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Leidenschaftliche Qual
„Sag mal spinnst du jetzt total? Hast du schlecht geschlafen, oder was?“ ärgerlich sah Bill zu seinem Bruder.
„Nee, aber du hast lang nich gefickt, glaub ich!“
„Verpiss dich und las mich in Ruhe!“ Bill drehte sich um und verließ den Raum.
Aus Toms Wut wurde Traurigkeit, mit verzehrtem Gesichtsausdruck lehnte er sich gegen die Wand. Was war bloß passiert? Aus ihnen geworden? Schon seit längerem verstand er sich nicht mehr wirklich mit Bill, dabei hatten sie doch vorher so ein gutes Verhältnis zueinander.
Tom schluckte geräuschvoll, er wusste genau, dass es an ihm lag. Seit dem er wusste, dass Bill was mit Männern hatte war er irgendwie ziemlich gereizt ihm gegenüber.
Er versuchte jegliche Gedanken von sich zu schütteln, packte schnell den Rest seiner Sachen und verließ ebenso das Zimmer.
Im Tourbus vermieden sie mal wieder jeglichen Blickkontakt und richteten ihre Aufmerksamkeit auf Gustav und Georg.
Die Fahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle, obwohl Tom nur schwer den Drang unterdrücken konnte Bill weitere ungerechte Dinge an den Kopf zu werfen.
In der nächsten Stadt angekommen, gab es ein Problem, das Hotel hatte einen Fehler gemacht, es stand ein Zimmer zu wenig zur Verfügung, statt vier Einzelzimmer gab es nur zwei und ein Doppelzimmer.
Tom, der grad absolut keine Lust auf einen Aufstand hatte und einfach nur möglichst schnell seine Ruhe wollte, wandte umgehend ein, dass sie sich ja früher auch ein Zimmer geteilt hätten und es für die eine Nacht wohl nicht sehr schlimm war.
Bill ging nicht mit aufs Zimmer, er war noch in ein Gespräch vertieft, ein junger Mann, der wohl grad das Hotel verlassen wollte hatte es ihm scheinbar angetan.
Tom schüttelte nur den Kopf und verschwand.
Er schmiss seine Sachen in die Ecke und ging dann ins Bad, zog seine Klamotten aus und stellte sich unter die Dusche. Das warme Wasser brachte ihm ein wenig Entspannung.
Eine ganze Weile ließ er sich einfach nur berieseln.
Er stellte dann das Wasser ab, trocknete sich ab und stieg aus der Dusche. Eigentlich hatte er geplant so schnell wie möglich im Bett zu verschwinden, aber das Wasser hatte ihn wieder etwas munterer gemacht und er dachte darüber nach, noch ein Wenig zu den anderen zugehen. So nach schlafen war ihm plötzlich nicht mehr.
Also zog er sich komplett wieder an.
Als er grad dabei war sich das Shirt über den Kopf zu ziehen, hörte er Bill im Zimmer rufen: “Tom?“
Sollte er reagieren?
„Tom, bist du hier?“
Tom hörte diesen Unterton in Bills Stimme, der ihm sagte, dass Bill nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen war und zog es vor nicht auf Bills Rufe zu antworten, er hatte nach wie vor keine Lust auf eine Auseinandersetzung.
Er sagte nichts, in der Hoffnung Bill würde schon wieder verschwinden. Schließlich war jetzt noch nicht die Zeit in der Bill für gewöhnlich im Zimmer blieb. Also zog Tom sich leise zu Ende an.
Grade hatte er den Gürtel geschlossen als Geräusche an sein Ohr drangen.
Was war das? War Bill doch noch im Zimmer?
Scheiße! Tom hatte echt null Lust auf Diskussionen oder ähnlichen Stress.
Vorsichtig öffnete er die Tür und sah durch den Spalt.
Bill war tatsächlich im Zimmer und er war nicht allein, vor ihm kniete der Typ aus der Hotellobby und machte sich grad an seiner Hose zu schaffen.
