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so und nun gehts schonn wieder weiter. .
hoffe euch gefällts
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Freitag Nachmittag.
Woah.. geh zu... gehst du zu, verdammter Koffer.
Ich bin gerade am packen. In einer Stunde kommt Brian, holt mich ab und wir fahren zum Bahnhof. Er will mit der Bahn fahren, weil es wohl doch eine ganz schöne Strecke von Berlin nach Hof ist.
Die ganze Woche über haben wir uns leider nicht gesehen, nur telefoniert.
Hach, ich vermiss ihn so sehr.
AHHHHHHH endlich, der Koffer ist zu und ich schwitz wie Sau.
Werd ich wohl noch schnell unter die Dusche springen müssen.
Wo ist denn die Hose?
Ach nee… die hab ich ja schon im Koffer… wird es diese wohl noch mal tun müssen. Noch mal tu ich`s mir nicht an, den Koffer zu packen.
Das warme Wasser, das an meinem verschwitzten Körper hinab läuft, tut gut, und der Duft von Vanille vertreibt den üblen Geruch des Schweißes auf meiner Haut.
Genüsslich seife ich meinen Körper weiter ein.
Ich liebe Duschen!
Verdammt ich muss mich ja beeilen. Schnell wasche ich mir den Schaum von Körper. Noch kurz die Haare Wash&Go Shampoo und Pflegespülung in einem… gut da brauch ich wenigstens nichts extra, und schon trockne ich mich ab, creme mich mit der dazu passenden Lotion ein. Ich hasse es wenn die Lotion anders riecht als das Duschgel… das geht ja gar nicht… schlüpfe in meine Klamotten, einmal kurz durch die Harre gebürstet, das muss reichen.
Keine Zeit… keine Zeit.
Mmmm… das Stück Schoki ist toll.
Ja, genau das brauch ich jetzt.
Nervennahrung... in einer viertel Stunde holt Brian mich ab… und ich bin so nervös.
Wie werden seine Eltern reagieren?
Werden sie mich mögen?
Werd ich sie mögen?
Hach.. Ich brauch noch nee Schoki… Mmmmm.
Es klopft an der Haustür. Ist Brian zu früh??
Schnell sprinte ich zu Tür, rücke noch mal meine Kleidung zurecht.
Man könnte meinen ich gewöhne mich langsam an diese kurzen Teile, aber nein… und öffne die Tür.
"Hallo, der Herr… haben sie kurz Zeit? Ich müsste eine kleine Umfrage zu einem unserer Produkte mit ihnen durchführen," und damit ist der, okay, ich muss es zugeben, wirklich gutaussehende, große, blonde Kerl auch schon in meiner Wohnung.
"Aber," will ich gerade anfangen zu protestieren, als mich der Typ einfach unterbricht.
Habe ich schon mal erwähnt, wie ich es hasse unterbrochen zu werden?
"Wo hab ich denn meine Manieren gelassen? Gestatten…" Er reicht mir die Hand. "Mäkinen, Theon.“
"Bill… Bill Kaulitz," stotter ich ihm entgegen, schüttle weiter seine Hand und kann nicht umhin, ihn anzugaffen. Seine stahlend blauen Augen ziehen mich an, wow, was für eine Erscheinung. Kurz muss ich den Kopf schütteln, um wieder zu Sinnen zu kommen.
"Es tut mir leid, aber ich habe gerade keine Zeit für ihre Fragen, denn ich werde gleich abgeholt, weil ich fürs Wochenende abgeholt werde," sprudelt es nur so aus mir heraus. Was red ich da für `nen Scheiß? Innerlich könnt` ich mir an`s Hirn klatschen über meine eigene Blödheit.
Was muss sich der Kerl, äh, Theon, nur von mir denken?
"Oh… na dann, ich kann ihnen das Produkt gern auch zur Probe hier lassen, und ich komme nächste Woche wieder vorbei und sie nehmen sich dann die Zeit, um mir meine Fragen zu beantworten". grinst er mich an.
"Oh... ok," stotter ich ihm wieder entgegen.
"Gut… hier ist unser Parfüm." Er kramt kurz in seiner Tasche, holt ein wirklich schönes Parfümfläschchen hervor in der Form einer Träne, und reicht es mir.
"Dann können sie mir ja auch eventuell die Frage beantworten, wie es auf die Dame an ihrer Seite gewirkt hat," säuselt er mir entgegen.
Röte legt sich auf meine Wangen.
Huch ist es hier auf einmal heiß.
"Den Herrn an meiner Seite," höre ich mich selbst sagen und weiß selbst nicht, wieso ich das jetzt gesagt habe.
Das Grinsen meines Gegenübers nimmt noch mal um einiges zu.
"Okay… dann bis nächste Woche. Ich wünsche ihnen noch ein schönes Wochenende." Dabei zieht er die Augenbrauen zweimal kurz nach oben und verläst dann wieder meine Wohnung.
Stumm stehe noch wie zu vor an derselben Stelle und weiß nicht, was ich davon halten soll, als mich das Hupen von Brians Auto aus meiner Starre reißt.

