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RE: 2008 - Interviews und Berichte
in News - Pics - Interviews - Twincest ... 02.06.2008 17:30von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
Also das ist eine sinngemäße Übersetzung und nicht immer Wort für Wort.
Tokio Hotel Talk … Bier und Hasselhoff
Bill, Tom, Gustav und Georg von Tokio Hotel waren heute zurück im MuchMusic Gebäude und so musste ich sie mir natürlich, nachdem es letztes Mal so gut gelaufen war, für ein paar Minuten zur Seite ziehen, um ihnen ein paar eurer Fanfragen zu stellen. Die Jungs hatten gute Laune und wieder mal war ich verblüfft, wie entspannt, bodenständig und lustig sie waren.
Hier steht, was währenddessen mit den deutschen Rockern geschah.
Erstmal, herzlich Willkommen zurück in Canada. Ihr habt auf dem Bamboozle Festival in New Jersey gespielt. Wie war`s?
Bill: Es war sehr, sehr cool. Es war die erste wirkliche Performance nach meiner Operation. Wir haben drei Songs gespielt und es waren eine Menge Fans da, und danach sind wir nach L.A. gereist und in L.A. hatten wir ein Konzert und jetzt sind wir hier in Toronto.
Was habt ihr lieber? Auf Festivals zu spielen oder eure eigenen Konzerte?
Bill: Ich bevorzuge unsere eigenen Konzerte.
Tom: Ja, unsere eigenen Konzerte zu machen ist großartig. Du hast dein eigenes Produktionsteam und deine eigene Crew und deine eigene Bühne und so. Das ist toll.
Bill: Bekanntlich sind Festivals immer hart, weil so viele Band da sind und dann ist es einfach verrückt Backstage. Alle reden und es sind so viele Leute da.
Georg: Und man macht keinen wirklichen Soundcheck.
Tom: Es gibt immer Soundprobleme auf Festivals, aber ich finde beim Bamboozle war es cool.
Bill: Ja, das war gut.
Hattet ihr die Möglichkeit eine der anderen Bands performen zu sehen?
Bill: Bedauerlicherweise nein. Wir hatten einen wirklich, wirklich straffen Zeitplan.
Tom: Ja, wir hatten eine Menge Interviews und so einen Kram und ja, nicht viel Zeit.
Was sind eure peinlichsten Vorlieben?
Tom: (lacht) Ich würds ja nicht zugeben. Aber Georg ist David Hasselhoff Fan.
Wie „deutsch“ von euch…
Georg: Oh komm, nicht schon wieder. Er hat diesen Witz jetzt schon bestimmt 10 Mal erzählt.
Tom: Das ist kein Witz. Das ist die Wahrheit, aber es ist peinlich.
Georg: (rollt mit den Augen)
Bill: Ich liebe Hunde, aber das ist nicht peinlich. Ich liebe Hunde einfach sehr. Weißt du, wenn ich einen Hund sehe, geht’s einfach mit mir durch.
Irgendeine bestimmte Art?
Bill: Nein, irgendein Hund. Wenn ich einen Hund sehe, dann ist es so „Oh mein Gott, komm her, komm her.“
Tom: Und Georg surft gern nach den Videos bei youporn und das ist auch peinlich. (lacht) Ich mach Spaß.
Georg, stimmt es, dass du Nickelback magst?
Georg: Ja, ich liebe Nickelback.
Tom: Ich mag wirklich das Video zu ‚Rockstar’, weil da Kendra mitspielt und äh… von Playboy Mansion, die drei Bunnys. Das ist ein geiles Video.
Gibt es eine kanadische Band, die ihr kennt und gut findet?
Gustav: Ist King`s X aus Canada?
Nein, glaube nicht.
Bill: Billy Talent sind cool.
Nett. Georg, ärgert es dich, wenn die Leute dich ‘George’ nennen?
Georg: Ähm… die Leute können mich nennen, wie sie wollen… Georg oder George.
Tom: Oder weißt du… auf seinen Koffer, wo er seinen Bass aufbewahrt, hat er „David Listing“ draufgeschrieben. (lacht) Er mag den Namen David wegen Hasselhoff. George Hasselhoff!
Georg: (stöhnt)
(alle lachen)
Als ihr das letzte Mal in Toronto wart, seid ihr auf den CN Tower gestiegen und seid im Eaton Centre einkaufen gewesen und wart ein wenig unbeachtet. Mögt ihr das? War es erfrischend einmal nicht von Massen von Fans attackiert worden zu sein?
Bill: Das ist immer das Ziel, in eine Stadt zu gehen, wo einen zuerst keiner erkennt, aber wir wollen wirklich, dass die Leute uns sehen und Fans haben. Und jetzt ist es wirklich cool, kanadische Fans zu haben, und dass wir morgen Abend ein Konzert spielen. Also ich glaube, dass es besser ist, wenn die Leute einen erkennen. Das ist gut für eine Band.
Tom: Es ist immer das Ziel, dass einen die Leute auf der Straße erkennen.
Bill: Aber natürlich ist es manchmal schön, wenn man frei hat, wenn niemand einen erkennt und man kann einfach chillen.
Tom: Aber das ist langweilig.
Nun, eure Fanbase ist gewachsen in Canada und nun wissen die Leute, dass ihr für heut Nacht hier seid – sie werden nach euch suchen.
Bill: Ja. Ich denke, es werden ein paar Fans am Hotel sein heute Nacht, aber unser Zeitplan ist so eng, dass wir eine Menge an Photoshootings und Interviews über den Tag haben, so dass wir nicht viel Zeit haben rauszugehen und Sachen in der Stadt auszuprobieren.
Gibt es irgendetwas an eurer Bekanntheit, das euch nervt?
Bill: Ich hasse Paparazzi, ich hasse sie wirklich.
Tom: Besonders, wenn wir im Urlaub sind.
Bill: Ja, besonders im Urlaub, das ist einfach schrecklich. Ich hasse sie in Europa. In Amerika sind auch Paparazzi, aber nicht so schlimm wie in Europa. Es ist schrecklich, ich hasse es.
Seid ihr denn ununterbrochen nervös, wenn ihr herumlauft? Bemerkt ihr sie immer? Verstecken sie sich hinter Ecken oder Büschen?
Tom: Nun ja, es kommt ganz drauf an. Manchmal, im Urlaub, verstecken sie sich, aber auf der Straße überfallen sie uns einfach.
Bill: Ja, weißt du, es ist okay, ich weiß nicht, wenn es auf einem Konzert ist oder so was, aber in unserer Freizeit oder privat, ist es einfach nur ärgerlich, finde ich.
Also wir wissen alle, wie euer Bandname zustande gekommen ist, aber wie seid ihr auf das Logo/ das Symbol für eure Band gekommen?
Tom: Weißt du, die Idee von diesem Logo war, dass wir eine Menge T`s und H`s hatten… und ja, das ist es… mehr war das nicht.
