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Zitat von elodia
ja doch arbeit mit den ebenen
Das ist klar. Ich meinte Ebenenmasken. Das ist etwas anderes ... und absolut wärmstens zu empfehlen, damit zu arbeiten *ohne die nicht mehr basteln möchte*
Meine Frage ist eher, ob ich es dir mal erklären soll, damit du diese Vorteile auch in Anspruch nehmen kannst? Damit kann man so geil "radieren" und "wiederzurückradieren", dass du das Radiergummi nie wieder anfassen möchtest ... und es ist leicht.
Mit den Filtern und Kontrasten hab ich auch noch echt Probleme. Allerdings habe ich gerade bei diesem "Animefake" und dem davor mit dem Zusammenziehenfilter rumprobiert und zumindest etwas erreicht *Brüste einigermaßen wegbekommen*

Es gibt keinen speziellen Brustzusammenziehfilter^^ *schön wär*, aber ein Zusammenziehwerkzeug ... und wir haben ja auch verschiedene Programmversionen. Ich habe CS4 und du CS5. Du hast also noch mehr tolle Spielereien, die ich noch nicht habe^^
Ich gehe aber davon aus, dass du in deiner Leiste oben einen Menüpunkt hast, der "Filter" heißt. Wenn du da anklickst, kommt eine Liste in der du unter anderem "Verflüssigen..." anklicken kannst. Wenn du das machst, springt dein Bild in ein neues Arbeitsfenster ... und dort auf der linken Seite findest du ein paar Buttons, die wiederum verschiedene Funktionen beinhalten. Da gibt es zum Beispiel: "Vorwärts-krümmen Werkzeug", "Aufblasenwerkzeug", "Turbulenzwerkzeug" usw. und eben auch das "Zusammenziehenwerkzeug", mit dem ich an den Brüsten rumprobiert habe. Dazu kann ich dir kaum etwas erklären, weil ich es selbt noch nicht so richtig checke, wie man das alles einstellt und so ... hab da bisher nur relativ planlos mit rumgetestet und bin dabei einigermaßen zufällig auf ein Ergebnis gekommen, mit dem ich dann weiterarbeiten konnte. Aber das ist schon interessant. Da werde ich sicher noch weiter mit testen. Arme kann ich damit zum Beispiel schon etwas schmaler machen ... so ganz vorsichtig^^. Auf der linken Seite im Fenster gibt es dann die Feineinstellungen für das jeweilige Werkzeug, das da gerade ausgewählt ist und da hab ich die "Pinselgeschwindigkeit" bei dem Zusammenziehwerkzeug runtergedreht, damit ich damit nicht gleich das ganze Bild vermatsche, sobald ich da etwas probiere.
Zu den Ebenenmasken werde ich dir eine bessere Erklärung zurechtmachen. Das dauert aber etwas. Das muss ich erst mal vorbereiten.
Und ich hab auch noch etwas gebastelt. Eigentlich wollte ich diesen Fake nur mit Tom machen ... aber auf der Suche nach einem geeigneten Bild von ihm, ist mir ein Billpic untergekommen, das auch einigermaßen passte ... und dann hab ich das erstmal gemacht und dann das mit Tom, das ich persönlich auch viel passender finde.

"Radieren" mit Ebenenmasken
Ich versuche, das so einfach und kurz wie möglich zu erklären.
Ich hab hier im ersten Bild den Kopf von Tom schon mal auf die ungefähre Größe gebracht und in etwa dort platziert, wo ich ihn hinhaben will.
Die Hintergrundebene kopiere ich immer erst mal, um damit besser arbeiten zu können und schmeiße die ursprüngliche Hintergrundebene am Ende weg, wenn ich sie nicht benutzt habe.
Jetzt lege ich die Kopie der Hintergrundebene nach oben, bleibe auf der Ebene und klicke unten unter den Ebenen auf das eingekreiste Symbol, um eine Ebenenmaske zu erstellen. Dann erscheint in der Ebene dieses weiße, kleine Fenster, das dann die Maske ist. Dort klicke ich einmal rein ... dann bin ich sozusagen auf der Maske und kann damit arbeiten.
Nun nehme ich einen weichen Pinsel und achte darauf, dass die Deckkraft auf 100 % eingestellt ist und die Farbfelder links in der Werkzeugleiste auf schwarz und weiß eingerichtet sind.
Zum "Wegradieren" nehme ich jetzt die Farbe schwarz und pinsle den Bereich, unter dem Tom steckt, großzügig frei. Schwarz lässt die Pixel optisch verschwinden.
Auf der Ebenenmaske kann ich jetzt auch sehen, wo ich was weggenommen habe.
Und nun klicke ich die Farbe auf weiß, nehme mir einen kleineren Pinsel und kann damit Schritt für Schritt wieder "zurückradieren", bzw. die vorher zu viel weggenommenen Pixel von der Hintergrundkopie wieder sichtbar machen. So gehe ich mit immer kleineren Pinseln vor, bis ich zufrieden bin.
Der riesige Vorteil dieser Methode im Gegensatz zum Radieren ist, dass nichts an den Bildern zerstört wird und man jederzeit, auch nach 40 weiteren Arbeitsschritten, die verborgenen Pixel wiederherstellen kann und man für den Fall der Fälle alles noch mal anders arrangieren kann ... und man kann jederzeit wegnehmen oder wieder hinzufügen.
Wenn man auf der Ebene ohne die Maskenfunktion weiterarbeiten will, klickt man in der Ebene einfach auf das kleine Vorschaubild neben der Maske und ist damit wieder im normalen Modus. Wenn man zurück in die Maskenarbeit will, einfach wieder kurz in die Maske klicken.
Ich habe eine kleine Weile gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, doch jetzt möchte ich das absolut nicht mehr missen.
Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren.
Ich hatte einst auch mal ein Tutorial zu dem Thema gepostet ... für den Fall, dass du da noch mal reinschauen möchtest, findest du es hier:
f45t778-tutorial-freistellen-mit-hilfe-von-ebenen-und-masken-1-2.html

So ... und jetzt noch das fertige Bild
Ich hätte vorher darauf achten sollen, dass bei Tom so ein dämlicher Schatten über das Gesicht läuft. Mit so etwas bin ich ja immer völlig überfordert. Ich hoffe, da stoße ich irgendwann mal auf eine Erklärung, wie man mit so was umgeht, um das ordentlich zu bearbeiten ... ebenso wie die ganz stark belichteten und glänzenden Teile.


Zitat von elodia
kann es sein das du bill gern mal in ein kleid stecken würdest. .
Nee ... eigentlich nicht. Aber ich sehe ein, dass das so rüberkommen kann bei meinen letzten Fakes^^
Ich hätte ihn allerdings gern wieder weniger muskulös ... ich mag ja dieses Androgyne bei ihm so sehr. Inzwischen ist er mir schon zu männlich.

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