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RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 31.12.2007 17:17von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
~Tom~
Völlig nervös lief ich in meinem Zimmer hin und her. Ob Bill sein Handy überhaupt an hatte? Wo steckte er wohl gerade? Es dauerte nicht lange, bis seine Nachricht mich erreichte, obwohl es mir wie eine halbe Ewigkeit vorkam. "Oh fuck," stieß ich aus, als ich seine Worte gelesen hatte. Was zum Teufel hatte er jetzt vor? Und wie sollte ich reagieren? In mir tobten so unterschiedliche Gefühle... einerseits war ich enttäuscht, dass er mich so ohne Erklärung zurückgelassen hatte, wütend darüber, dass er mich allein ließ. Verdammt... wollte er mich schon wieder allein zurücklassen? Andererseits hatte ich auch Mitgefühl für ihn. Seine Schuld, die ihm jetzt klar war, musste ihm zu schaffen machen, doch die Wut überwog gerade in mir. Was fiel ihm ein, mich gerade heute noch zusätzlich so zu belasten? Hatte er überhaupt das Recht, jetzt in Selbstmitleid zu versinken? Erwartete er etwa von mir, dass ich ihn jetzt auffing? Ihn? War es nicht eher seine Rolle, mich jetzt mal auszuhalten? Hatte ich nicht schon genug wegen ihm ertragen müssen? "Verfluchtes Arschloch," wuchs meine Enttäuschung wieder an und ich trat wütend das Fotoalbum, das auf dem Boden lag, durch das Zimmer, so dass es gegen die Wand knallte. Verkrampft hielt ich das Handy in der Hand, während meine Finger wutentbrannt über die Tasten drückten. "Dann verpiss dich doch wieder, du Arsch," tippten sie und mir stiegen Tränen der Wut in die Augen. Zornig schickte ich sie ab.
*Bill*
Während ich die Straße entlang lief, hielt ich mein Handy in meiner Jackentasche umgriffen und es durchzuckte mich heftig, als es vibrierte. Mir stockte der Atem, als ich Toms Worte las. Unaufhaltbar bahnten sich die Tränen ihren Weg durch meine Augen und platschten in dicken Tropfen auf den Asphalt. Wie konnte er nur so etwas schreiben ... Wut und Zorn machten sich in mir breit und meine Augen verengten sich, während mein Herz harte Schläge tat! Erbarmungslos knallte ich mein Handy an die Hauswand und es zersplitterte. "Fuck ... Fuck ... Fuck" kam es zischend und wütend über mich selbst über meine Lippen, während ich die Einzelteile zusammensuchte. Das was ich in meiner Hand hielt, war die längste Zeit ein Handy gewesen. Die Wut über Toms Worte war so present, dass ich zornig gegen die Hauswand schlug. Oh Scheiße, tat das weh! Zwischen die Tränen des Zorns mischten sich die des Schmerzes und immer schneller werdend lief ich einfach los und stellte irgendwann fest, dass ich in der Nähe unserer Fabrik war. Völlig außer Atem betrat ich die bekannten Räume und machte mich ohne Umschweife und jemanden zu beachten geschweige denn zu begrüßen auf direktem Weg zu Davids Zimmer. "Hi" begrüßte ich David, der auf seinem Bett sitzend telefonierte. Ich schloss die Tür hinter mir und ließ mich auf den Sessel plumpsen. Meine Hand schmerzte immer noch von dem Schlag gegen die Hauswand und trieb mir erneut Tränen in die Augen.
~Tom~
Kaum hatte ich die sms abgeschickt, durchbrach die Traurigkeit über die Situation meinen Zorn und ich erschrak über das, was ich geschrieben hatte. Ich wünschte mir doch nichts sehnlicher, als dass Bill zurückkommen würde, brauchte ihn doch, liebte ihn über alles. Schnell tippte ich eine weitere Nachricht. "Es war nicht so gemeint, Bill... ich war sauer... bitte verzeih mir... ich liebe dich und brauche dich... bitte komm zurück." Die Tränen liefen mir unaufhaltsam über die Wangen und ich musste sie mir ständig aus den Augen wischen, damit ich das Display meines Handys noch erkennen konnte. So schnell ich konnte, schickte ich sie ab. Ich wollte nie wieder ohne ihn sein. Selbst die letzten Stunden waren ja schon zu viel für mich ohne seine Nähe. Schluchzend warf ich mich auf mein Bett, das Handy fest in meiner Hand. Warum musste bloß alles so schwer sein? Weinend wartete ich auf seine Antwort, doch es kam lange gar nichts. "Bitte schreib zurück, Engel," wimmerte ich irgendwann in mein Kopfkissen. Warum reagierte er denn gar nicht mehr? Die erneute Sorge um ihn zerfraß mir mein Herz.
