du bist weg und immer da
das gefühl ist wunderbar
wir rauschen durch die zeit
und du bist überall

bezahl, was du nie gewollt hast
brauch dich
neben mir

trag mich durch diesen morgen
zu deinen schwestern
kleiner stern

komm und schein, schein, schein
komm und schein, schein schein


für mich

meine augen schaun mich müde an und finden keinen trost
ich kann mich nich` mehr mit anseh`n
bin ichlos
alles was hier mal war
kann ich nich` mehr in mir finden
alles weg
wie im wahn
seh ich mich immer mehr verschwinden

SÜßWASSER MUSCHELDUFT
KOMM SCHON, BLEIBE
TREIB ES AN DIE LUFT
FARBEN WIE DEINE
HAB ICH NOCH NIE GESEHEN
BLEIB IN MEINER SUCHT
OH, OH, OH, OH, OH, OH
BLEIB NICHT STEHN
OH, OH, OH, OH, OH, OH
KANNST DU SEHN?

Reiß mein Herz aus, halber Freund
Und schweig, wir schau’n ins Auge
Leg es still aufs erste Gleis
Und träume, was ich glaube
In der Luft, wo wir dich brachen
Liegen Dinge, die noch atmen
Schlaf in treuen Nesseln weich
Vielleicht verstehst du die Sonne
Besser noch als ich

WAS SICH ANFAßT, ZERFLIEßT SO WIE DIES
DOCH ES IST MEHR, ALS DU SIEHST
SAG MIR, IST ES WICHTIG?
SO RICHTIG WICHTIG IST ES NICHT
MANCHMAL BIN ICH GLÜCKLICHER ALS ICH
JA ALS ICH

GOTT GRINST DURCHS FENSTER
DREH MICH VOR DEM FALL
LANG HER, DAß ICH GESEHN HAB
TRAUMSTILL, ÜBERALL
JAHRE SCHREI'N DURCHS FENSTER:
"SPIEL MIT UNS, WIR SIND HIER"

WACH AUF FÜR ZWEI SEKUNDEN
ES KAM ZU UNS, UND ES BLEIBT ALLEIN
GESUCHT, GESUCHT, GEFUNDEN
UM WEITER NOCH, ALS TREU ZU SEIN

SO GUT, DAß ICH GESEHN HAB
SO GUT, DAß ICH WEIß
SO GUT, DAß ICH GELACHT HAB
ÜBER DAS, WAS ÜBRIGBLEIBT
TRAG MICH....WEITER WEIT ALS HIER

Hab’ es nirgends, nie geseh’n
Mach mir einen Weg

Zerschlag dieses Bild
Schlag es mir aus den Poren
Ich habe meinen Schlaf
Meinen Schatten verlor’n
Zerschlag diese Maske
Zerschlag mein Gesicht

Gib mir ein Licht, was spricht

Irgendwo sein, lass mich irgendwo sein
Lass mich in Rauch aufgeh’n
Lass mich seh’n
Bis an’s Ende dieser Zeit

Mein Kopf
In den Händen eines Fremden
Staub auf der Stirn
Und ich würd’ es gern beenden
Mein Kopf
In den Händen eines Fremden
Von irgendwo her, von irgendwo her

ich hab dich nie berührt
ich hab dich niemals angefasst
doch in meinen träumen haben wirs gemacht

jeden abend frag ich mich wen du zum schlafen hast
manchmal wach ich auf
mitten in der nacht

da hab ich mir gewünscht
ich hät n poleroid von dir gemacht
und dann war ich traurig
mitten in der nacht

dann werd ich dir sagen dass du schöne augen hast
die mich manchmal anschau
mitten in der nacht

ich hab vergessen wo mein auto steht
vergessen wann die letzte ubahn geht
das letzte taxi is jetzt auch schon voll
ich weiß nicht wie ich nach hause kommen soll

nimmst du mich mit
nimmst du mich mit
nimmst du mich mit
zu dir

geh die strasse lang
schau mich nicht mehr um
schau nicht mehr zurück
frag nicht mehr warum
und die stadt war grau und die welt war stumm

alles schon vergessen
alles abbezahlt

alles wieder offen und null

lass mich los
lass mich los
ich will nicht dass ich bin wie du willst dass ich bin
drum lass mich los
lass mich frei lass mich frei
mir gehts gut wenn ich bin wie ich bin bin ich gut
ach lass mich frei
ich will fliegen drum halt mich nicht fest
lass mich los
bitte bitte lass mich los

ich bin allein
so allein
ganz allein zu hause
komm und schau es dir an

ich bin allein
so allein
ganz allein zu hause
komm und schau es dir an

kann keine musik machen
und keine hörn
weil sich die nachbarn sonst wieder beschwern
hab keine lust durch die discos zu fliegen
was soll ich machen als im bett rumliegen
so allein
ganz allein
so allein zu hause
komm und schau es dir an
ich bin allein
ganz allein
so allein zu hause
komm und schau es dir an
und leider bin ich viel zu wach
das wird bestimmt wieder ne schlaflose nacht

so allein