meinte .
“Na ist Bill wegen mir so fertig?“
„Wieso wegen dir?“ nun wusste ich glaub ich worauf er hinaus wollte, aber ich wollte nichts falsches sagen “Was meinst du Tom?“
„Bill liebt Melli auch Sandy, das habe ich gemerkt, du weißt doch, ist es nur deswegen? Ist das alles meine Schuld?“
„Also ,hör mal Tom, wieso solltest du daran Schuld sein? Was bitte solltest du tun? Tom rede doch keinen Quatsch!“
Tom sah mich traurig an:“ Vielleicht hätte ich mit Melli Schluss machen sollen, ich habe doch gemerkt, dass Bill leidet und jetzt wird er immer fertiger und dünner. Ich mache mir solche Sorgen!“
„ Tom, ich mache mir auch Sorgen um Bill und ja, er liebt Melli oder bzw hat er sich genauso in sie verliebt wie du. Aber was bitte hätte es geändert, wenn du auch unglücklich wärst?
Also! Ich weiß leider nicht was Bill im Moment so schrecklich aus der Bahn wirft. Ich bin hier um es heraus zu finden.
Ich glaube nicht dass es nur Melli ist, denn in der Sache ging es ihm eigentlich schon wieder besser, er hat mit mir darüber geredet und jetzt redet er nicht!“
„Ok, bitte versuch es heraus zu finden, es tut mir so weh ihn so leiden zu sehen und auch dass er sich vor mir verschließt, ich habe so angst um ihn.“
„Ich auch, Tom ich auch. Also, ich geh dann mal zu ihm, ist er in seinem Zimmer?“
„Wo sonst, da ist er ja fast nur noch.“
Leise klopfte ich an die Tür, nix tat sich, ich klopfte noch mal, wieder nix, vorsichtig drückte ich einfach die Klinke runter ,öffnete die Tür und schaute ins Zimmer. Bill lag auf dem Bett, vollkommen angezogen, er schlief. Ich ging hinein, zog die Tür hinter mir zu und ging leise zu ihm. Ich setzte mich auf die Bettkante und schaute auf meinen Engel, so wie er dalag, friedlich schlief er, aber beim genauen hinsehen, sah ich wie eine Träne in seinem Augenwinkel glitzerte.
Zärtlich wischte ich sie weg .“Was bedrückt dich nur so, bitte sag es mir doch!“ dachte ich.
Bill schlug die Augen auf und sah mich an: “Du bist schon da? Alles klar bei dir? Du hättest nicht meinetwegen kommen brauchen!“
„Nein, bei mir ist gar nichts klar! Bill, sagst du mir jetzt endlich was mit dir los ist? Mir reicht es, ich habe keine Lust dich im Krankenhaus oder gar auf`m Friedhof zu besuchen, man, also rede endlich!“ ich war richtig sauer, denn ich hatte ja gemerkt, dass ich hier mit sanften Worten nicht mehr weiter kam.
Bill kullerten schon wieder die Tränen hinunter, aber er begann tatsächlich zu reden “Ich fühle mich so unsagbar einsam, ich wünsche mir so sehr geliebt zu werden.“
„Aber Bill, du wirst doch geliebt.“
„Ja, ich weiß, wahrscheinlich zu sehr, Sandy, nicht so wie ich es mir wünsche, verstehst du? Ich habe immer auf die große Liebe gewartet, gehofft sie würde mir begegnen, wollte nie etwas anderes, keine kleinen kurzen Sachen, sondern etwas festes großes, die Liebe fürs Leben.
Ich sehne mich so nach Geborgenheit, Zärtlichkeit und Sex, verstehst du? Auch den wollte ich mir aufheben für meine große Liebe. Ich sehne mich so sehr und ich möchte auch so gerne erleben, wie es sich anfühlt. Aber ich glaube immer weniger daran ihr jemals zu begegnen.
Ich fühle mich so leer, so ausgelaugt und niemand gibt mir wieder einen Boden unter den Füssen. Ich kann nicht mehr, Sandy. Aber ich bin es meinen Fans schuldig und die Bühne ist doch das einzige was mich glücklich macht, deswegen will ich auch keine Pause, auf der Bühne vergesse ich alles, dort bin ich noch glücklich!“
„Ach Bill, verzweifel doch nicht, du hast doch noch so viel Zeit nach deiner Liebe zu suchen. Ich glaube du musst dich einfach nur mal ein bisschen erholen, dann geht’s dir best auch bald besser. Man Bill, du hast doch wirklich Menschen um dich, die dich lieben und deine grosse Liebe wird schon noch kommen, da glaub ich ganz fest dran.
Wenn sie einer verdient hat dann du! Also bitte mach eine Pause, wenigstens die 3 Tage die ich jetzt hier bin. Komm wir machen wozu wir Lust haben und wir essen gemeinsam. Bitte Bill!“ flehend sah ich ihm in die Augen.
„Also gut, ich mach Pause und wenn du hier bist freue ich mich sogar ein wenig drauf. Irgendwie schaffst du es immer wieder mich ein bisschen aufzubauen. Wie machst du das bloß?“
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. “Ich weiß nicht, so und jetzt geh ich was für uns alle kochen, aber ich denk mal, ich muss vorher wohl noch was einkaufen, ne!? Kommste mit, die anderen fragen, wer auch was will und was ich kochen soll? Hast du`n Wunsch?“
„Pizza!“
Ich lachte“ geht nicht auch was anderes? Ich wollte was kochen. Na komm, wir bereden das mit den anderen und dann schauen wir mal, ok?“
„Na gut.“
Wir aßen später alle gemeinsam, mit der ganzen Band, Melli und ich. Sogar Bill schien es zu schmecken und er aß gar nicht so wenig, darüber war ich richtig erleichtert. Auch den Abend verbrachten wir alle gemeinsam. Wir sahen uns 3 Filme auf Dvd an, aber eigentlich kriegten wir gar nicht viel mit, denn wir alberten nur rum. Sogar Bill war fröhlich und überhaupt nicht mehr niedergeschlagen .
Erst als wir beide später in seinem Zimmer verschwanden, um uns schlafen zu legen(es war klar, dass ich bei Bill schlief, warum auch nicht, keiner brauchte ja von dem anderen was zu befürchten, wir waren einfach nur gute Freunde) wurde er wieder traurig und er bekam bereits wieder einen feuchten Schimmer in den Augen.
“Ach man Bill, eben warst du doch noch gut drauf! Komm, kuschel dich ran, heute Nacht bist du nicht alleine und morgen machen wir wieder was ,irgendwas, uns wird schon was einfallen.“
Ganz dicht kuschelte Bill sich an mich ran und schlief dann tatsächlich ganz schnell ein.“ Wenn ich ihm doch irgendwie helfen könnte, aber wie sollte ich ihm seine grosse Liebe suchen und finden?“.....
„Ich würde es so gern, würde ihn gern glücklich sehen!“ Mit diesem Gedanken schlief auch ich ein.
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Kapitel 4
Als ich am morgen erwachte hatte Bill bereits das Bett verlassen. Ich rekelte mich und nahm das ganze Bett in Anspruch, streckte alle Viere von mir, boah ich war noch immer müde.
Frisch geduscht und bereits fertig gestylt kam Bill zur Tür herein.
“Boah is dieser Kerl hübsch, wunderschön, wie ein Engel, warum nur ist er nicht glücklich? Scheiß Welt!“ dachte ich und sagte “Guten morgen, schon fertig?“
„Ja, im Gegensatz zu dir,“ sagte Bill grinste und fügte hinzu “Soll ich dir heute Nacht lieber das ganze Bett überlassen und auf dem Sofa pennen?“
„Nee, quatsch, wie kommst denn darauf?“ was sollte das denn jetzt?
„Naja, soviel Platz wie du grade brauchst?!“ schelmisch grinste er mich an. Ich nahm mein Kissen und warf es ihm an den Kopf.
“Aua“ schrie Bill und warf es zurück, da ich damit gerechnet hatte wich ich aber geschickt aus, sprang schnell aus dem Bett, schnappte meine Sachen und lief ins Bad.
Wir frühstückten und ich achtete peinlichst genau darauf, dass Bill genug aß, aber es schien ihm auf einmal wieder zu schmecken. “Kannst du hier irgendwo hin? Können wir shoppen gehen?“ fragte ich Bill nachdem wir fertig waren .
“Ja klar, soll ich Saki fragen, ob er uns fährt? Macht er bestimmt .“Gesagt, getan!
Wir fanden sogar beide ein paar schöne Sachen und im Auto zurück, nachdem wir bei McDonalds waren, versteht sich, sah Bill mir in die Augen und flüsterte: “Komisch, wenn du bei mir bist, geht es mir richtig gut. Irgendwie reißt du mich jedes mal aus meinem Trübsal. Wie machst du das blos?“
Ich lächelte und strich ihm vorsichtig mit der Hand über die Wange .In der Wohnung angekommen setzte Bill sich sofort hin und fing an zu schreiben, scheinbar hatte er grad spontane Einfälle. Ich ließ ihn in Ruhe und blätterte ein paar Zeitschriften durch.
Nach einer Stunde etwa, es war bereits 18.00h kam Bill zu mir, setzte sich aufs Bett und fragte leise, fast schüchtern: “Sag mal, hast du Lust heute abend wieder Dvds zu schauen? Aber diesmal hier in meinem Zimmer? Irgendeinen oder zwei schöne Filme?“
„Klar, können wir machen, aber vorher wird etwas gegessen, klar?!“
„Geht klar, Chef! Aber was schauen wir und was essen wir?“
„Du suchst zwei Filme und ich geh ein paar Brote schmieren, ok? Aber erst will ich noch mal duschen.“
„Ja gut, ich auch.“ Wir stritten uns dann, wer nun zuerst ins Bad ging, aber ich gewann, denn schließlich dauert Brote schmieren länger wie Filme raussuchen. Ich war aber bereits fertig, hatte die Brote schon ins Zimmer gebracht und mich in die Decke gekuschelt, als Bill zur Tür rein kam.
Plötzlich stockte mir der Atem, ich kannte Bill in Boxershorts, aber auf einmal hatte ich dabei ein Kribbeln im Bauch ,dieser schöne Körper, der da grad den Raum betrat, ließ mich erschaudern.
“Hallooo?? Geht’s noch, Sandy was denkst du da? Was soll das? Bill ist dein bester Freund! Boa, wirst du jetzt bekloppt?“ Ich gab mir die größte Mühe meine Gedanken soweit weg wie möglich zu schieben .Ich wollte sowas nicht denken, Diese Freundschaft war mir viel zu wichtig!
