Mondnacht
Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
[J. Freiherr von Eichendorff]
Dir ganz nah' sein
spüre zart Deine Wange
denk' in buntem Blau an Dich
die Kraft in Dir fühlen
die mir Fels ist
über Zeiten hinweg
jetzt bei Dir sein
Dich fest umarmen
Heimat mit Dir leben
die Welt anhalten
stille Momente
in unendlicher Geborgenheit.
***
Lass mich dein Glück sein,
dass dich wärmt.
Ich halte dich ganz still,
bin immer für dich da.
Es ist ein wunderschönes,
fast zärtliches Gefühl -
in deinen Augen
zu sehen, das du dich wohl fühlst.
Du bist das Gefühl
in meinem Herzen,
schenkst meinem Leben
Sonnenschein.
Auf den Flügeln der Seele
verliere ich mich in Zeit und Raum,
filigran und verträumt
um in Deinen Träumen zu tanzen
Du lässt mich
im Sonnenschein gehen
auch wenn
das Licht am Horizont
schwindet,
lässt Blütenflocken
für mich regnen,
schenkst meinen Gedanken und Träumen
kleine Flügel,
zeigst mir alle Farben
die in meinem
Herzen liegen