Boahh..... wenn ich das Wort "Tierarzt" nur schon höre.........
Bei uns geht alles drunter und drüber: Am letzten Samstag abend bemerkte Lorenzo, dass der Hals von Lara (unser 7 jähriges Rottweiler Weibchen) komisch geschwollen ist. Anruf beim Notfalltierarzt..... der gab uns den Rat, zu zuwarten...... Vermutlich hatte der schiss vor dieser Rasse - wäre uns ja dann nicht zum ersten Mal passiert. Da wir aber ein schlechtes Gefühl hatten, rief Dario im Tierspital in Zürich an und die sagten uns, dass wir sofort kommen sollen. Das Labor war zwar geschlossen und es konnten keine weiteren Tests gemacht werden - trotzdem sagte die Tierärztin, dass es nicht viele Ursachen geben könne für geschwollene Lymphdrüsen am ganzen Körper. Die wahrscheinlichste sei leider Krebs. Am Dienstag waren dann Dario und Doris den ganzen Tag mit Lara im Spital. Erst wurden verschiedene Tests gemacht, die die Diagnose leider bestätigten. Das Blutbild ist dermassen schlecht, dass nicht mal eine Gewebeprobe gemacht werden konnte, da die Hündin daran verbluten könnte. Anschliessend wurde gleich mit der Chemotherapie begonnen. Anders als bei Menschen gibt es bei Hunden nicht so viele Nebenwirkungen. Lara ist nach wie vor neugierig, fit und verfressen. Und die Chancen, dass sie das überlebt, sind nicht so schlecht. Aber hart ist es irgendwie trotzdem. Und teuer obendrein.......... Aber man ist irgendwie im zugzwang...... zumindest, solange man das Gefühl hat, dass sie nicht einfach nur noch leidet.....
So - ich bin einfach nur kaputt und muss jetzt schlafen gehen......
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