Bill legte die Dvd ein und kam unter die Decke „Darf ich mich wieder an dich kuscheln?“ fragte er.
„Ja klar, komm.“ sagte ich wie immer, aber geheuer war es mir grade nicht. Er kuschelte sich an meine Schulter und ich fühlte ganz anders wie sonst, es war mir nicht unangenehm, sondern eben viel zu angenehm.
Schnell schloss ich die Augen und versuchte an etwas anderes zu denken. Es ging nicht, also öffnete ich sie wieder und versuchte mich auf den Film zu konzentrieren.
Das half ein bisschen. Nach ca einer halben Stunde, wunderte es mich, dass Bill so still war, gut ich hatte auch nichts gesagt, aber das hatte ja auch einen Grund. “Bill?“
„Hm“
„Schläfst du?“
„Hm“
„Soll ich den Film ausmachen?“
„Hm“
Scheinbar hatte ich keine Chance mehr heute noch eine andere Antwort zu bekommen, aber das war gar nicht schlimm, denn erstens war auch ich ziemlich müde, zweitens.war ich froh, dass es Bill heute so gut ging und er scheinbar ohne Tränen schlafen konnte und drittens konnte ich mit meinen Gefühlen noch immer nicht wieder vernünftig umgehen .Ich stellte den Dvd-player ab und schloss die Augen, es dauerte nicht lang, da war auch ich eingeschlafen .
Irgendetwas weckte mich, ich lag mit meinem Bauch an Bills Rücken, es war stockdunkel, also war es wohl noch mitten in der Nacht. Was hatte mich geweckt?
Ich lag ganz still, ein ganz leises unterdrücktes Stöhnen drang an mein Ohr. War das Bill? Ich lauschte, irgendwas bewegte sich da, wieder ein Stöhnen. Es dauerte etwas, bis ich realisierte was hier grad geschah. Meine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit, bzw sie wurden wach und ich konnte ein wenig erkennen. Ich ahnte bereits, was hier geschah und als ich sah, dass sich die Decke auf und ab bewegte, war mir klar, dass Bill sich grad neben mir selbst streichelte.
Oh mein Gott, was sollte ich jetzt tun? Ich beschloss ganz ruhig liegen zu bleiben, was hätte ich auch anderes machen sollen, alles andere wäre best nur für uns beide unangenehm geworden. Gut, ich hätte mich auch einfach umdrehen können und so tun als täte ich das im schlaf, aber es machte mich rasend, was er da tat. Ich wollte das erleben, wollte genau mitbekommen, wie Bill sich einen runterholte. Er wurde immer schneller und ich merkte wie er sein Stöhnen kaum noch unterdrücken konnte. Vielleicht wäre es ihm in dem Moment sogar egal gewesen, dass ich alles mitbekam.
Ich fühlte direkt die Hitze, die in dem Moment von ihm ausging. Mir blieb der Atem stehen, ich spürte genau, als Bill sich im seiner Boxershorts ergoss.
Ich hätte direkt über ihn herfallen können, so geil machte mich das. Aber grade jetzt, als Bill sich entspannte musste ich natürlich auch noch ruhig atmen, damit er nicht bemerkte, dass ich wach war und alles hautnah miterlebte. Es fiel mir sehr schwer, aber Bill merkte nichts, jedenfalls lag er ganz ruhig. Bestimmt war er schon wieder eingeschlafen. Auch ich versuchte jetzt wieder zu schlafen, aber es dauerte sehr, sehr lange bis mich die Müdigkeit wieder überkam.
Wieder erwachte ich, aber diesmal war es hell, Bill lag noch neben mir, ich spürte seinen Po an meinem .Ich lag da und dachte nach, verstand nicht was auf einmal mit mir los war! Oder? Verstand ich doch?
Mit Sehnsucht nach ihm, dachte ich schon jetzt an den Tag, wo ich Bill wieder verlassen musste. Ich glaube, ich verstand mich doch, Bill war mir so sehr ans Herz gewachsen, mein bester Freund und vielleicht der Mann meiner Träume?
Ich war nicht nur ein bisschen verliebt, nein, ich liebte Bill mit meinem ganzen Herzen, so sehr, dass es mich schmerzte. Vor allem schmerzte mich, dass ich es ihm nicht sagen und zeigen konnte, denn er war ja verliebt in Melli, vorgestern noch hatte er geweint.
Und gestern, gestern hatte ich zum ersten Mal Verlangen nach ihm, so stark, dass ich mich kaum beherrschen konnte! Und dann holt der Kerl sich heute Nacht auch noch neben mir einen runter, was denkt der sich eigentlich??
Naja, er hat gedacht du schläfst tief und fest, gab ich mir die Antwort selbst. Außerdem Sandy, sagte ich mir, besteht zwischen euch so eine tiefe Freundschaft, die darfst du niemals zerstören, PUNKT!
Leise stand Bill auf, ich erschrak trotzdem, denn ich war so in meinen Gedanken versunken, dass es mich schon erschrak, als sein Hintern von meinem verschwand.
Er war ganz leise, ging zum Fenster, ich konnte ihn genau sehen. Verträumt stand er da und blickte hinaus. Unwillkürlich wanderte mein Blick an ihm herab. Oh mein Gott, sein steifes Glied zeichnete sich stark in der Boxershorts ab. Ein Schauer durchfuhr mich und ich musste mich zwingen nicht zu ihm zu gehen. Oh Bill, woran denkst du wohl grade?
Bill nahm leise seine Sachen und verlies das Zimmer. Eine tiefe Traurigkeit überkam mich, am liebsten hätte ich geweint, aber ich konnte mich grad noch so beherrschen, denn ich wollte nicht, dass Bill irgend etwas davon mitbekam und allzu lange würde er ja nicht weg sein. Ich stand auf und stellte mich auch ans Fenster, schaute hinaus und versuchte einfach nur an die Sonne zu denken, die grade über den Hinterhof schien und langsam die Nässe der letzten Tage vertrieb.
Ich weiß nicht wie lange ich dort stand, hörte nicht, dass Bill schon fertig war, merkte erst, dass er da war als er ganz dicht hinter mir stand und die Arme um mich legte.
“Was denkst du?“ fragte er .In dem Moment fiel mein Blick auf die Brote, die ich gestern Abend gemacht hatte“ Dass du wieder nichts gegessen hast gestern Abend!“
„Mach dir keine Sorgen, ich habe jetzt einen Bärenhunger, lass uns schnell frühstücken!“
Während des Frühstücks beobachtete ich Bill genau, komisch, es war keine Spur von Traurigkeit mehr in seinem Gesicht zu erkennen, im Gegenteil, seine Augen strahlten, so hatte ich sie noch nie gesehen. Er wirkte unheimlich glücklich.
Bills klingelndes Handy riss mich aus meinen Gedanken „Ja!“.....“Ok!“......“Dann bis übermorgen, ciao.“ Er legte das Handy wieder weg und sah mich an
“Das war David, er wollte mir sagen, dass wir erst übermorgen wieder Termine haben. Sag mal, kannst du auch einen Tag länger bleiben, oder musst du morgen los?“
„Ich muss übermorgen wieder zur Arbeit, aber erst um 10.00h, ich könnte das schaffen.“
„Also bleibst du?“ wie ein kleiner bettelnder Hund sah Bill zu mir rüber.
“Klar, wenn du das möchtest“ sagte ich und musste laut lachen.
„Warum lachst du?“
„Über deinen Hundeblick!“
„Du lachst mich also aus?“
„Ja!“
„Na warte!“
Bill kam auf mich zu. Schnell drehte ich mich um und lief in sein Zimmer. Bevor ich die Tür hinter mir schließen konnte holte er mich ein, hielt mich fest und schob mich ins Zimmer hinein, schloss die Tür, sagte noch einmal “Na warte!“ und schob mich zum Bett.
Ich lachte, versuchte mich loszureißen und fragte: “Was willst du?“
„Dich durchkitzeln!“
„Nee, nee, lass das sein! Wehe!“
„Was wehe? Du kannst doch gar nix dagegen tun!“ Er warf mich aufs Bett und fing an mich zu kitzeln.
Ich schrie vor lachen und konnte mich tatsächlich nicht wehren, trotz seiner schmächtigen Statur hatte Bill viel mehr Kraft als ich dachte.
Also konnte ich nur schreien, dass war Bill scheinbar zu laut, denn er hörte auf, hielt mich aber auf dem Rücken liegend fest und drückte mich seitlich mit seinem Körper aufs Bett. Zusätzlich legte er so seinen Arm um mich, dass ich mich nicht rühren konnte.
“Hey, lass mich los!“
„Nö“
Mehr sagte er nicht, blieb einfach so liegen.
Stille erfüllte den Raum.
Auf einmal kam mir das Geschähnis von der Nacht wieder in den Kopf, eine leichte Anspannung breitete sich über meinen gesamten Körper aus. Plötzlich spürte ich, dass auch Bill erregt war, er drückte seinen Unterleib an mein Bein und ich merkte wie sein Glied sich immer mehr versteifte. Ich drehte meinen Kopf und versank in seinen Augen. Langsam bewegte er seinen Kopf immer näher zu meinem, seine Lippen berührten meine und wie ein Stromschlag durchzog es mich. Bills Hand wanderte in meinen Nacken und seine Lippen wurden fordernder. Er leckte mit der Zunge drüber und ich öffnete meine Lippen.
Es klopfte
“Bill, Sandy, seid ihr fertig?“ rief Gustav. Erschrocken fuhren wir auseinander.
“Wir kommen gleich!“ rief ich. Das hatte ich ja total vergessen, wir wollten ja mit Gustav, Georg, Tom und Melli besprechen was wir heute unternehmen wollten. Beschämt sah ich zu Bill
“Was war das?“
„Gustav!“ kam es prompt zurück.
Ich schlug ihm mit der flachen Hand in den Nacken.
“Man Bill!“
Sein Grinsen verschwand und er sah mich jetzt ernst an
“Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, dass ich ewig hätte weiter machen können.“
„Kommt ihr jetzt mal, oder seid ihr wieder eingepennt?“ nun war es Tom, der ungeduldig wurde.
Wir beschlossen gemeinsam essen zu gehen und danach hier in der Wohnung irgendwelche Gesellschaftsspiele zu spielen, denn von den Jungs hatte keiner großartig Lust durch die Gegend zu spazieren. Sie genossen es einmal Ruhe zu haben.
Bill und ich vergaßen was uns heute Morgen passiert war und gingen ganz normal miteinander um.

Kapitel 5
Wir alle hatten sehr viel Spaß und es zog sich bis zum Abend hin. Dann hatten Tom und Georg auf einmal die Idee doch noch das Haus zu verlassen. Sie überlegten in welchen Club man am besten gehen könnte.