Tom wusste nicht was er jetzt tun sollte, er konnte doch nicht einfach im Bad bleiben. Scheiße warum hatte er nicht auf Bills Rufe reagiert? Was zum Teufel sollte er bloß tun?
Scheiße man, ihm blieb nur, einfach hinaus zu stürmen, aber wie blöd war denn das? Aber jetzt einfach normal aus dem Bad zu gehen wäre auch peinlich.
Einfach die Tür wieder schießen und abwarten?
Boah, Bill würde ihn killen wenn er das spitz bekam.
Völlig planlos blieb er in der Tür stehen, sah wie der Typ Bill die Hose auszog, sah den versteiften Schwanz seines Bruders.
Panik machte sich in ihm breit, er konnte gar nicht denken, jede Möglichkeit der Flucht war ihm verwehrt.
Aus seiner Position sah er nun genau wie der junge Mann Bills Glied in den Mund nahm und leise drang Bills Stöhnen zu ihm rüber.
Tom wollte sich zurück ziehen, im Bad verstecken, der einzige Ausweg der ihm blieb. Er sah hoch und blickte in Bills erregtes Gesicht, sah dessen Geilheit und es fesselte ihn.
Ohne zu reagieren blieb er stehen und seine Augen wechselten zwischen Bills Gesicht zu dessen Erregung, die nun wild geleckt wurde.
Erregung stieg nun auch in ihm hoch, was für ein Anblick, er spürte wie auch sein Glied sich versteifte.
Tom verlor komplett die Kontrolle, seine Hand öffnete seine eigene Hose und schob sich hinein, fest umschloss er seinen Schwanz und begann ihn zu reiben, die Augen weiterhin auf seinen Bruder gerichtet. Dieses Schauspiel machte ihn so richtig an, versetzte ihn in Extase, die Umgebung war ihm völlig egal geworden.
Es dachte auch nicht daran, dass Bill oder der ihm fremde Mann ihn sehen könnten, Tom war gefangen, so gefangen, dass er nur noch an Erlösung dachte.
Bills Gesichtsausdruck, sein Keuchen, sein harter Schwanz, der unter der Zunge des anderen zuckte, die ganze Situation machte Tom total an.
Und als er sah wie Bills Miene sich noch einmal veränderte, er förmlich in seinen Augen lesen konnte wie sich Bills Höhepunkt ankündigte, darauf das kehlige Keuchen und Stöhnen, merkte er wie auch er soweit war.
Tom konnte sich grad noch so zusammenreißen, dass er sich lautlos in seiner Hose ergoss.
Mit heftigst klopfendem Herzen zog er sich ins Bad zurück, schwer atmend und an der Wand lehnend erlebte er die letzten Wirkungen seines Höhepunktes.
Mit dem Verschwinden des Glücksgefühls kam das Entsetzen, schnell machte er seine Hose und den Gürtel zu..
Was machte er hier eigentlich, oh Gott, wie sollte er hier unbeachtet weg kommen? Selbst wenn sie da fertig waren, Bill würde wohl kaum das Zimmer noch einmal verlassen. Wieder stieg Panik in ihm auf, er fühlte sich total schlecht und hilflos.
Er schaute noch einmal vorsichtig ins Zimmer, vielleicht könnte er doch ungesehen vorbei huschen.
Oh Gott, Bill kniete auf dem Bett und der Typ nahm ihn von hinten. Tom schluckte bei dem Anblick. Vorbeigehen konnte er vergessen, die Gesichter zeigten zur Tür.
Schnell zog er sich wieder zurück. Angestrengt versuchte Tom nachzudenken, nach einer Lösung zu suchen, vergebens, er sah nur seinen Bruder vor seinen Augen, sah wie der Kerl ihn fickte.
Er sah Bills erregtes Gesicht vor sich und hörte sein Stöhnen, ohne sich dagegen wehren zu können versteifte sich Toms Glied erneut.
