#1

Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:30
von Erna

puh^^ so das is die letzte




Kapitel 1
Ob es wohl jemals klappen würde?
Hatte das alles überhaupt Wert? Warum hielt David noch immer zu uns?
Ich war grad völlig voller Zweifel und konnte mir nicht erklären, warum unser Manager noch immer so voller Zuversicht war. Nichts klappte doch zur Zeit, keine Plattenfirma wollte unsere Songs. Es war nicht meine Art aufzugeben, aber mittlerweile konnte ich die ewigen Absagen nicht mehr ertragen. Und es ging nicht nur mir so, ich spürte, dass auch der Rest der Band so langsam den Mut verlor.
Was sollten wir nur tun? Unseren Traum aufgeben?
Bereit war ich dazu noch nicht, aber wahrscheinlich würde es nicht mehr lange dauern.
Seufzend stand ich auf und ging ins Bad, es war an der Zeit mich zu stylen, wenn ich rechtzeitig zu unserem Termin kommen wollte. Wir wollten uns in einer Stunde in der großen Halle vor dem Studio treffen, um gemeinsam zu einer Plattenfirma zu fahren, die ein wenig Interesse an unseren Demobändern gezeigt hatte und man wollte uns sehen, um mit uns über eventuelle Verträge zu sprechen.
Hoffnung hatten wir nicht wirklich, jedes mal wenn wir auch nur so weit kamen, gab es irgendwelche Bedingungen, die wir nicht bereit waren einzugehen.
Ich war mittlerweile fast für jede Bedingung bereit, aber David sah es nicht ein uns unter "unserem Wert" zu verkaufen, wie er immer zu sagen pflegte.
Frisch gestylt traf ich eine Stunde später in der Halle ein, wo die anderen schon warteten und ohne jeden Mut machten wir uns auf den Weg. Nur David war gut gelaunt und sprach die ganze Fahrt über, er schien es nicht einmal zu merken, dass wir anderen jegliche Hoffnungen verloren hatten und jeder seinen eigenen Gedanken nachging. Er redete frohen Mutes auf uns ein und ich sah aus dem Fenster ohne auch nur ein Wort zu verstehen von dem was er sagte.
Wozu, ich kannte das ganze Gelaber. Ich hatte David echt gern, er kümmerte sich wirklich emsig, sowohl um unseren "Erfolg", als auch um unser leibliches Wohl. Ich wusste das zu schätzen, aber in diesen Momenten wie jetzt grade, nervte er mich einfach nur und ich schützte mich durch völlige Ignoranz.
"Hallo...Erde an Bill...hallo!" hörte ich plötzlich dicht an meinem Ohr. Erschrocken drehte ich mich zur Seite und sah direkt in Davids Gesicht.
"Äh...ja...Tschuldigung..." nuschelte ich ihm entgegen und es war mir anzumerken, wie unangenehm es mir war, dass David mich grade beim absoluten Nichtzuhören erwischt hatte.
"Wir sind da...auch du solltest mal aussteigen!" sagte er nur und ich stieg Schuldbewusst nach ihm aus dem Bus. Ich hatte nicht einmal gemerkt, dass wir angehalten waren, soweit weg hatten mich meine Gedanken getragen.
Fürsorglich half David mir aus dem Wagen und flüsterte mir dabei zu "Ich glaube, du solltest heute zu mir kommen, wenn wir wieder in Studio sind. Es ist an der Zeit, dass ich etwas mit dir besprechen sollte. Komm dann bitte allein in mein Zimmer."
"Äh...ja...kann ich machen...aber…" sagte ich verwirrt von Davids Bitte.
"Nichts aber, alles andere besprechen wir dann." unterbrach er mich und ließ mich einfach stehen. Völlig durcheinander blieb ich einen Moment lang stehen, besann mich dann aber und lief schnell hinterher.

Wie erwartete verlief das Gespräch genauso wie alle anderen vorherigen. David diskutierte lange mit dem Chef der Plattenfirma, um dann irgendwann zu sagen, dass er die Bedingungen nicht akzeptieren konnte. Ich konnte nicht einmal behaupten, dass ich niedergeschlagen war, ich hatte schließlich nichts anderes erwartet. Ich war einfach nur froh, dass der Termin hinter uns lag.
Auch die Stimmung im Bus auf der Rückfahrt war eher neutral, keiner von uns hatte sich ja wirklich noch irgendwelche Chancen ausgemalt und somit konnte auch keine Enttäuschung aufkommen.
Ich grübelte die ganze Fahrt über vor mich hin, was David wohl von mir wollen könnte. Er wollte mich noch nie allein sprechen. Ich hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte.
"Bis gleich" raunte er mir in der Wohnung angekommen zu, bevor er sich in sein Zimmer zurückzog.

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#2

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:31
von Erna

Kapitel 2

Ich selbst zog mich auch erstmal in mein Zimmer zurück. Warf mich auf mein Bett und stellte dann fest, dass ich am besten gleich zu David gehen sollte, weil es mir doch keine Ruhe ließ was er wollen könnte. Also stand ich wieder auf und machte mich auf den Weg zu Davids Zimmer. Leise klopfte ich an die Tür und schon nach wenigen Sekunden hörte ich David "Komm rein." rufen.
"Setz dich." wies er mich an und ich setzte mich neben ihn auf das moderne Sofa. "Was wolltest du denn von mir, dass ich allein zu dir kommen sollte?" platzte ich sofort mit der Frage heraus, die mich am Meisten beschäftigte. David lachte über meine Neugierde und sagte "Ich wollte mit dir über die Situation sprechen, es sieht nicht wirklich gut aus für euch Bill."
Das war das erste mal, dass er das zugab und es erschrak mich, es aus seinem Mund zu hören, wo er doch die ganze Zeit vorgab Zuversichtlich zu sein.
"Aber...David...du... warum sagst du das... mir allein...ist es nicht..."
David unterbrach mein Gestammel "Pass auf Bill, ich habe dir einen Vorschlag zu machen."
"Wieso mir?"
"Bill jetzt sei doch mal still, ich will es dir ja erzählen, aber wenn du ständig redest komm ich ja gar nicht dazu." er lächelte mich sanft an und ich versprach ab jetzt nur zuzuhören.
"Es sieht wirklich schlecht aus, ich habe alles versucht, aber niemand scheint euren Wert schätzen zu wissen. Ich werde definitiv keinen Vertrag abschließen, wo es nur darum geht euch auszubeuten, solltet ihr tatsächlich Erfolg haben, wo ich nach wie vor von überzeugt bin."
"Aber..."
"Bill" sagte David streng und ich verstummte unter seinem Blick. "Ich tu es nicht und wenn ihr das wollt müsst ihr warten bis unser Vertrag abgelaufen ist, da haben wir nun schon oft genug drüber diskutiert. Du kennst meine Meinung und ich weiche nicht davon ab."
Er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort "Es gibt noch eine Möglichkeit. Leider ist es tatsächlich so, dass in unserem Geschäft sehr viel über Geld läuft...um es genau zu sagen, es gäbe die Möglichkeit euch einen vernünftigen Vertrag zu erkaufen..."
"Aber David, wir haben kein Geld, dass weißt du doch..." ich sah ihn völlig verwirrt an "...und ich allein schon mal gar nicht." beendete ich meinen Satz, weil mir grad wieder in den Kopf kam, dass dies doch alles nichts war, was mich allein anging, sondern die gesamte Band.
"Nein, du nicht Bill, aber ich hätte dieses Geld und ich wäre auch bereit es für euch auszugeben, wenn..." er verstummte und sah mich einfach nur an.
"Wenn was?" fragte ich und wartete auf eine Antwort, tippte ungeduldig mit den Fingern auf meinen Knien und fühlte mich immer unwohler, als David noch immer nichts sagte.
Nach einer Weile legte David seine Hand auf meine und stoppte damit meine nervösen Bewegungen. Er nahm meinen Hand in seine und führte sie zu seinem Oberschenkel, während er dies tat sagte er: "Wenn du mir meinen Traum erfüllst, bin ich bereit euch euren zu erfüllen. …Bill, ich träume schon lange davon deine Hand an meinem Schwanz zu spüren."
"Waaas? Du spinnst ja wohl!" schrie ich laut und sprang auf, entzog ihm meine Hand und rannte aus dem Raum. Ohne dass ich irgendwem begegnete erreichte ich mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir, so schnell ich konnte und drehte den Schlüssel im Schloss um.
Schwer atmend lehnte ich mich mit dem Rücken an die Tür, mein Herz klopfte wie wild. Mein Kopf konnte gar nicht begreifen, was da grad passiert war und ich versuchte langsam runter zu kommen von dem Trip.
Ich fühlte mich wie benebelt, als stünde ich total neben mir. Langsam sank ich an der Wand hinab und ließ noch einmal die Minuten bei David durch meinen Kopf ziehen. Ich konnte es nicht glauben...er konnte doch nicht wirklich...nein...dazu war ich nie im Leben bereit. Gleich nachher, wenn ich mich beruhigt hatte würde ich mit den Anderen sprechen...ich musste hier weg...weg aus der Wohnung...weg aus dem Studio.
Wie konnte David so etwas von mir verlangen, ich dachte er wäre mein Freund...bis eben hatte ich wirklich geglaubt, dass er immer hinter uns stand und dass er an uns glaubte.
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und weinte, vor Enttäuschung und Wut.