Bill: Wir wollten etwas, was sehr einfach ist, etwas, was jeder zeichnen kann, so dass man es auf eine Mauer malen kann –
Tom: oder Fenster
Bill: oder meinen Nacken (lacht)
Wer hat es entworfen?
Bill: Wir haben es zusammen mit einem Mann gemacht.
Tom: Ich glaube, es war meine Idee.
(alle stöhnen)
Habt ihr jemals traditionelle, deutsche Klamotten angehabt, so was wie Lederhosen für das Oktoberfest?
Tom: Nein, niemals. Manchmal trägt Georg so was, wenn er zu David Hasselhoff tanzt.
Bill: Wir waren bis jetzt noch nie auf dem Oktoberfest.
Tom: Nein… ich hasse das Oktoberfest.
Trinkt ihr Bier?
Tom: Ja, wir trinken eine Menge Bier, aber nicht auf dem Oktoberfest.
Nun, ich habe eine Studie gelesen, dass der durchschnittliche Deutsche 120 Liter Bier im Jahr trinkt.
Tom: Das trinken wir in einem Monat.
(alle lachen)
Bill: Nein… wir trinken eine Menge Bier, aber in Amerika ist es echt hart, weil man 21 sein muss, um Alkohol trinken zu dürfen.
Tom: Aber nicht in Canada, richtig?
Nein, hier in Ontario ist die Altersgrenze 19.
Tom: 19 ?
Gustav: (wirft seine Hände in die Höhe) JA!
(alle lachen)
Aber in Montreal ist die Altersgrenze 18.
Georg: Wir LIEBEN Montreal!
Bill: Es ist hart, weil… in Deutschland musst du 18 sein und wir waren immer so „Oh komm – 18, 18, 18…“ und jetzt sind wir 18 und kommen nach Amerika.
Tom: und man muss 21 sein.
Habt ihr ein Lieblingsbier?
Bill: Ähm, Heineken. Heineken ist ein leckeres Bier.
Tom: Mir egal.
Georg: Ich mag am Liebsten deutsches Bier.
Gustav: Ich mag tschechisches Budweiser.
Schön, das muss ich kosten. Genug von Bier – zurück zur Musik. Habt ihr irgendwelche Zukunftspläne für eine Zusammenarbeit mit anderen Bands?
Tom: Bisher ist nichts geplant, aber wir würden gern so eine Zusammenarbeit machen.
Gibt es jemand Bestimmten, mit dem ihr arbeiten wollen würdet?
Bill: Ja, ich weiß nicht – Ich denke, da gibt es einige Träume für jede Band, etwas mit zum Beispiel den Rolling Stones zu machen oder so, aber ich denke, nun ja, abwarten.
Tom: Im Sommer gehen wir zurück ins Studio, um ein paar Songs aufzunehmen, und ich sage, mal sehen, was passiert.
Bill: Und dann können wir darüber sprechen, aber ich bin nicht sicher. Bisher habe ich niemanden im Kopf.
David Hasselhoff?
Tom: Ja, David Hasselhoff! Das wäre toll für Georg. Vielleicht ein Tanzprojekt mit Georg und David Hasselhoff. (lacht)
Reden wir vom Tanzen. Ein Fan wollte wissen, ob du, Tom, den Soulja Boy Dance kennst.
Tom: Ja, ich kenne den Soulja Boy Dance, aber ich bin kein guter Tänzer. Nein… Georg kann das machen. Er ist ein sehr guter Tänzer.
Können wir filmen, wie du es tanzt und bei youtube reinstellen?
Tom: Ja, Georg kann das machen. Er hat den Tanz im Hotelzimmer gemacht. (lacht) Ja, Georg kann das machen. (lacht) Nein, ich bin kein Tänzer. Ich bin ein schüchterner Typ.
Georg: Ach komm. Du hast es mir doch heute Morgen gezeigt!
Tom: Nein, das warst du!
Bill: Ich kenne den Tanz nicht.
Tom: Ich hab das Video gesehen und das Trainingsvideo, das jemand bei youtube hochgeladen hat, wie man es tanzt, aber weißt du, ich bin kein Tänzer – Ich bin mehr der sexy Gitarrist (lacht)
Morgen Abend beim Konzert wollen wir den Tanz sehen.
Tom: Ja, vielleicht nach der Show… zusammen mit David Hasselhoff und Georg.

RE: 2008 - Interviews und Berichte
in News - Pics - Interviews - Twincest ... 07.07.2008 15:26von scooter • Besucher | 1.132 Beiträge
Zeitungsbericht von heute: 07.07.08
Spettacolo
Il piu' 'anziano' aveva 17 anni
Tokio Hotel: 15.000 fan in festa a Roma
Grande festa ieri nella capitale, la band tedesca ha incantato il pubblico con i brani piu' famosi
Roma, 7 lug. - Arena delle capannelle colorata da fuochi d'artificio, fan impazzite e urla di gioia, stiamo parlando dei Tokio Hotel. Il concerto romano di ieri si è concluso con successo, oltre quindicimila persone hanno seguito la band tedesca. Tante ragazzine e pochi maschietti a riempire l'arena. L'età media, non considerando i genitori ( magari amanti dei Deep Purple ndr) , non superava i 17 anni. Le ragazzine, prima del concerto, hanno invaso la tribuna riservata agli ospiti e alla stampa per riuscire almeno a 'strappare' un sorriso dai loro beniamini.
I Tokio Hotel hanno trascorso l'intera giornata tra interviste televisive e sound check. La band ha affittato un intero piano, nell’Hotel Bernini di piazza Barberini, dove sono stati assaliti da oltre cinquecento fan. Alcune di loro, sono arrivate direttamente dalla Germania e hanno speso circa 300 euro per affittare una stanza.
I Tokio Hotel ( Bill Kaulitz, cantante del gruppo; Tom Kaulitz, chitarrista; Gustav Schäfer, batterista; Georg Listing, bassista) si sono fatti conoscere nell'estate del 2005 con il brano 'Durch Den Monsun', rilasciato solo in Germania, Polonia, Austria e Repubblica Ceca, in seguito, nel resto d'europa. Il singolo ha raggiunto il 15° posto della classifica dei singoli più venduti per poi arrivare al primo posto dopo soli 7 giorni. Nel settembre dello stesso anno esce l'album di debutto della band dal nome Schrei.
P.P.
•Tokio Hotel, Billy 'Saro' pronto in tempo'
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Tokyo Hotel: 15,000 fans celebrate in Rome
Great feast yesterday in the capital, the German band has enchanted the audience with songs more 'famous
Rome, July 7. -- Arena of capannelle colored by fireworks, fan impazzite and screams of joy, we are talking of Tokio Hotel. The concert in Rome yesterday ended with success, over fifteen thousand people have followed the German band. Many girls and little boys to fill the arena. The average age, not considering the parents (perhaps fans of Deep Purple editor's note), not more than 17 years. The girls, before the concert, have invaded the gallery reserved for guests and the press to be able at least to 'rip' a smile from their sporting events.