Die Erregung nahm noch einmal Besitz von ihm und ließ ihn wieder durch den Spalt der Tür schauen. Erneut sah er es, Bills von Geilheit geprägtes Gesicht.
Der junge Mann, begann jetzt laut zu keuchen und Tom wurde klar, dass er sich wohl grade in Bill ergoss.
Bald darauf sah Tom wie der Kerl im Begriff war Bill noch einmal mit dem Mund zu verwöhnen, aber Bill stieß ihn von sich. „Du gehst jetzt besser!“ hörte er Bill sagen.
Voller Panik huschte Tom ins Bad zurück, mit klopfendem Herzen lehnte er sich hinter der Tür gegen die Wand.
Er fühlte sich gänzlich überfordert, von der ganzen Situation, war total durcheinander. Er hatte total angst vor dem was jetzt kam, wie sollte er Bill das alles erklären und...zu allem war er noch immer erregt, konnte das Bild nicht loswerden, alles eben gesehene lief immer wieder durch seinen Kopf, die Bilder tauchten geil vor seinen Augen auf und machten sich in seinem Glied noch immer bemerkbar.
Die Tür flog krachend auf. Sofort wüsste Tom, dass Bill ihn schon bemerkt hatte.
Bill, der noch immer nackt war, war so schnell auf ihn zugestürmt, hatte ihn an den Handgelenken gepackt und ihn an die Wand gedrückt, dass er gar nicht reagieren hätte können, selbst wenn Tom gewollt hätte.
Aber er wollte gar nicht, sollte Bill sich ruhig an ihm abreagieren, er konnte sehr gut verstehen, dass dieser äußerst sauer war.
„Na Brüderchen, hats dir gefallen?“ fragte Bill ihn mit rauer Stimme.
„Bill...es tut mir leid...ich...äh, ich weiß auch nicht...auf einmal...“stotterte Tom und sah an Bill vorbei.
„Hast du wenigstens gut abgespritzt, hm? Hat es dich geil gemacht deinen Bruder beim Sex zu beobachten? Sieh mich an Tom!“
Als Tom keine Anstallten machte Bill anzusehen, schob dieser hart seinen Oberschenkel zwischen Toms Beine. Tom keuchte erschrocken auf, als Bill sein hartes Glied so fest mit seinem Bein berührte, sah ihn aber noch immer nicht an, ihm war das alles viel zu unangenehm.
Bill nahm nun Toms Hände und schob sie nach oben, um sie beide mit seinem einen Arm über Toms Kopf zu halten. Mit der freigewordenen Hand zog er Toms Kinn hoch und zwang ihn dazu ihn anzusehen.
„Los, sag mir, ob´s dir geil gekommen is!“ Bill machte es total an seinen Bruder so hilflos und verwirrt zu sehen und dass er eben nicht auf seine Kosten gekommen war tat weiteres dazu. Sein Schwanz stand wie ne Eins, er rieb ihn etwas an Toms Bein und stöhnte leise, während er an Toms Gürtel fummelte und ihn mit einer Hand öffnete, ebenso Toms Hose.
Tom war gar nicht in der Lage Bill irgendeine Antwort zu geben, er fühlte sich völlig überfordert, er war total erregt, sicherlich hätte er sich gegen Bill wehren können, aber er war wie gelähmt. Was wollte Bill?
Bill ließ die Hand in Toms Hose wandern, Tom hielt die Luft an.
Er berührte ihn nur kurz, eher flüchtig, hatte die Hand schon wieder draußen und sah Tom jetzt richtig frech an, seine Augen funkelten.
„So, jetzt weiß ich, dass du abgespritzt hast, sagst du mir jetzt, ob es gut war? Komm Tom, hat es dir einen schönen Höhepunkt beschert mir zu zusehen?“
Als Tom ihm immer noch keine Antwort gab, legte Bill seine Finger auf dessen Lippen. Tom spürte, dass sie nass waren. Als ihm klar wurde woher diese Nässe kam, begann sein Herz noch einmal schneller zu klopfen. Was hatte Bill vor, er machte ihn immer heißer und Tom konnte nicht anders, ihm entwich ein Stöhnen, während Bill mit seinen Fingern immer mehr von Toms Sperma auf dessen Lippen verteilte.
