#301

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 06:44
von Erna
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#302

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 06:47
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#303

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 06:50
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#304

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 06:52
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#305

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 06:55
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#306

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 06:57
von Erna
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#307

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 07:03
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#308

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 07:04
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#309

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 07:06
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#310

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 07:08
von Erna
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#311

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 07:10
von Erna
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#312

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 07:11
von Erna
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#313

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 07:13
von Erna
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#314

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 14:38
von Erna

Mechanische Schwingen, aus kaltem Stahl.
In deinen Leib gestoßen, nur um zu strafen!
Genommen wurde dir der letzte, freie Wille,
den das Leben dir ließ.

Im Glanz deines rabenschwarzen Haares
bricht sich das Licht,
welches seicht und sanft,
aus deinen Augen scheint.

Schon lange sind die Federn verblichen,
der Heiligenschein zersprungen.
Die Liebe verblichen und der Tod erblasst.

Weiß und flockend, wie frisch gefallener Schnee
liegen Engelsfedern im feuchten Gras.
Tau bedeckt ein weißes Gesicht,
verborgen unter schwarzem Schleier.

Der schwarze Engel liegt,
gleich einem Toten,
verlassen und kalt,
in seiner eigenen Lüge.

Die Hände krampfhaft in den Grund gekrallt,
das Gesicht starr und reglos.
Das Herz kalt, wie gesprungenes Glas.

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#315

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.06.2008 14:41
von Erna

Im Reich der Schatten

Im Reiche der Schatten ist nichts wie es scheint,
die Wesen der Nacht sind im Zwielicht vereint.
Der Tod zieht zu oft sie in finsteren Bann,
die düstere Sehnsucht lockt magisch sie an.

Gefallene Engel leiden still an der Welt,
wenn lautlos der Schrei ihrer Seele gellt.
Ein Leben ist kurz und sterben braucht Zeit,
der Schmerz wird nicht enden in Ewigkeit.

Sie irren so stumm durch Ruinen verlorener Träume,
sind trostlos gefangen in Weiten unendlicher Räume.
Bezaubernd blutende Rosen in geborstenen Mauern,
dort klaglos den Tod ihrer Hoffnung betrauern.

Kaum spüren sie der Liebe schale Schmerzen,
kein Feuer erwärmt ihre erfrorenen Herzen.
Das Reich der Schatten ist voller Asche und Staub,
verbrannte Gefühle sind den Flammen ein Raub.

Hier schimmert eiskalter Schönheiten Glanz,
wenn Mondlicht entschleiert der Schattenwelt Tanz
und bist Du ergriffen wie ein Kinde das weint,
bedenke das Reich ist nicht wie es scheint.

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