#1291

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:24
von Erna

Traumfänger ...

wenn meine Träume mich weit weg entführen

kann ich deine Nähe ganz deutlich spüren

treibe auf den Wellen des Glückes dahin

weil ich Dir ganz nah bin

*

zaghaft greife ich nach deiner Hand

zwischen uns schließt sich ein unsichtbares Band

voller Liebe schauen mich deine Augen an

ziehen mich mehr und mehr in ihren Bann

*

geborgen und warm in deinen Armen liegen

sich zärtlich an deine weiche Haut schmiegen

voller Hingabe und Leidenschaft lieben

zusammen abheben und fliegen

*

mein Traumfänger, das bist Du in jeder Nacht

der mich beschützt und bewacht

jeden Traum für mich unvergesslich macht ..

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#1292

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:25
von Erna

sehnsüchtig schauen meine Augen zum Himmel hinauf

zittere, über meine Haut streicht ein kalter Windhauch

wenn die Dunkelheit in meinem Herzen gewinnt

eine Träne über meine Wangen rinnt

*

graue Nebelschwaden ziehen durch die Nacht

unheimliche Stille, langsam meine Seele erwacht

das Mondlicht zaubert schwarze Schatten an die Bäume

bewege mich lautlos, so als ob ich träume

*

so wandere ich von wohligen Schauern erfüllt

in vollkommene Dunkelheit eingehüllt

weiter durch den tiefschwarzen Wald

denn ich weiß, wir sehen uns bald

*

Trauer und Schmerzen tief in meiner Seele

weil ich niemanden fehle,

wenn ich den letzten Schritt gehe...

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#1293

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:26
von Erna

Schlaflos....

Der Mond lacht mir ins Gesicht voller Hohn,

alles um mich herum - grau und monoton,

sehe keine Sterne, wo sonst welche sind,

meine Augen von Tränen ganz blind

*

stumme Schreie, voller Schmerz,

Eiseskälte erfasst mein Herz,

als wenn sich eine eiserne Kette darum legt,

läßt mich zittern, mein Körper erbebt

*

mein Rufen verhallt ungehört im Wind,

fühle mich verloren wie ein kleines Kind

*

jeder Gedanke an Dich tut so sehr weh,

friere, auf meiner Seele liegt Schnee,

alles von sinnloser Leere erfüllt,

wie in einen dicken Nebel eingehüllt

*

Verzweiflung hat mich um den Schlaf gebracht,

mein Blick verliert sich in der dunklen Nacht ....

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#1294

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:27
von Erna

Seelenschmerz

die Sonne scheint am Himmel nicht mehr,

mein Herz verlassen und leer,

tief drinnen in mir ein unfassbarer Schmerz,

bittere Tränen weint mein Herz

*

tiefe Dunkelheit hüllt meine Seele ein,

fühle mich verlassen und allein,

deine Worte haben mich so sehr verletzt,

einen tiefen Stich meinem Herzen versetzt

*

der Tag hat für mich seinen Glanz verloren,

mein Lächeln auf den Lippen wie eingefroren,

heftige Stürme durch mein Herz fegen,

ohne deine Nähe, habe ich aufgehört zu leben.

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#1295

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:27
von Erna

weißt Du was Liebe ist?! ...

Liebe ist wie ein Gedicht,

vom Frühling geschrieben, vom Sommer diktiert,

vom Herbst gelesen, vom Winter erträumt.

Liebe ist wie ein Tautropfen,

von der Luft bewegt, von der Sonne erwärmt,

von einem Blatt abperlend, von der Erde gierig getrunken.

Liebe ist wie der Wind,

der sanft über deine Wangen streichelt,

der heftig Dir das Haar zerzaust,

der deine feuchten Augen trocknet

und wild durch die Äste weht.

Liebe ist mehr als nur ein einziges Wort,

mehr als nur ein Gedanke,

mehr als nur ein Gefühl.

Liebe ist alles das, was ich spüre und fühle,

mit all meinen Sinnen, meinem Herzen.

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#1296

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:28
von Erna

Du....

Du bist mein erster Gedanke am frühen Morgen,

Du vertreibst meinen Kummer und meine Sorgen,

Du bist das Bild, das ich in mir trage,

Du verschönst mir alle Tage,

Du bist meine Inspiration,

Du bist mein Herzensspion,

Du bist das Blut, das in mir pulsiert,

Du bist das Gefühl, das ich in mir spüre,

Du sorgst dafür, das ich nicht mehr friere,

Du bist die Stimme, die in mir spricht,

Du gibst mir am Abend das nötige Licht,

Du bist der Traum, der mir die Nacht versüßt,

Du bist der Gedanke, der mich morgens begrüßt....