Bill nutzte die leichte Öffnung von Toms Mund sofort und schob seinen Finger zwischen seine Lippen, zwang Tom so seine eigene Flüssigkeit von seinem Finger zu lecken.
Er nahm die Hand wieder weg und zog Tom die Hose über die Hüften, umschloss seinen steifen zuckenden Schwanz mit der Hand und begann ihn sofort hart zu reiben.
Tom stöhnte laut auf, brachte dann unter keuchen hervor: „Bill bitte, hör auf, was...?“
„Warum, hast du angst du spritzt? Stimmt, ich sollte aufhören, schließlich will auch ich noch auf meine Kosten kommen!“ unterbrach Bill Tom mit einem lüsternen Grinsen auf dem Gesicht.
Er ließ von Toms Erregung ab und leckte ihm vom Schlüsselbein an den Hals hoch.
Tom lief ein Schauer durch den ganzen Körper, Bill erregte ihn aufs äußerste.
Seine Zunge, sein Piercing, was er an seinem Hals spürte, seine ganze Art, Tom fühlte sich erregend unterlegen. Er war so gefangen in seiner Erregung, dass Bill mit ihm machen konnte, was auch immer er wollte. Tom fühlte sich seinem Bruder wehrlos ausgeliefert, obwohl er wusste, dass er sich eigentlich wehren könnte.
Bill benutzte seinen Fuß, um Tom die Hose samt Boxer komplett von den Beinen zu ziehen. Schnell zog er ihm das Shirt über den Kopf und gleich danach drehte er ihn ruckartig mit dem Bauch zur Wand.
Langsam strich er mit seinem harten vor Erregung pochendem Schwanz zwischen Toms Pobacken entlang.
„Bill...nein...bitte...lass mich...“ wimmerte Tom, konnte es aber nicht verhindern, leises Stöhnen in die Worte einzubringen. Er hatte angst, wusste das es falsch war was hier passierte und doch erregte es ihn so sehr, dass er sogar bereit war sich von Bill nehmen zu lassen...nur einmal, ein einziges Mal wollte er es spüren, so wie Bill seine Lover spürte...ein einziges Mal wollte er ihn, Bill spüren. Die Folgen waren ihm grad unklar und egal.
„Wehr dich doch, tu nicht so Tom...du könntest es doch, wenn du wolltest.“ hauchte Bill ihm heiser ins Ohr und begann ganz langsam und so sanft wie möglich Toms Schließmuskel zu überwinden.
„Oooaah...wow bist du eng...“ keuchte Bill überwältigt auf und gab Tom Zeit sich an das Gefühl zu gewöhnen, auch wenn es ihm unsagbar schwer fiel nicht sofort komplett in diese Enge zu tauchen. Unnötig weh tun wollte er ihm nicht.
Tom befand sich in einem Wechselbad der Gefühle, es war ein eigenartiges, fast schmerzhaftes Gefühl Bills Schwanz in sich zu spüren und doch war es einfach geil. Mit Angst in jeder Faser seines Körpers wartete er doch ungeduldig, dass Bill ihn mehr davon fühlen ließ.
Als es soweit war und Bill sich komplett in ihm versenkte, versuchte er sich hechelnd an der Wand zu halten. Bill gab ihm keine Zeit mehr, stieß jetzt ungehalten in ihn und füllte ihn immer wieder auf eigenartige und doch wunderschöne Weise aus.
Eine Zeit lang war es unangenehm für Tom, doch seine Erregung, die sich kribbelnd noch immer durch seinen Körper zog, half ihm schon bald nur noch mehr davon zu wollen. Stöhnend drückte er sich dem harten Schwanz seines Bruders entgegen.
