#1

Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 13:27
von Erna

Treibholz

Ohne Gefühl im Kopf
Angenehm vor sich hinstarren
Gleichmäßig atmen
Das Ziel der Welt
Das Nichts im Kopf
Im Bauch gefällt's

Hinstarrend dösen, durchstarren
Gleichmäßig atmen
Gleichmäßig sehen
Nichts im Kopf
Angenehm leer, kühler Denker
Ausgestellt

Flachland schauen
Handbreit sehen
Nicht scharfstellen
Können, wollen
Im Moment gar nichts
Treibholz ohne Interesse am Meer

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#2

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 13:29
von Erna

ich habe das gefühl in einem raum zu stehen
in diesem raum sind weitere menschen

ich will schreien
doch es kommt keine stimme aus meinem hals

ich versuche es noch einmal
ich höre mich
abba kein anderer

einer hört es und antwortet

er tritt meinen hilferuf
verletzt mich in seinem suff

sagt es sei nicht mit absicht gewesen
habe es falsch gelesen

versuche es zu glauben
mir nicht meine glauben zu rauben

wird es verstanden beim nächsten mal
oder wird es wieder getreten

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#3

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 13:31
von Erna

Du hast mich verletzt
an einer stelle die schon mehr als verwundet ist!
Sagtest ich renne nur weg,
dabei kennst du mich nicht mal!
Warum sagst du sowas?
Warum willst du mir weh tun?
Warum machst du nur sowas?
Aus liebe?
Aus liebe tut man doch keinem weh...
oder doch?
Was ist die liebe?
Wer sagt ich liebe dich
kennt er auch die bedeutung der worte?
Die liebe ist ein komisches spiel!
Ist es ein spiel?
Oder ist sie das was uns am leben hält?
Fragen über fragen die kein ende nehmen in meinem kopf!!!
Wozu brauchen wir die liebe?
Sie bringt hass und wut,
schmerz und pein!
Wer hat die antworten auf diese fragen?

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#4

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 13:33
von Erna

Ich zeige dir was es heist allein zu sein
Ich trinke tränen schwarzen wein
Ich folge dir tief
Tief bis in die nacht
Bis in den abgrund deiner selle steige ich hinab
Ich suche nach der die mich zum weinen bringt
Liebe macht süchtig betrunken und blind
Ich suche nach dem weg aus der leere die meine leben bestimmt
Ich lass es tränen regnen
Bin ich nur glücklich wenn es schmerzt
Bin ich nur glücklich wenn es schmerzt
Ich schenk dir mein gefrohrenes herz
Ich will das du es für mich wärmst
Ich verirre mich
Nicht´s ist mehr klar
Ich bin da wo vor mir keiner war
Nicht fähig zu lieben oder liebe ich die qual
Liebe ich den Schmerz - bin ich nicht normal?
Ich such' nach der - für die ich diese Lieder sing'
Nur eine Nacht in meinem Zimmer -
Wir wachen auf und leben für immer
Ich lass Tränen regnen

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#5

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 13:35
von Erna

Sag mir, sag mir, heller Stern
hast du mich ein bißchen gern?
Ich weiß, du hätt'st nicht geschworen,
daß du über beide Ohren
durch und durch in mich verschossen,
hoffnunglos mit Glück begossen,
gänzlich doll nach mir verlangst.
Sag mir trotzdem, Diamant:

Folgten meinen deine Füße
und gab das dem Traum die Süße
oder sind das alles Phrasen,
liebgemeinte Seifenblasen,
die ich doch so gerne sehe,
schillernd sich im Lichte drehen?
Sag mir doch, du Diamant,
willst du mit an meinen Strand?

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#6

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 13:37
von Erna

Gedanken in der Nacht
Jetzt höre ich
dein Lieblingslied
das uns verrückt machte
in dieser Nacht
als ich in deine Arme fiel
und von dem Verbotenen trank
genießend die Schreie, Küsse, Seufzer
unter der Sonne heiss wie dein Körper
miteinander spielend
der Versuch die Sterne zu fangen

Jetzt bin ich auf Sand gebettet
fein und weich wie dein Haar
Erinnerungen an jeden Moment, jede Sekunde, jede Stunde
betrachtend die reinen Farben des Meeres
klar, authentisch und tief wie deine Augen
leuchtend grün wie die Hoffnung
und in der Stille
bitte ich um ein ein Wiedersehen

So gross ist die Entfernung, die uns trennt
die Zeit möchte ich zurück drehen
gegen das Vergessen
derStärke unserer Liebe
ein Feuer, eine Flamme brennt
deine Liebkosungen in meine Haut
Die Wellen des Meeres löschen es nicht

Jede Strasse, die ich gehe
jeden Weg, den ich betrete
deine Liebe atmend, die ich brauche
wie die Luft um zu überleben
Alles schreit nach dir, deinen Namen
mir fehlt deine Wärme.