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#3

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:32
von Erna

Kapitel 3
Lange saß ich so da und weinte mir alles von der Seele, versuchte es zumindest, doch als die Tränen versiegten, blieben die Wut und die Enttäuschung zurück, fraßen sich noch fester in mein Herz und ich entschloss mich, sofort zu den Jungs zu gehen und mit ihnen zu reden...keinen Sekunde länger wollte ich hier in Davids Nähe bleiben.
Ich trat auf den Flur und ging in Richtung des Gemeinschaftsraumes, wo ich Georg, Gustav und Tom vermutete, aber als ich dort ankam war er leer.
Dann würde ich wohl die einzelnen Zimmer absuchen müssen. Gustavs Zimmer, das gleich neben dem Gemeinschaftsraum lag war ebenso leer, dort waren sie auch nicht. Ich sah es, weil die Tür aufstand und ich somit hinein sehen konnte.
An Toms Tür hörte ich Stimmen und ich war grad im Begriff kurz anzuklopfen, als ich stockte ""Es hat doch keinen Sinn, die Band hat keinen Sinn. Wir sind einfach nicht gut genug. Es war ein Traum, aber so langsam sollten wir den Traum aufgeben und uns anders orientieren..." erkannte ich deutlich Toms Stimme.
"Nein" flüsterte ich und mein Herz zog sich noch fester zusammen. Die Band aufgeben? Keine Musik mehr machen? Nicht mehr singen? Meine Zeit nicht mehr mit Tom, Gustav und Georg verbringen? Niemals!
Das war ja noch schlimmer, als Davids Angebot.
Davids Angebot? Was war eigentlich so schlimm daran? Ihn anzufassen würde uns unseren Traum erfüllen. Ich tat es doch auch bei mir, was sollte so ein großer Unterschied sein ihm einen runter zu holen? Ein Opfer, das ich eigentlich für die Band bereit sein sollte zu bringen.
Entschlossen drehte ich mich in die Richtung, in der sich Davids Tür befand und setzte zögerlich einen Schritt vor den anderen. Ich hatte Angst, aber ich war fest entschlossen es zu tun. Die Band zu retten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich vor seiner Tür und hob langsam, wie in Zeitlupe meine Hand, klopfte nur ganz zaghaft. Fast im selben Moment wurde die Tür aufgerissen und David stand vor mir. Er trug eine Jacke, scheinbar wollte er grad das Haus verlassen.
"Ich...äh...du willst weg...äh, dann komm ich später..." stotterte ich, es mir schon fast wieder anders überlegend.
"Komm rein." sagte David nur und trat zurück.
"Ich..äh...ja" sagte ich als ich das Zimmer betrat und blieb unsicher stehen.
"Du hast es dir anders überlegt, nicht wahr?!" sagte er und zog sich seine Jacke wieder aus.
"Ja, also...ich...ich weiß nicht." Ich zitterte am ganzen Körper und wusste einfach nicht, wie ich mich verhalten sollte, was ich tun sollte.
Er setzte sich auf das Sofa und klopfte neben sich auf das Polster. "Komm her."
Ich tat zögernd was er sagte.
Sanft strich er mir mit der Hand über die Wange, eine Geste, die er schon oft getan hatte und wie sonst auch, löste sie eine beruhigende Wärme in mir aus.
"Ich will dir nichts tun Bill, aber es ist viel Geld und ich kann doch ein wenig Gegenleistung verlangen. Ich sehne mich schon so lang danach deine Hände an mir zu spüren und ich weiß, dass ich es anders niemals bekommen würde. Es tut mir leid, es war dumm den Vorschlag zu machen. Wir belassen es lieber so wie es ist und suchen einfach weiter, vielleicht, wer weiß das schon, haben wir ja irgendwann einmal Glück."
"Nein." schrie ich fast, Toms Worte in meinem Kopf hörend. "Ich will es...ich werde es tun." Zögernd aber mit festem Willen, legte ich meine Hand auf sein Knie.
David sah mich erst etwas fragend an, aber schien es dann einfach anzunehmen. Er legte seine Hand auf meine und zog sie langsam in Richtung seiner Mitte.
Ich hielt den Atem an und zitterte innerlich, wieder kamen größte Zweifel in mir auf, aber zusätzlich bestärkten mich Toms Sätze, die sich immer wieder in meinem Kopf wiederholten.
Als David mit meiner Hand an seiner Mitte ankam, spürte ich sofort die Beule in seiner Hose. Ich schluckte trocken, das alles hier war so fremdartig und machte mir Angst. David bewegte meine Hand hin und her und übte mit seiner Hand Druck auf meine aus.
Ich konnte sehen, wie es ihn erregte, er warf den Kopf in den Nacken und keuchte auf. "Ooah...Bill...oh Gott, das macht mich echt an...woah" gab er stöhnend von sich. Ich saß einfach nur stocksteif da und ließ ihn machen.
Plötzlich nahm er meine Hand weg und ich sah ihn erschrocken an, hatte ich etwas falsch gemacht?
Unser Traum...unser Traum...Musik machen...singen, klang es in meinen Ohren und ich hatte angst David würde sich sein Vorschlag noch mal anders überlegen, weil ich vielleicht etwas falsch gemacht hatte. Hätte ich aktiver sein müssen?
Doch dann realisierte ich, dass er im Begriff war sich die Hose runter zu ziehen.
Oh Gott...was tat ich hier? Noch niemals hatte ich einen anderen Mann berührt. Ich sah, wie sein nacktes Glied vor mir empor stand und ein eigentümliches Gefühl kroch in mir hoch. Aber David ließ mir keine Zeit darüber nachzudenken. Er griff meine Hand und führte sie an seine Erregung. "Woah" hörte ich ihn aufstöhnen, als ich ganz automatisch seinen Schwanz mit meinen Fingern umschlang.
Vorsichtig bewegte ich meine Hand auf und ab. Oh Gott es war so komisch ihn anzufassen, nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte, aber ich fühlte mich doch ziemlich unwohl dabei.
Denk an die Band sagte ich mir immer wieder und gab mir Mühe meine Bewegungen nicht zu unterbrechen. Ich war fast froh, als David mein Handgelenk umfasste und mich unterstützte. Er bestimmte so den Rhythmus und ich brauchte nur meine Hand an seinem Glied lassen.
"Oh Gott Bill...woah...wie lange hab ich davon geträumt...ooah...das ist wunderbar...hng..." stöhnte David völlig aufgegeilt an mein Ohr.
Ich nahm es gar nicht wahr, versuchte nur an mein Ziel zu denken...die Band.
Plötzlich spürte Ich Davids Erregung in meiner Hand zucken und ich erschrak ein bisschen, als er nun laut keuchend seine Flüssigkeit verspritzte.
Ich spürte die warme, klebrige Masse an meiner Hand hinunter laufen und zog sie ganz automatisch zurück. David reagierte sofort und hielt sie fest, nahm ein Taschentuch vom Tisch und wischte sie fürsorglich sauber.
Während er das tat sah ich in sein Gesicht, ich erkannte die Spuren seines eben erlebten Höhepunktes und das fremdartige Gefühl in mir verstärkte sich noch einmal. Ich riss mich los und rannte auf dem kürzesten Weg in mein Zimmer.

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#4

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:32
von Erna

Kapitel 4
Oh Gott, was hatte ich getan? Schnell schlüpfte ich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Lehnte mich an die Wand und bemühte mich ruhig zu atmen. Konnte ich den Jungs überhaupt noch unter die Augen treten?
Hatten wir uns nicht geschworen nur auf ehrlichem Wege an einen Plattenvertrag zu kommen? Hatte das, was ich getan hatte noch etwas mit Ehrlichkeit zu tun?
Ich fühlte mich einfach nur dreckig und schlecht, aber ich wusste auch, dass die Auflösung der Band sich schlimmer anfühlen würde.
Langsam trat ich ans Fenster und öffnete es. Der Wind kam mir entgegen und zog durch mein Gesicht. Genießend nahm ich die leichte Brise auf, die kalte Luft auf den Wangen tat mir gut. Sie trocknete meine Tränen, die unbemerkt aus meinen Augen geflossen waren und sich als feuchte Spur auf meine Wangen gelegt hatten.
Ich sah über die Dächer Hamburgs und stellte wieder einmal fest wie schön es doch war. Die Lichter des Lebens, des Troubels, der Grosstadt vermischt mit dem Schein des Mondes, der sich wie ein Schleier über die Dunkelheit legte. Für mich war dieser Anblick wie ein Paradies.
Wie es wohl wäre über diesen wunderschönen Schein zu fliegen?
In meinen Träumen versunken, die mich so wunderbar von meinen Grübeleinen ablenkten, merkte ich nicht, wie sich die Tür hinter mir öffnete.
Trotzdem erschrak ich nicht, als sich zwei starke Arme um meinen zierlichen Körper legten. Mich hielten und mir Geborgenheit schenkten. Eine Geste, die ich kannte und die mir auch jetzt, nach dem Erlebnis keine Angst machte. Ich fühlte die besondere Form der Liebe, die von ihr ausging.
"Du liebst diesen Anblick, nicht wahr?" flüsterte David in mein Ohr.
"Oh ja, ich liebe ihn sehr und ich hab mir grad gewünscht über die Dächer fliegen zu können." offenbarte ich dem David, den ich für meinen besten Freund hielt.
"Du Träumer." sagte er leise und zog mich noch ein wenig fester an sich.
Eine Weile standen wir einfach nur so da, bis David die Stille unterbrach und mir ein "Danke" ins Ohr hauchte. Ich wusste sofort was er meinte und versteifte mich.
"Wirst du uns jetzt helfen?" fragte ich kühl und löste mich aus seinen Armen, die mich grad zu erdrücken schienen.
"Nur wenn du mir versprichst es wieder zu tun."
"Das ist nicht dein Ernst." Wütend und trotzdem voller Angst drehte ich mich zu ihm um.
"Doch Bill, das ist mein voller Ernst...ihr wollt den Vertrag...und ich will deine Hände." sagte er mir entschlossen ins Gesicht. "Entscheide dich...und zwar jetzt, dann werde ich morgen alles in die Wege leiten."

"Es hat doch keinen Sinn, die Band hat keinen Sinn. Wir sind einfach nicht gut genug. Es war ein Traum, aber so langsam sollten wir den Traum aufgeben und uns anders orientieren..." hörte ich Toms Worte in meinem Ohr.

Resignierend drehte ich meinen Kopf zur Seite und sah auf den Boden. "Okay...mach es, dann werde ich tun was du verlangst." sagte ich emotionslos. "Aber, bitte...lass mich jetzt allein."
Als David mein Zimmer verlassen hatte, blieb ich noch eine ganze Zeit am Fenster stehen und sah hinaus in die Welt, in meine Welt.
"Ich find mich hier nicht wieder, erkenn mich selbst nicht mehr, komm und zieh mich raus hier, ich geb alles dafür her" flüsterte ich leise in die Nacht.
"Ich hab Fernweh, ich will zurück, es zerrt mich immer weiter, mit jedem Augenblick. Ich bin hier irgendwo gelandet."
Es war verrückt, ich bat in meinen Gefühlen genau den Menschen um Hilfe, der mich verletzte.
"Komm und hilf mir fliegen, leih mir deine Flügel...hol mich hier weg David...hilf mir...tu mir das nicht an...sei wieder nur mein Freund...bleib doch bei mir...ich brauche dich..."