The Tokyo Hotels have spent the whole day between television interviews and sound check. The band has rented an entire floor, nell'Hotel Bernini in Piazza Barberini, where they were attacked by more than five hundred fans. Some of them came directly from Germany and have spent around 300 euros to rent a room.
The Tokyo Hotel (Bill Kaulitz, singer of the group; Tom Kaulitz, guitarist; Gustav Schäfer, drummer; Georg Listing, bassist) has been made aware in the summer of 2005 with the song 'Durch Den Monsun', released only in Germany, Poland , Austria and Czech Republic, later in the rest of Europe. The individual has reached 15 ° instead of the individual standings sold for more then get to first place after only 7 days. In September of that year comes the debut album of the band by the name Schrei.
Tut mir leid.... aber für eine Uebersetzung reicht meine Zeit nicht....
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Noch eine Zeitung:
Tokio Hotel, festa per 15mila a Capannelle
ROMA (7 luglio) - La giornata di ieri i Tokio Hotel l’hanno trascorsa al lavoro, tra sound check, interviste televisive e incontro con le vincitrici del concorso meet & greet. Roma l’hanno vista poco, anche perché l’Hotel Bernini di piazza Barberini, dove hanno affittato un intero piano, è stato assediato da cinquecento fan alle cui grinfie era difficile sfuggire. Alcune di loro, arrivate dalla Germania, hanno speso 280 euro per affittare una stanza, poi si sono lanciate all’inseguimento dei quattro di Magdeburgo dal centro cittadino fino alla periferia, destinazione Ippodromo delle Capannelle, dove alle 21.30 il gruppo ha iniziato il live.
La scena è quella che si ripeteva negli anni’80 per i Duran Duran: truppe di cloni con chiome bicolore, guanti e calze di rete, borchie e piercing, polsini e poster giganti, che spingevano contro i cancelli, scaricando l’adrenalina accumulata da marzo, periodo in cui era previsto il concerto, saltato poi per problemi di salute del cantante. Quindicimila minorenni in delirio, centinaia hanno passato la notte fuori dall’Ippodromo, altre sono arrivate nella capitale rimediando, attraverso i forum, passaggi e alloggi. Una volta dentro, il prato si è diviso a metà: genitori dietro, figli davanti, presto una numerosa fazione ha invaso la tribuna destinata agli ospiti e alla stampa (la sicurezza nulla ha potuto per fermarla) e il palco si è trasformato in un cimitero di peluche e reggiseni.
I fuochi d’artificio hanno aperto la serata. I fratelli Kaulitz hanno fatto il loro ingresso trionfale con occhiali neri su Break away, Bill in maglia rossa, un paio d’ali stampate sull’esile petto, giubbotto di pelle, criniera laccata e corvina, Tom con dreadlocks infilati nel cappello e t-shirt bianca lunga fino alle ginocchia. La scaletta è seguita con Final day, 1000 Oceans, Live every second, Love is dead, la prima canzone in tedesco Wir Sterben Niemals aus (gira addirittura una petizione per far cantare i brani in lingua originale e non in inglese) e Scream. Su Black sono spuntati un megafono e alte fiamme, mentre un contributo filmato che ritrae la band in sala prove ha anticipato On the edge, eseguita da Bill seduto su un ponte di ferro. Ready set go ha dato una sferzata di energia, su Reden il cantante ha schiarito il primo Grazie in italiano e con la lusinga alla folla: “Per me sarete sempre sacri” si è cimentato in Sacred, spruzzando acqua sul pubblico sfinito.
Dopo Geh è stato il momento di Don’t jump, urlata all’unanimità, le mani si sono alzate su Raise your hands, il tripudio è prevedibilmente avvenuto sul pluripremiato Monsoon (rispetto al disco semplificata negli arrangiamenti, come altri brani), quando la lingua del palco si è allungata in mezzo alla gente e i quattro hanno sfilato in passerella.
Sul primo bis con In die nacht e Rescue me il set è diventato acustico, sul secondo con la ballata Forgotten children e By your side, sono piovuti coriandoli laminati e giochi pirotecnici. Poi il rito feticista di lanciare gli asciugamani e tutti a nanna, Tokio Hotel compresi.
C’è trucco ma non c’è inganno: per quanto paghino debito a Nirvana e Metallica, siano merce pop contraffatta di rock, i Tokio Hotel suonano, sudano, hanno presenza scenica. Per ora tornano in tour bus, a giocare alla play station e ping pong, a fare incetta di waffles e dvd, alla volta di Modena, dove suoneranno l’11 luglio.
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Tokyo Hotel, a feast for 15mila Capannelle
ROME (July 7) - The day yesterday the Tokyo Hotels have spent at work, between sound check, television interviews and meeting with the winners of the competition meet & greet. Roma have little view, partly because the Hotel Bernini in Piazza Barberini, where they rented an entire floor, was besieged by five hundred fans whose clutches it was difficult to escape. Some of them, arrived from Germany, have spent 280 euros to rent a room, then they launched pursuit of the four Magdeburg from the city until the periphery, destination Ippodromo delle Capannelle, where at 21.30 the group began live.
The scene is one that is repeated in anni'80 for Duran Duran: troops of clones with foliage bicolour, gloves and socks network, studs and piercing, cuffs and posters giants, which led against the gates, by downloading the adrenaline accumulated by in March, when the concert was planned, then jumped to health problems of singer. Quindicimila minors in delirium, hundreds spent the night outside dall'Ippodromo are also arrived in the capital remedying through forums, passages and housing. Once inside, the lawn was divided in half: parents behind, in front of children, soon a large faction invaded the forum addressed to the guests and the press (the security nothing has been able to stop it) and the stage was transformed into a graveyard soft toys and bras.
Fireworks have opened the evening. The brothers Kaulitz have made their triumphant entry with glasses on blacks Break away, Bill red jersey, a pair of wings printed sull'esile chest, leather jacket, mane and lacquered Corvina, Tom with dreadlocks put on a hat and t - long white shirt up to his knees. The ladder is followed with Final day, 1000 Oceans, Live every second, Love is dead, the first song in German Wir Sterben Niemals aus (turns even a petition to sing songs in their original language and not in English) and Scream. On Black have sprung a megaphone and high flames, while a movie that portrays the band in room evidence brought forward on the edge, run by Bill sitting on an iron bridge. Ready September gave a go sferzata energy, at Reden the singer has schiarito Through the first Italian and with the lure to the crowd: "I will always be sacred" has cimentato in Sacred, spraying water on the public exhausted.
After Geh was the moment of Do not jump, urlata unanimously, hands were lifted on Raise your hands, the riot is expected happened on the award-winning Monsoon (compared to the disc in simplified arrangements, like other songs), when the language of the stage is elongated in half and four people have marched on the Catwalk.
On the first with a In die nacht and Rescue me in September became audible on the second ballad with the children and Forgotten By your side, are rolled piovuti confetti and fireworks. Then the ritual fetish to launch towels and all nanna, including Tokio Hotel.