„Woah...ja...das brauchst du. Nicht wahr?“ hauchte Bill ihm erotisch ins Ohr und noch während die Worte in seinen Kopf drangen spürte Tom Bills Hand hart an seinem heiß pochendem Schwanz.
„Ooooaah“
„Ja...komm stöhn für mich Brüderchen, ich wusste, dass es dir gefällt.“
Den Kopf in den Nacken werfend, stöhnte Tom all seinen Gefühle heraus, so etwas hatte er ganz einfach noch nie erlebt und er verlor sich komplett in höchster Ekstase.
Schon nach kurzer Zeit spürte er seinen Orgasmus die Glieder hochziehen und ließ es einfach nur zu, gierig nach Erlösung.
Das Hochgefühl nahm ihm die Luft und er ergoss sich keuchend in Bills Hand.
Als Toms Enge sich zuckend noch fester um seinen Schwanz legte und er das heiße Sperma seines Bruders über seine Hand laufen spürte, war es auch um Bills Beherrschung geschähen.
Er setzte noch ein paar feste Stöße in Tom und verspritzte dann seine Flüssigkeit in dessen Körper.
Toms Hochgefühl ebbte nicht langsam ab, sondern wich ganz plötzlich der Verzweiflung über das was hier grad passiert war. Gequält von seinen Gedanken ließ er Bills letzte Stöße schmerzhaft über sich ergehen und Tränen liefen ungehalten seine Wangen hinab. Was hatten sie getan?
Bill strich zart, fast andächtig über Toms Rücken, bevor er sich aus ihm raus zog und ohne ein Wort das Bad verließ.
Tom fühlte sich gebrochen, schluchzend sackte er langsam an der Badezimmerwand hinab und rollte sich auf dem Boden wie ein Baby zusammen. Sein ganzer Körper zitterte stark und er weinte laut.
All seine Gefühle brachen über ihm zusammen, all das was er Monate lang verdrängt hatte bündelte sich und gesellte sich ungehalten zu den körperlichen Schmerzen hinzu. Das Band um sein gepeinigtes Herz zog sich immer fester zu und sein Innerstes schrie unerträglich Laut den Namen seines Bruders.
„Ich liebe dich so sehr.“ Flüsterten seine Lippen leise.
Bill lehnte sich gleich hinter der Tür mit dem Rücken an die Wand. „Oh Gott.“ wimmerte er und sank langsam an ihr hinab. Mit angezogenen Knien saß er da und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Was hab ich nur getan?“ kam es von Schmerz verzehrt aus seinem Mund.
„Was hab ich ihm nur angetan?“ Wie konnte er sich selbst so gehen lassen und seinen Bruder so schamlos benutzen. Oh Gott es tat ihm so sehr leid. Er schämte sich, konnte sich selbst nicht erklären, was in ihn gefahren war. So lang hatte er alles so gut unter Kontrolle gehabt, aber als er heute seinen Bruder im Bad entdeckte war es einfach über ihn gekommen.
„Tom?“ rief er leise und erhob sich. Er musste zu ihm, sich entschuldigen...auch wenn das nicht zu verzeihen war.
Langsam ging er zurück ins Badezimmer. Sein Herz schmerzte und als er seinen Bruder so hilflos und gebrochen auf dem Boden liegen sah, bahnte sich eine Träne nach der anderen einen Weg in die Freiheit.
„Tom?“ fragte er leise, aber von Tom kam keine Reaktion. Bill beugte sich über ihn und zog ihn mit seinen Händen unter seine Arme greifend vom Boden hoch. Ihn stützend begleitete er ihn zum Bett und half ihm sich hinzulegen. Sofort rollte Tom sich erneut zusammen und vergrub seine Gesicht im Kissen.
Bill legte sich zu ihm und umklammerte ihn von hinten.
„Es tut mir so leid...bitte Tom verzeih mir.“ schluchzte er und seine Tränen tropften auf Toms nackten Oberkörper.
