am Ufer hockt ein alter Salamander
und hebt den Drachenkopf ins Sonnenlicht
er weiß nichts von den Schmerzen einer Jungfrau
von Grausamkeit und auch von Liebe nichts

mit Sternen im Haar und Wind auf den Wimpern

und die Sonne wird wieder scheinen

Ein Königreich zu finden...nicht zu wissen wie es heißt

Wolken wandern ihren Weg
was wär mir lieber
so gut wie diese Tage sind
so schnell ziehn sie vorrüber

In manchen Nächten fiel es schwer
die Antwort zu sortiern
was mir geblieben ist
ich falle nicht noch einmal

Oh am anderen Morgen
rotes rotes Gras
mag sein dass sie geliebt hat
mag sein wir hatten Spaß
egal ob es regnet
egal ob es schneit
sie trägt den Arsch einer Göttin

ich bin hier irgendwo gelandet
kann nicht mehr sagen wer ich bin
die Bilder geben keinen sinn
erzähl mir alle lügen
mach es so dass ich es glaub
und diese stille macht mich taub
nur graue mauer und kein licht
alles hier ist ohne mich
ich find mich hier nicht wieder
erkenn mich selbst nicht mehr
entfern mich immer weiter
mit jedem augenblick

keiner weiß wie s dir geht
keiner da der dich versteht
der tag war dunkel und allein
du schreibst hilfe mit deinem blut
obwohl es immer wieder weh tut
du machst die augen auf
und alles bleibt gleich
dein leben sinnentleert
dein schatten tonnen schwer
und alles was du jetzt brauchst
hast du nicht
du suchst den regenbogen
er liegt tot vor dir am boden
wenn du die welt nicht mehr verstehst
und jeder tag im nichts vergeht
wenn sich der sturm nicht mehr legt
und du die nacht nicht mehr erträgst

und die suchende Zunge ihren Anlauf nimmt durch heimliche Hände

still und verwegen wir bleiben liegen in der Welt zwischen den Laken bis Mai

lang her dass es her ist