Wie schon gesagt... ich bin ja gar nicht gegen das Kastrieren.
Aber wenn z.B. irgendjemand von uns eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt machen muss... dann holen wir alle den hier raus
Eine Wurzelbehandlung ist auch fürsorglich und letztlich gut für uns... aber wir wissen, dass es für den Moment unangenehm ist... und das erkennen wir an. Es geht mir doch nur um diese Anerkennung dafür, dass auch ein Tier Gefühle hat. Ich habe unsere Tiere auch erlebt, wenn sie kastriert wurden. Das ist ein Eingriff, von dem sie sich erholen müssen. Das ist doch einfach nicht so larifari... hurra, jetzt ist alles super.
Ich halte uns Menschen auch nur für Tiere... wohl die intelligentesten Tiere... aber dennoch.

Im Übrigen bin ich auch sterilisiert, weil ich es so wollte... aber ich hab ja auch zwei Kinder bekommen vorher. Hätte ich keine Kinder vorher gehabt, dann hätte ich keinen Arzt gefunden, der das gemacht hätte. Es war schon so nicht so einfach, weil ich noch unter 30 war. Da sträuben sich auch so einige Ärzte, das zu tun.

Übrigens haben meine Eltern uns, als wir klein waren, an die Leine gelegt... wortwörtlich. Es gab so ein Kindergeschirr, das wir umgeschnallt bekommen haben mit einer Leine dran... damit wir nicht gedankenlos auf die Straße rennen können. Das fiel mir jetzt zu Ernas Satz ein mit dem läufigen Hund.

Das würde mich jetzt allerdings schon interessieren, welche Widersprüche du darin erkennst, Erna

Diskussionshansel

elodia... ich muss dich einfach mal drücken

Zitat von thErnaRex

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Jetzt gerade halte ich euch Beide für Monster, Erna und schäfchen #jap
... besonders Erna

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das zum Beispiel widerspricht sich für mich, wenn du danach deine Reaktion mit einem Satz von Schäfchen begründest

Zitat von BILLowy

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Für mich war es der Moment... dieses "mir tut er überhaupt nicht leid"... das war für mein Empfinden so hart in dem Moment.

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HÄÄÄ?
Ich "begründe" dort doch gar nichts mit einem Satz von schäfchen. Ich hab dabei einen Satz von schäfchen... oder zumindest einen ungefähren Satz von ihr mit reingebracht... aber wo ist denn da der Widerspruch?
Das kann ich nicht erkennen.

Auch das andere Beispiel, das du gebracht hast... nochmal HÄ?
Was für einen Widerspruch siehst du da?

Und auf das Anleinen meiner Eltern bei uns bin ich durch den Abschnitt von dir gekommen:
Tiere sind blind wenn es darum geht irgendwo eine Paarung zu wittern...der Hund meines Nachbarn ist vor ein Auto gelaufen, weil seine Freundin sie nicht angeleint hatte und sie läufig war...sie wollte einfach über die Strasse zu einem Rüden...sie hat es nicht überlebt.

Da musste ich einfach dran denken, dass auch kleine Kinder blind sind für zum Beispiel Straßenverkehr. Wenn auf der anderen Straßenseite irgendetwas ist... zum Beispiel ein süßes Tier... dann rennen auch kleine Kinder blind los... und bei den Gedanken musste ich einfach daran denken, dass meine Eltern uns damals angeleint haben. Der Gedanke war eigentlich völlig unabhängig von dem Kastrationsthema.

Zitat von thErnaRex

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Für mich war da der Widerspruch, dass du eben mich als ganz besonders für das Monster hälst und dann eben davon redest, was schäfchen geschrieben hat

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Ich hatte in dem Moment dieses "... besonders Erna" geschrieben, weil du zudem Mo noch so lange doch noch nicht rauslassen wolltest.

Und Erna... vielleicht hab ich es noch nicht deutlich genug getan.
Ich hab mich dafür entschuldigt, dass ich euch Monster genannt habe... und das war auch ehrlich gemeint.
Ich tu es nochmal... entschuldige bitte. Ich wollte dir damit nicht so weh tun.

Und der Vergleich mit der Wurzelbehandlung. Also ich finde auch eine Wurzelbehandlung schlimm... und Kater werden ja wohl auch nicht "unnötig" kastriert.
Mir geht es doch einzig und allein um diesen kleinen Punkt der Anerkennung, dass das ein Eingriff ist.
Selbst wenn ich mir einen Finger irgendwo anstoße und es tut weh, dann puste ich doch... und wenn jemand dabei ist, der das mitbekommt, dann tu ich ihm leid dafür, dass ich gerade Schmerzen habe, obwohl es ja eigentlich gar nicht so was Schlimmes ist... trotzdem wird mein Schmerz als solches anerkannt.