„Ich weiß auch nicht, warum ich mich nicht mehr halten konnte...bitte...ich ich wollte dir nie weh tun...es tut mir so leid...ich...ich liebe dich doch so...“
Zum ersten Mal zeigte Tom eine Reaktion, er rückte Bill ein Stück weg und drehte sich zu ihm um. Mit verweinten Augen sah er ihm ins Gesicht. Ihr Augen trafen sich und jeder versank in der Tiefe des anderen.
„Wie meinst du das?“ fragte Tom Bill nach einer ganzen Weile.
„Ich...also ich hab´s echt lange Zeit nicht wahr haben wollen...aber...ich...“ stotterte Bill und Tom unterbrach ihn, indem er ihm leicht den Zeigefinger auf die Lippen legte. Die andere Hand legte er in Bills Nacken und zog ihn sanft ein Stück näher.
Bill zögerte, doch bald schon trafen sich ihre Lippen sanft und zaghaft.
Scheu löste Bill seine Lippen wieder, es lag soviel Liebe in diesem kurzen Kuss, dass es ihn fast erdrückte und doch füllte es sein Herz, es klopfte wahnsinnig schnell vor Aufregung und trotzdem glaubte er noch nie so viel Ruhe gefühlt zu haben.
„Ich liebe dich auch Bill.“ Sagte Tom leise ganz nah an seinen Lippen und sie versanken voller Glück in einen neuen fast endlos erscheinenden Kuss. Vergessen war all der Schmerz, der noch kurz davor beide fast erdrückt hätte, gewichen einer erfüllenden Erleichterung.
Zaghaft trat Toms Zunge durch Bills leicht geöffneten Lippen und Bill seufzte seelig auf, als ihre beider Zungen aufeinander trafen.
Seine Hand strich zart über Toms weiche Haut, erkundete seine Brust und seinen Bauch.
Tom hatte das Gefühl unter den Berührungen zu verbrennen, noch niemals in seinem Leben hatte ihn jemand so voller Liebe berührt.
Worte waren sinnlos, überflüssig, beide spürten die Gefühle des anderen, es gab nur noch sie beide, nichts auf der Welt würde sie an ihrer Liebe hindern, das war ganz plötzlich beiden klar.
Eine Liebe zueinander, die so stark war, dass sie sie von einander entfernt hatte und sie fast gebrochen hätte.
Geschwister sein? War von einer Sekunde auf die andere völlig unwichtig geworden, sie wussten beide, dass es für sie nur noch ihre Liebe gab.
Immer leidenschaftlicher wurde ihr Spiel, ihr Zungen tanzten voller zarter Gier einen Tanz um die Gefühle.
Atemlos lösten sie ihre Lippen voneinander und Bill küsste sich zärtlich Toms Hals entlang, seine Nase erfüllte ein wunderbarerer Geruch und seine Lippen benetzte ein einzigartiger Geschmack.
„Oh Gott du machst mich so an...du bist so wunderschön, ich liebe dich.“ Flüsterte er dicht mit den Lippen an Toms Haut und Tom wand sich unter ihm. Diese wahnsinnig zarten, erregenden Berührungen machte ihn verrückt und er keuchte immer wieder wohlig auf.
„Oh Gott Bill hör niemals auf damit.“ Flüsterte er erregt.
Bill küsste und leckte sich immer weiter den von ihm begehrten Körper hinab, erreichte den sich vor ihm aufrichtenden Schwanz seines Bruders und leckte zart über dessen Spitze.
„Woah...hng...hilfe...“ kam es überwältigt aus Toms Kehle, er dacht schon unter dieser kurzen Geste zu vergehen, aber Bill ließ ihm keine Zeit dafür und umschloss sein Glied bereits mit den Lippen.
„Woah...ahh...“ Tom bäumte sich auf und krallte die Hände fest ins Laken. Schon viel Mädchen hatten seinen Schwanz auf diese Art berührt, aber noch keine hatte es geschafft ihn dabei so um den Verstand zu bringen. Bills Zunge war einfach einzigartig und bescherrte ihm noch nicht erlebte Gefühle.
