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Angst
Angst vor der Geschichte
Angst vor sich selbst
sich in sich zurückzuziehen
aus Angst vor der Welt
Angst auszubrechen
sich zu blamiern
sich auf's Eis zu wagen
Angst zu erfriern
Angst zu verblöden
vor der Entgültigkeit
sich an alles zu gewöhnen
aus Angst vor der Zeit
Angst zu verblöden
bereits mundtot zu sein
Angst stellt ruhig
Angst kriegt klein
Angst braucht Waffen
aus Angst vor dem Feind
obwohl keiner so recht weiß
wer ist damit gemeint
Angst überholt zu werden
Angst vor Konkurrenz
Angst vor der Dummheit
vor ihrer Intelligenz
Angst als Methode
angewandt
das Einschüchtern ist geplant
Angst stellt ruhig
Angst kriegt klein
Angst vor einander
Angst 'rauszugehen
wir sind uns alle verdächtig
Angst in die Augen zu sehen
Angst vor Gefühlen
Angst vor Zärtlichkeit
Angst aus Erfahrung
zuviel Vertraulichkeit
Angst zu verblöden
vor der Entgültigkeit
sich an alles zu gewöhnen
aus Angst vor der Zeit
Angst zu verblöden
bereits mundtot zu sein
Angst stellt ruhig
Angst kriegt klein
Angst ferngelenkt zu werden
Angst vor dem Aus
Angst es allen rechtzumachen
Angsrt frißt auf
Angst sich zu wehren
Angst alleine zu sein
Angst vor der Angst
wir schlafen ein
Angst

Ich will mehr
wie ein Stein gefallen
vom Sturm verweht
zum Himmel geflogen
mit Sternen übersät
will mehr, noch mehr
mit heißen schauern
in die Kälte geschickt
wieder aufgeheizt
der nächste Trip
will mehr, noch mehr
von der nacht geblendet, in licht getaucht
Donnerrollen unter decken, berauscht
komm her, will mehr
zwischen Kissen geschlachtet
feinster Lustmord
wiedergeboren, Liebesakkord
will mehr, viel mehr
auf die spitze getrieben
puls hochgejagt
benebelt, bewölkt
wieder aufgeklart
will mehr, noch mehr
völlige stille in deiner hand
Feuer gelöscht, gleich wieder entflammt
komm her, will mehr, wirf mich aus der bahn
zeig mir den weg
geh zu weit
schick mich über den Zenit
will wunder sehen
und abdrehen
will alles, erspar mir nichts
noch lange nicht kuriert
ich brauch viel mehr, mehr als genug
Ozean geöffnet
Mond knallrot
von wellen zerrissen
übertobt
will mehr, noch mehr
die Augen geschlossen
Kreisel rotiert
sphärische Farben
überdimensioniert
von blitzen getroffen, fast verreckt
von deinen Lippen zugedeckt
komm her, will mehr, quer durchs Paradies
zeig mir...
bleib hier, geh nicht weg
bedarf noch ungedeckt
pfleg mich gesund, pfleg mich krank
tu was für meinen Untergang
liebe frontal, lass mir keine Wahl
bis es nicht mehr weiter geht
erlös mich von diesen Qualen
Sehnsucht riesig noch zu viel Gefühl
zeig mir...
ich will mehr

Mehr geht leider nicht
Die Welt sieht pastell zu mir durchs Fenster
ich träume mir Löcher in den Kopf
du hast mich total eingenommen
hältst jede Zelle besetzt
hast meinen Gipfel erklommen
mir gezeigt
wie man Berge versetzt
Liegt meine Seele in Falten
bügelst du sie auf
schlugst mir das Glück um die Ohren
hast mir den Atem geraubt
mich erhitzt
mich erfroren
immer an mich geglaubt
weiß ich weder ein noch aus
weiß ich
du hievst mich aus jedem Tief
auch aus dem tiefsten Tief heraus
Ist nicht nur
dass ich dich liebe
ist nicht nur
dass ich dich mag
ich wüßte wirklich nicht
wo ich ohne dich bliebe
ohne dich keinen Tag
Du holst mich aus den Wolken
stellst mich auf den Boden zurück
dir was vorzumachen ist schwierig
du liest in meinem Gesicht
ich lieb dich
ich lieb dich
Mehr geht leider nicht
Du lachst mir Mut zu
wann immer ich's brauch
du lachst mir Mut zu
und alles andere
alles andere tust du auch
Ist nicht nur
dass ich dich liebe
ist nicht nur
dass ich dich mag
ich wüßte wirklich nicht
wo ich ohne dich bliebe
ohne dich keinen Tag
mehr geht leider nicht