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#5

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:33
von Erna

Kapitel 5
David hielt sich an die Abmachung, gleich am nächsten Tag machte er uns einen Termin und ab dann ging plötzlich alles ganz schnell.
Wir durften erleben was es hieß Erfolg zu haben, aus dem Nichts heraus waren wir praktisch über Nacht eine gefragte Band.
Wir konnten gar nicht so schnell denken, wie sich die Ereignisse überschlugen.
Auch an unsere Abmachung dachte ich nicht mehr. David verlangte nichts von mir. Er war nur unser Manager und wieder mein Freund, feierte mit uns jeden Erfolg, ging mit uns auf Tour und freute sich über jedes gelungene Konzert.
Erst nach über einem halben Jahr erinnerte er mich an unseren Deal...
Es war nach unserem Konzert in Hamburg, wir waren erschöpft aber glücklich in unserer alten Wohnung angekommen.
Lange waren wir nicht hier gewesen und ich hatte ein wenig das Gefühl nach Hause zu kommen. Schließlich hatten wir früher viel Zeit hier verbracht. Schöne Zeiten, aber auch viele schlechte Zeiten.
Ich wollte mich sofort in mein altes Zimmer zurückziehen, doch David hielt mich am Arm zurück. "Komm gleich mal rüber zu mir." sagte er leise, so dass es niemand anders hören konnte.
Die Erinnerung schoss in mir hoch und ich schluckte schwer. Jetzt war es also so weit, auch wenn ich es verdrängt hatte, so befand es sich die ganzen Monate in meinem Hinterkopf. Ich ging kurz in mein Zimmer, damit niemand etwas merkte. Wir haben unseren Erfolg, dachte ich, was konnte David mir noch. Er konnte doch gar nichts tun. Ich würde einfach nicht zu ihm gehen. Nein er konnte es sehr wohl, ich wusste er könnte uns sofort wieder aus dem Geschäft holen und dann würden wir wohl niemals wieder etwas auf die Beine stellen können.
Wissend, dass ich nicht umher kam meinen Teil des Deals zu erfüllen, machte ich mich auf den Weg zu Davids Zimmer.
"Komm rein" hörte ich auf mein zaghaftes Klopfen. Niemand hätte beschreiben können, wir ich mich fühlte, als ich vor David stand, der sofort, als ich den Raum betrat auf mich zukam. Einerseits spürte ich unsere Verbundenheit, unsere Freundschaft und eine einzigartige Liebe zu ihm, andererseits aber, hatte ich Angst, spürte Unwillen und Fremdartigkeit.
"Was...was ist denn?" unterbrach ich die Stille.
"Du weißt genau was ich will." sagte David leise und zog mich am Arm zu ihm. "Du warst heute endlos geil." flüsterte er mir in mein Ohr und küsste sanft meine Wange.
Ohne weitere Worte nahm er meine Hand und führte sie zu seiner Mitte, wie beim letzten Mal, bewegte er sie so, wie es ihm gefiel. Mit festem Druck rieb er mit ihr die ausgeprägte Beule in seiner Jeans und stöhnte dabei kehlig auf.
Es fiel mir leicht, er war als gehörte meine Hand gar nicht zu mir, ich dachte an unser gelungenes Konzert und konnte komplett ignorieren was hier passierte, ich ließ ihn einfach machen, realisierte gar nicht, dass er sich mittlerweile von der Jeans befreit hatte und meine Finger sich längst um seinen nackten vor Geilheit pulsierenden Schwanz geschlungen hatten. Erst, als er seine Hand von meiner nahm, öffnete ich die Augen und sah ihn verwirrt an, wollte meine Hand wegziehen, doch David griff nach meinem Handgelenk und keuchte. "Los, reib meinen Schwanz, so wie du es bei dir tust. Zeig mir, wie geil du es dir machst, ich will fühlen, so wie du, wenn du dir einen runter holst."
Entsetzt und mit offenem Mund sah ich noch immer in sein Gesicht und war wie gelähmt.
"Bitte Bill...ooah...beweg deine Hand...bitte." keuchte er und ich tat es tatsächlich, zaghaft umschlungen meine Finger seine harte Erregung und fuhren langsam an ihr auf und ab. "Wie bei dir, Bill" hörte ich sanft aus Davids Mund und es veranlasste mich sanft mit dem Daumen über seine Eichel zu fahren. Sein Keuchen verriet mir, dass es ihm gefiel und aus irgendeinem mir unerklärbarem Grund, spornte es mich an und ich stellte mir tatsächlich vor, was ich tat, wenn ich mich selbst befriedigte.
So, wie ich es selbst gern mochte, rieb ich seinen Schwanz und entlockte ihm damit immer wieder lustvolle Töne.
Streng dich an Bill, dann ist es schneller vorbei, sagte ich mir selbst und merkte gar nicht, dass ich trotz dieser Gedanken mit den Händen etwas anderes tat, ich zögerte seinen Höhepunkt hinaus, genauso wie ich es bei mir selbst tat, wenn ich meine eigenen Berührungen möglichst lang genießen wollte.
Erst als mir das bewusst wurde und ich mich über mich selbst erschrak wichste ich seinen Schwanz darauf bedacht ihn möglichst schnell zum Höhepunkt zu bringen. Als es mir gelang und ich sein lustvolles, befriedigtes Stöhnen wahrnahm, atmete ich erleichtert aus und verschwand schnell ohne ein Wort aus dem Raum.
Flucht war mein Ziel und das erreichte ich erst in meinem Zimmer.
Diesmal schloss ich die Tür hinter mir ab, ich wollte nur allein sein. Hier fühlte ich mich sicher.
Schwer atmend ließ ich mich auf mein Bett nieder und versuchte alles eben erlebte zu verdrängen. Ich wollte nie wieder daran denken, es für immer hinter mir lassen. Flüchten vor diesen Dingen, die David verlangte und die mir so fremdartig vorkamen.
Flucht? Ich würde nie davor flüchten können, mir war klar, er würde es immer wieder verlangen und immer wieder einen Grund finden mich dazu zu bringen was er wollte. Er hatte mich in der Hand, für immer, oder zumindest so lange wie wir als Tokio Hotel bestehen wollten. Jedenfalls würde ich nicht in naher Zukunft vor seinen Gelüsten fliehen können und mich überkam eine große Angst.
Hinzu kam, dass ich so langsam auch Angst vor unserem Erfolg bekam. Ich fühlte mich eingeengt und schon lang nicht mehr frei. Vieles hatte ich mir so krass nicht vorgestellt und es nahm mir zum teil die Luft zum Atmen.
Immer öfter wünschte ich mir einfach wieder raus zu kommen aus allem, aber dann wieder wollte ich niemals zurück. Alles was ich in einem Moment genoss, hasste ich im nächsten.
"Ich bin hier irgendwo gelandet, kann nicht mehr sagen wer ich bin, hab die Erinnerung verloren, die Bilder geben keinen Sinn." flüsterte ich während ich versuchte alles Mögliche der letzten Zeit in meinem Kopf zu ordnen.
"Bring mich zurück, bring mich nach Haus, ich schaffs nicht allein hier raus." Wieder ging diese Bitte in meinen Gedanken an David. "Komm und hilf mir fliegen, leih mir deine Flügel, ich tausch sie gegen die Welt. Gegen alles was mich hält, ich tausch sie heute Nacht, gegen alles was ich hab."
"Nein" schrie ich nach dem Ende meiner geflüsterten Bitte. Ich schaffe es, für Tom, für Tokio Hotel, für unseren Traum, in dem wir uns ja längst befanden. Sei stark Bill, du wirst es schaffen. Du bist nun soweit gekommen und du wirst den Weg weiter gehen, auch wenn du daran zerbrichst. Noch ist es nicht soweit und dann, dann kannst du noch immer aufgeben. Aber nicht mitten auf dem Weg zum Ziel.
Ich redete auf mich selbst ein und beruhigte mich mit meinem festen Willen soweit, dass ich bald in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel und durchschlief bis zum nächsten Morgen.

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#6

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:34
von Erna

Kapitel 6
Jeden folgenden Abend seit dem Hamburgkonzert holte David mich zu sich. Ich hoffte mich irgendwann daran zu gewöhnen und es kam mir tatsächlich nach ein paar Tagen fast normal vor, aber immer nur wenn ich es tat. Danach brach immer wieder eine Welt für mich zusammen. Ich fühlte mich benutzt und dreckig. Wollte alldem entfliehen und David nie wieder sehen.
Doch wenn ich ihn dann morgens sah, fühlte ich nur Wärme und Freundschaft, jedes mal war es als wäre alles am Abend erlebte wie weggeblasen. Am Tag war er mein Freund, mein Vertrauter, stand mir zur Seite und half mir mit seiner Art durch den Djungel des Starseins. Ich kam immer besser damit klar von allen umschwärmt zu werden, genoss es zum Teil. Setzte meine Reize ein und fühlte mit Genugtuung die Blicke der Fans. Es machte mir Spaß auf meine Art mit ihnen zu spielen.
Ich lebte meinen Traum, jeden Abend auf der Bühne. Es war das Leben, was ich immer erträumt hatte. Ich durfte singen und mit der Band live vor vielen Menschen spielen.
Nach jedem Konzert würde mir klarer, dass ich nie wieder etwas anderes wollte und es half mir ein wenig durch die Situationen in die David mich brachte jedes mal grade nachdem die Spuren eines Konzerts sich gelegt hatten.
Leider ging die Tour viel zu schnell vorbei. Einerseits war ich wirklich traurig darüber, ich hätte am liebsten immer so weiter gemacht, fast jeden Abend ein Konzert geben und das Spielen auf der Bühne genießen.
Doch andererseits war es natürlich auch anstrengend und ich freute mich auch darauf mich mal wieder etwas zu erholen.
Außerdem brachte das Ende der Tour noch einen erheblichen Vorteil mit sich, David fand keine Zeit und keinen Ort, an dem er mich zu sich rufen konnte.
Die Tour sollte weiter gehen, es gab zahllose Openair Termine und ich freute mich irre darauf. Unter freiem Himmel zu spielen hatte noch einmal einen besonderen Geschmack und ich liebte es sehr.
Erst einmal aber hieß es schon ein wenig für das neue Album vorzuarbeiten, wir wohnten in der Studiowohnung. Allein, David verließ das Gebäude nach getaner Arbeit.
Doch an einem Freitagabend sollte es zum ersten Mal anders kommen.
Die anderen Jungs beschlossen noch etwas zu unternehmen. Ich fühlte mich schon den ganzen Tag nicht gut und verkündete lieber in mein Bett gehen zu wollen.
Was ich tatsächlich auch sehr früh tat. Ich kuschelte mich unter meine Bettdecke und sah ein wenig fern.
Nach einiger Zeit nervte mich das Programm und ich stellte es ab. Stöpselte mir stattdessen meine Kopfhörer ins Ohr, schloss die Augen und versuchte mich bei den Klängen der Musik zu entspannen.
Auf fast wundersame Art legte sich eine Ruhe über mich und mein Körper entspannte sich zunehmend. Seit langer Zeit spürte ich das Bedürfnis mich zu streicheln, wie von allein wanderte meine Hand über meine Mitte und ich spürte mein ausgeprägte Erregung durch den Stoff der Boxer. Ich genoss die Gefühle, die sich über meinen Körper legten und fuhr mit meiner Hand in meine Shorts. Stellte aber schon bald fest, dass es etwas eng war und schob die Boxer über meine Hüften. Auch die Decke schubste ich zur Seite, um mich frei um mein Wohlbefinden zu kümmern.
Erregt strich meine Hand sanft über meine Eichel und ein Seufzer verließ meine Lippen.
Gierig auf weitere Gefühle dieser Art, umschloss meine Hand mein Glied und ich bewegte sie auf und ab. Meine Augen hielt ich fest geschlossen und die Musik klang weiterhin in mein Ohr. Ich vergaß alles um mich herum, konzentrierte mich nur auf meine Berührungen.
Völlig hungrig auf das Hochgefühl, was ich schon so lang nicht mehr erlebt hatte, pumpte ich meinen Schwanz fest und hart, rieb ihn so, wie es mir die schönsten Wellen über meinen Körper schenkte und erwartete voller Gier die aufkommenden Empfindungen.
Immer wieder verließen kleine wohlige Laute meine Lippen und als ich schon bald merkte, dass mein Orgasmus sich näherte und starke Gefühle meinen Körper und meine Seele trugen wandelten sich die Laute in ein lauteres Keuchen. Ich hielt mich nicht zurück, ich war völlig allein und niemand würde es hören können.
Plötzlich tauchte Davids erregtes Gesicht in meinen Gedanken auf, doch bevor ich es realisieren konnte überrollte mich ein irres Hochgefühl.
"Ooah" stöhnte ich Laut, als mein Schwanz meinen Saft stoßweise hinaus spritzte und er sich über meinem nackten Oberkörper verteilte. Schwer atmend kam ich langsam wider zu mir und öffnete meine Augen.
Mit einem lauten Aufschrei wich ich erschrocken zurück und brachte mich in eine sitzende Position.