There is trick but there is no deception: as pay debt Nirvana and Metallica, are counterfeit goods pop rock, Tokio Hotel play, sudano, have staged presence. For now back on tour bus, playing the station and play ping pong, to make incetta of waffles and DVDs, at a time of Modena, where the play July 11.

RE: 2008 - Interviews und Berichte
in News - Pics - Interviews - Twincest ... 07.07.2008 15:29von scooter • Besucher | 1.132 Beiträge
07.07.08
Ha ha ha..... die absolut gewohnte italienische Polemik.... Eltern regen sich über die Organisatoren auf.....
Tokio Hotel a Roma: i genitori dei fan protestano
Si è tenuto ieri, domenica 6 luglio, all'Ippodromo delle Capannelle di Roma l'atteso concerto dei Tokio Hotel, la giovane rock band tedesca che il marzo scorso aveva dovuto cancellare la sua esibizione a causa dei problemi alle corde vocali del cantante Bill Kaulitz.
Lo show della band è stata seguito da quindicimila paganti, per lo più minorenni seguiti dai genitori non molto contenti delle condizioni igieniche e logistiche in cui si sono ritrovati.
"Siamo arrivati ieri da Volterra, abbiamo dormito in tenda", ha raccontato un papà. "Alle 9 mia figlia si è messa in fila. L'organizzazione fa acqua da tutte le parti: i ragazzi stanno lì, in coda, senza poter bere. Ogni tanto li bagnano con gli idranti, ma l'acqua è bollente. Dovrebbero stare più attenti, hanno a che fare con dei minorenni".
"Questo è un ippodromo, sono convinta che i cavalli vengano trattati meglio dei nostri figli", ha dichiarato una mamma, mentre un'altra se la prende con la gestione degli ingressi. "Un meccanismo assurdo, i biglietti del concerto di marzo erano a settori, quindi con entrate diverse, mentre qui c'è solo prato e un unico ingresso. Stamattina per favorire chi aveva dormito qui, l'organizzazione aveva dato dei numeri per garantire la priorità, ma poi il sistema non ha funzionato".
Gli organizzatori del concerto si sono difesi: "Già venerdì notte c'erano adolescenti che dormivano qua fuori", ha spiegato uno dei responsabili. "Siamo stati costretti ad aprire le porte del piazzale, a montare bagni d'emergenza e a chiamare la protezione civile che ha distribuito ventimila bottiglie d'acqua. Abbiamo fatto più del dovuto". (Fonte: La Repubblica)
Und noch mehr Presse:
Tokio Hotel in Rome: the parents of fan protest
http://www.rockol.it/news-95356/Toki...fan-protestano

RE: 2008 - Interviews und Berichte
in News - Pics - Interviews - Twincest ... 10.07.2008 00:36von scooter • Besucher | 1.132 Beiträge
03.04.08 - Vanityfair - Interview (DE)
.....
und hier der Rest....
Einen 18-Jährigen zu interviewen, so lautet eine eherne Journalistenregel, ist so sinnvoll wie Steine melken. Bei Bill Kaulitz ist das anders. Ob erster Kuss oder Ruhmsucht: Der gern als schwuchteliger Teeniestar belächelte Sänger paliert ungleich eloquenter als die meisten deutschen Showbiz- Veteranen. Vanity Fair traf Bill Kaulitz kurz vor seiner Operation und war nach dem Eingriff mit ihm im E-Mail-Kontakt.
Vanity Fair: Herr Kaulitz, wie fühlen Sie sich nach der Operation an ihren Stimmbändern?
Bill Kaulitz: Na ja, wie man sich so fühlt, wenn einem jemand unter Vollnarkose gerade schön ´ne Metallschiene in den Hals geschoben hat, um dann mit kleinen Messern an deinen Stimmbändern rumzuschnippeln. Das Gefühl kennt doch jeder. Mann, bin ich froh, dass ich das hinter mir habe. Aber ich habe immer noch Angst um meine Stimme und zudem ein schlechtes Gewissen wegen der abgesagten Konzerte.
Vanity Fair:Wie lange fallen sie aus?
Bill: Nach der OP darf ich zwölf Tage nicht sprechen. Dann muss ich für vier Wochen zur Stimm-Reha. Da habe ich ja auch richtig Bock drauf!
Vanity Fair: Lassen Sie uns über ihre Anfänge sprechen. Es heißt, Kreativität speise sich aus der Erinnerung an Verletzungen und Kränkungen. Was waren ihre?
Bill: Die größte Verletzung war die Trennung meiner Eltern. Ich war sieben und habe das nicht verstanden. Das hat mich sehr geprägt. Auf unserem ersten Album gibt es einen Song, der davon handelt. Er heißt „Gegen meinen Willen“.
VF: Von Ihrem Stiefvater Gordon Trümper weiß man, dass er Gitarrenlehrer ist. Was macht Ihr leiblicher Vater?
Bill: Er ist Lastwagenfahrer und lebt in Hannover.
VF: Als Sie acht waren, zog Ihre Familie von Magdeburg ins 700-Seelen-Dorf Loitsche. Wie haben Sie diesen Umzug erlebt?
Bill: Ich fühlte mich furchtbar, denn ich bin überhaupt kein Landmensch. Man kann sich vorstellen, wie Tom und ich da aufgefallen sind. Die haben uns angeguckt wie irgendwelche Aliens, die nicht ganz dicht sind. Auch die Schule war furchtbar. Ich musste jeden Morgen um halb sechs aufstehen, um den Schulbus nach Wolmirstedt zu kriege, und war erst um halb fünf wieder zu Hause. Das habe ich gehasst! Und dann immer die gleichen Gesichter in der Schule. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
VF: Wie haben die Lehrer auf die Brüder Kaulitz reagiert?
Bill: Bis zur siebten Klasse waren Tom und ich immer zusammen. Dann wurden wir zur Strafe auseinandergerissen. Das war ein richtiger Schlag ins Gesicht, der mich auch sehr geprägt hat. Bis dahin haben wir wirklich alles zusammen gemacht. Wir sind ja eineiige Zwillinge und stehen uns wahnsinnig nah. Wir haben uns natürlich gegen die Strafversetzung gewehrt, aber die Lehrer meinten, dass sie gegen uns zwei nicht ankommen würden, weil wir so eine große Klappe hätten. Ich war nicht jemand, der sich meldet und dann leise erzählt. Ich war immer am Rumschreien. Meine Mutter wurde jeden zweiten Tag in die Schule zitiert.
VF: Zu Ihren Spezialitäten gehörte es, die Benotung von Klassenarbeiten anzufechten, wenn diese nicht fristgerecht zurückgegeben wurden. Woher hatten sie das Know-how?