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#7

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 13:42
von Erna

Durch die Welt
Durch die Welt gehe ich zwischen Gesichtern,
und suche deines
zwischen Schatten, die dein Körper nicht wirft
zwischen Küssen, die du nicht gibst,
unter Wolken, die dir nicht folgen
und wenn ich die Augen öffne,
beim Erwachen
ist mir, als wäre ich von der Erde gekippt
(aus: Um sieben in meiner Brust, Gedichte, Distel-Literatur-Verlag)

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#8

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 13:45
von Erna

schweigen


Wie traurig, wenn die Zeit vergeht
ohne sie zu verstehen
ohne sie zu kennen
die Wahrheit dieses Schweigens.
Wie der Vogel, der sich verirrt
täglich fliegend durch den Himmel
und wenn er sein Nest verliert
weint auch er schweigend.
Immer noch nicht habe ich gefunden
die Antwort auf meine Schmerzen
ich habe die Rosen verloren
ihren Duft und ihre Farbe.
Meinen Weg kreuzend
hörte ich eine Stimme, die sagte
tief in meinem Herzen:
Du wirst mich aus Liebe töten.
Hat er Recht?
Das ist die wahre Antwort
auf meine Bitterkeit, meine Schmerzen
du kannst mich nicht überzeugen.
Oft schon hast du mich verraten
ich kann nicht glauben
dass du jetzt weinst
in den Nächten des Schweigens.
Und am Ende des Lebens
wenn nichts anderes mehr existiert
werden wir immer noch weinen
und uns Fragen stellen.
Wie schrecklich ist dieses Schweigen
das uns bis hierher verfolgt
und immer noch ignoriert
den Grund dafür.
Jetzt weiss ich, die Feigheit
ernährt sich durch Schweigen
und eines Tages verwandelt sich
dein Schweigen in Agonie.
Du wirst durch die Zeit reisen
und so lernen zu verstehen
warum du geschwiegen hast
und ob die Liebe ein Vergehen ist.
Von Sirena

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#9

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 13:49
von Erna

Sterne der Nacht

Ich schau zu den Sternen,
sie flüstern mir zu,
versteh nicht was sie mir sagen,
doch fühl ich mich frei,
aller Kummer ertränkt
im Dunkel der Nacht-seelische Ruh,

Nur wenn die Sterne verglühen,
dann bin ich traurig und allein,
mit dem Gefühl, als würden die Tränen nie trocknen,
als würde mein Herz noch immer,
in tausend stücke zerbrechen,an dem verrat,den lügen,
der hoffnungslosigkeit.

Es ist als hätten die Sterne,
mich zurück geholt,aus dem dunklen der nacht,
als würde ihr licht mir alle Ängste nehmen,
fühl ich noch eine Verbindung,
die schmerzt, doch erholt,
will ich mich wieder, zu einem neuen Leben erheben,
und vieleicht einer anderen,
all meine liebe geben.

Doch wie kann ich je wieder,
vertrauen haben,wenn du mich gelehrt hast,
nach so vielen Jahren,das menschen die man geliebt,
dich am schlimsten verraten,
dir weh tun,dein leben vernichten und nachher lachend,
strahlend vor glück,dich verlassen ganz einfach,
nie mehr blickend zurück.
Nur die sterne sehen,nacht für nacht,
wie traurig und einsam,verlassen,
so manche Seele verzweifelt,
an dem zerbrochenen Glück.

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#10

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 16:01
von Erna

Stille der nacht

Keine Menschenseele alle Straßen schneebedeckt
Meine Wünsche quälen, fallen lassen, sie ist weg
Kein Entrinnen, ich steh´ wieder auf, ihr hinterher
Und von drinnen hör ich Lieder, in mir singt nichts mehr
Ein warmer Schimmer, ein heller Schein
Dringt sanft aus jedem Fenster
Doch ich steh´ noch immer draußen allein
Und mich jagen die Gespenster
Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
Ich kann nicht mehr ich muss raus wenn die Nacht beginnt
Dies ist die Stille der Nacht
Zwischen dir und mir liegen Welten
Dies ist die Stille der Nacht
Und kein Weg führt zurück zu mir
Tief in der Stille der Nacht
Taumle ich durch die Winterkälte
Tief in der Stille der Nacht
Ohne dich und ich muss erfrier´n
Und Engelschöre in der Luft
Verkünden frohe Botschaft
Die ich nicht höre, zu tief die Kluft
Die zwischen Freude und meiner Not klafft
Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
Ich kann nicht mehr ich muss raus wenn die Nacht beginnt
Dies ist die Stille der Nacht
Zwischen dir und mir liegen Welten
Dies ist die Stille der Nacht
Und kein Weg führt zurück zu mir
Tief in der Stille der Nacht
Taumle ich durch die Winterkälte
Tief in der Stille der Nacht
Ohne dich und ich muss erfrier´n
Warte, nicht mehr lange, ist der Winter noch so kalt
Wenn sie mich nur nicht fangen, halte aus! Ich komme bald
Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
Nur du und ich wissen ganz genau, dass es in Wirklichkeit Wölfe sind
Dies ist die Stille der Nacht
Zwischen dir und mir liegen Welten
Dies ist die Stille der Nacht
Und kein Weg führt zurück zu mir
Tief in der Stille der Nacht
Taumle ich durch die Winterkälte
Tief in der Stille der Nacht
Ohne dich und ich muss erfrier´n
Dies ist die Stille der Nacht…