*Bill*
Während David immer noch telefonierte, zündete ich mir eine Zigarette an und von der Wut und Unruhe getrieben stand ich auf und lief rauchend in Davids Zimmer herum. "Gott, siehst du scheiße aus ... " hörte ich David hinter mir sagen und ich drehte mich zu ihm um. Wie automatisch fuhren meine Hände durch mein Haar. "Du hast geweint ... was ist los?" stand er auf und blieb vor mir stehen. "Nichts ... " sagte ich bockig und sah an ihm vorbei. Ich hatte wirklich keine Lust, jetzt darüber zu reden. David verdrehte die Augen und ließ sich wieder auf sein Bett plumpsen. "Bushido hat angerufen ... " Bei diesen Worten drehte sich mein Kopf abrupt in Davids Richtung. ""Was ... wollte er denn?" antworte ich spontan und laut, versuchte aber, cool und gleichgültig zu klingen. "Deine Nummer ... ich hab sie ihm gegeben" antwortete mir David. Na klar, deswegen konnte mir Tom auch die SMS schreiben, ging es mir kurz durch meinen Kopf. "Bill ... " wurde ich von David aus meinen Gedanken gerissen, " ... ich kenne dich zu gut, um zu wissen, dass irgendwas vorgefallen ist, vor mir musst du nicht den starken Mann spielen. Am besten gehst du erst mal duschen und ich bestell uns ne Pizza" sagte er, während er sich wieder vor mich stellte. Duschen und Pizza ... das hörte sich in der Tat gut an. David kannte mich wirklich gut, vielleicht besser, als mir lieb war. "Okay" sagte ich leise zustimmend und betrat das Badezimmer. Ich hörte, wie David die Pizza bestellte und drehte das Wasser der Dusche an.
Ich genoss das warme Wasser auf meiner Haut und legte meinen Kopf weit zurück, so dass das Wasser auf mein Gesicht rieselte. Meine Gedanken wanderten, ob ich es wollte oder nicht, hin zu Tom. Wut und Liebe vermischten sich zu einem brodelnden Etwas, welches sich in meinem Magen bildete.
Wenig später betrat ich nur mit einem Handtuch um meine Hüften Davids Zimmer. Ich sah, wie er bereits eine Linie für mich gelegt hatte und ohne Worte setzte ich mich aufs Bett und zog das weiße Pulver. Auch die Pizza verbreitete bereits ihren herrlichen Duft im Zimmer und mit einem dankbaren Blick an David machte ich mich hungrig über diese her.
~Tom~
Ich wartete und wartete, weinte, rauchte, weinte erneut. Er ließ mich hängen. "Bitte tu mir das nicht an... red mit mir," schrieb ich nochmal eine sms an Bill, doch von ihm kam gar nichts mehr und je mehr Zeit verstrich, desto größer wurde meine Verzweiflung. Ich verlor ihn gerade noch einmal und ich wusste nicht, ob ich das nochmal schaffen konnte. Das Koks, das ich mir reinzog, brachte nicht die erwünschte Betäubung und so weinte ich mein Leid in mein Kissen bis ich keine Tränen mehr hatte. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Bushido mein Zimmer betreten hatte und merkte es erst, als er sich zu mir aufs Bett setzte und seine Hand auf meinen Rücken legte. Erschrocken fuhr ich herum. "Oh Gott... wie lange bist du schon hier?" stammelte ich. "Lange genug, um deinen Schmerz zu erkennen," sagte er sanft und ich wäre am liebsten im Boden versunken. Nie hatte ich vor ihm geweint und dass er mich jetzt so erlebt hatte, ließ Scham in mir aufkommen und ich drehte mich von ihm weg. "Bitte lass ich mich allein," bat ich tonlos. "Nein, Tom... du erzählst mir jetzt, was passiert ist," forderte er und ich spürte seine Hand auf meiner Schulter. Ich rückte noch ein Stück Richtung Wand und entzog mich seiner Berührung. "Er ist wieder weg," brachte ich heraus, doch dann schnürte es mir die Kehle zu. Ich konnte nicht weitersprechen... zu sehr zerrissen meine eigenen Worte mein Herz. Ich bemerkte, dass ich immernoch mein Handy in meiner Hand hielt und ließ es jetzt los. Er würde nicht mehr zurückkommen.