Ich sah Bill fragend an: “Möchtest du mitgehen?“
„Nö, bin müde, aber geh du ruhig mit!“
„Hab auch nicht große Lust, dann lass uns lieber hier bleiben.“
Bill und ich gingen wieder auf sein Zimmer. Ich ging zuerst ins Bad und als ich mich in Bills Bett legte, überkam mich eine starke Müdigkeit, innerhalb von Minuten schlief ich fest ein.
Wieder weckte mich etwas mitten in der Nacht. Diesmal lag ich mit meinem Po an Bills. Ein Stöhnen, aber lauter wie gestern Nacht, nicht ganz so sehr unterdrückt.
Heute war mir sofort klar was da passierte, aber so konnte ich nichts sehen. Sollte ich nur hören? Nein, das wollte ich nicht, ich überlegte. Wenn ich mich jetzt umdrehte würde er aufhören.
Ich tat es trotzdem. Bill hörte nicht auf, ich sah jetzt wie sich die Decke über seinem erregtem Glied hob und senkte.
Hatte er nicht gemerkt, dass ich wach war? Ich wollte nicht noch einmal Zuschauer sein, würde es nicht ertragen, das wusste ich. Ich legte meine Hand auf seinen Po und flüsterte: “Bill, bitte hör auf.“
Er erschrak keinesfalls “Warum? Gestern Nacht hat es dich auch nicht gestört.“
Sein Tonfall verriet mir, dass er frech grinste.
“Du hast es gemerkt?“
Zum Glück war es dunkel, denn ich merkte wie meine Wangen glühten, warum konnte ich nicht genau zuordnen, weil es mir unangenehm war oder vor Erregung. Bill hielt mittlerweile inne
“Ich habe das hier schon sehr oft getan, aber als ich gestern Nacht merkte, dass du wach bist, steigerte es meine Erregung noch viel mehr.“
Er drehte sich zu mir und drückte sich fest an mich.
“Bill, hör auf, du machst mich rasend, bitte, ich vergesse mich gleich.“
„Dann tu es doch!“ wieder grinste er frech und legte dann seine Lippen auf meine. Seine Zunge drängelte dazwischen und ich gewährte ihr Einlass. Fordernd schob er sie in meinen Mund, dabei drückte er seinen jetzt ziemlich harten Schwanz an mich.
Ich stöhnte in diesen Kuss, glaubte nie zuvor so erregt gewesen zu sein, vor allem nicht von nur einem Kuss. Seine Hände suchten das Ende meines T`shirts, schoben sich drunter und streichelten gierig meine nackte Haut.
Auch meine Hand ging auf Wanderschaft unter Bills Shirt, er hatte eine so zarte weiche Haut, ich konnte gar nicht genug davon bekommen.
Meine Hand glitt hinunter zu Bills Boxershorts, ich konnte sie gar nicht steuern, sie machte es wie von allein, strich hinunter über seine Erregung .Laut stöhnte Bill auf, ich erhöhte den Druck und er stöhnte wieder.
“Hör auf!“ kam es jetzt von Bill.
Sofort zog ich meine Hand weg.
"Ich will noch nicht, dass es vorbei ist. Bitte Sandy, ich möchte mit dir schlafen!“
Sofort kam mir in den Sinn was wir hier taten und dass Bill noch „Jungfrau“ war und sich für seine große Liebe aufheben wollte.
Ich schämte mich, dass ich das alles vergessen hatte.
“Bill, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Vielleicht wirst du es bereuen. Wir hätten das gar nicht dürfen, ich habe angst um unsere Freundschaft.“
Er verschloss meine Lippen, küsste mich wieder fordernd, rollte sich auf mich und drückte sein steifes Glied an meinen Hügel. Sofort vergaß ich wieder alles um mich rum. Er machte mich wahnsinnig! Es gab nur noch Bill und mich und unsere Erregung.
Bill rollte sich wieder von mir runter und fing an mich auszuziehen. Ich ließ es zu, hätte gar nichts mehr dagegen tun können. Mein Körper sehnte sich nach seinem, sehnte sich danach sich mit ihm zu vereinen. Auch ich zog Bill aus, er half mir dabei.
Er blieb neben mir liegen und streichelte mich überall, ich zitterte vor Erregung. Als ich dachte es nicht mehr aushalten zu können, legte Bill sich auf mich und ohne Vorwarnung drang er in mich ein. Wir stöhnten beide laut auf. Es war so unendlich schön, ich fühlte mich als würde auch ich es zum ersten mal erleben, es war ganz anders, viel schöner als je zuvor. Langsam bewegte er sich auf und ab, wurde aber bald immer schneller, hielt dann inne, legte seine Lippen auf meine, ganz behutsam, schob seine Zunge in meinen Mund umspielte meine, zog sie zurück und leckte mir damit über die Lippen.
“Bitte Bill, mach weiter.“
Frech grinste er mich an und bewegte sich wieder langsam, sah mir dabei in die Augen. Ich sah seine Lust, seine Gier, die sich in seinen Augen spiegelte, wieder zitterte ich am ganzen Körper. Bill wurde wieder schneller und gemeinsam erlebten wir unseren Höhepunkt, ohne dabei den Blickkontakt zu verlieren.
Noch einen Moment versanken wir in unseren Augen, bis wir uns lösten und erschöpft in die Kissen sanken. Ich kuschelte mich in Bills Arme und er zog die Decke über uns, sofort schliefen wir ein.
Als ich erwachte lag ich allein im Bett. Schaute auf den Wecker, es war bereits 13.00h.Ich dachte an die Nacht, Tränen schossen mir in die Augen, war es richtig gewesen?
Zweifel überkamen mich!.Aber wie könnte so etwas Schönes falsch gewesen sein? Aber ich dachte auch daran, dass ich am nächsten Tag wieder nach haus musste und es fraglich war, wann ich Bill wieder sehen würde und wird er mich überhaupt wieder sehen wollen? Warum hatte er das getan heute Nacht? Mittlerweile liefen mir eine Träne nach der anderen die Wangen hinunter.
Die Tür ging auf und Bill betrat mit einem Tablett im Arm das Zimmer. Sogleich sah er meine Tränen
“Hey, was is los?“ erschrocken stellte er das Tablett ab und kam zu mir.
Vorsichtig strich er mit dem Daumen meine Tränen weg
“Sag mir, was ist los? Hab ich was falsch gemacht?“
„Bill, warum haben wir das gemacht?“
„Hm, also ich habe heute Nacht mit dir geschlafen, weil ich es mir schon immer so gewünscht habe!“
Verwirrt sah ich ihn an
“Tschuldigung, aber das musst du mir jetzt noch mal erklären.“
„Wirklich?“ Mein Herz machte einen großen Hüpfer
“Ja, bitte.“
„Sandy?! Ich liebe dich.“ Wieder liefen meine Tränen
“Oh Bill, wirklich? Ich liebe dich auch.“
Bill küsste zärtlich jede Träne weg und legte dann seine Lippen ganz leicht auf meine, sah mir dann wieder in die Augen “Komm Süße, lass uns frühstücken.“ erhob sich und kam mit dem Tablett wieder ins Bett. Wir fütterten uns
gegenseitig.
Es klopfte: “Bill ,kommst du mal David ist da, er muss was mit uns besprechen.“
Toms Stimme klang ein bisschen genervt.
“Ja, in 5 Minuten bin ich da.“ sagte Bill und an mich gewannt “Was will David denn jetzt? Kommst du mit?“
„Nee, da darf ich doch bestimmt. gar nicht bei sein.“
„Wieso´n das nich? Klar, los komm, ich will dich bei mir haben!“
Also zogen wir uns schnell was an und gingen zu den Anderen. Bevor wir den Raum betraten nahm Bill meine Hand. Wir begrüßten alle. Bill setzte sich auf´s Sofa und zog mich auf seinen Schoß. Toms genervter Gesichtsausdruck verzog sich umgehend in ein Grinsen
“Boa, ey, ich glaubs nich, sie hams endlich geschnallt!“
„Hä? Tom was meinst du?“ fragten Bill und ich wie aus einem Mund.
“Jeder Blinde mit´m Krückstock hat schon lang gesehen was abgeht, nur ihr beiden nicht! Aber schön, dass ihr´s nu auch endlich gemerkt habt!“
Bill und ich schauten beide etwas unverständlich aus der Wäsche.
„Also Leute, nun müsst ihr mir erst mal zuhören, ich habe ein kleines Problem!“ unterbrach David das Gespräch.
“Was´n los?“ fragte Bill.
“Ja also, ein Termin ging leider beim besten Willen nicht zu verschieben, weil ich ihn leider vergessen hatte, er fiel mir erst heute morgen wieder ein und nun geht das nicht mehr zu verschieben.“
„David, komm mal auf´n Punkt, was ,wo ,wann?“ unterbrach Tom ihn.
„Heute um 16.00h Fotoshooting für Yam. Es tut mir leid, aber bitte, lasst mich jetzt nicht hängen!“
Die vier Jungs lachten „Haben wir das jemals?“ fragte Bill “Is ja nicht ganz so schlimm, dauert ja nicht ewig. Aber Sandy kommt mit!“
„Ja, und Melli auch!“
„Ja klar, kein Problem“ sagte David. Da sie das mit Melli schon problemlos hinbekommen hatten, sie gehörte einfach zum Team und trat nie an die Oberfläche, würde es mit mir auch keine Probleme geben, das wussten alle.
Ich freute mich darauf, ein Fotoshouting hatte ich noch nie hautnah miterlebt und ich war voll gespannt wie das so ablaufen würde. Zum großartig fertig machen, war jetzt keine Zeit mehr. Bill zog seine Jacke an und setzte seine Käppi auf. Ich ging schnell ins Bad und richtete mich notdürftig her.
Dann fuhren wir los, es war nicht weit und von Fans wurden wir auch nirgendwo aufgehalten.
Melli und ich(wir verstanden uns übrigens sehr gut)durften sogar zusehen, wie die Jungs gestylt wurden. Es ging alles ziemlich ruhig ab, niemand stresste oder zickte rum, nur Bill ein wenig, als er geschminkt wurde, das mochte er nämlich gar nicht, das hatte er mir schon mal erzählt, er machte es am liebsten selbst.
Dann ging es los, Bill begann sofort zu posen und ich musste innerlich lachen, was mir allerdings schnell verging, ich fand es einfach nur geil, wie er da vor der Kamera in den verschiedensten Stellungen posierte.
