#1

Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 14:02
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

so nun bin ich auch so weit und versuch mal mein geistiges wirrwar zu einer ff zu formen. .
ich hoffe doch das es zumindest ein wenig gefällt. .
aber bitte seit nicht zu hart es is meine erste ff. .


So, wo fang ich am Besten an zu erzählen?

Seit ca. 2 Wochen nun befinde ich mich in der Stadt meiner Träume… Berlin… nicht zu vergleichen mit dem Nest Loitsche, aus dem ich stamme. Hier in Berlin ist alles bunt, hier ist immer was los, die Stadt schläft nie und vor Allem gibt es hier Männer… jede Menge Männer.

Nein, nicht was ihr denkt.

So bin ich nicht. Ich such nicht einfach irgendeinen Mann. Ich such den Mann… den Mann mit dem ich glücklich sein kann, lachen, weinen kann, den Mann, mit dem ich mein Leben verbringe.

Zur Zeit arbeit ich im Büro einer Textilfabrik. Ich bin mir sicher, mein Chef hat mich nur eingestellt, weil ich mit meiner schlanken Figur einfach gut seine T-shirt Kollektion präsentieren kann. Er hat mir gleich einen ganzen Stapel voll verschiedenster T-shirts überreicht, mit der Bitte, ausschließlich diese im Büro zu tragen. .

Leider muss ihm ein Fehler unterlaufen sein, denn allesamt sind sie mir sicher mindestens eine Nummer zu klein, so dass sie mir, sobald ich irgendetwas in den obersten Schrank räumen muss, so hoch rutschen, dass mein halber Bauch freigelegt wird.

"Kaulitz." Meinen Gedanken entrissen sehe zu meinen Chef auf. "Ich erwarte einen Anruf von einem Herrn Kinney. Sollte er anrufen, bin ich nicht zu sprechen".. und schon ist er wieder auf dem Weg in sein Büro. "Ja, aber was soll ich Herrn Kinney sagen, wieso sie nicht zu sprechen sind?" rufe ich ihm hinterher. "Für was bezahl ich sie? Lassen sie sich etwas einfallen." Und mit diesem Satz ist er auch bereits in seinem Büro verschwunden.

Na toll ich war noch nie gut im Lügen… liegt wohl daran, dass ich einfach zu konservativ erzogen wurde. Was sag ich dem denn jetzt, wieso mein Chef nicht zu sprechen ist? Ein plötzliches "Hallo" reißt mich aus meinen Gedanken. Ich blicke auf und sehe in zwei wunderschöne braune Augen. Ein Grinsen ziert sein Gesicht und ich fühle, dass sich meine Wangen leicht rot färben. "Könnte ich kurz zu Herrn Zacher (mein Chef)? Ich war gerade in der Gegend," beginnt er, als mein Telefon klingelt. "Einen Moment bitte," würge ich ihn nur ungern ab. Er hat so eine göttlich geile Stimme und ich nehme den Hörer ab. "Textilien aller Art… Büro von Herrn Zacher… Kaulitz am Apperat." Eine krächzende Stimme verkündet mir, dass am anderen Ende das Büro von Herrn Kinney ist und gerne mit meinen Chef reden würde wegen einer Terminabspache. "Tut mir leid, aber Herr Zacher ist leider nicht im Haus. Er wurde zu einen dringenden Termin in Hamburg gerufen und ich erwarte ihn nicht vor morgen Mittag zurück. Wenn ich ihm etwas ausrichten kann…" Doch die krächzende Stimme unterbricht mich und sagt mir, dass sie sich dann morgen noch mal melden würde. Während ich den Hörer auflege, wende ich mich mit meinem schönsten Lächeln wieder dem schönen Fremden zu. "Herr Zacher ist nicht im Haus?" fragt der schöne Fremde nach. "Doch, doch. Ich werde gleich mal nachfragen ob sie zu Herrn Zacher können." Meine Finger wandern bereits zur Gegensprechanlage. „Wen darf ich den bitte anmelden?“ "Herrn Kinney," grinst mich der nun nicht mehr so Fremde an, und ich suche das berühmte Loch im Boden in dem ich ungesehen verschwinden kann.

uff und danke nochmal an BILLowy die sich meiner rechtschreibfehler rührend annimmt
und nun warte ich auf euer urteil

