Allein

Ich fühle mich so allein gelassen, von meinen Freunden, von der ganzen Welt und sogar von mir selbst.
Ich verstehe es nicht, warum sich alles gegen mich stellt, warum alles so scheiße ist, wie es ist.
Was muss man getan haben, dass man so schlecht behandelt wird?
Wenn jemand Hilfe braucht, kümmert man sich direkt um denjenigen der die Hilfe braucht und denkt es wäre das normalste überhaupt und der andere würde dies auch für dich tun.
Aber dann geht es dir mal richtig mies und niemand hilft dir,
du fühlst dich so allein und wurdest wieder enttäuscht.

DUNKELHEIT


Überall Dunkelheit
Meine Augen versuchen einen Punkt zu fixieren ....
Aber es ist einfach nur alles schwarz.
Ich kann nichts sehen .... gar nichts ...
Es bedrückt mich .... die Schwärze ....
Die Leere ... das Ende .....
Ich fange an zu weinen ....
Warum? .... Ich weiß es nicht.
Ich bin traurig .. nur traurig .
Die Verzweiflung greift nach mir.
Die Einsamkeit ist überall.
Und Stille .. diese verdammte Stille .
Es ist nichts zu hören ...
Nichts außer meinem Atem.
Also lebe ich noch?
Aber was heißt schon Leben?
Heißt es dahin vegetieren ?
Jeden Tag seine Arbeit verrichten ?
Zu tun was von einem verlangt wird ?
Ohne drauf zu achten was man will ?
Es jedem recht zu machen ?
Nicht schwach sein zu dürfen ?
Denn die Schwachen überleben nicht ?
Immer Stark zu sein ?
Wenn es das ist ....
Wenn das alles ist ...
Dann will ich dieses Leben nicht .
Aber es muss doch noch etwas anderes geben.
Etwas anderes als diese Dunkelheit.
Ein Licht ... irgendwo .
Aber wo?
Ist es vielleicht sogar in mir ?
Lebt das Licht in mir und wagt sich nur nicht vor?
Aber warum versteckt es sich?
Warum wagt es sich nicht hervor?
Hat es angst Angst wovor ?
Angst wieder enttäuscht zu werden ?
Angst wieder verletzt und benutzt zu werden ?
Ich weiß es gab mal eine Zeit da strahlte es.
Es erhellte die dunkelste Nacht.
Aber das tut es jetzt nicht mehr.
Mit den Jahren ist die Flamme immer kleiner geworden.
Langsam ... aber immer schwächer.
Bis man es nicht mehr sehen konnte.
Wie kann ich es wieder zum leuchten bringen ?
Wer kann mir dabei helfen ?
Oder muss ich es alleine schaffen ?
Muss ich den Weg alleine gehen ?
Dazu brauche ich Kraft .
Viel Kraft.
Aber ich habe diese Kraft nicht mehr.
Denn die Kraft war mit dem Licht eins.
Und mit ihm ist sie kleiner geworden.
Ich will das alles nicht mehr .
Aber mir fehlt der Mut.
Der Mut sie neu zu entfachen.
Ich habe Angst.
So unendlich viel Angst .
Angst zu versagen.
Wieder zu versagen .
Alles falsch zu machen .
Und zu stürzen.
Zu stürzen in die Dunkelheit.
In diese eisige Dunkelheit. Wo kein Licht existieren kann.
Wird es jeh wieder leuchten?
Das Licht im Dunkeln?
Ich brauche dazu Hilfe.

Das Licht in meinen Tränen

Die Erste Träne...
sie rollt über meine Wange...
Hinab über mein Kinn...
fällt in meinen Ausschnitt..
dort versickert sie langsam...

Sie rollt eine nach der anderen ihren weg nach unten...
Das Licht der Kerzen spiegelt sich in ihnen...

Warum?
Ich weine nur wegen dir...
Ich weine aus Schmerzen...
Dieses Gefühl wie mein Herz so stark schlägt...
als wolle es hinaus...
Als wolle es zerspringen...
Nicht ausfreunde... Nein...
Es tut ihm so weh...
Es will den weg in verlassen..
Der weg den Mein Herz geht, scheint nicht der richtige zu sein...
Es steinig..
Und ständig fällt es und bekommt noch mehr risse....