Immer wieder fühlte er diese spitze Zunge und auch das Metall des Piercings, was Bill wunderbar geil einzusetzten wusste.
„Oh Gott Bill...bitte...hör auf...sonst komm ich und...oooooaaah...hng...Bill...bitte...“ schrie er fast, als er merkte, dass er seinen Orgasmus nicht mehr lange halten konnte. Er wollte aber auf keinen Fall, das es hier schon endete. Er wünschte sich noch soviel von Bill zu spüren.
Bill verstand und ließ sofort von ihm ab, kletterte wieder zu ihm rauf und verwickelte ihn in einen langen Kuss voll sprühender Leidenschaft.
„Ich möchte dich fühlen.“ Flüsterte Bill und sah Tom fest ins Gesicht, nachdem sie atemlos den Kuss gelöst hatten. „Bitte...nimm mich.“
Tom schaute ihn ein wenig ängstlich an, er hatte ein bisschen Angst etwas falsch zu machen. Was, wenn er Bill weh tat, er hatte so etwas doch noch nie gemacht.
„Ich...ich weiß nicht...“ sagte er scheu.
„Bitte Tom, du wirst mir nicht weh tun.“ Sagte Bill leise und zog seinen Bruder auf sich.
Erneut versanken sie in einen gierigen Kuss und Bill nahm Toms harte Erregung und platzierte sie an die richtige Stelle. Er drückte sich ihm entgegen und Tom erwiderte vorsichtig den Druck. Ganz langsam drang er in Bill ein und es nahm ihm die Luft, er musste seine Lippen von Bills trennen und schaute ihm in die Augen, während er sich immer weiter in Bill hinein schob.
„Woah...ja...gut so...oah...“ ermutiget Bill ihn und Tom versank komplett in der ihn überwältigenden Enge.
„Ooaah...woah...“ keuchte auch Tom und rang nach Luft. Niemals hätte er sich das so schön vorgestellt, Bills Enge rieb sich wahnsinnig geil an seinem Schwanz, als er begann sich langsam in ihm zu bewegen. „Oh Gott...ich liebe dich...“
Sich in die vor Lust verschleierten Augen schauend fickte Tom Bill immer fester und Bills Stöhnen wurde immer lauter.
Tom traf einen Punkt in ihm, der ihn total wegschoss. Er wurde schon oft genommen, aber noch niemand hatte es geschafft genau diesen Punkt zu treffen. Schon nach ein paar Stößen spürte er seinen Höhepunkt nahen und er konnte es nicht mehr verhindern, noch nie hatte es jemand geschafft ihn auf diese Weise zu Höhepunkt zu bringen und es war der Hammer, wie er seine Muskeln zucken spürte.
Auch Tom spürte sie intensiv und es brachte ihn umgehend auch zum Höhepunkt „Oooooooaaaaah“ kam es lang gezogen von beiden gleichzeitig als Tom sich in Bill erleichterte und Bill seinen Saft zwischen ihre Körper spritzte.
In ihrer Position verbleibend sahen sie sich eine lange Zeit weiter in die Augen und genossen die letzten Wirkungen des Hochgefühls. Diesmal gab es kein in die Tiefe fallen, sondern nur ausfüllende Liebe, die sie grade so sehr verband, dass sie einander ohne Worte verstanden. Das Band was sie Jahrelang verbunden hatte war zurückgekehrt, nur auf eine noch viel festere und schönere Weise.
ENDE

weißt du was, du bist eine super süße kommischreiberin
du würdest nie eine meiner storys ohne einen satz verlassen, ob einmal gelesen oder zweimal und das find ich super süß...ich dank dir hier mal ganz schrecklich doll für deine....äh treue klingt so doof, aber mir fällt grade nix besseres ein
*dich ganz fest in meine arme schließ und ernasentimental werd*


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