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#7

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:34
von Erna

Kapitel 7
Völlig erstarrt blickte ich in zwei Augen und stammelte "Da...David...was...wieso..und warum...?"
Ich war fest davon ausgegangen, dass David den Rest der Band begleiten würde und er hatte ja auch mit ihnen das Gebäude verlassen.
"Scht...ganz ruhig" hörte ich David flüstern "Ich hab Saki mit den Andern fahren lassen und vorgegeben nach Hause zu fahren.
Ich wollte noch mal kurz mit dir allein sein."
Ich starrte ihn noch immer völlig erschrocken an, zudem legte sich langsam ein heftiges Unwohlsein über mich, als ich immer mehr zu
mir kam und realisierte was er alles mitbekommen und gesehen hatte. Ich griff zur Decke um wenigstens meinen Körper zu bedecken
und mir ein wenig Schutz zu suchen, doch David hielt mich zurück.
"Bitte, leg dich wieder hier hin." sagte er. Schnell zog ich meine Shorts hoch, die ja noch immer unter meinen Hüften saß und tat dann
was er verlangte. Angst überkam mich, was hatte er vor? Ich fühlte mich völlig schutzlos und unwohl nur in Shorts vor ihm zu liegen.
Ich schämte mich, als ich seinen Blick spürte. Er sah an meinem Körper hinab und öffnete dabei seine Hose, griff nach meiner Hand
und legte sie an seine stark pochende Erregung. Kehlig stöhnte er auf, als ich sie umschloss und wie die vielen Male zuvor begann zu
reiben.
Ich schloss die Augen und versuchte mich abzulenken, doch es gelang mir nicht. Dieses Mal gab es kein vorher erlebtes Konzert, was
mich durch die Erinnerung davon tragen konnte. Real drangen die Laute, die kehlig seinen Mund verließen an mein Ohr, so sehr ich
versuchte sie nicht wahr zu nehmen, so realistischer und lauter wurden sie.
Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich fühlte mich schutzlos und erniedrigt, doch trotz allem zwang mich irgendwann etwas Unerklärliches dazu meine Augen zu öffnen und in Davids Gesicht zu schauen.
Es war gezeichnet von höchster Erregung und irgendetwas daran ließ mich nicht wieder wegsehen. Ich sah genau die Prägung seiner
Gefühle, die er durch meine Hand erlebte. Sah jede Veränderung und begann es unbewusst durch meine Berührungen zu steuern.
Wenn ich das Höchstmaß an Erregung sah, änderte ich kurz darauf meinen Rhythmus, um seinen Höhepunkt so lang wie möglich
hinauszuzögern. Es war mir nicht wirklich bewusst, aber in diesem Moment wollte ich ihm einfach etwas Gutes tun, hatte das Bedürfnis
ihn für den Halt, den er mir über den Tag gab zu entschädigen, oder zu belohnen.
Erst, als David keuchend sagte "Oh Gott, weißt du eigentlich wie geil es war dir grade eben zuzusehen...oooah" kam ich wieder voll zu
Bewusstsein und größte Scham legte sich über mich. Ich konzentrierte mich darauf ihn schnellst möglich zum Höhepunkt zu bringen
und fühlte schon bald seine Flüssigkeit über meinen Bauch spritzen.
"Lass mich jetzt wieder allein." sagte ich kalt, stand auf und ging ins Bad.
Als ich unter der Dusche stand und seine Spuren von mir runter wusch, liefen mir zu dem Wasser die Tränen über das Gesicht Immer
wieder ging mir nur eine Frage durch den Kopf. Warum? Warum konnte ich ihn nicht hassen? Ich wollte ihn hassen für das was er mir
antat, aber ich konnte es nicht. Warum nur konnte ich keinen Hass empfinden? Es gab nur Wut in mir und auch die verflog jeden Tag
auf´s Neue.
Wenn ich in sein liebevolles Gesicht sah, verging jedes schlechte Gefühl und ich spürte, dass er mir nichts Böses wollte. Warum aber
tat er mir dann immer wieder so etwas an?
Ich verstand es einfach nicht, verstand ihn nicht und noch weniger verstand ich mich selbst.
"Ich...ich hasse...scheiße!" flüsterte ich unter Tränen, es kam nicht einmal über meine Lippen. "Ich hasse dich nicht David, warum tu
ich es nicht...bitte...hör doch auf...tu mir nie wieder so etwas an!" flehte ich und immer mehr Tränen verließen meinen Augen.
Irgendwann, nachdem ich mich eine halbe Ewigkeit hatte von Wasser berieseln lassen, wich die Wut und die Trauer, nur der Schmerz
in meiner Seele blieb, wurde aber langsam umhüllt von starker Müdigkeit.
Ich stieg aus der Dusche und hatte das Gefühl mich nicht mehr auf meinen Beinen halten zu können. Müde schleppte ich mich zu
meinem Zimmer, nachdem ich es endlich geschafft hatte meinen Körper abzutrocknen. Bevor ich hineinging, sah ich vorsichtig um
die Ecke, um sicher zu gehen, dass David auch wirklich weg war. Aber, wie ich es auch erwartet hatte, war mein Zimmer leer.
So schnell es meine Erschöpfung zuließ, zog ich mir eine frische Boxershorts über und legte mich in mein Bett unter die Decke.
Ich rechnete damit sofort einzuschlafen doch trotz der Müdigkeit sah ich immer wieder David vor mir. Die Bilder wechselten vor meinen
Augen, ich sah David, wie er sich freute, wenn wir einen unserer Preise gewonnen hatten. Dann sah ich sein Gesicht, als er mir das
erste Mal sagte, er hatte was allein mit mir zu bereden.
Als nächstes sah ich ihn völlig kindlich mit Tom herum toben, dann sein Gesicht, als er heute kurz vor dem Höhepunkt gestanden hatte.
Ich versuchte es wieder aus meinem Kopf zu bekommen und sah ihn plötzlich weinen. Noch nie hatte ich David weinen sehen, aber ich sah es vor mir. Sofort zog sich mein Herz zusammen und ich spürte seine Traurigkeit.
Immer wieder wechselten die Bilder vor meinen Augen und es dauerte lange, bis es mir gelang sie abzuschütteln und hinüber zu gleiten in einen unruhigen Schlaf.

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#8

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:35
von Erna

Doch auch im Schlaf kam ich nicht vor seinem Gesicht davon.
Es war wieder so ein Abend, an dem er mich zu sich holte. Ich öffnete seine Tür und er lag nur in Boxer bekleidet auf dem Bett.
"Komm her" hauchte er mir mit kratziger Stimme zu und ich gehorchte. Schloss die Tür hinter mir ab und ging ganz nah ans Bett heran.
"Leg dich zu mir!" wies David mich streng an und ich tat auch diesmal gehorsam was er sagte.
Scheu legte ich mich neben ihn und sah ihn abwartend an. Wie immer nahm er meine Hand und führte sie zu seiner Boxer. Ich fühlte
sofort seinen halbsteifen Schwanz und strich vorsichtig über ihn. "Ooah...Bill...du bist so geil...woah, deine Hand...oh Gott ich liebe
sie...woah" stöhnte David mich an und ich sah die Züge der Erregung in seinem Gesicht.
"Ich will, dass du dich ausziehst...woah...ich will deinen Körper sehen." hörte ich ihn sagen und ich merkte, dass meine Hände ihm
gehorchten. Sie öffneten bereits meinen Gürtel und bevor ich es richtig wahrnahm, lag ich nackt neben David.
Auch er war jetzt nackt und er nahm wieder meine Hand, um sie an sein Glied zu führen. Ich umschloss es ganz automatisch und
begann seinen Schwanz zu wichsen.
Plötzlich fühlte ich mich komisch und sah an mir hinab, sah dass auch David mich berührte. Mein eigener Schwanz lag steif in seiner
Hand und er bewegte sie auf und ab. "Nein!" wollte ich schreien, doch aus meinem Mund kam ein erregtes Stöhnen.
Ich drückte meinen Unterleib seiner Hand entgegen und seine Berührungen machten mich völlig willenlos.
"Ich will dich" flüsterte David heiser in mein Ohr und ehe ich mich versah, hatte er sich auf meinen Körper gerollt. "Ich will dich ganz...
oah Bill ich bin so geil drauf dich zu ficken...lass mich deine Enge spüren" keuchte er völlig aufgegeilt.
Ich wollte mich wehren, wollte schreien, ihn von mir stoßen, aber kein Laut verließ meine Lippen.
Ich sah nur sein erregtes Gesicht vor mir und hörte sein kehliges Stöhnen.
Plötzlich verblasste es und es legte sich ein heller Schein über meine Augen.
Die Sonne schien in mein Gesicht, als ich die Augen öffnete. Im ersten Moment wusste ich nicht wo ich war, dann erschien wieder Davids Gesicht vor mir und ich schreckte hoch, wollte mich unter ihm herausziehen, aber ich konnte mich ganz leicht aufsetzten. Schwer atmend
erkannte ich, dass alles nur ein Traum gewesen war.
Ich fuhr mir durchs Haar und legte das Gesicht in meine Hände. Oh Gott, was hatte ich da bloß geträumt?
Verwirrt sah ich an mir hinab und stellte mit Entsetzten fest, dass ich eine ausgeprägte Latte hatte. "Nein!" sagte ich fast angewidert und
versuchte das Kribbeln in meinem Körper zu ignorieren.
So schnell ich konnte sprang ich aus den Bett, nahm mir einen Arm voll Sachen aus den Schrank und lief, sie vor meinen Bauch haltend
ins Badezimmer.
Dort schlüpfte ich sofort aus der Shorts und stellte mich unter die Dusche.
Sogar in meinen Träumen hatte ich keine Ruhe vor ihm, dachte ich, während das warme Wasser meinen Körper hinab lief. Aber am Schlimmsten
empfand ich dabei, dass ich erregt aufgewacht war.
Ich empfand meine Erektion grad als sehr unangenehm und wollte mich am liebsten kalt duschen um etwas dagegen zu tun, doch der
Gedanke daran meinen noch immer müden Körper jetzt kaltem Wasser auszusetzen behagte mir auch wiederum überhaupt nicht. Und
während ich noch darüber nachdachte was ich tun konnte um meinen Körper wieder in einen Normalzustand zu versetzten, spürte ich
meine eigene Hand, die sanft über meinen Bauch strich. "Scheiße!" murmelte ich und ergab mich dann doch der Versuchung und berührte
voller Vorsicht mein immer noch erregtes pochend heißes Glied.
"Woah" entfuhr es mir und ich war nicht mehr in der Lage das Geschehen zu stoppen. Gierig auf meine eigenen Berührungen strich ich
über meinen zuckenden Schwanz und erlebte höchste Gefühle, die mir das Denken unmöglich machten und mich das Wirrwarr in meinem Kopf
ignorieren ließen.
Ich ließ mich einfach fallen, rieb voller Hingabe an meiner Erregung und tauchte hinab in meine eigene Sexualität, dass dabei immer wieder
Davids Gesicht vor meinen Augen erschien, ließ ich zu, weil mein Verstand nichts dagegen tun konnte. Der Traum hatte mich erregt und der Traum
und seine Wirkung brachten mich dazu immer fester und geiler an meinem Schwanz zu reiben.
Ich lehnte mich mit dem Rücken an die kalten Fliesen und stöhnte leise jedes mich überkommende Gefühl heraus. Die rechte Hand rieb
unaufhörlich im schnellen und festem Rhythmus an meiner Steife und meine linke Hand fuhr nun langsam meinen Bauch entlang, hinauf bis zur
Brust und stoppte an der linken Brustwarze um sie zärtlich zu necken.
"Oh Gott" keuchte ich immer wieder überwältigt von meinen eigenen Berührungen und ich wurde immer gieriger auf den Höhepunkt, der mich
endlich aus dieser Lage und meiner absoluten Geilheit befreien würde.
Wellenartig und mit aller Macht überkam mich das Hochgefühl und mein Schwanz pumpte die gesammelte Flüssigkeit stoßweise aus sich heraus,
genau in den Strahl des warmen Wassers, der sie mitnahm und in den Abfluss beförderte.
Schwer atmend sah ich dabei zu, noch immer mit dem Rücken an die Fliesen gelehnt. "Nimm diese scheiß Gefühle gleich mit" hätte
ich am liebsten grad hinaus geschrieen, als mein Kopf sofort wieder zu denken begann.
Stattdessen drehte ich mich an der Wand um und kühlte mein heißes Gesicht an den kalten Fliesen.