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#2

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 14:07
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

hach... der letzte Satz ist der Hammer ... geil, geil xD

Ich finde, deine Geschichte fängt sehr interessant an. Allein schon die zu kleinen T-Shirts, die Bill trägt *mal davon ausgeh, dass es Bill und nicht Tom ist*^^ gefallen mir total... rrrh

und der Herr Kinney gehört schon lange mal in eine richtige FF mit Bill zusammen

Ich mag deinen Anfang und bin schon direkt gespannt drauf, wie die Situation jetzt mit Bill/Kinney/Chef weitergeht ... ich fühle Stress auf Bill zukommen xD ... guuuut

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#3

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 14:12
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

es freut mich das dir die ff gefällt. .
puh. .
aber du weist ja erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. .
es wird auf jeden fall noch einigen wirrwar geben. .
und ich werd mich bemühn das die kapietel länger werden

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#4

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 14:19
von Erna

so, das hab ich noch niemals nicht getan
aber einmal ist immer das erste mal...ich hab grade drei sätze deiner ff gelesen
und du kriegst ein kommi
mit so einem frischen anfang bin ich noch in keiner ff begrüßt worden echt ma
das geht gleich so locker flockig los

...ich geh weiter lesen

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#5

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 14:22
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

sei nicht zu voreillig ließ erst mal. .

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#6

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 14:28
von Erna

also für diesen teil war ich definitiv nicht zu voreilig #mjam das klingt ja sehr vielversprechend und
ich bin überrascht, sehr sogar
beim rollenspielen (mich ungern und doch gern dran erinner) hatte ich manchmal probleme deine postys zu checken, das hatte ich jetzt grade überhaupt nicht, nicht nur der anfang, alles vom kapitel ließ sich locker flockig lesen

und, der name kinney klingt ja auch sehr nett in meinen ohren *grins*

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#7

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 14:37
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

also das was echt am besten ankommt scheint der name kinney zu sein
und das dus besser lesen kannst kann auch BILLowys verdienst sein so richtige punkt und kommaführung hat schon was

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#8

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 14:40
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

oh ja... Punkte und Kommas hab ich reichlich da reingebracht

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#9

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 14:57
von Erna

nö, ich glaub nicht, dass es daran liegt

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#10

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 15:39
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge
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#11

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 15:41
von Erna

ohoh, die schaun aber wirklich verflixt aus

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#12

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 15:44
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

also ich häts schwer

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#13

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 16:33
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

Zitat von elodia




hrrrr ... schöööne Aussichten

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#14

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 17:04
von Gosu • Besucher | 2.584 Beiträge

elodia! Cool, jetzt gibts von dir auch mal was Längeres zu lesen! *gut find*

Mir hat der Anfang auch sehr gut gefallen, wenn es auch eher einem Intro glich oder einem Vorwort (der Länge halber^^). Aber trotzdem hatte es irgendwas seltsam Entzückendes, um es mal mit den Worten der NY Times auszudrücken

Jetzt warte ich auf laaange und spannende Kapitel!

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#15

RE: Die veflixten Männer

in Fanfictions 21.05.2008 23:07
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

so der zweite teil is a bereits fertig aber he wert nicht zu übermüttig jeden tag gibts keine zwei teile. .

gosu hach dein kommi geht runter wie wie öl. .danke
ich hab mich bemüht ein längeres kapietel zu schreiben

____________________


Mit knallrotem Kopf blicke ich langsam wieder in sein Gesicht.
"Es tut mir leid, aber…," beginne ich stotternd, aber Kinney unterbricht mich. "Pscht. . wenn Herr Zacher nicht im Haus ist, könntest ja auch du mich zum Essen begleiten," zwinkert er mir zu und ich bin gerade etwas überfordert. .Baggert der mich an??

"Ähm. .ähm. .aber." Mehr bringe ich auch diesmal nicht heraus, weil er mich wieder unterbricht. "Es würde mich freuen in so netter Begleitung, wie du es bist, zu Mittag zu essen... bitte sag ja." Sein eindringlicher Blick und sein Schmollmund lässt mir keine andere Wahl und statt einer Antwort kriege ich nur ein scheues Nicken zustande. Ich schaue kurz auf die Uhr. "In einer viertel Stunde hab ich Mittag..."

"Gut," schneidet er mir wieder das Wort ab.
"Dann in einer viertel Stunde unten vor dem Ausgang." Er beugt sich über den Schreibtisch zu mir herunter und säuselt mir ins Ohr "Ich warte auf dich". Ein kalter Schauer läuft mir den Rücken entlang und meine Härchen an den Armen stehen in Alarmbereitschaft.