Und dennoch Ist dies ein Weg wo es kein zurück gibt....
Mein Herz kennt nur diesen einen Weg...
es will nur zu dir...
viele Umwege...
Ohne das erreichte Ziel....
Aber dennoch immer noch auf dem Weg zu dir...

Aber warum gibt es keinen Weg zurück?
Es ist doch auch hier her gekommen...
Warum quält sich mein Herz noch weiter diesen Weg entlang?
wenn er doch ohne Ziel ist?

Langsam fängt mein Herz an Stücke zu verlieren...
Sammelst du sie für mich auf?

Ich hoffe es....
Aber tuen wirst du es nie...
Nein...
Mein Herz wird irgendwann ganz und gar auf dem weg zu dir verloren gehen...
Und es wird schrecklich weh tuen...

Jede einzelne Träne...
sie rollt über meine Wange...
Hinab über mein Kinn...
fällt in meinen Ausschnitt..
dort versickern sie langsam...

Ich will dich einfach nicht verlieren... Doch du machst es mir echt nicht einfach,... Im gegenteil

Gehen lassen:

Gehen lassen...
ein Lernprozess...
der mir schwer fällt...
stell ich fest.
Doch aus Liebe zu Dir ...
lern ich es...
jetzt und hier.
Geh und schau nicht zurück...
möchte nicht das meine Traurigkeit...
Dich je bedrückt.
Flieg mit dem Wind leis fort von hier...
sei gewiss...
meine Gedanken sind stets lieb bei Dir.
Nun geh...

Gegangen :

Und wenn Du bist gegangen...
sollst Du niemals um mich bangen.
Denn ich werds überstehn...
wirst Du auch von mir gehn.
Denn meine Liebe zu Dir...
macht mich stark für Dich...
glaube mir!
Und wenn Du brauchst einen Freund...
werd ich da sein für Dich...
denn die Liebe zu Dir...
macht mich stark innerlich.

schlag mich.
~hass mich.
~beleidige mich.
~läster über mich.
~ruinier meinen ruf.
~lass mich weinen.
~verletz mich.
~lass mich allein sitzen
das ist mir alles scheißegal mach was du willst.
aber tu nicht so als wärst du meine Freundin.

Beraubte Träume

Einsam in der Nacht
Versteckt unter Decken
Im Dunkeln liegt sie da
Und rührt sich nicht

Ängste lass sie nicht schlafen
Hört auf jedes Geräusch
Wartet das er wieder kommt
Und hofft das er weg bleibt

Die schlimmen Gedanken
Kann sie nicht verbannen
Wie konnte er ihr
Das nur antun

Sie hatte doch Träume
Sie wollte leben ohne Angst
Alles zerstört, durch seine Gier
Alles ihr geraubt

Lass es regnen heute Nacht...



Lass es regnen heute Nacht,
damit wir noch einmal
unter den Tränen des Himmels tanzen können...

Lass es regnen heute Nacht,
damit wir noch einmal
unsere nassen Stirne aneinander legen können...

Lass es regnen heute Nacht,
damit ich mein Gesicht
dem Himmel entgegenstrecken kann...

Lass es regnen heute Nacht,
damit du den Regen nicht
von meinen Tränem unterscheiden kannst...

Tränen aus Blut


Ich halte das Messer in meinen Händen
Es ist mir egal wie es die anderen fänden
Ein Schnitt
Schon fließt das Blut
Ein Schnitt
Und schon gehts mir gut
Das Blut so schön und warm
Ziert für ewig meinen Arm
Wie Tränen, die ich nicht weinen will
Die Tränen mit denen ich meine Wut still
Ich will nicht, dass sie die anderen entdecken,
Deswegen muss ich sie unter meinen Pulli verstecken
Aber Wenn ich traurig bin
Kommen sie mir wieder in den Sinn
Die schönen Wunden ich schaue sie an
Sehe wie dasBlut über sie ran
Der Schmerz der Wunden ist so klein
zu dem was die Seele erzeugt an Pein