*Bill*
Die Dusche und die Pizza brachten tatsächlich ein winziges Gefühl von Ruhe in meinen Körper und das Koks betäubte meine Gedanken an Tom etwas. "Und jetzt raus mit der Sprache ... was ist passiert?" hörte ich David hinter mir leise flüstern und ich spürte seine warmen Hände, die sanft meine Schultern massierten. Ich schloss meine Augen und genoss Davids massierende Hände. Ja, was war eigentlich passiert? Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr wurde mir meine Reaktion klar. "Ich glaube, ein kleiner Teil von ihm wird nie aufhören können, mich zu hassen" entfuhr mir mein momentaner Gedanke leise und machte mir erneut mit voller Wucht klar, dass ich sein Leben zerstört hatte. Erneut bildeten sich Tränen in meinen Augen und ich bemühte mich, diese nicht freizulassen. Davids Hände schoben meine nassen Haare zur Seite und streichelten meinen Nacken, was mir eine wohlige Gänsehaut bescherte. "Das tut gut ... " schnurrte ich leise und seufzte kurz auf. Ich konzentrierte mich auf Davids Hände, die es wirklich verdammt gut drauf hatten, mir eine Gänsehaut nach der anderen zu verschaffen, die nach und nach meinen ganzen Körper einnahmen. Als ich Davids Oberkörper an meinem Rücken spürte, wehrte ich mich nicht dagege. Behutsam legte David meinen Oberkörper an seinen und seine Hände streichelten sich über meine Schultern nach vorne. Meine Haut prickelte und wohlig seufzend schmiegte ich mich an ihn, um ihm zu zeigen, dass ich das, was er da mit mir tat, schön fand. "Hör nicht auf ... mach weiter" flüsterte ich mit leicht zitternder Stimme. Ich dachte nicht mehr nach, sondern fühlte nur noch Davids Wärme, seine weichen Hände, die mich wundervoll streichelten und ich stöhnte leise auf, als seine Finger zärtlich an meinen Seiten herabwanderten und seine warmen Lippen auf meiner Schulter aufsetzten.
~Tom~
"Sag mir, was passiert ist," forderte Bushido erneut, doch ich antwortete nicht mehr. Das Einzige was in mir war, war dieser unbändige Schmerz, der mich lähmte. Warum tat er mir das an? "Tom... sprich mit mir," drang Bushidos Stimme in meinen Schmerz ein und wieder berührte mich seine Hand. Ich hatte keine Worte und schob seine Hand von meinem Arm. Betäuben war das, was ich wollte und nicht reden. "Hast du Pillen?" fragte ich nach einer ganzen Weile des Schweigens, als Bushido hartnäckig einfach hinter mir sitzen geblieben war. "Ja... dreh dich um," war seine Antwort. Dafür war er wirklich immer gut. Was Drogen betraf, so hatte er eigentlich immer alles dabei, egal ob er ausser Haus war oder nicht. In seinen Taschen trug er ständig eine Auswahl aller wegmachenden Sachen. Ich folgte seiner Anweisung und drehte mich zu ihm um. Er hielt mir eine Pille auf seiner ausgestreckten Hand entgegen. Ich nahm sie und schluckte sie ohne Wasser herunter. "Bitte noch eine," bat ich und sah ihm dafür jetzt in die Augen. Er zögerte einen Augenblick, gab dann aber nach und ich schluckte die zweite gleich hinterher. Als er mir die Wasserflasche reichte, die neben meinem Bett stand, kam ich etwas hoch und spülte jetzt doch etwas nach. Wieder ein langes Schweigen. Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte die Wirkung ein und ich fühlte ein wenig von der in Watte packenden Erleichterung. "Er hat mir versprochen, mich nicht mehr allein zu lassen," fing ich irgendwann ohne erneute Aufforderung an zu erzählen, weil die Droge meine Zunge lockerte. "Er hat es versprochen," wiederholte ich, den Schmerz von weiter ausserhalb spürend. Bushido legte sich neben mich und zog mich still in seine Arme. Ich ließ es zu. Mit wenigen Worten erklärte ich ihm die Situation und erzählte ihm sogar davon, dass Bill und ich früher ein Paar waren. "Ich werde nie aufhören können, ihn zu lieben. Das ist mein größtes Problem," endete ich. Jetzt schien Bushido der Sprachlose zu sein, doch er hielt mich weiterhin in seiner Umarmung und ließ mich dadurch spüren, dass es okay war, dass ich es ihm erzählt hatte und im Augenblick war ich froh, nicht allein zu sein und schmiegte mich etwas weiter an ihn heran, ließ es zu, dass er mich einfach hielt.