Wuhaha… was macht der Typ mit mir? Erst als ich mich wieder einigermaßen eingekriegt hab und Kinney den Raum verlassen hat… natürlich nicht ohne sich noch einmal zu mir umzudehen, mir zuzuzwinkern und mir ein "Ich warte" durch den Raum zu schicken… realisiere ich, was sich hier eigentlich abgespielt hat.

Oh Gott, auf was hab ich mich da nur eingelassen?
"Sie sind ja noch hier. Glauben sie ja nicht, dass wenn sie später in die Pause gehen, sich ihre Pause dadurch verlängert" raunzt mir mein Chef entgegen und befördert mich heute zum wiederholten Male aus meiner Gedankenwelt.
Ein Blick auf die Uhr… oh je. 10 Minuten zu spät. Wie konnte das denn passieren?
Schnell packe ich alles zusammen. Meinen Chef gekonnt ignorierend, der mir verblüfft über meinen schnellen Aufbruch hinterher gafft, sprinte ich die Treppen hinunter. Kinney ist mit Sicherheit schon weg, schießt es mir durch den Kopf, als ich ihn aber schon durch die Glasscheibe der Tür stehen sehe.

Mein Tempo gedrosselt und noch einmal kräftig durchgeatmet… dann erst öffne ich die Tür.
"Es tut mir leid, aber da kam noch ein wichtiger An…“ und wieder läst er mich nicht ausreden, schneidet mir das Wort ab, indem er mir einfach einen Finger auf die Lippen legt. .
Gerade möchte ich protestieren… ich mein, das geht doch nicht, dass er mir ständig das Wort verbietet. Okay, verbietet ist das falsche Wort… ich mein, dass er mir ständig ins Wort fällt… da umschlingt er mit seiner meine Hand und zieht mich mit den Worten „ich weiß ein schönes kleines Restaurant gleich hier um die Ecke" hinter sich her.


3 Wochen später



Wo ist dieses verflixte T-shirt nur…?

Schon drei mal habe ich meinen gesamten Schrank durchwühlt und kann es nicht finden.

Ahhhh, da ist es ja, schwarz und mit rotem Totenkopfemblem auf der Vorderseite.

Schnell ziehe ich es mir über den Kopf.

"Nein," stoße ich einen lauten Schrei aus.

"Mist." Das Teil ist anscheinend eingelaufen, denn es reicht nur noch bis knapp an den Hüftansatz, und so gibt es bei jeder Bewegung ein wenig Sicht auf meinen Bauch und meine Boxershort, die über meine Hose hinaustritt.

"Mist. . mist. . mist," fluche ich vor mich hin, aber Zeit mir ein neues Teil auszusuchen bleibt mir nicht, denn schon erklingt die Hupe von Brians Auto auf der Strasse.



Heute wollen Brian, ja Brian ist Herr Kinney, ins Kino. Wir haben uns in letzter Zeit öfter gesehen, haben uns zum Essen bei dem kleinen Italiener getroffen und sind zwei Mal in eine nahe gelegene Disco gegangen. Es scheint gut zu laufen, aber oft denke ich, er ist nur scharf mich endlich in die Kiste zu kriegen. Ich weiß nicht wieso, nur das Gefühl lässt mich einfach nicht los. Aber nicht mit mir, ich will auf den Einen warten, den, der es wirklich erst mit mir meint. Nur diesen zu finden wird schwer.

Erneut erklingt die Hupe.

Nur noch kurz in meine Schuhe, schnell geprüft ob ich alles habe. Handy… jab... Geldbeutel… jab... Schlüssel… jab... kann losgehen. Schon bin ich auf dem Weg zu Brians Auto.



Beim Auto angekommen, öffne ich die Beifahrertür und lasse mich auf den Sitz gleiten. Brian grinst mich an, beugt sich zu mir, bedeckt meine Lippen mit den seinen. Ein angenehmes Kribbeln durchströmt meinen Körper, als er beginnt seine weichen Kusspolster gegen meine zu bewegen. Nach viel zu kurzer Zeit, so scheint mir, löst er sich von meinen Lippen und haucht mir ein "Hallo, mein Schöner" auf meine noch vom Kuss feuchten Lippen. Eine wohlige Gänsehaut ziehrt meinen Rücken, welche mich nochmals kurz die Augen schließen lässt.


"Hallo," raune ich ihm nun auch entgegen und ich kann sein breites Grinsen direkt spüren.

Brian startet den Wagen und wir fahren los.

"Weist du schon, welchen Film wir heute gucken?" will ich von Brian wissen, aber der winkt ab.

"Ich finde, du bist so weit, dir einen ganz besonderen Platz zu zeigen."

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