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20.04.07 ~Konzertbericht~ Nürnberg

in Konzerte 09.07.2008 20:28
von Gosu • Besucher | 2.584 Beiträge

Nürnberg, den 20.04.2007

Tokio Hotel Konzert der Tour „Zi. 483“

geschrieben von Gosu



Soll ich’s wagen? Na gut, ich schreibe jetzt mal, was ich am 20.04.07 zum TH-Konzert in Nürnberg erlebt habe, bzw., wie ich das Konzert für mich empfunden habe.
Meine Freundin, die ich übrigens durch TH im I-Net kennen gelernt habe und ich, hatten uns schon frühzeitig Karten besorgt, ja, ich glaube gleich Mitte Dezember, als die Tourdaten veröffentlicht wurden. Schließlich will man ja beste Plätze haben und für die Jungs ist uns nichts gut genug.

Mein Gatte war auch noch so nett und fuhr mich nach Nürnberg, jaaa Leute, ich bin verheiratet und habe zwei kleine Kinder *staun*….nein, nein, ich bin kein Teenie mehr. Gerade deswegen schreib ich auch diesen Bericht, eben weil ich dem Teenie-Alter schon eine Weile entwachsen bin und TH nicht mit verklärten Mädchenaugen sehe, sondern eben mit meinen eigenen, na ja, manchmal auch ein wenig verklärten „Erwachsenenaugen“. Mein treu sorgender Gatte sagte, wenn er mich hinfährt und wieder abholt, könne ich das Konzert viel sorgenfreier genießen, als wenn ich selbst Auto fahren und auf den Weg achten müsse. So ganz bekam ich allerdings den Verdacht nicht aus dem Kopf, dass er mich irgendwie unter Kontrolle behalten wollte, vielleicht hatte er aber auch einfach Angst um mich, dass ich den Heimweg nicht mehr finden würde .

So waren wir schließlich da. Mein Gatte schmiss uns am Parkplatz raus und wollte sich derweil in der Innenstadt Nürnbergs vergnügen. Meine Freundin und ich machten uns auf den Weg zur Arena. Dank reservierten Sitzplätzen entfiel auch die lange Ansteherei für uns, nach einer halben Stunde saßen wir bereits in der Halle und ließen die Atmosphäre auf uns einwirken. Ich merkte, wie ich langsam, aber sicher schweißnasse, kalte Hände bekam. Schuld daran waren wohl die steigende Anspannung und wohl auch das ohrenbetäubende Gekreische, sobald TH-Werbung, insbesondere Bills Gesicht, auf einer der großen Video-Leinwände gezeigt wurde. Oder hatte ich daher dieses stetige quietschende Geräusch im Ohr? Na auch egal, Hauptsache es ging endlich los. Ahhh, die Vorband schickt sich an, den Fans einzuheizen. Hhhm, irgendwie kommen die drei Jungs bei mir nicht so richtig an, obwohl sie sich alle Mühe gaben. Man möge ihnen verzeihen, nicht jeder hat das Charisma und dieses gewisse Etwas, was nun mal TH ausmacht. Ich hab den Namen der Vorband auch schon wieder vergessen…sorry Jungs.

Während die Vorband noch spielte, probierte ich schon mal meine Digicam aus, ob auch alles im entscheidenden Moment funktionieren würde und schickte mit dem Handy noch einige SMS an neugierige Freunde und Bekannte.
Dann wurde es Zeit, das Handy in der Hosentasche verschwinden zu lassen und den Blick gen Hauptbühne zu schwenken……es war angerichtet. Es war alles bereit für die „Unglaublichen Vier“. Die Bühne sah viel versprechend aus, futuristisch geradezu und sie ließ vermuten, dass sie einige Tricks auf Lager hat.



Ich hoffte nur, sie hielt, was sie versprach, immerhin hatte dieses monströse Teil den Jungs einigen Ärger eingehandelt, indem der Tourstart 2 Wochen nach hinten verschoben werden musste. Mir persönlich war eigentlich egal, vor welchem Hintergrund die Jungs ihre Show performten, die Vier hatten es nicht nötig, mich mit einer Riesenbühne zu beeindrucken, von mir aus könnten Bill & Co auch über ein paar Jaffa-Kisten springen - Hauptsache, die Vier waren da und versprühten ihre unbändige Energie und ihren unglaublichen Charme.

Unsere Plätze stellten sich als optimal heraus – Unterrang, Reihe 3 (Toms Seite) – in einer Blickhöhe mit den Jungs auf der Bühne, wie sich herausstellen sollte. Jetzt blieb noch die eine Frage: noch mal aufs Klo gehen? Oder verpasst man dann das Entscheidende??? Ich entschied mich dazubleiben, wer weiß, wann ich wieder die Gelegenheit (und Erlaubnis)bekomme, auf ein TH-Konzert zu gehen. Ich hatte nicht vor, auch nur einen Wimpernschlag zu versäumen.