Ui, jetzt kriegt Brian Konkurrenz ... Konkurrenz soll ja das Geschäft beleben.^^
elodia, ich finds irgendwie gut, dass du immer so ohne große Umschweife zur Sache kommst. Klar, gefällt es mir auch sehr, wenn es ein ausgiebiges Vorgeplänkel gibt, aber deine Schreibweise hat so was Erfrischendes an sich, ich leses jedenfalls gerne


so ... *schnell noch mein Kommi schreib, bevor das nächste Kapitel hier landet*^^
Theon als Vertreter gefällt mir xD ... der dürfte auch gern mal an meiner Tür klingeln
und mir gehts da so wie Erna ... haaach theon ist da
und mir gefällt diese Art, einfach so zu schreiben, wie der Schnabel gewachsen ist, total

so der nächste teil is nun mal ned zu specktakulär aber man braucht a mal nen überbrücker ned. .
hoffe es gefällt euch trotz allem ein wenig
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Am Bahnhof
Puh… mein Koffer ist so schweine schwer. Brian holt gerade die Tickets vom Schalter, und ich steh hier wie bestellt und nicht abgeholt.
Was dauert da so lang?
Aber schon sehe ich Brians Kopf unter den anderen, wie er auf mich zukommt. Brian sieht nicht gerade glücklich aus und kaum ist er bei mir angekommen, fängt er auch schon an zu zetern.
"Diese Idioten, nicht mal eine Bestellung kriegen die hin, verschreiben sich beim Namen… Kinnley. Mach denen dann mal klar, dass der Fehler wohl bei ihnen liegt und dass die Tickets nicht auf Kinnley sondern auf Kinney laufen… aber jetzt haben wir sie ja und wir können los," grinst er mich bereits wieder an und ich strahle ihm entgegen, beuge mich kurz vor und hauche ihm einen winzigen Kuss auf die Lippen.
Mmmm… seine Lippen schmecken einfach zu geil.
Oh Gott, ich bin süchtig, aber hey, nach einer Woche Entzug steht mir das wohl zu.
Brian leckt sich über seine weichen Lippen, zieht mich dicht an sich.
"Schmeckt nach mehr" haucht er mir ins Ohr, was mich auf der Stelle erröten lässt und meinen Blick auf seine männliche Brust lenkt, auf der mein Finger kleine Kreise zieht.
Brian lacht kurz laut auf.
"Du bist so süß weist du das?“
Was mich noch mehr erröten lässt.
Schnell hebe ich meinen Kopf, drück im noch mal einen kurzen Kuss auf und dreh mich um, um meinen Koffer wieder zu nehmen, aber Gentleman Brian kommt mir zuvor, nimmt auch noch meinen Koffer und meint "Ist doch viel zu schwer für dich“.
Oh, Brian ist so lieb.
Ich hab den aller, aller besten Freund der Welt.
Wir gehen zum Zug, steigen ein und machen uns erst mal auf die Suche nach einen Abteil. Brain geht vor, bleibt dann vor einen Abteil stehen und öffnet die Tür.
"Herr Zacher, guten Tag, wie schön sie hier zu treffen," flötet Brian los, und ich stehe nur hinter ihm und mir klappt die Kinnlade zu Boden.
Oh nein, das darf nicht sein.
Alles war doch gerade perfekt und jetzt…
Gerade noch rechtzeitig fange ich mich wieder, trete zu Herrn Zacher und begrüße in mit einen aufgesetzten Lächeln. Der Blick meines Chefs spricht Bände und ich möchte nur noch weg, aber Brian scheint das anders zu sehen.
"Können wir uns zu ihnen ins Abteil setzen?" fragt Brian höflich.
Das ist doch nicht sein Ernst jetzt, oder?
Ich spüre, wie meine linke Augenbraue zu zucken beginnt.
Das kann er mir doch nicht antun, aber doch, er tut es mir an.
Herr Zacher hat natürlich nichts dagegen, und Brian verstaut unsere Koffer auf der Ablage.
Erst einmal herrscht bedrückende Stille.
Lang halt ich das nicht durch.
Der Zug fährt ab.
"Ich glaub ich muss mal zur Toilette." Schon fast fluchtartig verlasse ich das Abteil und atme erst mal tief durch. als ich mich auf der Toilette befinde.
Ich fühl mich gerade wie in einen Albtraum versetzt, will nicht wissen was am Montag in der Arbeit auf mich zukommt.
Wahrscheinlich kündigt er mir sowieso, weil ich etwas mit einem Geschäftspartner angefangen habe.
Oh Gott, der hält mich sicher für ein Flittchen.
Bevor ich mich wieder zurück ins Abteil mache, klatsche ich mir noch eine Ladung Wasser ins Gesicht.
Los Bill, du packst das schon, versuche ich mir selbst Mut zuzusprechen, nur leider klappt es nicht so, wie ich es mir wünschen würde.
Als ich wieder das Abteil betrete, verstummt das Gespräch der Beiden und sie glotzen mich breit grinsend an.
Was geht den hier ab?
Ein richtig ungutes Gefühl macht sich in meiner Magengegend breit, und nur langsam setze ich mich wieder auf meinen Platz.
Brian und mein Chef haben sich wieder von mir abgewendet und diskutieren über irgendwelche Zahlen an der Börse. Ich höre nicht genau zu, kuschle mich weiter in meinen Sitz.
Zum Glück hab ich einen Platz am Fenster und kann mir die Landschaft ansehen.
Meine Gedanken schweifen immer weiter ab, und plötzlich taucht der süße Typ von heute wieder vor meinem geistigen Auge auf. Theon, glaub ich?
Ja, Theon.
Ein schöner Name.
Hach.. er war schon ein ganz Süßer.

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