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#9

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:36
von Erna

Kapitel 9
Erneut fachte ein absolutes Gedankenwirrwarr in mir auf und ich fühlte mich einfach nur dreckig.
Tränen bahnten sich wieder einmal einen Weg aus meinen Augen und liefen meine Wangen hinab, um dann ungehalten
auf meinen nackten Körper zu tropfen und gemeinsam mit den Wassertropfen an ihm herunter zulaufen.
Wie unter einem Zwang stellte ich mich wieder unter den Wasserstrahl und wusch meinen Körper, ewig lang schrubbte
ich herum und hoffte somit meine Gedanken mit in die Kanalisation zu treiben.
Vergebens...ich gab auf, stieg aus der Dusche und trocknete mich ab. "Du musst funktionieren." sagte ich mir selbst und
machte mich auf in mein Zimmer um mich fertig zu machen für die anstehenden Termine. Ich hatte in Erinnerung,
dass heut ein paar Interviews und ein Shooting auf dem Programm standen.
Ich verbrachte viel Zeit mit meinem Outfit und es half mir runter zu kommen. Ein letzter Blick in den Spiegel gab mir Sicherheit.
Perfekt geschminkt und gestylt verließ ich mein Zimmer, innerlich bereit auf das Zusammentreffen mit den Jungs und mit David.
Zum ersten mal war nicht alles vergessen, als ich David ins Gesicht sah, immer wieder verzog es sich für mich in das
Gesicht, was ich heute Nacht in meinen Träumen sah.
Erregt und voller Ekstase.
Ich konnte ihn nicht ansehen, senkte immer wieder den Blick, um vor ihm auf den Boden zu starren.
Ich find mich hier nicht wieder
erkenn mich selbst nicht mehr
komm und zieh mich raus hier
ich geb alles dafür her.
Am Liebsten wäre ich wieder zurück in mein Zimmer verschwunden. Ich hatte das Gefühl niemanden sehen zu wollen,
wünschte mir allein zu sein und doch wusste ich, dass allein sein jetzt auch nicht gut für mich wäre.
Ich versuchte mich auf das Gespräch mit den Jungs zu konzentrieren und im Grossen und Ganzen gelang es mir auch. Tom
alberte mit mir herum und lenkte mich wunderbar ab. Für eine kurze Zeit, konnte ich unbeschwert sein. Er schaffte es doch
immer wieder mich aus jedem noch so großen Trübsal zu holen und ich war ihm unendlich dankbar dafür.
Trotzdem schien Tom mal wieder zu spüren, dass es mir nicht gut ging. Kurz bevor wir den Raum betraten in dem das erste
Interview stattfinden sollte, hielt er mich sanft am Arm zurück und zog mich zur Seite.
"Was ist los Bill?" fragte er knapp, aber voller Sorge.
"Nichts Tom, es ist alles okay." sagte ich leise und das schlechte Gewissen nagte dabei schwer an mir. Zerfraß mich fast, so
wie jedes mal seit langem, wenn ich Toms sorgenvolle Blicke spürte und noch viel mehr, wenn er mich wieder mal drauf ansprach.
Lügen, alles Lügen, das erste Mal in unserem Leben log ich meinen Bruder an. Meinen Zwilling, dem ich mehr vertraute wie
mir selbst.
Aber ich hatte nun einmal keine andere Wahl, er würde mich hassen für das was ich getan hatte und noch immer tat.
Ich wusste er würde es nicht verstehen und schon gar nicht wollen, würde mir ja genauso gehen, niemals würde ich zulassen, dass
Tom sich in irgendeiner Form für mich und die Band opferte.
"Bist du sicher?" hörte ich Toms zweifelnde Frage.
"Ja, wirklich, es ist nichts ich hab nur grad nicht viel Lust auf die ewig wiederkehrenden Fragen." Keine Lüge, beruhigte ich mich
selbst. Die Interviews nervten mich wirklich. Ich ließ also nur ein wenig weg.
Toms Blick hafteten weiterhin zweifelnd auf mir, aber da wir rein mussten, entkam ich weiteren Fragen.
Irgendwann war es vorbei. Ich hatte es irgendwie geschafft, all die Fragen zu überstehen und brav mit Tom, Gustav und Georg
die nötigen Antworten zu geben.
Zum Ende stand ein Fotoshooting an und da konnte ich mich sogar ein wenig drauf freuen. Ich möchte es vor der Kamera zu posieren.
Zuerst gab es Fotos mit der ganzen Band und wir hatten viel Spaß dabei, es wurde viel gelacht und sogar die Fotografen stimmten
mit in die gute Laune ein. Es herrschte eine wunderbar lockere Stimmung und ich ließ mich komplett mitreißen.
Alle schlechten Gefühle traten in den Hintergrund und ich liebte meine Arbeit.
Ich liebte es wirklich und als ich allein dran war, gab ich alles, um mich vor der Kamera zu präsentieren.
Doch plötzlich sah ich Davids Blicke auf mir.
Er schien mich förmlich zu durchbohren und ich begann mich plötzlich nackt zu fühlen. Jeglicher Schutz bröckelte an mir ab und
zerbrach vor meinen Füssen. Ein Scherbenhaufen vor mir und brennende Augen auf mir, bewirkten dass ich mich absolut unwohl fühlte.
Voller Scham konnte ich nicht in die Kamera sehen, wandte immer wieder meine Augen ab und sah in die Leere, die ich mir selber
aufbaute, bei der Suche nach einem Halt.
Nichts denken, nichts sehen...bleib professionell...flüsterte ich mir selbst in meinen Gedanken zu.
Fest damit rechnend, dass es gleich Beschwerden hageln würde, weil ich mich nicht konzentrierte erstaunten mich die lobenden Worte
sehr. Von überall hörte ich nur "Sehr gut", "Wunderbar", "Ja, weiter so" und "Genau...bleib so"
Es ging nicht vorbei, es ging einfach nicht vorbei.
Blitze und Blicke überall, sie trafen meine Seele.

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#10

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:36
von Erna

Kapitel 10
Schutzlos und verwundbar stand ich eine Ewigkeit vor David und den Kameras, schaffte es nicht mein Schutzschild
wieder zu erbauen. Ergebend ließ ich es über mich ergehen und als es endlich vorbei war, atmete ich erlösend aus.
Nur, dass es nicht wirklich erlösend war, das schlechte Gefühl nahm mich weiterhin ein und brachte mir keine Ruhe.
Erst kurz bevor wir endgültig von der Arbeit entlassen waren und es auf den Weg nach Hause gehen sollte, konnte
ich mich ein wenig entspannen.
Doch, als wir das Gebäude verließen und ich die kreischenden Fans vor mir sah, stieg ein neues unangenehmes
Gefühl meine Beine herauf und legte sich komplett um mich. Nach kurzem Zögern ging ich auf die Menschen zu und
begann Autogramme zu schreiben. Ich konzentrierte mich ausschließlich auf die Fotos und Zettel, die mir hingehalten
wurden. Versuchte all die Gefühle die in mir waren ganz weit nach hinten zu schieben und einfach meinen Job zu tun.
Trotzdem fühlte ich mich noch immer schutzlos und hatte das Gefühl jeder der Fans, die hier vor mir standen konnte
genau in mein Inneres schauen.
Es war unerträglich, aber es kam noch schlimmer. Plötzlich hielt ich nicht den nötigen Abstand und fühlte immer
wieder Hände an mir. Überall, es wurden immer mehr. Ich war wie gelähmt und nicht in der Lage mich zu entziehen.
Wo war Saki, warum hielt sie niemand zurück?
Tausende von Händen strichen über meinen Körper, sie waren überall. Ich wollte schreien, weglaufen, doch die
Hände hielten mich fest und meiner Kehle entwich kein Laut. Ich war gefangen. Konnte mich nicht wehren, viel zu
viele dieser Hände waren an mir.
Ignorierten meine innerlichen Proteste und wühlten sich bereits unter mein T´shirt.
Ein starker Arm legte sich auf meine Schulter und zog mich von den Händen weg.
Ich drehte mich um und sah in Sakis Gesicht. Erleichterung überkam mich. Ich schaute zurück zu den Händen,
aber sie waren weg. Vor mir standen nur ein Paar aufgeregte Fans und hielten mir weiterhin ihre mitgebrachten Dinge
zum Unterschreiben hin.
Saki zog mich weiter mit und verfrachtete mich in den Bus. Ich ließ es einfach geschähen, noch immer völlig geschockt.
"Was ist los Bill?" fragte Saki mich. "Warum gehst du nicht zurück? Fandest du es so angenehm, dass sie dir am
Shirt gerissen hat?" Er grinste mich an. "Du musst ein bisschen besser aufpassen Junge, ich kann nicht überall sein,
geh doch einfach einen Schritt zurück. Wenn du eine lässt, können es auch mal ganz schnell mehr werden. Auch wenn
es Fans sind, denk immer daran, auch die können mal ganz schön unangenehm werden."
Eine? Es war nur eine Hand? Sakis Aussage verwirrte mich komplett. Wo kamen die ganzen anderen Hände her?
Wurde ich jetzt langsam verrückt?
"Ich...ja...nächstes Mal pass ich besser auf." stotterte ich und lehnte mich erschöpft im Wagen zurück.
Ich hielt die Augen geschlossen, kümmerte mich um keinen der anderen und auch sie ließen mich völlig in Ruhe.
Alle kannten mich so gut, dass sie wussten ich brauchte Ruhe und wollte allein sein.
An unserer Wohnung angekommen, stieg ich sofort aus und ging hinein, auf direktem Weg in mein Zimmer.
Ich schloss nicht ab, legte mich einfach so auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in den Kissen.
Als ich die Tür hörte, bereute ich es sofort nicht den Schlüssel umgedreht zu haben.
"Bill?" hörte ich Davids sanfte Stimme. Ich ignorierte ihn in der Hoffnung er würde wieder gehen. Doch er sprach einfach
weiter.
"Wir müssen morgen früh los, vor dem Konzert liegt noch ein kleines Interview mit kurzem Shooting an. Du solltest also
früh schlafen gehen. Komm aber nach dem Duschen noch einmal kurz zu mir, ja." Sein Ton ließ keinen Widerspruch zu
und er gab mir auch keine Zeit zum Antworten sondern ließ mich gleich wieder allein.
Was aber hätte ich auch sagen sollen? Ich wusste schließlich, dass mir keine andere Wahl blieb, als zu tun was er wollte.
Mühsam zwang ich mich zum Aufstehen und begab mich ins Bad um mich ausgiebig zu Duschen.
Es tat gut, ich hatte noch immer das Gefühl der unzähligen Hände auf mir und das Wasser spülte es tatsächlich weg.
Wieder ein wenig Mut getankt ging ich nach dem Duschen den direkten Weg zu Davids Zimmer. Augen zu und durch und
nur die Augen zu behalten, sagte ich mir eisern, um ja nicht wieder Davids erregtes Gesicht vor mir zu haben.
Ich klopfte kurz und betrat mit klopfendem Herzen Davids Reich.

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#11

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:36
von Erna

Kapitel 11
David lächelte mir zu und ich spürte wieder die Wärme, die von ihm ausging und das, obwohl ich
genau wusste, was mir bevor stand.
Wusste ich das? Plötzlich kam mir in den Sinn, dass David vielleicht irgendwann viel mehr als nur
meine Hand verlangen könnte und jegliche Wärme verließ mich.
Mir war kalt, ich fror.
Aber ich war mir sicher, dass ich soweit nicht gehen würde, um unseren Erfolg zu halten. Meine Hand,
mehr würde er niemals bekommen.
Leicht zitternd ging ich auf ihn zu und ohne Umschweife war ich heute derjenige, der meine Hand
in seinen Schritt legte. Ich wusste was er wollte und wollte es einfach nur schnell hinter mich bringen.
Leicht begann ich zu kneten was ich fühlte und schon kamen wohlige Laute aus Davids Mund.
Auch dieses Mal konnte ich nichts machen außer ihnen zu lauschen.
David machte keinen Anstalten sich seiner Hose zu entledigen, sondern genoss weiterhin mit gestöhnten
Lauten und dem Kopf im Nacken meine Berührungen.
Da ich es aber so schnell wie möglich hinter mir haben wollte, tat ich es einfach. Ich öffnete seine Jeans
und zog sie samt Boxer über seine Hüften. David sah mich erstaunt an, sagte aber nichts, ließ mich einfach
machen. Fest umschloss ich sein Glied mit der Hand und begann es zu pumpen. Immer wieder daran
denkend, dass es so schnell wie möglich vorbei sei.
Plötzlich spürte ich Davids Hand, die sich den Weg unter mein Shirt suchte. Erschrocken hielt ich den
Atem an. Noch nie hatte David mich berührt während ich meinen Teil des Deals erfüllte.
Hatte ich ihn womöglich ermutigt, weil ich heut die Führung übernommen hatte?
Nein, wollte ich grad schreien und seine Hand wegstoßen, als ich wieder die Hände spürte, die mich
beim Autogramme geben berührt hatten. Sie waren überall und lähmten mich.
Doch schon bald wurde es anders, die Hände wurden langsam weniger. Ich spürte sie noch, aber eine
von ihnen war unsagbar zärtlich. Sie vertrieb alle anderen, bis es nur noch sie gab.
Sanft strich sie über meinen Bauch und ich konnte nicht anders als es zu genießen. Oh Gott, sie war so sanft
und ich spürte sie bis in die letzte Faser meines Körpers.
Voller Gefühl und so liebevoll gab sie mir ihre ganze Zärtlichkeit und ich schloss voller Genuss meine
Augen noch ein wenig fester.
Jedes Härchen an meinem Körper, stellte sich in eine aufrechte Position. Wahnsinnig schöne Gefühle
zogen durch mich durch, glätteten die Falten meiner Seele und ich glaubte mich noch nie so gut gefühlt
zu haben.
Oh wie sehr vermisste ich so eine Berührung, so sanft und warm, voller Vertrauen.
Mein Körper begann zu reagieren, nicht nur, dass er sich gegen diese Hand drückte, mehr viel mehr von
ihr wollte, nein...diese Hand zog mich mit ihrer unbändigen Macht in die Erregung. Alles begann zu kribbeln
und mein Glied tat es allen Härchen gleich.
Plötzlich veränderte sich die Geräuschkulisse, das Stöhnen, was ich bin eben wie durch Watte wahrgenommen
hatte wurde lauter. In meiner Hand, die automatisch ihre Bewegung tat, bewegte sich etwas und ich erwachte
aus meinem traumartigem Zustand.
Erkannte David vor mir, realisierte, dass er grad in meiner Hand abspritzte und erkannte seine Hand auf
meinem Bauch.
Erschrocken und völlig entsetzt über mich selbst fuhr ich zusammen. "Nein" schrie ich kurz und sah David
ins Gesicht "Du Arschloch!"
Langsam drehte ich mich um und verließ gebrochen sein Zimmer. Diesmal war er zu weit gegangen.
Wieder war das Fluchtziel mein Zimmer.
Ich ging zum Fenster und öffnete es . Gierig zog ich die kalte Abendluft in meine Lungen, rang nach Atem,
hoffte mich durch sie zu beruhigen.
Doch mein Herz fand keine Ruhe, ich war total aufgewühlt. Ich verstand mich einfach nicht. Was war das,
was ich da eben gefühlt hatte? Zitternd lehnte ich mich an den Fensterrahmen und sah in die sternenklare
Nacht.
Was zum Teufel war mit mir passiert? War es mein Schrei nach Liebe, der mich eben hatte so fühlen lassen?
Ja verdammt, ich sehnte mich oft nach Zärtlichkeiten, wünschte mir ein Mädchen an meine Seite, so wie
damals, als ich die Liebe kennen lernte.
Es war so wunderschön und noch heute denk ich wehmütig an diese Zeit zurück. Manchmal frag ich mich dann,
was wohl passiert wäre, hätte sie ihre Liebe weiter zugelassen. Wir hatten so eine schöne Zeit. Würde ich sie
heute noch lieben, wenn sie nicht auf ihren Kopf gehört hätte und es wegen des Altersunterschieds
beendet hätte? "Es geht nicht Bill, ich kann damit nicht leben. Ich zerbreche daran, es darf nicht sein, du
weißt es. Vergiss mich nie, aber lass mich gehen."
Ihre letzten Worte spuckten durch meinen Kopf, sie würden nie verblassen. Immer würde sie einen Platz
in meinem Herzen haben.
Zwei Arme rissen mich aus meinen Gedanken.
David.
Schlagartig hörte ich auf zu zittern. Er hielt mich. Wie konnten mich seine Arme jetzt halten? Warum fühlte
ich nach all den Dingen noch immer endloses Vertrauen. Wo war ich nur geblieben? Hatte ich mich selbst
verlassen? War das meine Schwäche?
"Bill" flüsterte er gepresst während mich seine Arme von hinten hielten. "Ich weiß, du wirst mir niemals
verzeihen. Wie könntest du auch. Ich hab dir schreckliches angetan. Ich hasse mich dafür. Vielleicht
sogar mehr wie du mich."
"Ich kann dich nicht hassen David." sagte ich ehrlich "Ich hab´s versucht, aber es geht nicht."
"Irgendwann wirst du es tun und mit Recht. Ich versteh mich selber nicht. Dein Körper macht mich so
wahnsinnig an und ich wusste, dass ich ihn niemals bekommen würde. Der Wunsch einmal deine Hand
zu spüren, wenigstens das. Er hat mich so beherrscht. Was bin ich nur für ein Mensch? Es hat mich süchtig
gemacht, süchtig nach dir. Ich wollte dich niemals berühren. Es tut mir so unsagbar leid. Es gibt keinen
Entschuldigung und ich weiß auch, dass man...du meine Tat nicht verzeihen kannst. Es gibt nicht einmal Worte.
Du hast das Recht mich anzuzeigen...tu es."
"Nein" Seine Worte rauschten eigentlich durch mich durch, ich nahm nur die Aufforderung wahr ihn anzuzeigen
und das wollte ich auf keinen Fall, schließlich wäre dann alles umsonst.
"Benutz mich nie wieder für deine Spielchen und mach deinen Job." sagte ich kühl "Und jetzt geh und lass
mich allein."
Seine Arme lockerten sich und verschwanden von meinem Körper, sofort verließ mich auch ihre Wärme.
Nur Kälte blieb. Ich war allein.