Von unseren Freunden, die bereits in Frankfurt zum Konzert waren, hatten wir den Tipp bekommen, beim Intro nicht auf Tom zu schauen, was sich anbietet, sondern den Blick fest auf den „Keks“ zu richten, da dort Bill erscheinen würde. Und richtig, als Toms Gitarre endlich erklang, konnten wir bereits Bill ausmachen, der sich an der Seitenwand neben dem „Keks“ versteckte. Nach den ersten Klängen von „Übers Ende der Welt“ sprang dann Bill in Jeans und schwarzer Lederjacke aus dem Dunkel auf den vordersten Bühnenausläufer…das Gekreische nahm erschreckende Formen an, mir klingt es jetzt noch in den Ohren. Mein erstes TH-Konzert war das Open-Air Loreley-Konzert Anfang September 2006. Im Freien war der Lärmpegel nicht ganz so extrem, wie in einer Halle, wie ich feststellen musste.

Fasziniert und wie gebannt verfolgte ich den Auftakt des Konzertes.
Hatte ich schon erwähnt, dass unsere Sitzplätze mit den ersten Klängen automatisch zu Stehplätzen wurden? Eigentlich fast logisch, wen hält es schon auf dem Stuhl bei diesem fetten Sound? O.K., o.k., da gab es tatsächlich das ein oder andere Elternteil in unserem Block, was sich sitzenderweise krampfhaft an einem Plastebecher mit Bier festhielt, bzw. diesen Becher ganz schnell abstellte, um beide Hände als Ohrstöpsel benutzen zu können. Och kommt schon, davon fallen einem nicht gleich die Ohren ab, sogar dieses Pfeifen im Ohr verschwindet nach paar Tagen wieder und so schlimm ist die Musik ja nun wirklich nicht . Na gut, einige waren wohl nicht ganz freiwillig hier.
Also, wie schon gesagt, die Jungs legten ordentlich los, in gewohnt souveräner Manier. Bill nahm die ganze riesige Bühne in Beschlag, indem er von einem Ende zum anderen sprintete und auch noch ab und zu oben bei Gustav am Schlagzeug erschien. Er war überall und nirgends, er besitzt eine einzigartige Bühnen-Präsenz. Kein Wunder, das an dem nix hängen bleibt, dachte ich so bei mir.




Ein erster Höhepunkt der Show war Bills provokant langsames Ausziehen seiner schwarzen Lederjacke, nicht nur ihm wurde es wohl langsam etwas zu heiß . Er wirft sie mit einem lässigen Schwung neben sich. Keine 2 Sekunden später wuselt Saki mit Taschenlampe auf die Bühne und entfernt das edle Teil. Genauso, wie er auch sämtliche Plüschtiere o.ä. umgehend entfernt, kaum dass sie auf den geheiligten Bühnenboden auftreffen. Das laszive Ausziehen der Lederjacke entschädigt etwas dafür, dass Bill sein T-Shirt nicht mehr anhebt, denn „Freunde bleiben“ spielen sie an diesem Abend nicht. Überhaupt fällt mir gerade auf, dass ich nicht einen einzigen Zacken seines Sternentattoos gesehen habe…wozu hat er das Teil denn dann?

Wenn Bill wieder mal auf unsere Bühnenseite kommt, dann mach ich mal ein schönes Foto von ihm, so hatte ich den Plan. Nahe genug waren wir dran und die Sicht war auch optimal. Ah, jetzt ist er wieder da und schaut sogar in unsere Richtung, aber was zum Teufel war das? Hat Bill einen Schnellkurs in Hypnose belegt? Gerade sang ich noch lauthals mit, doch jetzt blieb mir jedes Wort im Halse stecken, ja nichtmal meinen Arm bekam ich hoch, um ein Foto zu machen. Ich starrte nur, wie gelähmt, auf dieses verwirrend anziehende Wesen, was sich vor meinen Augen die Seele aus dem Leib sang, während es uns mit seinen Blicken fixierte. Ich fühlte mich ein wenig, als würde ich ganz allein da stehen, es war seltsam. Wahrscheinlich ging es aber jedem so in meinem Umkreis. Als ich mich wieder aus meiner Erstarrung gelöst hatte, drehte er sich bereits wieder um und rannte auf die andere Bühnenseite. Soviel zu meinen Versuchen, das Wesen Bill K. zu fotografieren . Dafür habe ich aber schöne Fotos von Tom gemacht. Der stand wenigstens ruhig auf einem Fleck und sprang nicht wie ein Irrwisch herum.
Er ist ja mehr oder weniger angehängt mit seiner E-Gitarre, bzw. muss er immer wieder zu seinem „Stressbrett“ zurück, um die Effekte umzuschalten.