Dieser Anblick von diesem Körper, bei mir kribbelte es schnell schon wieder überall! Zwischendurch sah er auch immer wieder zu mir rüber, grinste oder leckte sich über die Lippen, was mich erschaudern ließ .Ich war grad absolut froh kein Kerl zu sein, dann hätte ich meine aufflackernde Erregung wohl nicht so einfach geheim halten können.
Auf dem Weg zur Studiowohnung musste ich mich ganz schön zusammen reißen um nicht ständig an Bill rumzufummeln.
Als wir Bills Zimmer betraten sagte er “So, ich muss jetzt erst mal duschen.“
„Och schade, aber dann beeil dich bitte.“
„Wieso schade?“ fragte er und nahm mich in den Arm. Ich drückte mich an ihn.
“Hm, willst du auch duschen?“ fragte er frech grinsend, scheinbar hatte er verstanden.
“Hm, ja.“
„Dann komm.“ er zog mich ins Bad, wo er direkt anfing sich ausziehen. Ich hingegen stand nur da und sah ihm gebannt zu
„Hey, ich denke du willst auch?“
„Hm, gleich, ich schau dir erst ein bisschen zu. Sag mir bescheid wenn das Wasser die richtige Temperatur hat, dann komm ich auch.“
Bill leckte sich wieder verführerisch über die Lippen.
“Hmm, mach noch mal!“
„Was? Soll ich mich noch mal ausziehen?“ wieder grinste er äußerst frech.
Ich kniff ihm in den Hintern.
“Aua! Man, was meinst du denn?“
„Leck dir noch mal so über die Lippen und ich fall dich direkt an.“
„So?“ genüsslich leckte er noch mal über seine Lippen, jetzt sah es noch schärfer aus als vorhin. Schnell zog auch ich mich aus und stieg zu Bill in die Dusche. Er zog mich an sich und wir küssten uns. Bald aber löste ich den Kuss,wanderte mit meinen Lippen und ab und zu mit der Zunge seinen Körper hinunter. Immer wieder küsste ich seine weiche Haut, erkundete mit der Zunge den Bereich um sein mittlerweile äußerst versteiftes Glied.
Achtete aber peinlichst genau darauf es nicht zu berühren. Erst nachdem ich jedes Stückchen Haut erkundet hatte streifte ich leicht mit meiner Zunge an seinem Schwanz hinauf.
Bill stöhnte laut auf.
„Hey, lass meinen Bruder am Leben!“ ertönte es laut aus dem Flur, scheinbar wollte Tom wohl grad ins Bad.
„Boa Tom, hau ab!“ brachte Bill heraus, aber stöhnte danach gleich wieder laut auf, weil ich in dem Moment begann an seiner Erregung zu saugen.
„Ok, geh ich halt aufs andere.“ ertönte es wieder aus dem Flur und ich konnte Toms breites Grinsen durch die verschlossene Tür sehen!
Nach kurzer Zeit zog Bill mich hoch “Hey Schätzchen, willst du, dass es schon vorbei is? Komm, lass uns in mein Zimmer gehen.“ Wir trockneten uns ab, zogen uns was über und verließen das Bad. Schon wieder rannte Tom über den Flur und grinste uns breit an Ich ging auf ihn zu und kniff ihm übelst in den Po.
Er quiekte, lief in sein Zimmer, drehte sich aber in der Tür noch mal um und sagte grinsend “Viel Spaß euch Beiden!“ Ich machte einen Schritt auf ihn zu und er verschwand schnell hinter der Tür. Bill und ich mussten voll lachen.
In seinem Zimmer angekommen konnten wir aber sofort schon nicht mehr die Finger von einander lassen. Bill warf mich auf´s Bett und fing an mich überall zu küssen, wieder einmal bebte ich vor Erregung. Beide waren wir bereits wieder nackt. “Bill, bitte ich will dich endlich ganz.“
„Dann dreh dich um.“ Ich drehte mich unter ihm, lag nun auf dem Bauch, Bill zog meinen Hinter an meinen Hüften ein Stück in die Höhe und drang jetzt langsam von Hinten in mich ein. Ich stöhnte auf. Er bewegte sich nur ganz langsam, dabei küsste er mir die Schulter, leckte mit der Zunge drüber. Dann biss er hinein, ein süßer Schmerz durchfuhr mich, wieder leckte er drüber, als wolle er die Wunde lecken. Das selbe Spiel wiederholte er auf der anderen Seite, wieder dieser süße Schmerz und in dem Moment begann mein Unterleib zu zucken, der Orgasmus glich einer Explosion. Bill bewegte sich schneller, er keuchte mir ins Ohr, ich genoss diese Geräusche und dann noch mehr wie er nun in mir zu zucken begann und sich schließlich in mir ergoss.
Erschöpft rollte er sich von mir runter, strich mir über den Rücken, sah mir in die Augen und flüsterte in mein Ohr “Ich liebe dich!“
Ich drehte mich ein Stück um ihn an mich zu ziehen, legte sanft meine Lippen auf seine, nur ganz kurz, sah ihm dann tief in die Augen
“Ich liebe dich auch!“
Wieder küsste ich ihn, aber diesmal länger, ging dann wieder ein Stück zurück und sah ihn jetzt etwas traurig an.
“Was ist los? Was hast du?“
„Bill, wann sehen wir uns wieder?“ Er fing an zu lachen und ich sah ihn erschrocken an, was gab es da zu lachen? Fast bekam ich ein bisschen angst ,als Bill dann aber sagte “Na in 3 Tagen, da haben wir doch ein Konzert bei dir um die Ecke!“ verschwand es sofort wieder.
„Eigentlich habe ich gedacht ich könnte die 2 Nächte bei dir schlafen, was meinst du? Ich meine, da wären wir mal ungestört.“ Nun musste ich lachen
“Ja klar kannst du zu mir kommen, aber hier in deinem Zimmer sind wir doch auch ungestört!“
Bill grinste nun wieder sehr frech “Naja, aber vielleicht können wir bei dir ja das Spiel unter der Dusche fortsetzen, es hat mir nämlich gut gefallen.“ Ich grinste frech zurück und küsste ihn wieder. Dann kuschelten wir uns ganz dicht aneinander und wanderten schnell ins Land der
Träume.
Um 6.00h klingelte der Wecker. Ich war sofort wach, irgendwie hellwach, was eher ungewöhnlich für mich war, schließlich war ich genauso ein Morgenmuffel wie Bill! Dieser schlummerte auch noch seelenruhig weiter. Einen Moment beobachtete ich ihn ,er war so schrecklich süß, wie er da so friedlich schlummerte. Ich küsste ihn leicht auf die weiche Wange “Guten Morgen mein Süßer, wir müssen aufstehen!“
„Hm.“ kam nur. Sanft strich ich mit meinem Finger über seine Nase und dann über seine schönen Lippen.
“Hey, wach auf!“
„Hm“
„Also Schlafmaus, ich geh schon mal ins Bad.“
„Hm.“
Ich küsste ihn noch mal, ging dann duschen und machte mich fertig. Als ich wieder ins Zimmer kam, lag Bill noch immer im Bett. „Hey, man, du musst jetzt hoch!“
„Jaja ich komm ja schon!“
Endlich stand er auf, küsste mich kurz und ging dann auch ins Bad .Ich packte derweil meine sieben Sachen zusammen. Als ich alles soweit hatte, fiel mir ein, dass ich meine Schminksachen noch im Bad hatte. Ich ging zur Tür und klopfte leise an
“Bill, mach mal auf! “Er öffnete und ließ mich rein
“Hab mein Schminkzeug noch hier.“ Bill ging wieder vor den Spiegel, bekleidet nur in Jeans, das Shirt hatte er noch nicht übergezogen .Er wollte gerade wieder weitermachen sich zu schminken, aber ich ließ ihn nicht, drückte ihn von hinten ans Waschbecken und strich ihm über den Bauch, rückte dann zur Seite und leckte ihm über die Brustwarze.
“Hey, was machst du da? Wir müssen gleich los!“
„Naja, eilig haben wir´s ja noch nicht“ Sagte ich, öffnete seine Hose und zog sie samt Boxer ein Stück runter, umgehend kam sein bestes Stück mir entgegen.
“Hey, das ist aber jetzt nicht nur von mir, an was hast du wieder gedacht ,he?“ streng sah ich ihn an, bwz versuchte es .Bill kam aber nicht dazu zu antworten, denn ich nahm sein Glied in die Hand und begann es zu reiben. Bill stöhnte auf
“Hey, was wird das hier?“ presste er heraus. Diesmal gab ich keine Antwort, sondern liebkoste wieder seine Brustwarze. Bill warf den Kopf in den Nacken und genoss sichtlich .Es dauerte auch nicht lang und er hielt sich keuchend am Waschbecken fest. Seine Erektion zuckte in meiner Hand
Ich küsste ihn auf den Bauch, sah dann ins Waschbecken und schaute auf : “Die Sauerei machst du aber weg!“ grinste und nahm mein Schminkzeug, um dann das Bad wieder zu verlassen.
Ca 10 Min später kam Bill ins Zimmer, fertig gestylt. Nahm mich direkt in den Arm und fragte: “Was war denn das eben für´ne Aktion, wenn ich mal fragen darf.“
„Nee, darfste nich!“ ich grinste so frech wie er es immer tat
“Mir war halt danach, hat´s dir nich gefallen?“ Bill streckte mir die Zunge raus. Ich tat ihm gleich und sagte “So, ich muss!“
Bill kam wieder zu mir und nahm mich fest in den Arm
“Ich werde dich schrecklich vermissen.“
„Und ich erst, aber es sind ja nur 3Tage,melde dich bitte.“
„Klar mach ich .Aber es sind auch 3 Nächte.“ er küsste mich noch mal und dann machte ich mich auf den Weg .Auf dem Weg durch das Studio traf ich Saki “Hey Saki, gut dass ich dich treffe, ich muss dich mal was fragen.“ Er legte den Arm um mich“ Na was hast du denn auf dem Herzen? Schieß los!“
„Ich würde gerne am nächsten Konzert in der 1.Reihe stehen, ist das möglich? Aber Bill soll es nicht wissen!“
„Klar, kein Problem, komm einfach zu mir, dann bring ich dich in die 1.Reihe,am besten so´ne halbe Stunde vor dem Einlass.“
„Äh, aber ne Karte hab ich nich.“
Saki lachte “Nee, die brauchst du auch nicht.“
„Ok danke Saki! Ich muss los, bis dann.“ Schnell drückte ich ihm ein Bussi auf die Wange .Er war ein feiner Kerl und ich war froh, dass er gut auf Bill und die Anderen acht gab

Kapitel 6
Mein Arbeitstag war ganz schön anstrengend, vor allem weil ich ganz schöne Probleme hatte mich zu konzentrieren, meine Gedanken flogen immer wieder zu Bill .Irgendwie ging der Tag aber trotzdem rum und abends fiel ich total erschöpft in mein Bett.