Bill: Ich wusste immer, dass ich die Schule nicht brauche, weil ich Sänger werde. Weil mich die Lehrer sowas von nervten, habe ich mich genau mit meinen Rechten befasst. Ich wusste genau, was die machen durften und was nicht. Ich hatte teilweise Lehrer, die gingen überhaupt nicht. Einige wollten mir nicht Guten Tag sagen, weil ich meine Haare hoch hatte und meine Fingernägel schwarz lackiert waren. Die meinten, ich könnte so nicht zur Schule gehen. Einer wollte mich nicht unterrichten, weil ich so aussehe, wie ich aussehe. Da kemen Sprüche wie: „Der Kopf ist nicht nur für schicke Haare da.“ Ich war ein Anit-Schüler und habe mir überhaupt nichts gefallen lassen.
VF: Wie waren Ihre Noten?
Bill: Super. Ich hatte immer einen Notendurchschnitt von 1,8. Das hat die Lehrer am meisten genervt.
VF: Konnten die Lehrer sie verletzen?
Bill: Überhaupt nicht. Ich war ja kein kranker Nagelkau-Freak. Ich war total selbstbewusst. Ich bin ja so in die Schule gegangen, weil ich genau wusste, dass jeder guckt und die Lehrer darüber reden. Ich habe das immer genossen. Ich wollte ja auffallen mit meinem Styling. Die Leute sollten über mich reden.
VF: Vor Kurzem haben Sie per Fernunterricht die Realschule abgeschlossen. Wie wichtig ist es Omelett von Hamlet unterscheiden zu können?
Bill: Na ja, den Unterschied sollte man schon kennen. Aber Schule insgesamt ist viel zu wenig individuell. Wozu Mathe lernen, wenn ich weiß, ich brauch das nie wieder in meinem Leben? Ich habe in der achten Klasse Musik abgewählt. Da haben mich alle entgeistert angeguckt. Aber wir haben da nur Lebensläufe auswendig gelernt von irgendwelchen Leuten – null Inspiration. Ich hatte im Singen immer schlechte Noten, weil ich irgendwelche Volkslieder singen musste. Das war der Horror!
VF: Stimmt in Ihrem Fall das zu Tode gerittene Klischee, dass Musik das Ticket war, um der Tristesse der Provinz zu entkommen?
Bill: Ja. Ich dachte immer: Nur raus aus diesem elenden Nest, wo jeder jeden kennt! Das Schlimmste, was es für mich geben kann, ist Alltag. Ich hasse Alltag. Deshalb habe ich mit Tokio Hotel genau das Richtige. Jeder Tag ist anders: neue Städte, andere Menschen.
VF: Dank Paparazzi und sogenannter Leserreporter stehen Sie heute rund um die Uhr unter totaler Beobachtung. Ist das für Sie eine Zumutung oder die wahre Erfüllung?
Bill: Als Junge habe ich mir vorgestellt, das meine Handlungen von Kameras aufgezeichnet werden. Ich wollte grenzenlose Aufmerksamkeit. Heute habe ich meinen Jugentraumt verwirklicht. Und darüber kann ich doch nicht genervt sein.
VF: Wird für Sie ein Mensch je so wichtig werden wie Tom?
Bill: Nein. Das geht echt über alles hinaus. Ich könnte mir ein Leben ohne Tom auch nicht vorstellen. Das kann man gar nicht beschreiben, wie nah wir uns sind. Das hat schon was Übersinnliches. Wir haben dieselben Gedanken und träumen oft dasselbe. Eigentlich bräuchten wir überhaupt nicht miteinander reden.
VF: Viele einiige Zwillinge empfinden ihre Symbiose auch als Qual liefern sich mörderische Szenen.
Bill: Natürlich streiten wir uns auch. Und wenn, dann richtig heftig. Dann ist es echt so, dass man auf einander losgeht und sich richtig prügelt. Vor einem Jahr sind wir in einem Hotelzimmer mit Stühlen aufeinander losgegangen. Aber wir sind überhaupt nicht nachtragend. Die Türen knallen, jeder verschwindet, zehn Minuten später reden wir miteinander.
VF: Wer ist Ihnen näher: der naturbelassene Bill oder der geschminkte?
Bill: Definitiv der geschminkte. Der ungeschminkte Bill ist für mich wie eine Verkleidung. Wenn ich nicht bekannt wäre, würde ich auch so rumlaufen. Das gehört total zu mir.
VF: Wer sieht Sie im Originalzustand?
Bill: Meine Familie. Und das war es auch schon.
_VF: Kinderstars sind die verderblichste Künstlerspezies, weil sie sich mit zunehmendem Alter selbst vernichten. Werden Sie hin und wieder Abstürze hinlegen, um Ihr Image interessant zu halten?
Bill: Es ist auf jeden Fall gut, zu zeigen, dass man fehlerhaft ist. Aber ich mache mir da nicht so einen Stress. Etwas krampfhaft zu machen, damit die Leute einem nicht wegrennen, finde ich schlimm. Was ich von Anfang an gehasst habe, waren ältere Bands oder Leute von Plattenfirmen, die mir erklären wollten, wie das alles funktioniert. Es gibt keinen Ratschlag! In unseren ersten Meetings mit der Plattenfirma wollten die uns einen Stylisten aufquatschen, der an unserem Aussehen rumbasteln sollte. Ich habe bis heute keinen Stylisten, der mir sagt, was ich anziehen soll. Das würde mich einengen. Wir entscheiden auch über jedes Konzert und jeden Vertrag selber, weil ich es ganz schlimm finde, nicht selbstbestimmt zu sein.
VF: Wer darf noch Nein zu ihnen sagen?
Bill: Beruflich keiner. Weder das Management noch die Plattenfirma. Von wem ich mir wirklich Sachen sagen lasse, sind meine besten Freunde und meine Familie. Meine Mama kann mir sagen: „Bill, du hast doch einen Knall!“ Da würde ich auch drüber nachdenken.
VF: Versuchen Ihre Eltern heute noch, Sie zu erziehen?
Bill: Ich muss sagen, meine Mama hat uns nie richtig erzogen. Hausaufgaben machen war total freiwillig. Sie hat uns kompletten Freiraum gelassen, aber dabei immer ein Auge auf uns gehabt. Es gibt ein Riesenvertrauen zwischen uns. Wir gehen wie Freunde miteinander um. Es gibt wirklich gar nichts, was ich meiner Mutter nicht erzählen würde. Ich hatte nie ein Geheimnis vor ihr. Als ich das erste Mal betrunken nach Hause kam, hat sie ihre Meinung dazu gesagt, aber ich musste keine Angst vor ihr haben.
VF: Bittet Sie ihre Mutter, wenigstens Heiligabend mal Ihre Haare in Ruhe zu lassen?
Bill: Nein. Das ist ihr total egal. Ich hatte mit neun zum ersten Mal gefärbte Haare. Die waren dann abwechselnd grün, blau, weiß und schwarz. Mein Augenbrauenpiercing hatte ich auch schon mit 13. Auch da war sie total entspannt.
VF: Bei Ihren Konzerten kippen im Schnitt 200 weibliche Teenager vor Ekstase um, und es werden Plakate hochgehalten mit Slogans wie „**** mich durch den Monsun“. Wie fühlt es sich an, zu wissen, dass Millionen Mädchen ihre keimenden sexuellen Fantasien auf Sie projezieren?