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#12

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:37
von Erna

Kapitel 12
Kälte, die mich umhüllte und mich erneut zittern ließ. Trotzdem bleib ich am geöffneten Fenster stehen.
Meine bebenden Hände griffen zu der Zigarettenschachtel und pulten mühsam daran herum, bis es mir gelang
eine hinauszufischen und ich sie mir anzündete.
Ich inhalierte den Rauch und blies ihn in die Dunkelheit. Meine Augen folgten dem Qualm, der sich in der Luft
verteilte. Ich wünschte mir genauso davon zu schweben und meinem Gedankenchaos zu entfliehen.
Warum hatte mir Davids Hand so gut getan? Mich sogar erregt?
Diese Hand gehörte nicht nur David, der mich zu Dingen zwang, die ich gar nicht tun wollte. Nein...David war
auch noch ein Mann!
Noch nie hatte ich das Bedürfnis verspürt von einem Mann berührt zu werden und doch wünschte ich mir diese
starke Hand zurück. Fühlen...ich wollte weiter fühlen, noch einmal. Sanft, zärtlich, voller Vertrauen und doch
haltend.
Die Zigarette war zu ende geraucht, doch meinen Gedanken lang nicht zu ende gedacht. Konnte ich dieses Chaos
je ordnen? Ich wusste es nicht.
Müdigkeit legte sich über mich und ich beschloss mich ins Bett zu legen.
Erschöpft von dem Tag, der mir soviel verschiedene Gefühle und Gedanken gebrachte hatte, zog ich die schützende
Decke über mich, schloss meine Augen und folgte schnell dem Ruf der Nacht in einen wohlverdienten Schlaf.

Immer wieder in den nächsten Tagen fragte ich mich viele Fragen und versuchte mit mir und meinen Gefühlen und
Gedanken ins Reine zu kommen. Vergebens, ich verstand weder mich, noch meine Sehnsucht. Ich wusste nicht
wonach ich mich sehnte, ich wusste nur, dass mich dieses Gefühl des Alleinseins nicht verließ.
Es war da, immer, genau wir die Hand, die mich hielt und mir für Sekunden die Sehnsucht nahm.
Doch auch die vielen Hände, die mich lähmten und meine Seele verletzten kamen immer wieder, besonders wenn
ich vor vielen Menschen stand.
Immer mehr wurde das Autogramme geben zur Qual, nur eine Sonnenbrille bot mir ein wenig Schutz, zumindest
schützte sie meine Augen vor den Blicken tief in mein Inneres. Auch eine Kopfbedeckung bot mir komischerweise
eine Art Sicherheit und ich machte es mir zur Angewohnheit nur noch so in direkten Kontakt mit den Fans zu
treten, wenn mir das möglich war.
Die Wochen zogen nur so an uns vorbei, wir wurden immer erfolgreicher, waren gefragt und die Arbeit machte mir
unheimlichen Spaß, alles angenehme übertrumpfte die unangenehmen Seiten und ich konnte mich ganz gut
fühlen, durch meinen Schutz wurden auch die greifenden Hände weniger. Nur die Sehnsucht blieb immer und stetig
in mir.
David hatte mich nie wieder zu sich gerufen, seit dem Abend an dem er mich berührt hatte, trat er mir sehr unsicher
gegenüber. Immer war er auf mein Wohl bedacht und manchmal las er sogar meine Wünsche von meinen Augen.
Er tat alles um mir das Leben einfacher zu machen, fragte mich vor jedem Termin, was ich davon hielt bevor wir es
mit der Band besprachen und nahm mir ab, was er mir nur abnehmen konnte.
Noch immer spürte ich oft seine Blicke auf mir, doch sie waren nicht mehr fordernd, drangen nicht mehr in mich.
Eher scheu und verstohlen kamen sie in Momenten in denen er sich unbeobachtet fühlte.
Manchmal nutzte ich es sogar aus und räkelte mich zum Beispiel noch einmal, wenn ich merkte, dass sein
Blick auf mir ruhte, selbst nicht wissend warum. Aber ich fühlte mich irgendwie völlig sicher, irgendetwas sagte
mir, dass er mich tatsächlich nie wieder belästigen würde. Und ihn zu provozieren ließ mich eine beruhigende
Macht spüren.
Eine Macht, die mich irgendwie faszinierte und an einem Abend im Herbst sollte genau diese Macht und ihr
mitbringendes Gefühl ein Teil meines Lebens verändern.

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#13

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:37
von Erna

Kapitel 13
Wir waren seit Wochen dabei unser neues Album aufzunehmen und hielten uns in der Studiowohnung auf.
Es war ein warmer Herbstabend und als wir die Wohnung verließen, schaute ich in den klaren Himmel, der
übersäht war von vielen leuchtenden Sternen.
Die Sehnsucht saß mal wieder tief in mir, doch ich fühlte nicht wonach, konnte einfach nicht zuordnen was
meine Sehnsucht stillen könnte.
Wir betraten den Club und ich zog mich direkt zurück an die Bar, an der rund herum Hocker standen. An
der einen Seite war nicht viel Platz, weil direkt hinter den Hockern eine Wand war. Der Platz war etwas
dunkler und niemand war dort. Genau richtig für mich und meine momentane Stimmung.
Ich setzte mich auf einen der Hocker und direkt kam eine Bedienung auf mich zu.
"Oh hallo Bill Kaulitz." sagte der blonde Junge und grinste mich frech an.
"Ja, in der Tat." grinste ich zurück, auch wenn mir eigentlich gar nicht danach war. "Bist du neu hier? Ich
hab dich hier noch nie gesehen." Wir kamen öfter in diesen Club und einige Gesichter waren mir bereits
bekannt.
"Ich bin der Sohn des Besitzers und helfe heut nur mal aus." sagte er freundlich. "Was kann ich dir bringen?"
Ich entschied mich für einen Cocktail, den es nur speziell hier gab und den ich sehr mochte.
Dass er viel Alkohol enthielt, störte mich heute nicht, ich konnte gut ein wenig Benebelung gebrauchen.
"Wie heißt du?" fragte ich den netten Jungen, als er vor mir das Getränk mixte.
"Fabian" sagte er und stellte den Cocktail vor mir auf den Tresen.
Ich griff sofort danach und merkte nicht, dass Fabian seine Hand noch um das Glas geschlossen hatte,
weil ich gar nicht hinsah sonder stur in seine blauen Augen blickte.
Ich erschrak, als ich was warmes spürte und zog schnell meine Hand zurück.
Fabian lächelte und nahm meine Hand in seine. "Was hast du kalte Hände. Frierst du?" fragte er fast
besorgt und strich mit seiner anderen Hand über meinen Handrücken, als wolle er ihn wärmen.
Meine Hand schon fast zurück ziehend, spürte ich eine Stärke, eine Wärme die mich erfüllte, unsagbar zart
und sanft. Ich ließ es zu, ließ meinen Hand in seiner.
Ich konnte es nicht leugnen, Fabian löste eine starke Faszination in mir aus und ich fühlte mich zu ihm
hingezogen, obwohl ich ihn gar nicht kannte.
"Nein" sagte ich einfach nur und sah ihn weiter an, trank schnell etwas von dem Cocktail, aber ließ sogar
dabei meine Augen auf ihn gerichtet.
Ein Mann kam und holte Fabian von mir weg, indem er etwas bestellen wollte. "Bin gleich wieder bei dir."
sagte er leise und drehte sich weg.
Das war denn wohl der endgültige Beweis, dachte ich, als ich allein war und irgendwie ziemlich schnell
mein Glas lehrte. Auch männliche Wesen übten einen Reiz auf mich aus.
Geahnt hatte ich es schön lange, aber so stark wie heute war es noch nie.
"Bitte noch mal so einen." bestellt ich bei Fabian, der grad einen anderen Cocktail mixte.
"Kommt sofort." sagte er und grinste in meine Richtung.
In mir machte sich ein angenehmes Kribbeln breit.
Schon bald kam Fabian mit meinem Getränk wieder zu mir, stellte es vor mich, aber ließ das Glas nicht los.
Fast auffordernd sah er mich an und ich griff nach kurzem Zögern wieder um seine Hand.
Erst da ließ er das Glas los und zog seine ganz langsam unter meiner heraus.
Er berührte mich, und ich spürte nicht die vielen unangenehmen Hände, die sonst da waren, wenn
mich in letzter Zeit jemand anfasste. Es war angenehm, sehr sogar.
Ich wünschte mir mehr davon. Es machte mir angst es mir selbst einzugestehen, aber ich wünschte mir
mehr, viel mehr seiner Berührungen.
Nach einer Stunde, in der ich noch vier solcher Cocktails trank und die Fabian fast ausschließlich bei mir
verbrachte, denn der Laden war heut nicht so sehr besucht, sagte er "Ich hab jetzt Schluss, meine
Ablösung kommt." Er zeigte auf eine junge Frau die grad hinter den Tresen schlüpfte.
"Oh." sagte ich nur und ohne dass ich es steuern konnte, klag es ziemlich enttäuscht.
"Ich muss grad meine Sachen holen und was mit Sabine besprechen, dann komm ich noch mal her."
lächelte er.
Ich beobachtete ihn dabei, wie er mit der Ablösung sprach und sah, wie er danach durch eine Tür ging.
Meine Gedanken schwirrten ziemlich durcheinander und ich sah abwesend auf die Tanzfläche, wo
sich ein paar Wenige zu der Musik bewegten.
Plötzlich legte jemand die Hand auf meinen Arm und ich drehte mich erschrocken um.
Neben mir stand Fabian und lächelte sanft.
"Hilfe hast du mich erschreckt." keuchte ich mit klopfendem Herzen, ob nun vom Schreck ausgelöst oder
durch Fabians wohltuende Nähe vermochte ich in diesem Moment nicht zu unterscheiden.
"Willst du mit?" fragte er mich und sah mich abwartend an.
Mit? Wohin? Warum? Waren die Fragen, die sich verwirrend durch meinen Kopf bewegten, bis ich kapierte
was er meinte.
Mit zu ihm, das bedeutete Sex für eine Nacht, das war mir grad völlig klar.
Nein, oder doch?
Wollte ich das?
Ich vertraute ihm auf eine eigenartige Weise, aber mit ihm schlafen? Für eine Nacht? Sex mit einem Mann?
War das nicht doch jetzt ein wenig schnell?
Wollte ich das wirklich?
Langsam fuhr Fabian mit den Fingerspitzen über meinen Arm, die Berührung war so sanft und ich musste
ein Stöhnen unterdrücken. Es tat so wunderbar gut.
Er nahm meine Hand und zog mich hoch. "Komm"