“Ach man, wäre doch Bill jetzt schon bei mir“ dachte ich, nahm mein Handy und schrieb ne Sms
“Boa, ich vermisse dich schrecklich, es ist so leer ohne dich! Ich liebe dich!“ Keine 2Min später klingelte mein Handy .Ich lächelte, es war Bill
“Ja“
„Ich dich auch und vermissen tu ich dich auch ganz schrecklich. Ich dachte du wärst noch gar nicht da, wollte erst in ner halben Stunde anrufen.
“Hab mich beeilt, bin voll kaputt, der Tag war echt anstrengend, weil ich ständig an dich denken musste, konnt mich gar nicht konzentrieren, Ich wollte ganz schnell in mein Bett, damit ich von dir träumen kann!“ Wir redeten noch ein bisschen und hatten dann beide das Problem das Gespräch zu beenden, aber irgendwann legten wir gemeinsam auf. Ich kuschelte mich dann in mein Bett und schlief mit den Gedanken bei Bill ein. Genau so verbrachte ich die nächsten zwei Tage und Nächte. Dann war der Tag endlich da an dem Bill zu mir kommen sollte. Ich hatte frei, auch die folgenden 2 Tage. Trotzdem stand ich früh auf, putzte die Wohnung und bezog das Bett frisch.
Dann ging ich zum Bäcker holte Brötchen und zum Blumengeschäft um ein paar frische Blüten zu kaufen, alles andere an Besorgungen hatte ich schon gestern erledigt. Wieder zu haus frühstückte ich erst einmal, dann verteilte ich die Blüten in verschiedenen Vasen, stellte welche ins Wohnzimmer und auch ins Schlafzimmer. Wenn ich frei hatte und daheim war, tat ich das immer, nur nicht im Schlafzimmer, aber heute fand ich, müssten auch da welche hin .
Ich bekam eine sms, “Bin so gegen 13.00h bei dir. Muss dann morgen erst um 14.00h wieder los.“
Ich schrieb zurück: “Was möchtest du essen?“
„Pizza!“ kam zurück. Irgendwie hatte ich mir sowas gedacht und musste laut lachen
Es war jetzt 11.00h, boah noch 2 Stunden ,was sollte ich blos noch so lange machen? Erst in einer Stunde würde ich mit dem Essenmachen beginnen müssen. Ich überlegte, um mich vor den Fernseher zu schmeißen, dazu war ich irgendwie zu aufgeregt. Ach, du wolltest ja noch die Teelichter rauskramen fiel mir ein. Ich ging also an den Wohnzimmerschrank, pulte alle möglichen Teelichthalter heraus und für jedes ein Licht dazu, brachte alle ins Badezimmer und verteilte sie dort.
Hm, das hatte jetzt auch nicht grad viel Zeit gekostet, na gut also begann ich dann doch schon mal langsam mit der Zubereitung der Pizza. Schnippelte die Zutaten, machte den Teig und hatte dann immer noch ne ganze Stunde Zeit. Ich deckte den Tisch so schön ich konnte. Nun war alles fertig, nur die Pizza bräuchte ich später noch in Ofen schieben. Auf einmal klingelte es an der Tür. Wer kommt denn jetzt rätselte ich Bill kam ja erst in ca ner halben Stunde .Ich riss die Tür auf und vor mir stand Bill. Ich fiel ihm in die Arme
“Was machst du denn schon hier?“
„Ich hab Hunger“ grinste er mir entgegen..
“Idiot“
„Nee, konnt mich halt schon früher abseilen, aber Hunger hab ich echt!“
„Jaja, ich stell die Pizza schon an ,in ner halben Stunde können wir essen.“
Bill schmiss sich aufs Sofa und legte die Beine hoch. Ich ging den Ofen anstellen und gesellte mich danach zu ihm
“Komm her Süße, ich hab dich vermisst!“
Bill zog mich an sich und endlich spürte ich wieder seine warmen, zarten Lippen auf meinen. Wir kuschelten uns aneinander und erzählten uns was in den letzten Tagen so passiert war. Bis mir die Pizza einfiel, ich sprang auf “Boah Bill man, die Pizza!“ sprintete in die Küche und Gott sei Dank war sie noch ok.
“Los komm wir können essen.“
„Hm das riecht schon so lecker.“
Bill aß richtig viel und ich freute mich darüber. Ich glaubte darüber bräuchte ich mir wohl kein Sorgen mehr zu machen. Als wir satt waren legten wir uns wieder auf das Sofa und sahen ein bisschen fern.
“ Ich bin kugelrund gefressen, boah ich kann mich gar nicht mehr bewegen!“
„Echt? Zeig mal!“ ich rutschte mit der Hand unter sein Tshirt und kraulte ihm den Bauch
“Ich fühl keine Kugel.“
„Such noch ein bisschen weiter.“
Bill gab sowas wie Schnurrgeräusche von sich und ich musste voll lachen, kraulte ihn aber weiter. Als der Film zu ende war fragte Bill “Kann ich duschen?“
„Nee!“
„Wie jetzt, nee?“
„Ja, nee, wenne so doof fragst musst doch damit rechnen.“ verdutzt sah er mich an.
„Bill man, na klar, frag doch nicht so doof, türlich kannst du duschen. Darf ich mit?“
„Nee!“
„Wie, nee?“
jetzt schaute ich verwirrt und. Bill fing an zu lachen! Erst da begriff ich
“Ups, beide ein bissel verpeilt, wa?!“ Ich rückte wieder ganz nah an Bill “Oder möchtest du lieber baden?“
„Oh ja, das ist´ne gute Idee!“
,Ich ging also ins Bad und ließ Wasser in die Wanne laufen ,während dessen zündete ich alle Teelichter an, zog mich schon mal aus und schlüpfte in meinen Bademantel, wartete noch bis das Wasser die richtige Höhe erreicht hatte und rief dann
“Bill, is fertig, kommste?!“ Bekam aber keine Antwort, wehe du pennst dachte ich grad, als mich zwei Arme von hinten packten .Erschrocken schrie ich auf.
“Hey, heb dir das Schreien für später auf, soweit sind wir doch noch gar nicht!“ Bill grinste mal wieder ziemlich frech, das hatte er echt drauf. Ich kam nicht dazu etwas zu erwidern, denn Bill legte seine Lippen auf meine, fordernd suchte seine Zunge Einlass, den ich ihr sofort gewährte
Ich fummelte an seinem Gürtel rum, aber hatte nicht wirklich Erfolg und löste mich von ihm
“Mach du ma, ich setz mich und schau dir zu.“ Ich genoss den Anblick, liebte es Bill beim Ausziehen zu beobachten, liebte es wie dieser Körper nach und nach zum Vorschein kam. Ich glaube er genoss auch meine Blicke, jedenfalls ließ er sich sehr viel Zeit dabei.
Als er sich auch seiner Boxershorts entledigt hatte, stieg er in die Badewanne und sah mich bittend an. Ich ließ also meinen Bademantel fallen und stieg zu ihm setzte mich auf seinen Bauch und fragte grinsend “Und nu?“
„Du Biest!“
„Waaaaas? Wie nennst du mich?“
„Du Biest!“
„Du willst also nicht ,dass ich weiter mache, wo ich letztes mal aufgehört habe?“
„Doooooch!“
„Dann sei lieb und sag nicht so böse Sachen!“
„Ich sags nie wieder.“
Ich rutschte hinab und küsste wieder die Haut um sein Glied herum, dann ein bisschen höher bis zum Bauch, biss dort leicht hinein, ein paar Mal hintereinander. Bill stöhnte auf, woraufhin meine Zunge abwärts wanderte um sanft über seine Eichel zu fahren, nur ein bisschen, was Bill allerdings auf ein neues dazu veranlasste laut zu stöhnen. Wieder wanderte ich hoch und leckte ihm über den Bauch, küsste um seinen Nabel herum und biss abermals ein wenig rein. Ging wieder abwärts, aber diesmal ein Stückchen weiter, um mit meiner Zunge von unten nach oben über seine gesamte Erregung zu fahren.
Bill hielt den Atem an, als ich ohne Vorwarnung sein Glied fest mit meinen Lippen umschloss und gleichzeitig daran saugte, ertönte eine Mischung aus stöhnen und schreien aus Bills Kehle.
Immer wieder bewegte ich jetzt meinen Kopf auf und ab und Bill streckte mir immer weiter seinen Unterleib entgegen.
“Das halte ich nicht lange aus, aber bitte, hör nicht auf!“ flehte er. Bald hielt Bill sich krampfhaft am Badewannenrand fest und keuchte. Laut stöhnend ergoss er sich in meinem Mund. Völlig entspannt rutschte er zurück ins Wasser. Ich kuschelte mich zu ihm und wir blieben noch eine Weile so liegen, seiften uns dann gegenseitig ein und wuschen uns die Haare. Stiegen dann aus der Wanne und trockneten uns auch gegenseitig ab. Ich löschte die Kerzen und wir gingen ins Schlafzimmer, wo wir uns, noch immer nackt, unter die Decke kuschelten.
„Jetzt bist du dran!“ sagte Bill und küsste mich, erst auf den Mund; dann über meinen Hals, wo er noch kurz an meinem Ohr knabberte und dann zu meinen Brüsten, wo er meine Brustwarzen mit der Zunge umspielte. Er küsste und leckte meinen Bauch, meine Haut kribbelte immer mehr. Er wanderte über meine Hüften hinunter bis zu meinen Schenkeln, wo er langsam weiter ging von den Außenseiten zu den Innenseiten, um an ihnen wieder hoch zufahren, bis zum Hüftknochen, wo er sanft hinein biss.
Ich stöhnte auf und drückte ihm meinen Unterleib entgegen, worauf er wieder ein Stück runter wanderte und nun endlich mit seiner Zunge die richtige Stelle suchte. Er fand sie genau, ich stöhnte abermals laut auf, er verließ sie nicht wieder und brachte mich innerhalb kürzester zeit zum Höhepunkt.
Bill ließ mir aber keine Zeit zum verschnaufen, kam hoch und drang direkt in mich ein. Scheinbar hatte ihn das Spiel sehr erregt, denn er stieß immer fester zu, was mich bald erneut zum Orgasmus brachte und auch Bill erlebte ihn kurz danach.