Bill: Ehrlich gesagt denke ich da wenig drüber nach. Manchmal gucken wir uns an und müssen lachen, weil wir uns nicht vorstellen können, dass jemand ein Poster von einem von uns im Zimmer hat. Dabei fand ich die Vorstellung immer cool, dass man wirklich irgendwo an der Wand hängt. Früher saß ich ganz oft in meinem Zimmer und hab überlegt, was mein Idol Nene wohl gerade macht, wo sie gerade ist und was sie gerade denkt. Dass andere Leute jetzt in ihrem Zimmer sitzen und über mich nachdenken, kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen. Für mich bin ich so normal, und wir sind so unbesonders für einander. Wir nehmen uns auch gar nicht so richtig wahr.
VF: Wie oft nehmen Sie sich in der dritten Person wahr?
Bill: Manchmal. Aber nur aus Versehen. Wenn ich zu antriebslos bin, etwas zu tun, denke ich: Bill sollte das aber trotzdem tun, weil es gut für die Band ist.
_VF: Ihre Souveränität bei öffentlichen Auftritten wirkt für einige gespenstisch. Gibt es noch einen Unterschied zwischen der Kunstfigur Bill und dem realen Bill?
Bill: Ein paar Sachen behält man für sich. Aber ansonsten gibt es da notgedrungen keinen Unterschied. Die letzten drei Jahre waren ein Run ohne Pause. Es gab keinen Cut, dass man irgendwo ankam und wirklich privat sein konnte. Selbst auf Tour hatten wir 24 Stunden Kameras um uns rum. Wann soll man da was erleben, was ein paar Stunden später nicht alle wissen? Aber das ist das, was ich immer wollte. Von daher muss man sich damit arrangieren.
VF: Die jenigen, die wir beneiden, fühlen sich nur selten beneidenswert. Was nervt am Bill-sein?
Bill: Das Grundproblem von Leuten wie mir ist das Vertrauen. Es fällt mir total schwer, jemandem zu glauben und mich fallen zu lassen. Ich habe in den letzten Jahren keinen Freund dazugewonnen oder mich in jemanden verliebt. Wenn ich jemanden kennenlerne, bin ich sehr vorsichtig und skeptisch und frage mich: Was steckt hinter dem? Da hat man leider shcon so viele Leute erlebt, die dann komisch wurden oder doch irgendwas den Journalisten erzählt haben. Wenn ich nicht so bekannt wäre, hätte ich mich wahrscheinlich schon lange in einen der Menschen verliebt, die ich bereits kenne.
VF: Wer hat Ihr Vertrauen am brutalsten missbraucht?
Bill: Ich habe mich noch nie so fallen lassen, dass jemand die Möglichkeit dazu hatte. Ich habe ein Schultzschild um mich. Die Freiheit, einfach mal rauszugehen und jemanden kennenzulernen, ohne dass man irgendwo Bescheid sagt, ist der größte Abstrich, den man machen muss. Trotzem ist mein jetziges Leben komplett das, was ich immer haben wollte.
VF: Ist ds Vetrauensproblem der Grund, dass sich Stars so gern mit Stars paaren?
Bill: Ja. Angelina Jolie muss sich keine Sorgen machen, dass Brad Pitt durch sie berühmt werden will. Ein Prominenter sucht sich lieber jemanden, der das gleiche Leben hat wie er selber und sich dafür begeistern kann. Meine festen Freundinnen haben nie verstanden, dass ich nach der Schule direkt in den Proberaum ging und am Wochenende lieber in Clubs auftrat, als mit ihnen zu Hause fernzugucken. Heute ist das natürlich umso schwerer. Wer lebt dieses Leben schon mit einem mit? Und natürlich müsste dieser Mensch wissen, dass man aus diesem Leben nicht einfach wieder rauskommt.
VF: Wann waren sie das letzte Mal verliebt?
Bill: Vor dreieinhalb Jahren. Die große Liebe habe ich nicht gefunden. Ich glaube auch nicht, dass sie jeder findet. Und wenn, dann nur einmal. In miener Situation müsste ich großes Glück haben, sie zu finden.
VF: Will man mit 18 nicht ohnehin lieber endlos rummachen?
Bill: Ich weiß nicht. Gerade bei diesem Leben würde ich schon lieber die große Liebe finden, als rumzumachen. Meine wenige Zeit möchte ich mit jemanden teilen, wo ich weiß: Das soll die eine sein!
VF: Haben Sie schon einmal zu einem Mädchen gesagt: „Ich liebe dich“?
Bill: Ja. Habe ich aber nicht so gemeint. Ich hätte sagen sollen: „Ich bin verliebt in dich.“ Je älter ich werde, umso ernster nehme ich den Unterschied. Tom sagt wahrscheinlich ständig zu Mädchen: „Ich liebe dich“, um die rumzukriegen.
VF: Konkurrieren Sie um dieselben Mädchen?
Bill: Wir stehen auf den gleichen Typ. Unsere Freundinnen waren auch immer befreundet. Das war superätzend, weil die sich dann immer gegen uns verschworen haben. Unser erster Kuss war mit dem selben Mädchen. Tom war zuerst. Der Tag danach fing sie an, mich zu küssen. Oh Gott, ich fand es ganz scheiße – so schrecklich, wie man den ersten Kuss halt findet.
VF: Wie alt waren Sie damals?
Bill: Elf. Sie war drei Jahre älter und schon erfahren.
VF: Wann hatte Tom das erste Mal Sex?
Bill: Mit 14, wenn ich mich richtig erinnere.
_VF: Tom hat einen extrem hohen Mädchenverschleiß, heißt es.
Bill: Ich lass ihn da komplett machen. Dass der überhaupt die Nerven dazu hat, jeden Abend sich da wen anderes zu holen. Da hätte ich überhaupt keinen Bock drauf. Aber da waren wir schn immer unterschiedlich.
VF: Ihr Kollege Robbie Williams hat uns mal erzählt, dass es in Deutschland zwei Sorten Groupies gebe. Die einen wollten beim Sex ein Foto mit ihrer Digitalkamera machen, um ihren Freundinnen den Beweis präsentieren zu können. Die anderen würden mitten beim Sex fragen: „Robbie, sind deine Gefühle für mich auch wirklich echt?“
Bill: Das erzählt mir Tom auch. Seit wir so viel unterwegs sind, hatte ich niemanden mehr bei mir im Bett. Mich ekelt das auch ein bisschen an, jeden Abend irgendwen in mein Bett zu lassen, den ich nicht kenne. An dem Punkt bin ich noch nicht. Ich hätte auch gar nicht das Vetrauen, ein Mädchen für eine Nacht mitzunehmen. Das einzige Private, was man unterwegs hat, ist das Hotelzimmer. Und da jemanden einfach mal so eine Nacht mit schlafen zu lassen- also nee, da wär ich total skeptisch.