Einmal
Er kann die Sprüche nicht mehr hören
du bist jung
was soll's
Kopf hoch
du kommst auch noch dran
er kann den Briefkasten nicht mehr leeren
tausendmal
es tut uns leid
wir stellen keinen mehr an
Geduld hat ihre Grenzen
der gute Glaube ist längst aufgebraucht
wo ein Wille ist
ist kein Weg
der Eigenwert hat den Nullpunkt fast ereicht
sie schlagen Schaum
er schlägt sich durch
den größten Teil der offenen Zukunft sinnlos vergeigt
er weiß auch nicht
was ihn noch hochhält
flucht in harte Hoffnung
noch nicht alles vorbei ?
Einmal wissen was leben heißt
einmal dabei sein
einmal was
das dich aus dem dreck reißt
einmal vom Druck befreit
einmal mitten im Leben stehn
für voll genommen
einmal wirklich 'ne echte Chance sehn
und sie bekommen
ja
das wär's
Die rote Karte ständig im blick
außen vor
Sperre wofür
viel zu früh
Kraft der Jugend
in einem traurigen Stück
viel Gerede
nichts
verratenen Energie
er kennt das Leben nur von Bildern
das Traumschiff läßt ihn nicht an Bord
Einmal wissen was leben heißt
einmal dabei sein
einmal was
das dich aus dem dreck reißt
einmal vom Druck befreit
einmal mitten im Leben stehn
für voll genommen
einmal wirklich 'ne echte Chance sehn
und sie bekommen
ja
das wär's
Warum immer nur die andern
das kann doch nicht alles sein
Einmal wissen was leben heißt
einmal dabei sein
einmal was
das dich aus dem dreck reißt
einmal vom Druck befreit
einmal mitten im Leben stehn
für voll genommen
einmal wirklich 'ne echte Chance sehn
und sie bekommen
ja
das wär's
einmal

Halt mich
Nehm meine Träume für bare Münze
Schwelge in Phantasien
Hab mich in dir gefangen
Weiß nicht wie mir geschieht
Wärm mich an deiner Stimme
Leg mich zur Ruhe in deinen Arm
Halt mich, nur ein bißchen
Bis ich schlafen kann
Fühl mich bei dir geborgen
Setz mein Herz auf dich
Will jeden Moment genießen
Dauer ewiglich
Bei dir ist gut anlehnen
Glück im Überfluß
Dir willenlos ergeben
Find ich bei dir Trost
Bin vor Freude außer mir
Will langsam mit dir untergehn
Kopflos, sorglos, schwerelos in dir verliern
Deck mich zu mit Zärtlichkeiten
Nimm im Sturm, die Nacht ist kurz
Friedvoll, liebestoll, überwältigt von dir
Schön daß es dich gibt
Komm erzähl mir was
Plauder auf mich ein
Ich will mich an dir satthörn
Immer mit dir sein
Betanke mich mit Leben
Laß mich in deinem Arm
Halt mich, nur ein bißchen
Bis ich schlafen kann
Halt mich, daß ich schlafen kann
halt mich

Flugzeuge in Bauch
Schatten im Blick dein Lachen ist gemalt
deine Gedanken sind nicht mehr bei mir
streichelst mich mechanisch völlig steril
eiskalte Hand mir graut vor dir
fühl mich leer und verbraucht alles tut weh
hab Flugzeuge in meinem Bauch
kann nichts mehr essen kann dich nicht vergessen
aber auch das gelingt mir noch
Gib mir mein Herz du brauchst meine Liebe nicht
gib mir mein Herz zurück bevor's auseinander bricht
je eher je eher du gehst umso leichter umso leichter wird's für mich
Brauch niemand der mich quält niemand der mich zerdrückt
niemand der mich benutzt wann er will
niemand der mit mir redet nur aus Pflichtgefühl
der nur seine Eitelkeit an mir stillt
niemand der nie da ist wenn man ihn am nötigsten hat
wenn man nach Luft schnappt auf dem Trocknen schwimmt
lass mich los oh lass mich in Ruh damit das ein Ende nimmt
Oh Gib mir mein Herz du brauchst meine Liebe nicht
gib mir mein Herz zurück bevor's auseinander bricht
je eher je eher du gehst umso leichter umso leichter wird's für mich
Ich fühl mich leer und verbraucht alles tut weh
hab Flugzeuge in meinem Bauch
kann nichts mehr essen oh kann dich nicht vergessen
aber auch das gelingt mir noch
Oh gib mir mein Herz du brauchst meine Liebe nicht
gib mir mein Herz zurück bevor's auseinander bricht
je eher je eher du gehst umso leichter umso leichter wird's für mich
Flugzeuge im Bauch

Unterwegs
wieder telefoniert
gespräche stundenlang
immer öfter bilanziert
fast nur noch liebe auf distanz
bin des alleinseins müde
es geht mir auf'n keks
das leben unterwegs
ohne dich ist es trübe
ich will dich hier bei mir
ich brauche dich hier bei mir
los
komm doch her
sei jetzt einfach hier
mach's mir nicht so schwer
beruhige mich in mir
alles läuft völlig verquer
ich vermiss dich
ich liege nur noch wach
du rennst in meinem kopf umher
es wird schlimmer nacht für nacht
vom liebesentzug aufgezehrt
ich kann anstellen
was ich will
mein verlangen nach dir wird immer mehr
die sehnsucht hält nicht still
ich will dich hier...
mir fehlt die nähe von dir
dein geruch
deine wärme
mir fehlt
wie du atmest neben mir
dein herzschlag
deine hände
mir fehlt
wie du mich elektrisierst
liebe ohne ende
ich will dich hier...
unterwegs