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#14

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:38
von Erna

Kapitel 14
Ich ließ mich einfach mitziehen und erst auf dem Weg zu seinem Auto fiel mir ein, dass ich ja den anderen
irgendwie Bescheid geben musste.
"Warte, ich ruf grad mal kurz meinen Bruder an." sagte ich und zog mein Handy aus der Tasche.
Erst als Tom nach ewigem Klingeln ran ging, fiel mir auf, dass ich nicht einfach zu ihm sagen konnte, dass
ich mit einem Jungen mitgegangen war. Er würde aus allen Wolken fallen und ich konnte es ihm kaum kurz
am Telefon erklären.
"Was is los Bill, wo bist du? Warum rufst du mich an? Alles in Ordnung?" hörte ich Toms Stimme.
"Äh... ja. Alles klar, aber..." ich stockte kurz, weil ich ihn eigentlich nicht anlügen wollte, aber ich würde ihm
morgen alles erklären. "Pass auf Tom..." fuhr ich fort. "Ich bin mit einem hübschen Mädchen unterwegs.
Ich weiß nicht, wann ich nach Haus komme. Ich ruf mir ein Taxi."
Schüchtern sah ich zu Fabian, wie würde er auf meine Lüge reagieren? Aber er lächelte mich nur
aufmunternd an, während er das Auto aufschloss.
"Bist du verrückt Bill? Du kannst doch nicht einfach weg bleiben? David wird ausrasten. Hör zu, komm
zurück, du kannst sie doch mit zu uns nehmen. Und wieso..."
Ich wusste, dass Tom mich jetzt fragen würde, was mit mir los sei, weil ich noch nie einfach so die Nacht
mit irgendwem verbracht hatte und ich unterbrach ihn schnell.
"Ich erklär dir alles morgen, okay. Ich muss jetzt mein Handy ausmachen. Bis dann Tom." Ich legte auf und
machte schnell das Handy aus, bevor ich ins Auto stieg und erneut einen schüchternen Blick zu Fabian warf.
Ich hatte ein schlechtes Gewissen Tom gegenüber, der sich jetzt auch noch mit David abquälen musste, weil
ich einfach so abgehauen war. Schließlich konnten wir nicht einfach so durch die Gegend laufen und es war
schon klar, dass sich alle Sorgen machen würden.
"Möchtest du lieber wieder rein gehen?" fragte Fabian mich liebevoll und strich sanft mit dem Daumen über
meine Wange.
Ich schloss die Augen und spürte die Macht der Gefühle, die seine zarten Hände in mir auslösten.
"Nein! Fahr los." sagte ich leise aber bestimmt.
Der Weg war nur kurz, Fabian steuerte ein kleines Reihenhaus an und fuhr auf den kleinen Parkplatz direkt
vor dem Eingang.
Ich zögerte, ließ Fabian zuerst aussteigen, folgte ihm dann aber doch.
Nachdem er die Haustür hinter uns geschlossen hatte, blieben wir beide im Flur stehen. Ich sah ihn unsicher
an, während er sich seiner Jacke entledigte und sie an einen Haken hing.
Dann stellte er sich hinter mich und zog mir die Jacke über die Schultern, schon die kurzen Berührungen dabei
jagten eine Gänsehaut über meinen Körper. Mein Herz klopfte, ich hatte Angst, war mir absolut nicht sicher,
ob ich nicht einen Fehler gemacht hatte, doch dann drehte Fabian mich zu sich um und sah mir tief in die
Augen.
Langsam näherten sich unsere Gesichter und mit jedem Millimeter fiel ein Stück meiner Angst von mir ab.
Sanft und zaghaft berührten sich unsere Lippen. Ich hatte so lang nicht geküsst, seine Lippen waren so
weich und mein Herz klopfte immer schneller, aber ich empfand es nicht mehr als unangenehm. Es war ein freudiges
aufregendes Klopfen.
Ich spürte seine Zungenspitze, die zaghaft über meine Lippen fuhr, leicht öffnete ich sie und schon berührten sich
unsere Zungen, tanzten gemeinsam und erkundeten sich gegenseitig.
Aus der Vorsicht wurde Leidenschaft, immer wilder entwickelte sich das Spiel und beförderte immer mehr so
lang nicht erlebte Gefühle durch meinen Körper.
Fabians Hände fuhren über meine Seiten und suchten sich einen Weg unter mein Shirt, berührten sanft meine
nackte Haut, strichen immer wieder auf ihr entlang und brachten mir ein aufregendes Kribbeln, noch nie
hatte ich Berührungen so empfunden. Männerhände gewollt auf meiner ungeschützten Haut.
Es nahm mir den Atem und ich musste den Kuss lösen, lehnte mich zurück an die Wand direkt hinter mir
und konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken.
Fabian nutzte sofort die Gelegenheit und begann mit der Zunge meinen Hals zu erkunden, er leckte und küsste
jedes bisschen Haut, was er erreichen konnte und mit der Mischung seiner Hände, die mittlerweile meinen Bauch
verwöhnten, erregte es mich zutiefst. Ich spürte, dass mein Glied sich versuchte in der engen Jeans aufzustellen
und der Platz langsam eng wurde.
Ich wünschte mir grad nichts sehnlicher, wie aus dieser Hose befreit zu werden und trotzdem hielt ich den Atem an,
als ich Fabians Hände an ihrem Bund spürte. Langsam öffnete er den Knopf und ich zuckte leicht zusammen.
"Hab keine Angst Bill, ich hör sofort auf, wenn dir etwas nicht gefällt. Du hast das Sagen, okay!? Sag nein und
ich tu nichts." flüsterte er mir beruhigend ins Ohr und bewirkte damit, dass ich mich sofort wieder entspannen
konnte.
Langsam öffnete er einen Knopf nach dem anderen und schenkte mir mit jedem ein klein wenig mehr Freiheit.
Dann ließ er allerdings von meiner Hose ab und schob mein Shirt über meinen Bauch, beugte sich hinab und
fuhr mit der Zunge um meinen Bauchnabel herum.
Ich drückte meinen Oberkörper fester an die Wand und ihm somit meinen Bauch entgegen. Ich war gierig auf jede
seiner Zärtlichkeit und konnte nicht leugnen dass er mich immer mehr erregte.
Seine Hände schoben mein Shirt immer höher und seine Zunge folgte Stück für Stück, hielt erst inne, als sie
meine rechte Brustwarze erreichte und ich spürte sie sanft aber fest drüber fahren.
"Woah" entfuhr es mir und Fabian ließ von mir ab, kam mit dem Kopf zu mir hoch und sah mich lächelnd an,
befreite mich ganz von meinem Shirt und wand sich erneut meinem Nippel zu.
Abwechselnd saugte und leckte er an ihnen und sie verhärteten sich immer mehr unter seiner geilen Zunge.
Als ich plötzlich sanft seine Zähne spürte, zuckte ich leicht zusammen, aber er ließ sich nicht beirren und
biss erneut zart in meine stark verhärtete Brustwarze.
Ziemlich laut keuchte ich auf und wand mich unter diesem geilen Gefühl.
Ich wurde immer lauter und verstummte erst wieder äußerst schwer atmend, als er mit dem Kopf wieder zu mir
hoch kam.
Ich spürte seine Lippen auf meinen und erregt wie ich war, suchte ich umgehend den Spalt seiner Lippen um ihn
zu durchtrennen und gierig seinen Mund zu erkunden.
Auch meine Hände blieben nicht mehr untätig, sie fuhren seine Seiten hinab und fanden den Weg zu seinem Po.
Unsicher, aber durch meine Geilheit geleitet, begann ich die leichte Wölbung seiner Pobacken durch die Hose zu
kneten.
Ungewollt aber effektiv zog ich ihn so weiter an mich und spürte etwas hartes an meinem steifen Glied. Unsere
Erregungen berührten sich durch den Stoff unserer Hosen und ich keuchte übermannt von diesem intensiven
und völlig neuem Gefühl überrascht in den Kuss.
Fabian bewegte sich leicht und rieb sich mit leichtem Druck an mir. Gleichzeitig stöhnten wir auf und lösten unsere
Zungen und Lippen voneinander.
"Oh Gott." sagte ich heiser und sah ihm lustverschleiert in sein ebenso erregtes Gesicht.
Einen Moment lang schien auch er überwältigt von der Lust, doch dann lächelte er mich frech an und zog sich ein
Stück von mir zurück.
Fasste das Bündchen meiner Hose und zog sie gemeinsam mit der Boxershorts über meine Hüften.
Ich fühlte mich trotz meiner Erregtheit ein wenig unwohl, kurz kam Davids Blick in mir hoch, von dem Tag, als er
mich bei der Selbstbefriedigung beobachtet hatte, aber als Fabian seine Zunge wieder über meinen Nippel
fahren ließ und seine Hände sanft über meine Hüften strichen, zerplatzte es wie eine Seifenblase und hinterließ
nur neue Geräusche, die meiner Kehle entwichen.
Ich spürte wie Fabian immer weiter hinunter glitt seine Zunge bereits über meinen Bauchnabel fuhr und hielt die
Luft an, als sie noch tiefer wanderte. Er wollte doch nicht...dachte ich, doch schon im selben Moment spürte
ich seine Zungenspitze leicht an meiner Eichel.
"Ooah" überwältigt warf ich den Kopf in den Nacken und stieß unsanft gegen die Wand. Ich hörte den Stoss,
fühlte aber nur Fabians Zunge, die immer mehr von sich spüren ließ.
"Oh Gott...hng.." keuchte ich immer wieder und dachte vor Lust zu vergehen, als Fabian mein Glied nun
tief in seinem Mund aufnahm.
Ich suchte mit den Händen Halt an der Wand, fand sie jedoch nicht, suchte trotzdem unbewusst immer weiter danach
und meine Hände fuhren nervös an ihr entlang.
Immer fester spürte ich Fabians Lippen, fühlte seine Zunge, die spielerisch jeden Punkt meiner pochenden Erregung
leckte, immer wieder geil um meine Spitze fuhr und mich fast wahnsinnig werden ließ.
Er beherrschte das Spiel und brachte mich um den Verstand, trieb mich immer tiefer in die Lust.
Ich dachte keine Sekunde daran mich in irgendeiner Form zurück zu halten. Jeder Laut verließ meine Lippen, wie ich ihn
spürte und ich gab mich total dieser geilen Gefühle hin.
Erst als ich fühlte, wie mein Höhepunkt nahte, versuchte ich mich dagegen zu wehren, aber es war zu spät.
Das Hochgefühl erreichte mich und unfähig irgendetwas zu machen, zuckte meine Erregung in Fabians Mund und mit
aller Macht durchfuhren mich die intensivsten Gefühle.
Stöhnend empfing ich sie und spritzte meine Flüssigkeit stoßweise in Fabians Mund.
Er zögerte nicht alles in sich aufzunehmen und leckte genussvoll die letzten verbliebenen Tropfen von meiner Spitze.
Ich lehnte weiter an der Wand, jeder Muskel meines Körpers war entspannt und ich versuchte mein klopfendes Herz
und meinen schnellen Atem unter Kontrolle zu bringen.
"Sorry" flüsterte ich, als Fabian zu mir hoch kam, doch er legte nur den Finger auf meine Lippen, strich sanft über sie
und tauschte ihn dann durch seine Lippen.