VF: Hatten sie schon Sex?
Bill: Ich möchte, dass das mein Geheimnis bleibt.
VF: Wundert es Sie, dass Sie manche für schwul halten?
Bill: Überhaupt nicht. Die meisten haben dieses klischeemäßige Denken: Schminke plus gemachte Haare ist gleich schwul. Ich wollte ja genau das Statement setzen, dass es halt nicht so ist. Jeder kann machen, was er möchte. Das eine muss mit dem anderen nichts zu tun haben.
VF: Was würden Sie tun, wenn Sie für einen Tag ein Mädchen wären?
Bill: Auf keinen Fall mit meinem Bruder mitgehen.
VF: Sondern?
Bill: Ach Gott, was würde ich machen? Wahrscheinlich dasselbe wie jetzt auch, weil ich das gar nicht so unterscheide.
VF: Was würden Sie Mädchen gern verbieten?
Bill: Nicht eifersüchtig zu sein, denn Eifersucht ist total wichtig. Wenn ich verliebt bin, nehme ich sofort jeden in Beschlag und lasse ihn nicht mehr los. Es würde mich irremachen, wenn die Partnerin zu mir sagt: „Du, Bill, die ganzen kreischenden Mädchen sind mir egal. Ich vertrau dir total.“
VF: Sind Sie schon betrogen worden?
Bill: Nein. Ich habe auch noch nie betrogen. Treue ist für mich das Allerwichtigste.
VF: Womit sind Sie ihren Freundinnen auf den Geist gegangen?
Bill: Ich rede total laut. Den ganzen Tag. Und immer mit Händen und Füßen. Ich lasse auch niemanden aussprechen. Das geht schon jedem auf den Sack.
VF: Was ist schwerer: jemand anderen zu lieben oder sich selbst?
Bill: Sich selbst. Es ist schon schwierig, zu allem zu stehen, was man ist. Es gibt wahnsinnig viele Momente, in denen ich unsicher bin und mir am liebsten ein Loch buddeln würde: reinlegen, Decke drüberziehen und ein Jahr drunterbleiben. Manchmal bin ich ganz froh, dass wir in diesem Rausch sind und ein Konzert nach dem anderen geben, denn so kommt man nicht richtig zum Nachdenken. Man hat einfach keine Zeit für Einsamkeit.
VF: Können sie noch ohne Promi-Sitter leben?
Bill: Ich kann ja nicht einfach so zum Bäcker gehen. Das macht dann natürlich irgendwer anderes. Ich bin aber auch noch alltagstauglich, weil ich das Problem habe, wahnsinnig perfektionistisch zu sein. Ich kann nichts aus der Hand geben. Dieser Kontrollwahn ist schon krankhaft – und es wird immer schlimmer. Alles muss bis ins kleinste Detail fixiert werden, weil ich genau wissen muss, was auf mich zukommt. Sonst drehe ich durch. Tom hat diesen totalen Stress auch. Dabei bezahlen wir ganz viele Leute, die uns alles Mögliche abnehemn sollen. Aber wir haben uns eben selber erschaffen, und deshalb fällt es uns schwer, wenn andere Leute Hand anlegen an Tokio Hotel.
VF: Kontrollieren Sie ihre Finanzen auch selbst?
Bill: Ja. Das haben wir schon mit 13 gemacht. Ich habe Zugriff auf alle Konten und kontrolliere das genauso wie meine Karierre.
VF: Wissen Sie, wie viele Millionen Sie haben?
Eine Klemmbrettfrau von der Plattenfirma ruft aus dem Hintergrund: „Über Geld wird nicht gesprochen!“
VF: Wann schenken Sie Ihren Eltern eine Villa?
Bill: Sobald ich mir das leisten kann. Ich möchte auf jeden Fall mit meinen Eltern zusammenwohnen. Wir sind uns so nahe, dass ich das nicht belastend finden würde. Es gibt da keine Grenzen, wo ich sagen würde: „Oh Gott, Ihr müsstet jetzt bitte mal rausgehen.“
VF: Angenommen, Sie werden entführt. Was wäre ihrer Meinung nach die vernünftige Lösegeldsumme.?
Bill: So viel, wie alle meine Freunde zusammen geben könnten. Hinterher sollen die sich das Geld natürlich widerholen.
VF: Was denken Sie über den Niedergang von Britney Spears?
Bill: Ich kann verstehen, wie so was passiert, weil ich auch dieses Leben lebe. Leute von außen denken wahrscheinlich: „Die hat Kohle, die hat alles erreicht, warum entspannt die sich nicht?“ Ich könnte mir nicht vorstellen, eine Solokarierre zu haben und die ganze Zeit allein unterwegs zu sein. Diesen wahnsinnigen Druck allein tragen zu müssen traue ich mir nicht zu.
VF: Madonna sagte 1991: „Ich werde erst glücklich sein, wenn ich so berühmt bin wie Gott.“ Eine Geistesverwandte von Ihnen?
Bill: Ist natürlich ein lustiger Satz. Aber ich kann das total nachvollziehen, weil es keinen Stopp gibt. Man sagt nicht: „Ach jetzt bin ich in Deutschland erfolgreich, das reicht mir eigentlich auch.“ Man hat schon den Drang, überall so erfolgreich wie möglich zu sein. Auch wenn ich steinreich wäre und eine eigene Insel hätte, würde ich immer weitermachen. Es stimmt schon: Ruhm ist total die Droge. Der Entzug wäre auf jeden Fall ein richtiger Schlag, mit dem ich nur schwer klarkommen würde.
VF: Wenn Drogen nicht verboten wären: Welche würden Sie gern ausprobieren?
Bill: Irgendwas Entspannendes, was dazu führt, dass ich nicht mehr alles kontrollieren muss.
VF: Sind Sie in Ihren Träumen ein Star?
Bill: Ich hatte einmal einen Albtraum: Ich liegen in einem Raum aus Glas im Bett, und ringsherum stehen Fotografen, die ohne Ende Bilder machen. Ich sage zu einem aus unserem Team: „Scheiße, Scheiße, kannst du die nicht mal alle wegschicken?“ Aber der Typ meint: „Nee, das geht nicht. Du hast einen Termin und hast verpennt.“ Dabei habe ich noch nie einen Termin verpasst. Ich stelle immer drei Wecker, damit ich ja nicht verschlafe. Ich bin auch nie unpünktlich.
VF: Warum hat Sie noch nie jemand tanzen sehen?
Bill: Ich tanze nie. Ich sitze immer in der Ecke- es sei denn, ich bin total betrunken. Dann kann ich das auch. Ich finde, Tanzen ist so eine Mädchensache. Auch wenn das jetzt ein bisschen prollig klingt: Nur Mädchen müssen überall tanzen.
VF: Machen Sie sich manchmal Gedanken über ihre Beerdigung?
Bill: Ich muss ehrlich sagen: Ja. Meine Freunde, die im gleichen Alter sind, denken auch darüber nach. Man stellt sich vor, welche Leute da wären und wer wirklich um dich weinen würde.
