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Traumwelt
Lass mich in deinen Augen versinken.
Lass mich von deinen Lippen trinken.
Ich will dich nehmen an der Hand,
entführen in ein fernes Land.
Es wird das Land der Liebe sein.
Dort sind wir beide ganz allein.
Meine Haut, so samtig zart,
sich deinen Augen offenbart.
Liebevoll schaust du mich an.
Ich ziehe dich in meinen Bann.
Mein Blick dich fesselt, fasziniert.
Du streichelst mich ganz ungeniert.
Wir sind beide hingerissen.
Sinken in die weichen Kissen.
Vergessen Zeit und Raum,
genießen diesen Traum.
Den Traum von unserm Paradies,
in das man uns kurz ließ.
Susann Brunn


Herbstlied
buntes Laub
rieselt leise auf unsere Welt
uns in Wärme zu hüllen
buntes Laub
schweibt leise auf deine Welt
dich vor uns zu schützen
schillernde Kugeln
reflektieren das Sonnenlicht
unsere Träume zu halten
schillernde Kugeln
in ihrem kurzen Flug
zum sterben geboren
funkelnde Tropfen
fallen warm vom Himmel
der Welt Leben zu schenken
funkelnde tropfen
rinnen deine Wangen herab
deine Hände zu benetzen
dunkle Wolken
ziehen stumm über den Himmel
den Herbst ankündend
dunkle Wolken
liegen über uns
das Ende anstimmend
sachte Worte
segeln zerfetzt zu Boden
den Abschiedskuss herbeisehnend

Ich liebe dich!
Warum kann ich es nicht sagen?
Sagen was ich fühle
Warum kann ich es dir nicht sagen?
Einfach sagen: Ich liebe dich!
Wieso sagst du es nicht?
Ich weiß was du fühlst
Ich weiß du fühlst wie ich
Du fühlst mit mir
Das was ich in jedem Moment mir dir fühle
Das Gefühl der Liebe
Wenn ich dich berühre
Deinen Atemzug spühre
Dann weiß ich: Ich liebe dich!
Ich se es in deinem Gesicht
Ich seh es in deinen Augen
Dieses Funkeln und Strahlen
Ich sehe dein Verlangen
mir zu sagen: Ich liebe dich!
In meinem Alleinsein frag ich mich
Wieso sag ich es dir nicht?
Sage dir nicht was ich fühle
Verspühre in deiner Nähe
Ich weiß, ich werde es nie sagen
Wieso sage ich dir nicht: Ich liebe dich!
Habe ich Angst?
Angst vor dir?
Aber ich liebe dich doch
Angst mich verletzen zu lassen?
Aber meine Wunden sind doch längst geheilt
Ich will den Satz dir sagen
Du willst den Satz mir sagen
Doch wir wissen beide
Wir werden es niemals wagen
Warum sagen wir uns nicht
Das wir uns lieben?
Sagen uns nicht: Ich liebe dich!
Warum haben wir solche Angst?
Angst unser Schutz der Einsamkeit zu verlassen
Kann es sein
Ich bild es mir ein?
Bild mir ein ich liebe dich
Bild mir ein du liebst mich
Egal!
Will dir heut sagen: Ich liebe dich!
Will heut wissen ob du liebst mich
Ich werd es sagen
Werde es wagen
Dir sagen: Ich liebe dich!
Mich dir entblößen
Doch werd ich sie lösen?
Die Angst davor den Schritt zu wagen
Die Angst davor den Satz zu sagen
Der Satz der mich erlöst
Ich kam zu dir
Um es zusagen
Du freutest dich
Von weiten schon
Ich wollt es sagen
Doch wagtest du
Mir zu sagen: Ich habe mich verliebt!
Verwirrt, vor Schreck
Ich trat ein Schritt zurück
Du ein Schritt zu mir
Ich lief hinfort
Du riefst: Ich liebe dich!
War überrascht
Drehte mich um
Tränen in den Augen
Du schrietest: pass auf!
Doch es war zu spät
Das Auto, es hat mich schon erwischt
Und ich hörte als letztes
Immer wieder: Ich liebe dich!'
In meinen Ohren schallen
Und ich sah als letztes
Immer wieder leuchten
Dein Gesicht vor meinen Augen
Und ich spührte als letztes
Immer wieder, immer mehr
Deine Tränen auf mich tropfen
Und ich sagte als letztes:
Ja! ich liebe dich auch

Ein Engel von sorgenschweren Schwingen getragen
Gleitet einsam durch die Nacht.
Kann die Rückkehr nicht mehr wagen,
streift die Wasseroberfläche sacht.
Taucht die Flügel in das Meer der Traurigkeit,
Droht in seinen Tiefen zu versinken.
Zum sterben ist er nun bereit,
Beginnt sein Klagelied zu singen.
Kalt und schaurig erklingt die Trauermelodie
langsam friert im Meer er ein.
Freude spüren wird er nie..
Sein Atem stockt, sein Herz wird Stein...