Aber es gab auch Momente, in denen Bill ruhig auf der Bühne stand. Ich glaube, es war bei „Spring nicht“, dem ersten, etwas ruhigerem Titel des Konzertes.
Eigentlich mag ich Wind ja überhaupt nicht, es sei denn, er lässt mich in Ruhe und bläst stattdessen durch Bills geordnete Unordnung auf seinem Kopf. Ahhh, sehr effektvoll und auch ein bisschen theatralisch das Ganze, wenn Bill dabei gestenreich den Song performt. Ein Zugeständnis an seine Eitelkeit, das wir ihm gerne gewähren.
Danach bewegt sich Bill wieder in gewohnt geschmeidiger Weise über die gesamte Bühne. Dabei sind auch seine Tanzeinlagen ein absoluter Hingucker, wobei ich das aber schon wilder bei ihm gesehen habe, als an diesem Abend.

Ein wenig lachen mussten wir beim Song „Wo sind eure Hände“. Toms Mikro war wohl einen Tick zu laut eingestellt und man hört ihn deutlich den Refrain singen. Jetzt wissen wir auch, warum Bill immer behauptet, die anderen können gar nicht singen, die lass ich mir immer ausblenden . Aber sonst machte Tom seine Sache sehr gut und ich habe beobachtet, dass er nach fast jedem Song sein Plektrum in die Menge schmeißt und sich ein neues holt. Tja, wenn die Mädels ihn schon nicht selbst haben können, dann wenigstens sein Plektrum . Er hat ja diese Marotte, überall wo er war, etwas von sich dazulassen, damit irgendwas von ihm übrig bleibt, wenn er mal nicht mehr ist – hab ich jedenfalls mal gelesen. Darum geht es ja auch in „Wir sterben niemals aus“, den Song, den Bill und Tom gemeinsam geschrieben haben. Ja Jungs, wir tragen euch „bis in alle Zeit“…“für immmaaaaaaa“ .




Beim Song „Der letzte Tag“ holt sich Bill tatsächlich wieder ein Mädel auf die Bühne. Er wedelt mit den Armen und schreit „Stopp, stopp, stopp!“, die Musik erstirbt und Bill sucht sich eine Duettpartnerin aus der Menge raus. Die wird dann unter dem Geschrei der Zuschauer von den Secus aus der ersten Reihe gezerrt. Sie hatte Glück, dass sie ihre Jeans noch halbwegs anhatte, als sie schließlich neben Bill auf der Bühne stand . Gemeinsam singen sie den Song zu Ende und das glückliche Mädel wird am Schluss von Bill auch noch liebevoll umarmt. Na den Tag vergisst sie jetzt nicht so schnell, denk ich mir.

Besonders gefreut hat mich, dass TH „Ich bin nicht ich“ gespielt haben. Der Song gehört – live gespielt – zu meinen besonderen Favoriten, der hat so viel Power, der muss einfach sein. Genauso hatte ich mich auf „Ich brech aus“ gefreut, danach hatte Gustav bestimmt Blasen an den Fingern .

Vor „Vergessene Kinder“ verschwinden die vier von der Bühne und alles wird in ein düsteres Licht getaucht. Auf den riesigen Videoleinwänden wabern rote und schwarze Streifen. Bill erscheint wieder und läuft langsam ganz nach vorn auf den „Keks“, um sich hinzuknien. Der Song beginnt, steigert sich vom ruhigen Beginn zu einer eindringlich vorgetragenen Message mit kraftvollem Sound und zu Herzen gehendem Text. Den Schluss des Songs bildet wieder die kniende Gestalt von Bill ganz vorn auf dem „Keks“, unter den Augen der vielen Tausend Fans, die jedes seiner Gesten gespannt verfolgen.

Habe ich schon gesagt, dass die Zeit bei einem TH-Konzert wie im Flug vergeht? Ja, es ist leider so, die 1 ½ Stunden kommen mir gerade mal wie 10 Minuten vor und Bill sagt schon wieder den letzten Titel an. Im festen Glauben, ja Wissen, dass es diverse Zugaben geben wird, sind wir zwar traurig, aber noch nicht ganz verzweifelt.
Ich versuche, alles mir Dargebotene in mich aufzusaugen und in meinem Hirn abzuspeichern. Ich will nicht, dass es schon vorbei ist, so lange hatte ich mich drauf gefreut.