VF: Welche Musik soll zu Ihrer Grablegung gespielt werden?
Bill: „Magic Dance“ von David Bowie aus dem Film „Das Labyrinth“. Das ist ein total lustiger Song und „Das Labyrinth“ mein Kindheitsfilm, den ich bis heute abgöttisch liebe.
VF: Was tragen sie im Sarg?
Bill: Ich bin ganz in Schwarz und habe eine Lederjacke an. Mein letzter Wunsch wäre auf jeden Fall, dass meine Haare gemacht sind. Hoffentlich habe ich dann noch Haare. Wenn nicht, soll mir auf jeden Fall jemand eine Perücke aufsetzen.
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RE: 2008 - Interviews und Berichte
in News - Pics - Interviews - Twincest ... 31.07.2008 19:13von Valentina • Besucher | 1.900 Beiträge
Juli 2008
Caro hat sich heute die neue Yam gekauft und da ist ein Interview mit David Jost drin ....
Der Starmacher
Talent, harte Arbeit oder Glück - was braucht man, um nach oben zu kommen? Tokio-Hotel-Produzent David Jost weiß es!
Er ist Produzent, Songwriter und Manager von Tokio Hotel. David Jost hat die Band aus Magdeburg entdeckt, aufgebaut und zum internationalen Erfolg geführt. Der kreative Hamburger ist ein Workaholic, sein Terminkalender quasi rund um die Uhr voll. Trotzdem nahm sicher der 35-Jährige die Zeit und gab yam! ein exklusives Interview. Dabei verriet er, was ein Star besitzen muss, um dauerhaft Erfolg zu haben, und warum der Wille oft mehr zählt als die Begabung…
Was muss ein Star mitbringen:
DAVID: Potenzial! Er muss vor allem emotionales Potenzial und außerdem eine sehr große Willenskraft mitbringen. Wenn Talent und Wille bei einem Künstler hoch konzentriert zusammenkommen, sind die Chancen sehr groß, dass er sich früher oder später durchsetzen wird.
Kann man es auch schaffen, wenn man nur eine dieser beiden Eigenschaften hat?
DAVID: Ja, aber diese muss dann dafür ganz besonders stark ausgeprägt sein. Wenn man nur Talent hat, aber nicht sehr willenstark ist, muss man halt das Glück haben, von Menschen umgeben zu sein, die einen zum Erfolg treiben. Auch andersherum kann es funktionieren. Jemand mit eher mittelmäßigen Talent, aber dafür enormer Willenskraft und Intelligenz, kann trotzdem eine Chance auf Erfolg haben.
Gibt es dafür ein gutes Beispiel?
DAVID: Madonna! Eine wirklich herausragende Sängerin ist sie eigentlich nicht, aber sehr intelligent. Madonna hat sich über einen Zeitraum von über 20 Jahren an der Weltsitze gehalten. Das hat nichts mit Glück zu tun, kein Mensch hat so lange Glück. Sie überlässt nichts dem Zufall. Obwohl Madonna selbst auf der Bühne steht, gehört sie zu den großen Strippenziehern der Musikbranche.
Was braucht man noch, um erfolgreich zu werden und dauerhaft zu bleiben?
DAVID: Eine sehr wichtige Eigenschaft, die auch mit Willensstärke zusammenhängt, ist die Bereitschaft, Opfer zu bringen, um sein Ziel zu erreichen. Für großen und langfristigen Erfolg muss man fast immer Opfer bringen. Das gilt nicht nur für die Musikbranche. Man muss schon unglaublich viel Glück und Talent haben, um sich ohne Opferbereitschaft langfristig oben halten zu können.
Woran erkennst du Talent?
DAVID: Das kann man nicht so pauschal sagen. Meistens kann man Talent spüren. Ich verlass mich da hauptsächlich auf mein Bauchgefühl.
Und was hat dir dein Bauchgefühl gesagt, als du zum ersten Mal Tokio Hotel gesehen hast?
DAVID: Ich bin komplett durchgedreht [lacht]. Es hat mich total unverhofft getroffen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich alles andere vor, als mich komplett einer Band zu widmen. Aber alle Pläne, die ich vorher hatte, waren sofort vergessen, als ich die Jungs das erste Mal gehört und gesehen haben, Bill war damals 13 und hat mir und meinen Partnern Band-Demos vorgespielt, die sie in Eigenregie in ihrem kleinen Magdeburger Probenraum live aufgenommen hatten. Nachdem die Jungs sich dann ein paar Stunden später wieder verabschiedet hatten, hab ich die ganze Zeit nur noch “Yes” und “Strike” geschrieen [grinst].
Hast du gewusst, dass Tokio Hotel auch international so erfolgreich werden?
DAVID: Nein, natürlich nicht. Ich war mit todsicher, dass die Band in Deutschland durch die Decke geht. Ich hab gegenüber der ganzen Musikbranche alles darauf gewettet. Aber es wäre schon anmaßend gewesen, wenn ich erwartet hätte, dass es international so abgehen würde.
Was ist das Erfolgsrezept von Tokio Hotel?
DAVID: Der Musikmarkt ist voll von Künstlern, bei denen es nur läuft, wenn man ihnen den ganzen Tag genau sagt, was sie tun müssen und aufpasst, dass sie alles richtig machen. Bei TH ist das Gegenteil eines der Erfolgsrezepte.
Inwiefern?
DAVID: Wenn man Bill etwas gegen seinen Willen vorschreiben würde - was eh unmöglich wäre - würde er ganz viel von dem verlieren, was ihn ausmacht. Bill muss von dem, was er tut, komplett überzeugt sein - um auch wirklich so gut zu sein, wie er sein kann. Der wusste schon als kleiner Junge genau, was er will, und besonders, was er nicht will. Das spüren die Menschen. Außerdem trägt er sehr große emotionale Extreme in sich. So einen Frontmann findet man in Deutschland nur alle paar Jahrzehnte. Das Starpotenzial dieser Band is so groß. Selbst wenn ich total gehirnamputiert gewesen wäre, hätte ich das Ding nicht an die Wand fahren können [lacht] …
Songwriter oder Manager - was macht dir mehr Spaß?
DAVID: Das Songschreiben macht natürlich mehr Spaß. Aber das Managen ist auch ein kreativer und abwechslungsreicher Job. Ich habe das Glück, dass ich für eine Band arbeiten an die ich selbst glaube und die mich jeden Tag aus Neue kickt. Wenn das nicht so wäre, könnte ich den Job nicht machen.
Hast du mit Tokio Hotel schon angefangen, am dritten Album zu arbeiten?
DAVID: Mit dem Songwirting haben wir begonnen. Bill hat gerade eine kreative Hochphase und kommt ständig mit neuen Songideen an.
Welches ist der beste Song, den du jemals komponiert hast?
DAVID: Den habe ich noch nicht geschrieben. Der kommt erst noch [lacht]!

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