Angst
Angst Angst haben das letzte Mal in die Augen eines lieben Menschen zu schauen. Das letzte Mal seine Stimme, sein Lachen zu hören. Angst ihn zu verlieren. Irgendwann werden wir alle verlieren- einen lieben Menschen und uns selbst. Und obwohl diese Angst, dieses unbeschreiblich quälende Gefühl uns begleitet ein ganzes Leben, darf es keinen wichtigen Platz in unsrerem Leben einnehmen. Bestimmen, wann diese Angst berechtigt ist, das können wir nicht. Doch wir können lernen mit ihr umzugehen und das Leben- mit diesem Menschen- zu genießen. So bleibt uns am Ende zwar nicht sein Blick und sein Lachen, doch die Erinnerung an eine wunderschöne Zeit

Gedanken kommen, Gedanken gehen,
mal trübe, mal heiter, nie zu sehen.
Sie gehören nur dir, nur dir ganz allein,
mit deinen Gedanken, kannst du überall sein.
Mal bist du zu hause, mal weit in der Ferne,
mal sind sie dir fremd, mal hast du sie gerne.
Mal hältst du sie fest, mal lässt du sie los,
oft fragst du dich, woher kommen sie bloß.
In Gedanken versunken, Ruhe kehrt ein,
sie tragen dich fort, es wird wunderbar sein.
Doch oft ist es dann, kehrst du zurück,
ein Traum nur gewesen vom großen Glück.
Gedanken, manchmal sie dich auch quälen,
niemandem kannst du davon erzählen.
Halt sie nicht fest, lass einfach sie ziehen,
frag nicht, wohin sie sodann entfliehen.
Lasse sie manchmal auch kreisen um dich,
positiv sein, für dein eigenes ich.
Halte sie fest, solange es geht,
für schöne Gedanken ist es niemals zu spät.
So lass deinen Gedanken freien Lauf,
niemand kennt sie und hält sie auf.
Gefangen halte darin deine Träume,
dann schlägt deine Seele Purzelbäume

Der Schmerz!!!
Warum muss man leiden? Lernt man schon als kleines Kind, sich mit schwarzen Schmerzen zu bekleiden?
Wird man bereits schon so in diese missratene Welt geholt, aber warum bleiben dann manche von solchen Gedanken verschont?
Jeder ist doch hier sich selbst der Nächste, und wenn doch manche ohne eine einzige helfende Geste, hier elendig verrecken, ist immer noch jeder sich selbst der Nächste.
Jeder fragt sich warum ich? Und auch ich verstehe nicht, warum kann nicht jemand stärkeres für mich mein Leben leben? Und ich einfach weg, in eine bessere Welt entschweben? Keiner sieht die Tränen, keiner hört mich je erwähnen, dass ich mich selbst verletzte, damit keiner meine Schwäche gegen mich aussetzte! Und während ich hier so philosophiere, überleg, ob ich es nicht doch noch mal probiere, muss ich mir endlich eingestehen, bitterkalter Wind wird auch irgendwann meine Asche für immer verwehen..

Spiele niemals mit Gefühlen!!
Da kann Hoffnung sein wenn du daran glaubst,
und mir einfach nur vertraust.
(...) komm doch mal her zu mir,
ich bin kein bießiges Tier!
Man kann mich wirklich lieb haben
Aber ich hab immer noch über mich das Sagen!
Spiele nicht mit mir,
sonst werde ich doch zum Stier.
Auch meine Wunden gehen tief,
und dann geht in meinem Leben wieder einmal
alles schief.
Lass es nicht soweit kommen,
sonst wird mir mein Herz genommen.
Es sind oft die Wunden die du nicht siehst,
weil du einfach davor fliehst.
Sei nicht feige sieh doch hin,
sonst steckt es irgendwann auch in dir drin!!!

Die Liebe die nicht sein darf!!!
Ich liebe dich,
doch du weißt es nicht!
Du wirst es niemals wissen,
weil du würdest mich nur dissen!
Das bleibt mein kleines Geheimnis,
obwohl für mich wäre es ein Befreinis!
Sollte ich es wagen?
Und es dir sagen?
Ich glaube nicht,
denn das ist nur meine Sicht!
Du hättest nie für mich Gefühle,
auch nicht nach großem Gewühle!
Diese Gefühle sind allein meine,
und du allein hast deine

Du hast mir gezeigt, was wirklich wichtig ist im Leben.
Nicht immer nur schnell von dannen zu eilen,
Sondern auch mal zu verweilen.
Du hast mir gezeigt wie es ist,
zwei Schritte vor und einen zurück zu gehen und mich gelehrt,
auch dabei bleibt man nicht stehen.
Du hast mir gezeigt, das man auch anders sein kann im Leben,
ohne Reichtum und Macht anzustreben.
Du hast mir gezeigt Liebe zu geben, jemandem der nichts mehr erwartet vom Leben.
Der fröhlicher wurde Tag für Tag,
das kann man uns beiden nicht mehr nehmen.
Allein dafür hat es sich gelohnt das Leben!

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