Tanz mit dem Teufel
Die Sonne weicht dem Licht der Nacht,
der Mond ist aus seinem Schlaf erwacht.
So scheint er sanft auf die Erde nieder,
und Engel singen leise ihre Lieder.
Mit Flügeln, Federn gleich,
tanzen sie auf einem Teich.
Im kühlen Hauch der Nacht,
hört man, wie ein Engel leise lacht.
Doch lass dich nicht blenden von diesem Schein,
wo Engel sind, wird auch der Teufel sein.
In ihrem Treiben bemerken sie nicht
des Teufels Augen Licht.
Sie schauen bös und finster drein,
nun hörst du, wie die Engel schrein.
In ihrer Panik verlassen sie diesen Ort,
und fliegen zum Himmel fort.
Doch was sie noch nicht wissen,
ihrem schönsten Engel haben sie dabei die Flügel zerrissen.
So rinnt ihm die erste Träne über sein Gesicht,
wiedersehen wird er die anderen nicht.
Der Teufel schleicht an ihn heran,
er weiß,
dass ein Engel ohne Flügel nicht vor ihm fliehen kann.
Doch das erwartete der Engel nicht,
sanft wischt der Teufel ihm die Tränen aus dem Gesicht.
Während die Tränen aus den Gesichtern
seiner Gefährten nicht mehr weichen.
sich die beiden auf dem Teich die Hände reichen.
doch Im Schein des Mondes der Engel leicht errötet,
als die Sonne kaum den Horizont berührt,
hat der Teufel ihn getötet.
Als das Blut aus des Engels Körper schoss,
eine Träne sich aus des Teufels Auge sich ergoss.
Doch was böse ist, wird böse bleiben,
so ließ sein Tod sich nicht vermeiden.
Das ist der Grund,
wieso die Sonne nicht mehr scheint,
weil der Himmel um seinen liebsten Engel weint.
©DarkAngel