#1186

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.08.2008 18:12
von Erna

Die Liebe

Die Liebe ist ein scharfes Schwert,
oftmals die Messer sich wetzen.

Mit Gefühlen kann man sehr leicht
einen Menschen verletzen.

Die Liebe ist ein Glücksgefühl,
wie wild lodern die Flammen,

egal ob in guten oder schlechten Tagen
wahre Liebe hält Menschen zusammen.

Die Liebe ist eine stolze Burg
sie will im Sturm erobert werden,

und ist ein Ritter charmant genug wird
sie sich nicht lange wehren.

Die Liebe ist ein schöner Traum
überall Frohsinn und Lieder,

sei nicht traurig wenn er vorbei ist,
die Liebe kommt immer wieder.

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#1187

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.08.2008 18:13
von Erna

Tausend mal

Tausend kleine bunte Wolken
ziehen dicht an mir vorbei.
Tausend mal will ich Dich küssen
will mit Dir zusammen sein.

Tausend mal will ich Dir schreiben
und ich wart auf Deinen Brief.
Tausend Jahr werd ich Dich lieben
und vermiss Dich jeden Tag.

Tausend Tränen werd ich weinen
weil ich doch alleine bin.
Tausend mal werd ich mir wünschen
von Dir auch geliebt zu sein.

Tausend mal werd ich Dir dichten
diese meine Worte hier.
Tausend mal werd ich Dir malen
kleine Bilder auch von mir.

Tausend Wünsche hab ich hier
tief in meinem Herzen.
Tausend mal will ich Dich lieben
Tausend mal und noch viel mehr.

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#1188

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.08.2008 18:14
von Erna

Tränen



Eine Träne läuft über meine Wange,
dann noch eine,
und noch eine.
Dann brechen Wasserfälle von Tränen aus mir heraus.
Wieso?
Weil ich an dich gedacht habe,
an die schöne Zeit mit dir,
an die Küsse,
an die Umarmungen,
und die Schmerzen spüre,
die ich immer spüre,
wenn ich an dich denken muss.
Immer mehr Tränen brechen hervor.
Und doch gebe ich die Hoffnung nicht auf,
das ich eines Tages an dich denke,
und lächele!

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#1189

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.08.2008 18:15
von Erna

Abschied

Momente voller Einsamkeit
Angst vor der Vergangenheit
Regen peitscht auf den Asphalt
Und ich denk an die verlor'ne Zeit.

Ich hör die Klänge dieser Nacht
Manchmal geweint, manchmal gelacht
Manchmal - brennt in mir die Wut
Kann Dich nicht halten, hab nicht den Mut.

Bewege mich im Rausch der Sinne
Bin gefesselt im Lauf der Dinge
Tränen laufen über mein Gesicht
Glaub' Dich zu sehen, doch Du bist es nicht.

Die frische Prise, der zarte Duft
Die süße Leidenschaft in Deiner Lust
Ein leises Lächeln, ein liebes Wort
Ein letzter Kuss, dann bist Du fort...

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#1190

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.08.2008 18:57
von Erna

An unbekannt
Halb drei in der Nacht
ich liege daheim
Im Herzen — noch wach.
Ich schlafe — nur Schein.

Schon wieder ein Tag,
Es kann doch nicht sein,
Das niemand mich mag.
Ich bin so allein.

Mit all meinen Freunden
nur scherzen, nur ratschen
die Zeit nur vergeuden
nur äußerlich lachen.

Mir fehlt ein Freund
ein Herz, das ich lieb
Zum Leben der Sinn
den er mir erst gibt.

von Erich Schubert

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#1191

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 30.08.2008 19:01
von Erna

Der Augenblick, der mein Leben veränderte

Vorwärts getrieben
Deine Zeit war geschrieben
In der Dunkelheit krochst du voran
Vorwärts, hinaus, heute irgendwann

Gewehrkolben, die dir in den Rücken stießen
Hiebe auf den Kopf, dass dich die Sinne verließen
Sie lachten dabei, fühlten sich so frei
Ich lachte mit… Ich war auch dabei…

“Na, du Wunderheiler!? Kamerad der Idioten?!
Bald wirst du sein bei deinen Toten!!”
Wir spuckten dich an, wir schlugen dich nieder
Traten dich vorwärts, immer und immer wieder…

Deine Geschichten verstanden wir nicht
Wir wollten es auch überhaupt nicht sehen, dein “Licht”
Du warst allein, einsam und verlassen
Deswegen waren alle dabei, dich zu hassen

Nun warst du hier, verflucht, verschmäht
Dein demütiges Leben hatte sich nun ausgelebt
Du gingst hier auf deinem letzten Weg entlang
Es war vorbei, du kamst hier am Ende an


Ein Schlagstock traf dich ins Gesicht
Ich war zwei Schritte daneben, weiter nicht
Etwas zerbrach, ich hörte es, Blut spritzte auf mich
Deine Augen, gläsern, leblos, sie schlossen sich…