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#1297

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:29
von Erna

mit feiner Feder geschrieben, meine Gedanken an Dich,

kann Dich nicht sehen, doch spüre und fühle ich,

für immer dein Name in mein Herz eingebrannt,

umschlossen von einem goldenen Band.

*

bis in alle Ewigkeit und darüber hinaus wird es so sein,

meine Seele fühlt sich durch Dich nicht mehr allein,

mit unbeschreiblichen Glücksgefühlen erfüllt,

von deiner Liebe und Wärme umhüllt.

*

jeder neue Tag bringt für mich den Sonnenschein,

und in der Nacht kann ich in meinen Träumen bei Dir sein,

kann Dir immer offen meine Gedanken und Gefühle sagen,

fühle mich wie auf Engelsflügeln getragen.

*

Du bist die Liebe, das Glück, die Erfüllung, das Leben ...

*I can see the Heaven in your eyes*

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#1298

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:30
von Erna

komm nimm meine Hand ...

*

im Traum nehme ich Dich sanft bei deiner Hand

und zeige Dir ein wunderschönes Land,

wir müssen nur ein paar Schritte über den Regenbogen geh'n,

dann kannst Du es schon in der Ferne leuchten seh'n.

*

glitzernde, funkelnde Sternschnuppen wird es regnen

und der leise Gesang der Engel wird unseren Weg segnen,

wie auf weichen Wolken werden wir sanft dahin schweben

wundersamen und phantastischen Wesen begegnen.

*

komm nimm meine Hand und vertraue mir...

Du wirst sehen so bin ich ganz nah bei Dir,

grüne Wiesen und bunte Blumenfelder durchwandern wir,

es zählt für uns Beide, nur noch das jetzt und hier.

*

über uns am Himmel zieht ein Pegasus seine Kreise

und im Wald da flüstern und wispern die Elfen ganz leise,

mit den Feen tanzen und lachen wir im Mondschein;

sich von ganzem Herzen freu'n und einfach nur glücklich sein.

*

komm nimm meine Hand ...

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#1299

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:31
von Erna

einmal nur ..... in deine Augen schauen

und mich Dir mit meinem Herzen und meiner Seele anvertrauen,

einmal nur ..... in deinen Armen liegen

und mich ganz sanft an Dich schmiegen,

einmal nur ..... deine süssen Küsse schmecken

und unsere Leidenschaft füreinander entdecken,

einmal nur ..... mit Dir Zärtlichkeiten tauschen

und deinen leise geflüsterten Worten lauschen,

einmal nur ..... deine warme Haut spüren

und Dich mit all meinen Sinnen verführen,

einmal nur ..... Dir mit Haut und Haaren erliegen

und zusammen mit Dir in den Himmel fliegen,

einmal nur ..... nicht mehr nur träumen von Dir,

fühlen und spüren, Du bist ganz nah bei mir...

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#1300

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:34
von Erna

Traurigkeit

Traurigkeit erfüllt unser Herz
und hilflos versuchen unsere Gedanken
das unbegreifliche zu ergründen.
Sie fragen nach dem Sinn
und wollen diese Endgültigkeit nicht fassen.
Kein Trost kann erhellen
und Worte versagen
beim Versuch
zu erklären.
Was uns bleibt ist das Andenken,
die Erinnerung
und die Liebe
an einen Menschen,
der unser Leben bereichert hat.
(c) Amadeo Drigatti)

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#1301

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:38
von Erna

Die mir noch gestern glühten,
Sind heut dem Tod geweiht,
Blüten fallen um Blüten
Vom Baum der Traurigkeit.

Ich seh sie fallen, fallen
Wie Schnee auf meinen Pfad,
Die Schritte nicht mehr hallen,
Das lange Schweigen naht.

Der Himmel hat nicht Sterne,
Das Herz nicht Liebe mehr,
Es schweigt die graue Ferne,
Die Welt ward alt und leer.

Wer kann sein Herz behüten
In dieser bösen Zeit?
Es fallen Blüten um Blüten
Vom Baum der Traurigkeit.