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#11

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 16:02
von Erna

Ohne dich

Du wirfst keinen Schatten, Dein Gesicht ist stumm
Und das Sonnenlicht bleibt kalt um Dich herum
Hörst Du noch die Stimme, die Deinen Namen ruft
Bist Du ihr gefolgt, ans Ende Deiner Kraft
Kannst Du mich hier sehen, ich halte Deine Hand
Doch Du blickst apathisch, dicht an mir vorbei
Wirst Du jemals wieder den schwarzen Himmel sehen
Und wir ertrinken in uns selbst …
Und alles ist Licht und alles wird nichtig, unwirklich und klein
Und jede Bewegung wird erstickt - in Deinem Kopf, in meinem Kopf
Und alles ist Licht und alles wird nichtig, unwirklich und klein
Was wär’ meine Welt denn ohne Dich
Kannst Du Dich erinnern, wie wir den Abgrund sahen
Nur einen Schritt entfernt, von Leid befreit zu sein
Deine Kräfte schwinden, ein letzter Blick zu Dir
Und es bleibt nur noch Dein Bild in mir …
Und alles ist Licht und alles wird nichtig, unwirklich und klein
Und jede Bewegung wird erstickt - in Deinem Kopf, in meinem Kopf
Und alles ist Licht und alles wird nichtig, unwirklich und klein
Was zählt eine Welt denn ohne Dich

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#12

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 16:08
von Erna

-Gefühl-

Wie soll man über Gefühle reden , die man nicht erkennt?
Und doch am schweigen verbrennt.
Es tut weh nicht zu wissen was los ist
Und wie es einen Stück für Stück auffrisst.
Es ist etwas da,
ja,
doch was?
Das Gefühl fühlt sich leer an,
aber auch so voll, als ob es mich erdrückt,
als ob ich dran erstick.
Ein gefühl vom gefangen sein,
die dem die Fesseln nicht zu sprengen gehen.
Verloren und Aufgegeben,
so muss ich wohl leben.
Die Unwissenheit über einen selbst
Macht das Gefühl zur Qual.
Was will es sagen, was soll es bringen?
Wielange soll ich damit meineLeben/Zeit verbringen?
Trauer,Hass,Verzweiflung und Wut,
diese Worte beschreiben es nicht gut.
Keine Worte die ich bisher kenn�,können das Gefühl beschreiben,
was ich in mir trage und wohl ne Weile in mir bewahre.
Vielleicht endecke ich irgendwann ein Wort,
welches das Gefühl definiert,
um es vlt zu verstehen,
eines Tages in meinem Leben.

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#13

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 16:11
von Erna

Ich war ein Engel der auf die fröhlichen Menschen sah.
Ich war ein Engel der traurig war.
Ich war ein Engel der lag nachts oft weinend wach.
Ich war ein Engel der war zum fliegen viel zu schwach.
Ich war ein Engel der hatte wenig Mut.
Ich war ein Engel der dachte „ Vielleicht wird alles wieder gut.“
Ich war ein Engel dem tat das Herz oft weh.
Ich war ein Engel der immer wieder schrie „ Nun geh.“
Ich war ein Engel der wandte sich seinem eigenem Spiegelbild ab.
Ich war ein Engel der sich hasste und das nicht zu knapp.
Ich war ein Engel.
Aber auch Teufel leben und leiden ........

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#14

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 16:14
von Erna

Bin traurig, ohne Dich

Alles ist von sinnloser Leere erfüllt.
Gedanken sind von Nebeln umhüllt.
Die Augen sind, von Tränen gefüllt.
Depression, meine Seele die brüllt.

Steh hier und schreie, in die Nacht.
Einsam, um den Schlaf gebracht.
Ziehe leise Kreise, in meinem Feld.
In mir versunken, vergess die Welt.

Alles ist grau, einfach Monoton.
Die Sonne erwacht, voller Hohn.
Blick ins dunkle, es tut so sehr weh.
Friere, auf der Seele liegt Schnee.

Mein rufen, das verhallt im Wind.
Bin verloren, wie ein kleines Kind.
Blicke dorthin, wo sonst Sterne sind.
Sehe nichts, Tränen machen Blind

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#15

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 27.01.2008 16:18
von Erna

Ich schau in dein Gesicht
Du bist mir egal
Das versuche ich mir jede Minute einzureden.
Ich hoffe es gelingt mir dieses mal,
denn lange kann ich nicht mehr

Ich schau in dein Gesicht,
wünschte mir so sehr stark zu sein.,
doch ich bin es nicht,
ich weiß, ich bin allein.

Vielleicht schaff ich’s ohne dich.
Werde Höllenqualen leiden,
denn vergessen kann ich nicht.
Werde neue liebe meiden...
Ich muss dich vergessen,
denn der Schmerz ist zu groß,
deine Liebe zu erzwingen, liegt nicht in meinem Ermessen,
deswegen muss ich dich vergessen

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