Keine Heimat
Gesichter sehen verbittert aus
Kein Lachen, kein ähnlicher Laut
Die Mienen gefroren
Vom Ehrgeiz getrieben, schmal der Mund
Züge verhärmt, ungesund
traurig uniform
Zähne knirschen durch die Luft
Irgendwer um Hilfe ruft - das Gehör ausgehängt
Der Schere im Kopf den Schneid geschenkt
[Refrain]:
Die Seele verhökert, alles sinnentleert
Keine innere Heimat
Keine Heimat mehr
Bänker schichten schweißgebadet Geld
Freiheit die nichts mehr zählt
Dem falschen Traum vertraut
Scheine bewacht, Herzinfarkt
Auf Körpern übernachtet und versagt, ausgelaugt
Blick zum Boden, kein Kontakt
Die Schwächsten abgehakt
Mit sich selbst unversöhnt
Sich um Asyl gebeten, abgelehnt
[Refrain] x2
Überreiztes Geschrei nach neuer Moral
Jagd nach Sensationen, jeder Preis wird bezahlt
Jeder gegen Jeden, hauptsache es knallt
[Refrain] x3
keine Heimat

Diamant
Endlich hab' ich dich gefunden
ich bin total euphorisch
Du meine Stecknadel aus dem Heu
ich liebe dich notorisch
Ich staun' dich an wie ein Kind den Mann im Mond
Du einzigartige, mit dir lieben zu dürfen
ist so ungewohnt, was machst du
Du reißt mich hin, Du reißt mich her
ohne dich läuft gar nichts mehr, aha
in Dir kann ich mich verlieren, explodieren, kapitulieren
Du Diamant bringst mich um den Verstand
komm her und küss' mich
Du bist in mein Herz gesprungen
Du bist für mich gemacht
der Sprung ist dir gut gelungen
hab' ich's mir doch gleich gedacht
Nur ein Blick von dir und ich werd' völlig wirr
Du wundersame Elfe
ein Tanz, schon zuviel Stimulans
nur Du kannst mir jetzt noch helfen, ja mach' doch
Du reißt mich hin, Du reißt her
Du Fackelzug der Zärtlichkeit
Du bringst mein Herz zum Stocken
oh fast ist's soweit
mein Blut fängt gleich an zu kochen, was machst du
Du reißt mich ....
Diamant

Songtext zu Herbert Grönemeyer: Leb in meiner Welt
Leb in meiner Welt
Deine Träume deut ich nicht
Sie verlaufen sich
Ich hör für dich wie das Gras wächst
Ich sag Dir was Du willst,
Du sitzt einfach still
Weil ich rede jetzt
Ich erweck dein dumpfes Herz
Beweis dir, du bist nicht verkehrt
Wer nicht traurig sein kann
Hat im Leben nicht getanzt
Leb in meiner Welt
Sie hat Berge, Seen und Strand
Ich hab Regen für uns bestellt
Und heissen Wüstensand
Und bevor du gehst, sag nur, es ist schon spät
Wenn, was du liest, dich düster stimmt
Weil die Apokalypse kein Ende nimmt
Bestell ich die Zeitung für dich ab
Und das Leben stösst dir zu
Ich mach Dich glücklich mit Gewalt
Wenn Du meine Gefühle raubst
Werd ich mit Dir skrupellos und alt
Leb in meiner Welt, damit Du dich sicher fühlst
Das Leben ist ein Minenfeld, und Du das Lieblingsziel
und wenn der Sinn verweht, sag nur, es ist schon spät
Druck, Erröten,Wetter, Lust
Augen, Ferne, Tratsch
Nähe, Popcorn, Kitsch, der Kuss
Tiefschneekamerad
Du wirst tausendfach angelacht
Du wirst Millionen Mal belohnt
Leb in meiner Welt, damit der Laden läuft
ich bleib dir freigestellt, ich bin fast immer treu
Und bevor Du gehst, sag nur, es ist schon spät
Leb in meiner Welt, ich hab ein goldenes Land
Wenn Dir ein Engel fehlt, hab ich einen zur Hand
Wenn du Dir den Weg verstellst, sag nur, es geht zu schnell
http://www.youtube.com/watch?v=oZDgPRI2CV4

Ich stand auf dem windigsten, höchsten aller Berge
unter glorreichen Wolken in silber und grau
Ich schwamm durch Flüsse und Seen und seltsame Meere
Wie oft hob ich meinen Kopf um in den Tag zu schauen
In deinen Augen spiegelt sich das universum unendlich
Ich schau, schau, schau in den Morgen
aus sovielen Welten zusammen gedreht
und ich schau schau schau in den Morgen
in soviele Welten so unendlich schön zu sehen
All die Länder und Städte und die Plätze die ich meine
all die Menschen auf ihrm Weg von A nach B
den Moment den wir suchen und doch trotzdem versäumen
seeeeeeeeelig


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