Als die Jungs hinter der Bühne verschwinden, werden auch schon die Zugabe-Rufe laut, bzw. schwillt der Kreischpegel wieder enorm an. Lange lassen sich die Vier auch nicht betteln, zumindest Zwei der Vier schlendern Handtuch behangen auf den „Keks“, wo die fleißige Crew bereits Barhocker aufgestellt und Tom’s Akustikgitarre platziert hat.
Bill erzählt der wartenden Menge von seinem engen Verhältnis zu seinem Zwillingsbruder und dass es einen speziellen Song gibt, der genau das ausdrückt.
Der brave und informierte Fan weiß natürlich, dass jetzt „In die Nacht“ folgt, der Hiddentrack aus dem Album „Zi. 483“.

Jetzt wird mir der Nachteil unseres schönen Sitzplatzes bewusst: Ich sehe die beiden nur von der Seite, bzw. wird Bill fast ganz durch Tom verdeckt. Wir haben zwar direkt neben uns eine der großen Videoleinwände, doch werden da entweder Bill oder Tom gezeigt, nie beide zusammen, was ich sehr schade fand. Allerdings hatte ich so das Gefühl, die beiden da vorn können sich während des Songs das Lachen fast nicht halten, dabei war das doch gar kein so lustiger Text   …..




Nach diesem sehr interessanten Song kommen auch noch Georg und Gustav auf den „Keks“ und sie spielen zusammen „Rette mich“ in einer Akustik-Version. Ich fand die Idee sehr gut, den Song in dieser Art zu spielen und es kam auch bei den anderen Zuschauern sehr gut an.

Die letzte Zugabe war dann „Ich bin da“ und uns war klar, danach ist wirklich Sabbat, Aus, Ende. Ein Umstand, der uns ein bisschen aufs Gemüt schlug, denn das nächste TH-Konzert ist für uns noch ungewiss. Wer schon mal war, der weiß, was ich meine…TH-Konzerte machen ein wenig süchtig, man will „nochmal, nochmal, ein letztes Maaaaaaal“….

Jedenfalls waren die vier Jungs schließlich endgültig weg und hinterließen uns zwar glücklich und zufrieden, ob des Erlebten, aber auch ein wenig melancholisch und traurig, weil es halt schon wieder vorbei war.
Ein wenig unschlüssig starrten wir noch eine Weile auf die verwaiste Bühne, um uns dann schließlich einen Ruck zu geben und uns auf den Weg in den Innenraum zu machen. Wir hatten den Plan, etwas von dem Glitter, der beim letzten Song über die Jungs regnete, zu ergattern. Wir hatten uns leider ein bisschen viel Zeit gelassen und mussten mit Erschrecken feststellen, dass bereits abgesperrt war, ja die Bühne wurde schon wieder auseinander genommen, um am anderen Tag pünktlich in der nächsten Stadt anzukommen. Doch wir fragten ganz lieb ein paar Ordnungskräfte, die die Halle räumen sollten, nach einer Handvoll Glitter, den sie uns auch gerne brachten. Mit dieser Trophäe in der Tasche gingen wir halbwegs versöhnt hinaus …. in die Nacht.

Fazit:
Es war mal wieder ein Erlebnis, von dem wir noch lange zehren können. Die Jungs haben uns viel Spaß gemacht, sie haben es einfach drauf. Mein Eindruck war, dass die Tour „Zi. 483“ alles in allem noch professioneller und perfekter rüberkam, als die „Schrei-Tour“ - eigentlich klar, da die Jungs sich ja ständig weiterentwickeln und reifer werden. Bill hat die Menge weiter voll im Griff, er bringt die Fans mit simplen Gesten oder Gesichtsausdrücken zum Kreischen oder an den Rand des Wahnsinns. Wenn noch mal irgendjemand behauptet, er könne nicht singen, dem trete ich persönlich in den Allerwertesten, denn das ist glatt gelogen. Ich war schon auf so manchen Konzerten von großen Bands und da ging immer mal ein Ton daneben…bei Bill hab ich das noch nie erlebt, seit er dem Stimmbruch endgültig entwachsen ist.
Tom macht seine Sache an der Gitarre auch immer besser, er kann stolz auf sich sein. Und die beiden anderen Bandmitglieder Gustav und Georg runden die TH-Sache perfekt ab – ich weiß, die beiden kommen manchmal etwas zu kurz, deswegen von mir noch ein Extra-Lob.
Ich freu mich schon auf ein nächstes Mal. Hoffentlich bald.

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#2

RE: 20.04.07 ~Konzertbericht~ Nürnberg

in Konzerte 09.07.2008 20:48
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

hach cool, Gosu, dass du den hier auch noch reinstellst

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#3

RE: 20.04.07 ~Konzertbericht~ Nürnberg

in Konzerte 09.07.2008 22:01
von Gosu • Besucher | 2.584 Beiträge

Habsch doch gern gemacht.^^

Außerdem steht er sonst nirgends mehr...das Oldies ist ja platt.

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