(Hermann Hesse)

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#1302

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:40
von Erna

ICH GEHÖR NUR MIR:
ich will nicht gehorsam, gezähmt und gezogen sein,
ich will nicht bescheiden, beliebt und betrogen sein,
ich bin nicht das Eigentum von dir,
denn ich gehör nur mir!

ich möchte hinaus gehn, herabsehn auf diese Welt,
ich möchte aufs Eis gehn und selbst sehn,
wie langs mich hält,
was geht es dich an was ich riskier?
denn ich gehör nur mir.

willst du mich belehren, dann zwingst du mich bloß,
zu fliehn vor der lästigen Pflicht.
willst du mich bekehren, dann reiß ich mich los,
und flieg wie ein Vogel ins Licht.

und will ich die Sterne, dann finde ich selbst dorthin.
ich wachse und lerne und bleibe doch wie ich bin.
ich wehr mich bevor ich mich verlier,
denn ich gehör nur mir.

ich will nicht mit Fragen und wünschen belastet sein,
vom Saum bis zum Kragen mit Blicken betastet sein.
ich flieh, wenn ich fremde Augen spür,
denn ich gehör nur mir.

und willst du mich finden, dann halt mich nicht fest,
ich geb meine Freiheit nicht her.
und willst du mich binden verlass ich dein Nest
und tauch wie einVogel ins Meer.

ich warte auf Freunde, ich suche Geborgenheit.
ich teile die Freude ich teile die Traurigkeit,
doch verlang nicht mein Leben,
das kann ich dir nicht geben,
denn ich gehör nur mir!
NUR MIR!!!

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#1303

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:44
von Erna

Über Wolken und Sterne tief im Himmel,
sucht sein Blick vergebends,nach antwort.
Geboren im Schatten, aufgewachsen mit Grausamkeit,
ist er nun für seine lezte stunde bereit.

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#1304

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:48
von Erna

Ich sehe dich
Nebel steigt langsam aus
Doch weiß ich nicht,
Wo ich bin.
Ich schaue in deine Augen,
Die leer sind von Trauer und Tränen
Ich frage dich, warum du weintest,
Doch hörst du mich nicht.
Leise Worte kommen aus deinen Mund
Immer wieder fragst du
"Warum bist du gegangen, ohne mich?"
Zwar höre ich die Worte,
Doch versteh ich sie nicht.
Ich will dich trösten,
Doch du bist unerreichbar,
Unerreichbar für mich.
Wieder frage ich dich,
Was geschehen ist,
Doch noch immer hörst du nichts,
So als gäbe es mich nicht.
Langsam gehst du in die Knie,
Und weinst,
Ich sehe das Messer,
das Messer in deiner Hand.
Wieder sprichst du:
"Ich werde dir folgen,
Bald werde ich bei dir sein,
Dann bist du nicht allein"
Doch ich versteh nichts,
Das Messer schneidet sich,
Tiefer und immer tiefer in dein Fleisch
Ich sehe das Blut.
Eine rote Blutspur,
Läuft auf dein Kleid.
Und vermischt sich mit deinen Tränen,
Die dir über die Wangen laufen.
Ich will dich retten,
Doch kann ich mich nicht bewegen
Langsam sehe ich dich sterben,
Und das vor meinen Augen.
Ich schreie in die Nacht
Und frage mich warum?
Da stehst du plötzlich neben mir,
Als mein Begleiter.
Du sprichst zu mir:
"Lass und gehen!"
Doch liegt dein Körper,
Noch immer da, vor mir.
Langsam löst sich,
Der Nebel auf.
Und was sehe ich?
Ein Grab, unter dir.
Ich sehe die Inschrift
"Ruhe in Frieden schwarzer Engel"
Und weiß, es ist mein Grab,
Mein Grab auf dem du liegst
Deine Hand nimmt die meine,
Du zeigst mir den Weg,
Den Weg ins Jenseits
Den wir nun gehen müssen
Ich weiß wir sind vereint,
Für immer zusammen!
Doch was war der Preis?
Nun sind wir tot..

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#1305

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 23.11.2008 20:48
von Erna

Manchmal ist das Leben schwer
und dann wünscht man sich einen Engel her ,
der einem Liebe und Geborgenheit gibt
und einen mit seinen Fehlern liebt.
doch in diesem Moment der Traurigkeit
ist es manchmal gar nicht leicht
zu glauben das es Engel gibt
weil man sich ganz verlassen fühlt.
Man glaubt ganz allein zu sein
und gräbt sich in ein Zimmer ein,
doch dann fängt man an zu überlegen,
könnt es nicht doch nen Engel geben ?
man erinnert sich an mach schwere Tage
wo man nicht mehr war in der Lage
zu lachen und glücklich zu sein,
doch auch da kam wieder Licht hinein.
Denn gerade an einem schweren Tag
hast du einen Engel der dich über alles mag.
vertraue deinem Engel dann
und glaube immer fest daran
er wird dir treu zur Seite stehn
und auch in schlechten Tagen nicht von dir gehn

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