Völlig erschöpft kuschelten wir uns aneinander und schliefen ein. Tief und fest, bis um 11.00h, da wurde ich wach. Bill schlummerte noch. Ich verbrachte ein bisschen Zeit damit ihm einfach nur zu zuschauen, er war so wunderschön und er sah tierisch süß aus, wenn er schlief. Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und spielte mit ihr, ließ sie immer wieder durch meine Finger gleiten. Wie gern hätte ich ihn jetzt geküsst, aber ich wollte ihn noch nicht aufwecken.
Ich sah ihn noch ne Weile einfach nur an. Plötzlich schlug er die Augen auf “Guten Morgen meine Süße!“
„Morgen Schätzchen, boa hast du mich jetzt erschreckt!“
„Das wollte ich nicht.“
Er zog mich an sich und gab mir einen Gutenmorgenkuss. “Frühstück?“
„Hm, gerne!“ sagte Bill und sprang aus´m Bett
„Ok ,ich hol Brötchen und du deckst den Tisch?“
„Hm, lieber wie Brötchen holen!“
„Schon klar.“ Wir gingen gemeinsam ins Bad, stritten uns um den Spiegel ,aber schafften es dennoch irgendwann fertig zu werden .Ich machte mich auf den Weg zum Bäcker und als ich wieder kam, hatte Bill bereits alles fertig. Er drückte mir einen Kaffee in die Hand
„Hm, du weißt was ich brauche!“ sagte ich und schlürfte genüsslich an dem heißen Getränk. Bill grinste nur.
„Wann bist du ungefähr wieder hier heute Abend?“ fragte ich scheinheilig.
“Also, das Konzert geht ca bis 21.00h, naja und bis wir da wegkommen....“ er überlegte “Denk mal so um 23.00h vielleicht etwas später, soll ich vorher anrufen?“
„Nee, brauchste nicht, seh ich ja dann, wollts nur ungefähr wissen.“ Weils blöd ausgesehen hätte ,wenn ich nicht fragte, dachte ich.
Um 14.00h wurde Bill dann abgeholt. Ich beeilte mich danach tierisch fertig zu werden, damit ich um 14.30h an der Halle war. Schaffte es auch einigermaßen und Saki brachte mich tatsächlich in die erste Reihe. Es dauerte ewig bis das Konzert dann anfing, war gar nicht mein Ding diese Warterei, aber ich wollte Bill und die Jungs endlich einmal live ,bei einem Konzert auf der Bühne erleben. Ob Bill mich wohl entdecken würde?
Endlich fing es an, bumm bumm,. bumm bumm, ey, mein Herz fing ja auch schon ganz laut an zu klopfen und als Bill dann die Bühne betrat blieb mir kurz die Luft weg .Ich musste fast über mich selbst lachen, gestern noch hatte ich mit ihm geschlafen und nun war ich aufgeregt, nur weil er auf die Bühne kam. Aber irgendwie riss mich das alles total mit und ich verstand absolut wie die ganzen Fans sich fühlten.
Bill entdeckte mich tatsächlich nach kurzer Zeit, grinste mich breit an, aber ließ sich natürlich nichts anmerken, trotzdem sah ich in seinen Augen, dass er sich freute .Er lieferte eine wahnsinns Show. Bei „Schrei“ holte er wie immer ein Madchen auf die Bühne und sie sang super mit, hatte sogar eine sehr schöne Stimme, die gut mit Bills harmonierte, soweit man es für die kurze Zeit beurteilen konnte. Mir gefiel es jedenfalls sehr gut
.Als das Lied zu ende war, nahm das Mädel Bill in den Arm und dann sank sie auf einmal in sich zusammen. Bill konnte sie grad noch auffangen, bevor sie auf den Boden aufschlug.
Leblos hing sie in seinen Armen. Sofort kam die Security und einer von ihnen trug sie von der Bühne. Bill sagte dann, meiner Meinung nach ein bisschen verwirrt und natürlich ziemlich erschrocken
“Ich hoffe Melanie geht es bald wieder gut, war wohl etwas viel für sie.“ Sagte er zu der Menge. Dann machte er seine Show weiter und zog wieder alle Fans in seinen Bann, aber sah ich nicht die ganze Zeit etwas Sorge in seinem Blick? Ich dachte dann aber auch nicht mehr darüber nach, sondern genoss das Konzert in vollen Zügen
Es war einfach der Hammer! So schnell war es vorbei und ich war fast ein wenig traurig, aber ich freute mich auch darauf Bill gleich wieder in meine Arme zu schließen
.Ich wartete bis sich die Masse ein wenig aufgelöst hatte und ging dann nach vorne um an der Security vorbei hinter die Bühne zu gehen, klappte sogar, ich brauchte meinen Backstagepass nicht aus der Tasche kramen, ich kannte alle die mir begegneten. Als ich in den kleinen Raum kam, wo Tokio Hotel sich aufhielten sah ich Bill nicht!
“Wo is Bill?“
„Der hat sich verzogen, drüben ist noch ein kleiner Raum, aber...“ weiter kam Tom nicht, denn ich war schon weg. Als ich die Tür von dem Raum öffnete erschrak ich sehr. Diese Augen, die mich ansahen waren zwar haselnussbraun, aber ich fand dieses Leuchten nicht, welches ich in den letzten Tagen darin gesehen hatte, sondern nur Fassungslosigkeit, Schreck, Trauer, Angst und Unverständnis .Ich lief sofort auf Bill zu , kniete mich zu ihm und sagte :“Oh mein Gott was ist passiert? Was ist los mit dir?“
„Sie ist...sie ist, Sandy,...sie ist tot!“ Was meinte er? Ich war total schockiert “Wer?“
„Das Mädchen, sie ist tot, einfach gestorben?!“ Mir zitterten die Knie. Jetzt wusste ich, dass er das Mädchen von der Bühne meinte.
“Wie kann das sein? Bill, oh Gott!“
„Sandy, sie ist in meinen Armen gestorben! Bill liefen lautlos die Tränen aus den Augen. Ich zog ihn an mich und hielt ihn ganz fest .Laut schluchzte er jetzt, weinte bitterlich. Ich war total verwirrt, wie konnte das sein, wie konnte das passieren? Oh mein Gott, wie musste Bill sich jetzt fühlen?! Ich musste das genau wissen, wollte nachfragen, wie das passieren konnte, aber ich wollte und konnte Bill ja jetzt auch nicht allein lassen. Die richtigen Worte fand ich jetzt aber auch nicht und es würde wohl auch nichts bringen grade, also hielt ich Bill nur weiterhin fest.
Es tat mir so weh seinen Schmerz zu spüren, ja ich spürte es genau und ich musste mit ihm weinen, über seinen Schmerz und auch um dieses Mädchen und ich verstand es nicht, was bloß war da passiert? Alles wirbelte nur so in meinem Kopf herum und eine Träne nach der anderen löste sich aus meinen Augen. Wortlos hielten wir uns fest, ich weiß nicht wie lange, spürte keine Zeit, spürte nur Bills Schmerz und meinen eigenen.
Irgendwann öffnete sich die Tür, Tom kam zu uns und auch Melli war dabei. Beide hockten sich zu uns und umarmten uns. Tom brach das Schweigen
“Es war ihr größter Wunsch ein Konzert von uns zu erleben, sie war 15 und hatte schon von Geburt an einen Herzfehler, sie wusste sie würde den Kampf bald verlieren und wollte unbedingt vorher zu diesem Konzert heute. Ihre Freundin hat gesagt, sie hatte vorher davon geträumt, dass du sie auf die Bühne holst und sie hatte es so gehofft, dass es wirklich passiert. Bill, du hast ihr ihren Traum erfüllt!“ Es waren richtige und doch falsche und keine tröstenden Worte, Bill weinte nur noch mehr!
„Komm Bill, lass uns zu mir fahren.“ ich stand auf und sah Tom bittend an. “Komm Bill. du musst ins Bett“ sagte Tom nun und zog ihn hoch.
Irgendwie schafften wir es in den Tourbus und als wir bei mir vor der Haustür ankamen, kamen Melli und Tom noch kurz mit rein. Tom sah Bill an und fragte ihn leise “Sollen wir hier bleiben?“
„Schon gut Tom, Sandy is ja da.“
„Ok, dann fahren wir ins Hotel, bis morgen dann, wir holen dich um 16.00 ab.“ Er strich seinem Bruder dabei tröstend über den Rücken.
Als wir allein waren sah Bill mich an “Ich bin so müde.“
„Komm, geh ins Bad und dann ab ins Bett. Möchtest du noch was essen?“ ich kannte die Antwort !
“Aber, Bill, ich mach dir noch´n Tee, ok?“
„Ja“
Ich machte uns also noch schnell einen Tee, brachte ihn ins Schlafzimmer und ging dann auch ins Bad. Bill war fertig und legte sich schon ins Bett. Ich beeilte mich um schnell wieder bei ihn zu sein. Doch als ich ins Zimmer kam trank Bill brav seinen Tee. Ich tat es ihm gleich, reden konnten wir beide nicht. Wir kuschelten uns dicht aneinander und ich strich Bill eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Wieder sah ich Tränen, wischte sie zärtlich weg und streichelte immer wieder über seine weiche Wange, solange bis er einschlief,
Ich wachte auf, weil Bill sich eng an mich kuschelte, nahm ihn fest in den Arm. Es war 8.00h.
„Warum?“ flüsterte Bill.
“Ich weiß es nicht!“
„Ich fühle mich als wäre es meine Schuld.“
„Ich weiß, aber es ist nicht deine Schuld! Bill sie war krank.“
„Aber ich habe sie auf die Bühne geholt.“
„Ja mein Schatz und du hast ihr damit einen Wunsch erfüllt, Bill, du hast sie glücklich gemacht, ein letztes mal richtig glücklich!“
„Warum fühle ich mich dann so schlecht & so schuldig?“ wieder liefen ihm Tränen die Wange hinunter.
