Ich weiß, dass ich sie übers Wochenende nicht mit nach Hause nehmen darf. Sie hat noch keinen Wochenendausgang... und deshalb kann es sein, dass ich sie dann schon Samstag morgens ganz früh wieder zurückbringen müsste... und das wäre die Hölle... weil die Fahrerei einfach nur zuu anstrengend wäre... dann würde ich sie lieber in der Nacht zurück auf ihre Station bringen... wenn die das dann überhaupt erlauben... aber noch lieber wäre es mir natürlich, wenn wir sie erst am Nachmittag wieder hinbringen müssten... dann wäre das auch noch alles irgendwie mit ein wenig "Entspannung", wenn man das so nennen kann, verbunden...
aber wie gesagt... wie oder was... das erfahre ich Morgen erst, wenn ich da bin

Es war viel entspannter, als erwartet... hach

Shari hat eine neue Therapeutin. Da haben sich letzte Woche zwei Therapeutinnen um Shari geprügelt^^ *beide Shari so gern behandeln wollten*
Die, die sie vom letzten Mal schon kannte, hat jetzt gewonnen^^... was für unsere Konzertaktion super war. Die war nämlich selbst auch bei dem Konzert
Jedenfalls durfte ich Shari somit mit nach Hause nehmen und jetzt ist sie immer noch hier ... schlafend^^
Wir müssen erst gegen halb sieben wieder los nachher... das hat mich gestern schon total gefreut.

Zum Konzert schreib ich später noch "öffentlich"^^ was.
Davor waren wir sogar noch Shoppen.

Wie geht es dir denn, Schatz?

Ich bin jetzt erstmal weg... und komme heut Abend wieder rein, wenn ich wieder zu Hause bin *so ab 20:30 etwa wieder zurück sein dürfte*

*dich ganz kuschelig in meine Arme nehm*

Zitat von Tante Trude

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Oh, das wäre ja schön *grad schon fast ein wenig traurig war, weil ich so wies gerade aussieht heute abend Zeit zum Rsn habe*

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oh wie schön
Ich hab auch Lust heute Abend zu RSn

Und Shari muss ich nur "abgeben". Ich bleib nicht noch in Schleswig *jetzt losfahr*
Eine Stunde hin... eine Stunde zurück *meine Rechnung ist*^^

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat Laura... das ist das Mädchen, dem Shari sich bisher am Nächsten fühlte auf der Station, einen Selbstmordversuch gemacht... indem sie sich tierisch tief mit einem langen Schnitt den Unterarm aufgeschnitten hat. Sie hätte es fast geschafft. Die Ärzte haben ganz schön um sie gekämpft. Das hat Shari auf eine Weise zum Nachdenken gebracht, die ich gar nicht so schlecht finde. Sie hat gemerkt, wie sehr sie das getroffen hat, obwohl sie Laura erst seit ein paar Tagen kannte... und macht sich jetzt echt Gedanken darum, wie das dann für uns und ihre Freunde sein müsste, wenn sie sowas probieren würde.
Ein anderes Mädchen, das beim letzten Mal auf ihrer Station war, hat auch einen sehr unglücklichen Selbstmordversuch hinter sich und ist jetzt körperlich und geistig behindert und für immer ein Pflegefall.
Ich habe das Gefühl, dass diese Erfahrungen Shari jetzt eher zurück Richtung Leben treiben, auch wenn sie natürlich schockiert ist.

Und wenn ich schon bei schaurigen Geschichten bin...
meine Mutter hat mir mal wieder eine erzählt^^
Ein früherer Klassenkamerad von ihr musste seinen besten Freund letzte Woche beerdigen. Er wollte unbedingt den Sarg mit tragen, obwohl ihn einige Leute versucht haben davon abzubringen, weil er gesundheitlich auch nicht auf der Höhe war, aber für ihn war es superwichtig, seinem Freund diese letzte Ehre zu erweisen... und so hat er das dann gemacht. Als der Sarg gerade ins Grab gelassen war und er das Seil ablegen wollte, ist er zusammengebrochen... und wenn ihn nicht jemand gegriffen hätte, dann wäre er tatsächlich mit in das offene Grab gefallen. Es wurde ein Krankenwagen gerufen und er ist dann gestorben, als er im Krankenhaus war.

Zitat von Tante Trude

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Die Geschichte von deiner Mutter hat allerdings nicht nur etwas schauriges.

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jap... da steckt auch etwas sehr Schönes drin

... und schwärm schon looos
Worüber wolltest du denn abschwärmen?

*mich von dir sanft und kuschelig kuscheln lasse und es genieß*

uiii... ein nasser Jan xD *mir gut vorstellen kann, dass das was für dich war*
Waren seine Klamotten denn auch so, dass die direkt durchsichtig im Wasser wurden?^^ *dabei zum Beispiel an ein weißes Hemd denk*