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#15

RE: Der Weg zum Erfolg

in Fanfictions 04.07.2008 19:38
von Erna

Kapitel 15
Seine Zungespitze trennte meine Lippen und ich nahm sie nur zu gern in mir auf.
Spielerisch neckten sich unsere Zungen und ich hätte es am liebsten nie enden lassen.
Doch irgendwann löste sich Fabian von mir, schenkte mir ein Lächeln und half mir, mich von meiner
Hose, die noch immer an meinen Füssen hing zu befreien.
"Komm." sagte er leise und zog mich mit sich in eines der Zimmer.
Ein großes Bett stand mitten im Raum, er legte sich hinauf und klopfte auffordernd neben sich.
Zögernd folgte ich der Aufforderung und legte mich zu ihm.
Ich war völlig nackt und Fabian noch komplett angezogen, irgendwie gab mir das ein komisches Gefühl.
Aber Fabian ließ mich gar nicht weiter darüber nachdenken, sofort als ich lag, begannen seine Hände
erneut sanft und voller Zärtlichkeit über meinen Bauch zu streicheln.
Abermals suchte er meine Lippen und wir versanken in einen langen Kuss. Wie von selbst, bewegten
sich irgendwann meine Hände und ich fuhr mit einer unter sein Shirt. Fühlte seine weiche Haut, strich
behutsam über seinen festen Bauch und wusste sofort, ich wollte mehr davon.
Ich löste mich von ihm und zog ihm sein Shirt über den Kopf.
Schüchtern suchten meine Lippen seinen Hals und ich küsste mich langsam die zart duftende Haut
entlang. Sie schmeckte einfach einmalig und ich wollte immer mehr, fuhr weiter hinab und stoppte
erst, als ich seine Brustwarze unter der Zunge spürte.
Unsicher neckte ich den sich mir entgegenstreckenden Nippel, doch als ich verzückte Laute
aus Fabians Mund hörte, wurde ich immer sicherer und setzte meine Zunge etwas forscher ein.
Auch meine Hand, die bewegungslos auf seinem Bauch gelegen hatte wurde mutiger und ich fühlte
erneut seine Haut, wollte alles erkunden und ließ keinen Zentimeter seines Bauches aus.
Zärtlich spielte ich mit den flaumartigen Härchen rund um seinen Bauchnabel und lauschte verzückt
seiner wohligen Laute.
Sie machten mich immer mutiger und ich fuhr ganz langsam den Bund seiner Hose entlang, begab
mich sein Bein außen hinunter, stoppte kurz vor seinem Knie und stich es an der Innenseite wieder hinauf.
Berührte sein hartes Glied, nur flüchtig, aber es reichte um Fabian laut aufkeuchen zu lassen.
Wieder fuhr ich seinen Bauch entlang, doch Fabian schien das nicht zu reichen, er nahm meine Hand
und führte sie zu der ausgeprägten Beule seiner Hose.
Erinnert an die Erlebnisse mit David, zog ich sie erschrocken zurück und wich leicht von ihm.
Irritiert sah ich ihn an, in seinem Blick lag eine Entschuldigung, als würde er genau wissen was mir
grad durch den Kopf gegangen war und er strich beruhigend über mein Gesicht.
Sofort nahm mir die Geste jedes schlechte Gefühl und ich führte freiwillig meine Hand zu seiner Erregung.
Übte leicht Druck aus und massierte sie vorsichtig durch den Stoff seiner Hose.
Ich konnte nicht leugnen, dass mich die Laute, die kehlig seinem Mund entwichen erneut höchst erregten.
Meine Mitte immer fester an sein Bein drückend, entwich auch mir hin und wieder ein wohliges
Geräusch und ich wurde immer sicherer darin ihn genauso verwöhnen zu wollen, wie er es zuvor bei
mir getan hatte.
Etwas ungeschickt versuchte ich mit einer Hand seine Hose zu öffnen. Fabian half mir und stand dann auf,
um sich ganz von ihr zu befreien. Nur in Boxershorts legte er sich wieder zu mir.
Umgehend legte ich meine Hand wieder an den Ort der Begierde und fühlte sein Glied nun nur durch den
dünnen Stoff der Shorts. Nie hätte ich gedacht, dass ich so was mal als erregend empfinden würde, aber
es machte mich total an und ich drückte mich immer stärker gegen seinen Oberschenkel, während ich
sein festes hartes Glied mit immer mehr Druck streichelte.
Plötzlich war ich mir sicher, dass auch ich ihn lecken wollte, ihn mit der Zunge verwöhnen und seinen
einzigartigen Geschmack schmecken wollte.
Ich krabbelte über ihn und zog seine Boxer ein Stück über die Hüften, wollte mich grade langsam tiefer
begeben, als Fabian mich zurück holte und mich mit der Hand in meinem Nacken zu sich zog.
"Du musst das nicht tun Bill. Mach nur was du möchtest und fühl dich nicht verpflichtet mir etwas zu geben."
sagte er leise und sah mir dabei tief in die Augen.
"Ich tu was ich möchte." versicherte ich ihm und küsste ihn leicht auf den Mund, bevor ich mich aus seinem
leichten Griff befreite und langsam seinen Körper hinab tauchte.
Meine Zunge fuhr über seinen Bauch und fühlte die Härchen, mit denen meine Finger noch vor kurzer Zeit
gespielt hatten.
Bevor ich seine Erregung erreicht, zögerte ich kurz. Ich fühlte mich doch wieder unsicher, ich wollte es zwar,
aber ich wusste gar nicht wirklich was ich tun sollte.
Doch meine Gefühle leiteten mich, zaghaft berührte ich mit der Spitze meiner Zunge seine Eichel, stupste
sie leicht an und vernahm dafür ein erregtes Keuchen.
Mutig leckte ich die gesamte Länge entlang und umschloss seine Spitze danach mit meinen Lippen.
Oh Gott war das geil, ich spürte meinen eigenen Stab vor Erregung zucken und dachte nun überhaupt
nicht mehr darüber nach was ich tat. Folgte nur meiner Lust und leckte und saugte an Fabians Glied
wie es mir gefiel, dieser Geschmack nach Lust und Erregung ließ mich immer höher steigen und ich
stöhnte immer wieder leise auf.
Auch Fabians Geräusche wurden immer lustvoller, seine Erregung pochte und zuckte in meinem Mund
und er vergrub seine Hand in meinen Haaren.
Plötzlich zog er mich sanft von seiner Erektion weg und flüsterte "Komm her."
Etwas irritiert kroch ich zu ihm hoch und sah ihn verwirrt an. Hatte ich etwas falsch gemacht?
"Oh Gott, weißt du wie geil du das kannst?" fragte er mich mit lustverschleiertem Blick und küsste mich
kurz leidenschaftlich und wild.
"Noch eine Minute länger und ich hätte dir in den Mund gespritzt." keuchte er mich an und legte erneut
fordernd seine Lippen auf meine.
Irgendwie war ich froh, dass er sich vorher zurück gezogen hatte, ich war mir nicht ganz sicher, ob ich
bereits soweit gewesen wäre, aber andererseits bekam ich grad angst, denn Fabian rollte sich über
mich ohne dabei unseren Kuss zu lösen.
Ich spürte seine Erektion zwischen meinen Beinen, ein Gefühl, was meine Lust noch steigerte, aber auch
gleichzeitig mein Herz heftig klopfen ließ.
Mich völlig auf unseren Kuss konzentrierend versuchte ich mich zu entspannen, doch dann tauchten die
Bilder meines Traums vor meinen Augen auf und ich wollte Fabian grad von mir weg schieben, als er sich mit
mir gemeinsam drehte. Ehe ich mich versah, lag ich auf ihm und meine Erregung rieb sich dabei geil an
seinem Bauch.
Alles um mich rum vergessend bewegte ich mich und rieb mich weiter an ihm, keuchte absolut voller Lust
in unseren Kuss und wünschte mir eigentlich nur noch Erlösung zu finden.
Doch Fabian ließ es nicht zu, er schob mich hoch, umfasste mein Glied und führte es zu seiner Öffnung.
"Hilf mir." flüsterte er und sah mich auffordernd an.
Ängstlich und ein wenig verwirrt stotterte ich "Ich...ich...Fabian..."
Er umfasste mich mit seinem linken Arm und zog mich wieder weiter zu sich, strich sanft über meinen Rücken
hinunter zu meinem Po und übte leichten Druck auf ihn aus.
"Keine Angst, du wirst mir nicht weh tun...bitte...nimm mich." flüsterte er und seine lusterfüllten Augen
sahen mich bittend an.
Ganz langsam und vorsichtig drückte ich mich gegen ihn. "Fester" keuchte Fabian und unterstützte seine
Aussage dadurch, dass er meinen Hintern versuchte weiter an sich zu ziehen.
Trotz meiner Angst drückte ich meine Erektion nun ziemlich hart gegen seinen Eingang, überwand langsam
seinen Schließmuskel, diese Enge überwältigte mich völlig und ich schaffte es nicht mich schnell
genug zu stoppen. Mit einem Ruck drang ich komplett in ihn ein und wir keuchten gemeinsam auf.
"Oh Gott...woah" entwich mir völlig weg geschossen von diesem Gefühl. "Hab ich dir weh getan?" fragte
ich keuchend und besorgt hinterher.
"Ooah.. das einzige was du gemacht hast ist mich fast zum Spritzten gebracht...oh Gott" stöhnte Fabian mich
an und brachte mich damit zum Grinsen.
Langsam und vorsichtig begann ich mich in ihm zu bewegen, noch immer völlig überwältigt von dieser geilen
Enge, die meine Erregung so fest umschloss, keuchte und stöhnte ich immer wieder auf.
Oh Gott ich hatte noch nie annährend so etwas geiles erlebt und wenn ich mich nicht zurück gehalten hätte,
hätte ich haltlos in ihn gespritzt. Doch es gelang mir mich unter Kontrolle zu bringen, auch wenn ich sehr
damit zu kämpfen hatte.
Immer wieder stieß ich sanft in ihn, spürte wie sich seine harte Erektion dabei an meinem Bauch rieb und sah
in sein von Erregung gezeichnetes Gesicht. Konnte meinen Blick nicht mehr abwenden, sah und hörte wie
er lustvoll stöhnte und fühlte dazu seine geile Enge reibend an mir.
Ich erlebte eine unsagbare Hitze und Schweiß bildete sich auf meiner Stirn. Es trieb mich immer weiter in die
absolute Ekstase, schob mich weg in eine traumartigen Zustand von dem ich mir wünschte, dass er niemals
enden würde.
Meine Bewegungen wurden schneller und ich stieß immer fester in diese heiße Enge, die mich um den
Verstand brachte.
Nie wieder wollte ich auftauchen aus diesem Meer voller Lust, doch ich spürte den erlösenden
Höhepunkt immer stärker in mir und es wurde immer schwerer mich nicht in ihm fallen zu lassen.
Meine Hände krallten sich in seine Haut suchten Halt um nicht hinabtauchen zu müssen, doch das Meer
schlug über mir zusammen. Ich stieß immer fester und schneller in ihn, hörte sein lustvolles Stöhnen immer
lauter und fühlte die Wellen immer näher kommen.
Gezogen in einen Rausch der Gefühle und fernab von dieser Welt hörte ich wie sich Fabians Laute veränderten
und ich spürte seine Erregung zwischen unseren Bäuchen zucken, während meine eigene in ihm meinen Saft
stoßweise verteilte.
Langsamer stieß ich noch ein paar mal zu, um den Rausch bis zum letzten zu erleben und sank dann
erschöpft aber voller Glück auf seinen von Schweißperlen übersäten Körper.

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