“Weil du es von der falschen Seite siehst, natürlich ist es schlimm für dich, dass du sie grade im Arm hattest als sie starb, aber sieh es doch mal anders, du warst bei ihr und das hat sie glücklich gemacht. Sie ist nicht allein gestorben sondern bei dir. Versteh mich bitte, versuch es mal so zu sehen, aus dieser Sicht, bitte Bill, nur einmal ganz kurz, denk mal drüber nach. Für Melanie hatte das doch eigentlich was schönes, sie ist in ihrem Traum gestorben.“
Bill sagte nichts mehr, sah mich nur an, erst ein bisschen verständnislos ,ich legte diese Bitte noch einmal in meinen Blick. Bill dachte nach. “Meinst du so als wenn ich mich zum Heulen in deinen Arm lege, also meinst du sie hat sich bei mir ähnlich geborgen gefühlt?“
“Ja so in der Art. Bill, sie war krank und wusste sie hat nicht mehr viel Zeit. So wie ihre Freundin gesagt hat ,hat sie nur für dich, für Tokio Hotel gelebt und dann, dann wird ihr Traum wahr, ihr größter Traum, ist es dann nicht eigentlich schön in diesem Traum zu sterben? Also ich, ich würde es mir dann so wünschen.“
„Aber sie hätte best noch weiter gelebt, wenn ich sie nicht dieser Situation ausgesetzt hätte, das war doch alles viel zu aufregend für ihr Herz.“
„Ein paar Tage weniger, dafür aber meinen Traum erfüllt bekommen, finde ich schöner, wie auf den Traum zu verzichten nur für ein paar Wochen oder eben vielleicht Tage. Du nicht?“
„Doch, schon.“
„Siehst du, Süssen, ich sag ja nicht, dass du nicht traurig sein sollst, aber glaub mir, schuldig brauchst du dich nicht zu fühlen.“
Bill krabbelte wieder dichter und vergrub seinen Kopf an meinem Hals, so blieben wir noch lange liegen. Irgendwann sah er mich wieder an. „Sag mal, wie machst du das blos?“
„Was?“
„Du gibst mir soviel Kraft und findest immer Worte um mich zu trösten.“
„Ich glaube es liegt daran, weil ich dich so unsagbar liebe.“
„Du weißt viel besser wie ich ticke, als ich selbst.“
Zärtlich gab ich ihm einen Kuss auf die weichen Lippen. Wir schauten uns ganz tief in die Augen und ich versank wieder einmal in ihnen.
„Es tut mir so leid!“ ein Flüstern, was sagte er da?
“ Bill bitte was?“
„Es tut mir so leid!“
„Was tut dir leid?“ verwirrt sah ich ihn an. Er schluckte.
“Ich heule dir immer nur etwas vor, immer musst du mich trösten. Ich schäme mich ein bisschen dafür, Sandy es tut mir leid!“
„Boa Bill hör auf ,red keinen Quatsch, es gehört doch dazu. Ich bin immer für dich da, das weißt du doch!“
„Ich liebe dich so sehr!“
„Ich dich auch, mein Bill!“ Dann hielten wir uns wieder ganz fest im Arm und schliefen beide noch einmal ein.
Als ich erwachte war ich allein. Wo war Bill? Schnell sprang ich aus dem Bett, zog mir was über, schaute auf die Uhr, es war 13.00h. Schnell lief in die Küche “Hey, auch mal wach? Guten Morgen! “ Bill hatte das Frühstück schon fertig, er drückte mir meinen Kaffee in die Hand, ich grinste.
Der Tisch war fertig gedeckt. “Wie? Du hast Brötchen geholt?“
„Hm, hab mich halt ein bisschen verkleidet.“
„Du bist ein Schatz.“ Ich küsste ihn.
“Nee, eigentlich bist du der Schatz, worüber ich dankbar bin ihn gefunden zu haben.“
„Geht’s dir besser?“ obwohl ich mir diese Frage hätte schenken können, denn ich sah es in seinen Augen.
“Ja und das hast nur du gemacht. Gut, es beschäftigt mich natürlich noch immer, denke es wird auch noch anhalten, aber mal ehrlich, wenn mir das vor ein paar Wochen passiert wäre ,ich weiß nicht was dann passiert wäre. Wahrscheinlich wäre ich ganz daran zerbrochen. Jetzt möchte ich gar nicht darüber wirklich nachdenken, weil ich einfach nur mit dir glücklich sein will.
Ich möchte nicht traurig sein, sondern fröhlich, weil du da bist, weil du für mich da bist. Ich glaube nicht viele Menschen dürfen das erleben ,was zwischen uns ist, Sandy es ist etwas ganz besonderes und nie, niemals möchte ich das wieder verlieren! Noch nie habe ich mich so gefühlt wie mit dir.“
In diesem Moment klingelte Bills Handy und ich wusste nicht recht, ob ich froh sein oder mich drüber ärgern sollte. Eigentlich hatte ich heute mit ihm über ein paar Dinge sprechen wollen und es wäre grad ein guter Zeitpunkt gewesen, aber andererseits war ich da auch nicht so ganz sicher. Er war ja doch noch ein wenig fertig von gestern und ich schließlich auch. Naja, sein Handy hatte mir ja diese Entscheidung abgenommen.
“Warte mal ich frage Sandy“ sagte Bill grade. Ich sah ihn erstaunt an. “Saki fragt ob er Gustav, Georg, Tom und Melli hier gleich absetzen kann, er hat noch´n Termin und bräuchte dann nicht wieder zurück fahren, sondern würde uns dann um 16.00h wieder hier wieder abholen.“
„Ja klar, is doch kein Thema.“
Wir frühstückten jetzt also und unterhielten uns dabei noch über Melanie, obwohl ich lieber über Tom´s Melli gesprochen hätte, aber nun wusste ich genau, es war nicht der richtige Zeitpunkt dafür.
Nach ner dreiviertel Stunde etwa klingelte es und die ganze Horde kam herein. Georg wedelte sogleich mit einer Dvd.
“Hab ich uns besorgt. Die schaffen wir grad bis Saki uns abholt, also los.“ Er drückte sie mir in die Hand und machte es sich auf dem Sofa bequem
.Ich schmunzelte und legte die Dvd ein. Nach und nach lümmelten wir uns alle irgendwo hin und schauten gemeinsam den Film. Ich kuschelte mich an Bill undTom lag halb auf seiner Melli drauf .Irgendwann rappelte Tom sich auf „Sandy, wo is´n dein Klo?“
„Warte, ich zeig es dir: “Ich stand auf und verließ mit Tom das Zimmer, zeigte ihm das Bad ,aber ging nicht gleich zurück sondern wartete in der Küche auf ihn. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, denn ich hatte noch eine Frage an Tom, die nicht jeder hören brauchte. Es dauerte nicht lang bis Tom wieder aus dem Bad kam. „Tom kommst du mal bitte?!“ rief ich leise.
“Jo, was is´n?“
„Darf ich dich was fragen?“
„Klar, schieß los!“
„Als ich mit Bill bei euch ins Wohnzimmer kam, als David da war, da hast du gesagt, na endlich haben wir es geschnallt und hat doch´n Blinder schon lang gesehen, weißt schon. Was hast du da gemeint?“ Er wollte grade etwas sagen und ich sah in seinen Augen, dass er mich wieder ärgern wollte, schnell fügte ich hinzu “Tom bitte, gib mir´ne ehrliche Antwort.“
„Also gut, an dem Abend an dem ihr euch kennen gelernt habt, sah ich etwas in Bills Augen, was ich vorher noch nie so gesehen hatte .Ich hatte das Gefühl, er vertraut dir und das obwohl ihr euch das erste mal begegnet seid. Ich verstand nicht wirklich warum er sich von dir verabschiedete .Im Auto fragte ich ihn ob er dich wieder sehen würde, er sagte nichts dazu, redete kein Wort .Ich ließ ihn und machte mir auch erstmal keine Gedanken darüber. Als er dann die nächsten Tage immer komischer wurde dachte ich erst es liege an dir und ich merkte erst sehr spät, dass es Melli war, die das verursachte.
Als du dann zu ihm kamst, weil er wieder so fertig war, sah ich es sofort wieder in seinen Augen und ich merkte auch, dass er dir nicht gleichgültig war. Mir war einfach klar, dass ihr zusammen gehört .Ich kann es nicht besser erklären. Dieses Gefühl war einfach in mir.“
„Hat er nie mit dir darüber geredet, also über uns und auch über Melli?“
„Nein, seit dem Tag in der Disco redet er sehr wenig mit mir, und ich bin sehr froh, dass er wenigstens mit dir spricht. Sandy, ich vermisse meinen Bruder, aber ich kann es nicht erzwingen und muss darauf warten, dass er von sich aus wieder zu mir kommt.“
Ich nahm ihn in den Arm drückte ihn kurz. “Danke Tom, dass du so ehrlich bist. Auch zwischen Bill und mir ist eine ganze Menge unausgesprochen und ich glaube ich werde die nächste Gelegenheit nutzen, um ein klärendes Gespräch zu führen. Ich denke nur, er muss erst die Sache mit dem Mädchen ein verdauen.“
„Das denk ich auch, lass ihm Zeit!“
„Das werde ich wohl.“ In meinen Gedanken fügte ich hinzu, was bleibt mir auch, wer weiß wann ich ihn wieder sehe. Wir gingen wieder ins Wohnzimmer. Bill zog mich gleich wieder zu sich und Tom legte sich wieder an Melli. Ich saß grade als es klingelte.
Georg stand auf “Ich mach schon auf, is ja doch Saki.“
Er hatte recht. Saki setzte sich noch kurz und wartete bis der Film zu ende war “So Leute, nu aber los, wir müssen!“
Er packte sich Bills Sachen, die schon neben der Haustür bereit standen und alle anderen machten sich auf den Weg zum Tourbus. Bill und ich verabschiedeten uns mit einem langen Kuss und dann ging auch er hinaus. Kein Wort darüber wann wir uns wieder sehen. Traurig schloss ich die Tür, wollte nicht wieder diejenige sein, die danach fragt, aber als er nun weg war, ärgerte ich mich über mich selbst. Was wäre daran so schlimm gewesen? Aber, man! Hätte er nicht auch mal was sagen können? Mensch Sandy, gestern ist ein Mädchen in seinen Armen gestorben, er hat den Kopf voll! Schalt ich mich selbst. Naja, ich könnte ihn ja später noch einmal anrufen und die Frage nachholen, sagte ich mir und ging erstmal noch ein bisschen schlafen.

Kapitel 7
Nach 2 Stunden weckte mich mein Handy,
“Hm.“
„Wie ? Hast du schon wieder geschlafen?“
„Hm.“
„Hallo, aufstehen Schlafmaus.“
„Jaaaa!“
„Sag mal, wann hast du wieder frei?“
„Frei?“
„Ja, frei, so ohne arbeiten, weißt schon.“ Bill lachte laut.
„Man, lach mich nich aus, ich schlaf doch noch.“
„Dann werd mal wach und sag mir wann du frei hast. Ich möchte, dass du nach Hamburg kommst.“
„Morgen und übermorgen muss ich arbeiten, aber dann hab ich 2 Tage, da könnte ich kommen.“
„Sehr gut!“
Mittlerweile war ich wach und ich freute mich, dass Bill nun doch von sich aus was über unser Wiedersehen gesagt hatte und noch mehr, dass es schon in 2Tagen sein sollte. Wir quatschten noch ein wenig, bis Bill wieder auflegen musste.