Alle jubelten, sie lachten auf
Ein genialer Treffer, aus vollem Lauf
Aber ich… Ich lachte nicht mehr
Dein Anblick zog mich an… So sehr

Du blutetest aus dem ganzen Gesicht
Plötzlich sahst du mich an, weggucken konnte ich nicht
Und ich erstarrte, meine Welt blieb stehen
Ich spürte dein Blut an mir, auf einmal gab es kein Weggehen

Mit aufgerissenen Augen vor Schmerz
Schriest du wieder auf, dies’ mal jedoch zerriss es mein Herz
Ich starrte dich an, Mitempfindung überfiel mich
Ich bekam Angst, ich sah diese Asche… Dich

Und ich fiel hinab, in eine Leere…
Fühlte nichts mehr, keine Schwere
Ich sah plötzlich deine Tiefe
Sah deine Liebe, das Blutgetriefe

Was war es, was warst du…
Wo warst du gewesen, von wo kamst du…
Warum nur, warum hatte ich gelacht…
Warum hatte ich so brutal mitgemacht…

Immer mehr und stärker verkrampfte ich
Sag mir doch… Warum wehrtest du dich denn nicht!
Auf einmal wollte ich es tun, für dich kämpfen
Aber ich traute mich nicht, musste es feige dämpfen

Was strahltest du aus…
Was schriest du hinaus…
Ich weiß nur, dass dein Augenblick mich traf
Während der Schlag dich auf die Erde warf

Dieser Blick durchleuchtete mich so sehr
Und ich hielt es nicht länger aus, Tränen fielen über mich her
Jeder konnte plötzlich durch mein Leben sehen, und ich sah es auch
Mein ganzer Dreck drängte sich an meiner Kehle herauf


Ich wachte plötzlich auf, in einem verzweifelten Schrei
Rannte aus meiner Wohnung, tränenüberströmt, schwer wie Blei
Es war regnerisch und grau, die Sonne war weg
Ich fiel auf meine Knie, durchnässt, dort in meinem Versteck

Was hatte ich getan… Warum hatte ich mitgemacht…
Warum solch ein Traum, warum hab’ ich mitgelacht
Ich wusste nun plötzlich wer du gewesen warst
Der Mann aus der Geschichte… Der einst auf dem Thron saß

Und ich verstand plötzlich deine Liebe, deinen Grund
Warum du es zugelassen hast, dass sie dich schlugen wie einen Hund
Du warst da, um meine Schmähungen zu vergeben
Meine Tritte, mein Spucken; um Aufopferung zu leben

Dann spürte ich, wie du meine Sünde von mir nahmst
Wie du mit deinem zerbrochenen Körper zu mir kamst
Und ihn für mich hinhieltest, als eine Brücke
Oh Gott… Was waren das für Augenblicke…




Es war dein Augenblick, der mein Leben veränderte

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#1192

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 03.09.2008 13:02
von Erna
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#1193

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 04.09.2008 13:33
von Erna
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#1194

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 04.09.2008 13:35
von Erna
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#1195

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 04.09.2008 13:46
von Erna
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#1196

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 07.09.2008 17:00
von Erna

Tränen
Wenn mir alles hoch kommt, dann schießen mir Tränen aus den Augen. Wenn mir dir Tränen übers Gesicht laufen ist es so, als würden sie mich streicheln undmit jeder träne die ich verliere, verliere ich ein stück Last von meinem Herzen. Ich möchte jeden Tag

tränen verlieren
damit diese Last von mir runter kommt.

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#1197

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 07.09.2008 17:01
von Erna

Ich sehne mich nach dem Tod, nach unendlichem Frieden,

Liebe, Wärme und Geborgenheit.

Nach einem Ort der Zuflucht, wo immer die Sonne scheint.

Wo ich mich nieder lassen kann, wo ich geliebt werde,

wo all meine Wünsche wahr werden.



Flieg, Flieg weit weg von dieser trauriger Hülle und

komm nie wieder zurück,

wenn Du einen Ort gefunden hast, der schöner

ist als diese Welt.

Komm nie wieder zurück, denn Du wirst hier nicht geduldet hier

liebt Dich keiner auch wenn man es dir sagt.


Glaube nicht das was andere sagen, flieg und komm nicht zurück.

Auf der suche nach Liebe und Glück wirst du auf dieser Welt und in diesem Leben

keine Blüten tragen.

Wenn du einen Ort gefunden hast, dann schau auf deine

leere hülle und sei froh das Du es geschafft hast, Dich

von dieser Welt zu befreien und dann bitte Gott das er Dich nie wieder

auf die Welt zurück schickt!

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#1198

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 11.09.2008 21:21
von Erna
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#1199

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 11.09.2008 21:23
von Erna
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#1200

RE: Tal der Tränen

in Alles Mögliche 11.09.2008 21:25
von Erna
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