Die nächsten Tage überstand ich wieder irgendwie .Ich machte mir viele Gedanken über Bill und mich, bemerkte immer mehr, dass noch viele Fragen offen standen.
Als ich dann in Hamburg ankam, sagte Bill mir direkt, dass wir gleich weg wollen.
“Wohin denn?“
„Sag ich nicht!“
„Na du bist gut, und was soll ich bitte anziehen?“
„Hm, ganz normal, aber nicht zu luftig, wir sind draußen. Aber mehr sag ich nicht!“
„Draußen?“ verwirrt sah ich ihn an. Gut, es war zwar die letzten Tage wieder etwas wärmer, aber naja, ich war mir nicht sicher, ob ich nun grade noch die Abende draußen verbringen würde. Ich duschte schnell und zog mich dann so warm an, wie es meine Sachen zuließen.
„Bist du fertig? Saki fährt uns, wir sind ca eine Stunde unterwegs.“
Ich saß mit Bill angekuschelt im Auto, wir sprachen nicht viel, genossen es einfach nur zusammen zu sein. “Saki, wo fahren wir hin?“ unschuldig stellte ich diese Frage. Saki erwiderte einfach nichts und Bill sah mich an “Du Biest!“
„Bin doch nur neugierig.“
„Du wirst es schon sehen, warts ab!“ Er verschloss meine Lippen mit einem langen zärtlichen Kuss. Wir fuhren an die Ostsee, soviel bekam ich mittlerweile mit, konnte ab und zu das Wasser hinter den Deichen sehen. “Bill nun sag, was wollen wir?“
„Nee, ich sag nix!“ Saki hielt an. „Sind wir da?“
„Erstmal ja. “Wir standen vor einem Hotel, Saki nahm unsere Sachen, bzw das was Bill mitgenommen hatte und wir checkten ein. Saki verabschiedete sich mit den Worten „Bis morgen.“
Auf dem Weg zu unserem Zimmer fragte ich “Sag mal Bill, du willst nicht allen ernstes jetzt mit mir die Nacht hier im Hotel verbringen, hast du nicht genug von Hotels?“
„Süsse sei doch nicht so ungeduldig, nein ich will nicht nur die Nacht mit dir im Hotel verbringen, wir machen schon noch was anderes.“
Bill stellte seine Tasche ins Zimmer “So komm ,wir gehen!“
Er nahm meine Hand und wir verließen das Hotel. Bill zog mich Richtung Strand, ca eine viertel Stunde liefen wir am Wasser entlang. Ich fand es total schön mit Bill so einfach da lang laufen zu können. Da es ja nicht mehr grade Strandwetter war, war es hier bis auf ein paar vereinzelte menschenleer. Bill hatte sich eine Kaputze übergezogen und war ungeschminkt, so erkannte ihn sowieso so ganz schnell niemand.
Plötzlich zog Bill mich in eine kleine Nische an einem höheren Deichstück, sie war fast gänzlich von Büschen umgeben. Nur ein Stück Richtung Wasser war offen ,so dass man freie Sicht auf das Meer hatte. Hier brannte ein Feuer und eine Bank aus Baumstämmen stand ganz dicht daran. Auf dieser Bank lagen Wolldecken und ein kleiner Tisch stand dort mit Leckereien und Getränken. Ein Mann stand neben dem Tisch. Bill ging zu ihm
“Danke, das hat ja wunderbar geklappt.“
„Kein Problem!“ sagte dieser und verschwand.
„Bill mir fehlen die Worte!“ Ich schlang meine Arme um ihn und küsste ihn. “Gefällt es dir?“
„Jaaa, voll schön.“
„Ich dachte, hier sind wir ungestört und können über das ein oder andere reden.“
Wir setzten uns auf die Bank und fielen erst einmal über die Leckereien her. Als wir beide gestärkt waren, sah Bill mich ernst an “Weißt du, ich glaube ich muss dir erst einmal etwas versuchen zu erklären“
Ich schluckte “Was meinst du?“ ängstlich sah ich ihm in die Augen.
“Die Sache mit Melli. Es muss dir doch ziemlich komisch vorkommen:“
„Naja, ein bisschen schon.“ Er zog mich in seinen Arm
“Weißt du ,ich dachte wirklich ich hätte mich in sie verliebt. Es war alles so komisch, so anders als früher immer, wenn ich mal verliebt war. Viel intensiver und ich war total traurig und fertig, wie du ja weißt. Nachdem ich bei dir war und mit dir gesprochen hatte, ging es mir auf einmal viel ,viel besser und ich dachte darüber nach, ich konnte es mir nicht wirklich erklären, warum es auf einmal so schnell besser war, obwohl ich doch dachte ich wäre schrecklich verliebt.
Die Tage danach hab ich sehr viel darüber gegrübelt und irgendwie kam wieder diese tiefe Traurigkeit, aber auf Melli konnte ich sie nicht wirklich zurück führen.
Ich fühlte mich einfach nur total einsam .Mir wurde klar, dass ich gar nicht eifersüchtig auf Tom war wegen Melli, ich dachte das nur, weil naja, sie gefiel mir ja. Außerdem fühlte ich mich seit dem Abend in der Disco so komisch. Aber es war mehr die Eifersucht darüber, dass die beiden sich gefunden hatten .Ich war noch immer allein. Verstehst du das?“
„Ja, ich denke schon.“ Bill strich mir sanft über die Wange und fuhr fort; “Als du dann bei mir warst fühlte ich mich schlagartig besser ,ich war zwar noch immer traurig, aber diese innere Leere war wie weggeblasen. Dann kam auf einmal, völlig ohne Vorwarnung dieses Gefühl, es war auf einmal mehr als nur Freundschaft.“ verlegen sah Bill mich an
“Ohne Vorankündigung erregte mich außerdem deine bloße Anwesenheit und an dem Abend, als ich meine, äh also, als ich das erste mal mit dir geschlafen habe, da wusste ich ,das das was ich fühle liebe sein muss. Es klingt alles voll verwirrend ,ich weiß....“
„Nein, ich versteh genau was du meinst den im Grunde ging es mir ja ähnlich es ging alles so schnell und ich konnte mir ja auch nicht erklären was mit mir passiert.“ jetzt zog ich ihn ganz fest in meine Arme, legte meine Lippen auf seine, aber nur ganz kurz, denn ich hatte noch etwas auf dem Herzen:
“Bill, sagst du mir auch, warum du dich vor Tom verschließt?“ Bill fing sofort an zu grinsen “Das war ja klar, das ihr Beiden über mich geredet habt. Was sollte ich auch anderes erwarten!“
„ Wie meinst du das denn jetzt?“
„Naja ,ihr liebt mich beide, oder!?“ Nun musste ich auch grinsen
“Du meinst es war best nich das letzte mal, nüch?!“
„Genau! Ich kann dich da mal beruhigen, mit Tom hab ich mich bereits ausgesprochen. Es ist alles ok.“
„Na dann, können wir ja jetzt mal die Aufmerksamkeit auf andere Dinge legen, oder?“ Wieder grinste Bill, jetzt wie ein Honigkuchenpferd“ Wenn alles geklärt ist schon!“
Ohne irgendetwas von mir abzuwarten legte er seine Lippen auf meine und drängelte mit der Zunge um Einlass, den ich ihm gewährte, sofort wanderten seine Finger unter meinen Pullover .Ich stieß ihn etwas weg “Hey, so hab ich das nich gemeint, ich dachte eher wir genießen das Feuer und den Strand!“ Bill ließ nich von mir ab und während er meinen Hals mit der Zunge liebkoste nuschelte er: “Tu ich doch, meine Süsse, ich genieße doch!“
Ehe ich mich versah lag ich im Sand und Bill auf mir drauf. Gierig stieß er mir immer wieder seine Zunge in den Mund, was mich natürlich wieder sehr schnell erregte, nicht nur mich ,denn Bill drückte mir bereits seinen Steifen an meinen Oberschenkel “Ich will dich, hier und jetzt!“ hauchte er mir ins Ohr.
Seine Stimme ließ mich erschaudern und sein heißer Atem brachte mich dazu mich direkt um seinen Gürtel zu kümmern um danach seine Hose zu öffnen. Als ich sein steifes Glied berührte stöhnte Bill laut auf. Er zog meine Hose halb runter, befreite mich aus einem Bein, danach zog er auch seine ein bisschen runter und legte sich auf mich. Als er mich mit seiner Erregung berührte unterdrückte ich ein Stöhnen. Ganz langsam schob er sich in mich, dann küsste Bill mich wild, um mich danach genauso wild zu nehmen.. Keuchend erlebten wir unser beider Erlösung.
Erschöpft rollte Bill von mir runter .Eine Zeit lang genossen wir es noch aneinander gekuschelt zu liegen ,aber dann wurde es langsam kalt. Das Feuer war mittlerweile fast runter gebrannt, was ja auch kein Wunder war, da wir ja in der letzten Zeit nix nachgelegt hatten.
„Wollen wir langsam wieder zurück?“
„Du zitterst ja, is dir so kalt?“ Bill zog seine Jacke aus und legte sie mir um die Schultern “Komm, lass uns schnell ins Hotel“
Arm in Arm verließen wir den Strand
“Du Bill, ich habe gestern ein Angebot von meinem Chef bekommen. Er hat ja mitbekommen, dass ich jetzt öfter mal in Hamburg bin und da er jemanden für sein Restaurant dort sucht, hat er gedacht er fragt erstmal mich.“
„Und? Würde es dir zusagen?“
„Ja schon, aber was sagst du?“
„Was ich sage, da fragst du noch??? Sag sofort zu, man dann können wir uns doch viel öfter sehen, Vor allem jetzt im Moment, wir sind ja erstmal fast nur in Hamburg!“ diese Antwort machte mich unsagbar glücklich und ich kuschelte mich mal wieder ganz nah an Bill ran.
„Du Sandy, ich wollte dich auch noch was fragen, du hast doch in dem Hotel gearbeitet um in den Urlaub fahren zu können, wo wolltest du eigentlich hin?“
„Ich weiß nicht, wollte ich spontan entscheiden, wieso?“
Bill lächelte mich an “Naja, bei uns steht ja auch noch ein Urlaub an und ich hab mich gefragt, ob du mit uns kommst, Melli kommt auch mit und die anderen haben auch nix dagegen.“
Ich blieb stehen, sah ihn an “Oh Bill, ja ja ja!!!“ Er zog mich an sich und wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.
Ende

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