*Bill*
"David ... nicht ... " meldete sich leise das letzte bißchen Vernunft zu Wort, doch Davids Lippen, die sanft über meine Schulter zu meinem Hals wanderten, vertrieben auch diese und als er nun geschickt das Handtuch um meine Hüften löste, stöhnte ich erneut leise auf. Kribbelnde, warme, wohlige Schauer durchliefen mich, als David mich auf das Bett drückte. Ich hatte meine Augen die ganze Zeit geschlossen, doch jetzt, als David meinen erregten Schwanz in seine Hand nahm, riss ich sie weit auf. Ich sah, wie er geil meinen Schwanz pumpte und sein Daumen fuhr dabei zärtlich über meine Spitze. "Oh Gott ... " ließ ich mich wieder völlig fallen und gab mich Davids wichsender Hand hin. Ich öffnete stöhnend meine Augen, als ich Davids Atem an meinen Lippen spürte. Seine Hand tat immer noch wundervolle Arbeit an meinem Stab. "Schlaf mit mir ... " flüsterte er erregt an meinen Mund und unser Atem vermischte sich miteinander. "Gott ... fick mich endlich Bill" kam es rau über seine Lippen, bevor sie auf meinen aufsetzten und wir in einen leidenschaftlichen Kuss versanken, der meine Lust auf diesen Fick ganz nach oben trieb.
Im Nu hatte ich David so umgedreht, dass er nun unter mir lag. Während ich meine Zunge weiter mit seiner spielen ließ, öffnete ich seine Jeans und schob sie hastig über seinen Hintern. David war total aufgegeilt und strampelte sie sich schnell von den Beinen. Gierig drückte er mir sein Becken entgegen und ich begab mich ebenso gierig und aufgegeilt zwischen seine gespreizten Beine. "Hoahhh ... Gooood" stöhnte ich laut keuchend, als ich meinen Schwanz in ihn drückte. Mit immer schneller werdenden Stößen fickte ich den, der mir damals das Leben gerettet hatte. Er stöhnte und wand sich unter mir lustvoll, während er seinen harten Schwanz mit seiner Hand bearbeitete. Dieser Fick war wild und hemmungslos. Ich ließ mich völlig an David aus, alle Gefühle in mir stieß ich in ihn rein, und als ich laut stöhnend meinen Saft verspritzte, hatte ich das Gefühl, diesen drückenden Gefühlsballon in mir drin, losgeworden zu sein. Keuchend ließ ich mich neben David sinken. Ächzend und keuchend kam auch er zum Höhepunkt. Schweigend lagen wir nebeneinander. Auch David sagte nichts, und ich war ihm innerlich dankbar dafür. Lächelnd sah ich ihm kurz in die Augen, als er mir die Decke über meinen nackten Körper zog. Ich hörte, wie er das Badezimmer betrat und auch das Rauschen aus der Dusche hörte ich noch, bevor sich meine Augen vor Müdigkeit wie von selbst schlossen und ich einschlief.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 31.12.2007 17:20von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
~Tom~
Ich musste irgendwann einfach eingeschlafen sein und als ich aufwachte war Bushido weg und ich war allein. Immerhin war ich nicht wie üblich von Bills Schrei zwischendrin geweckt worden, doch eigentlich wäre das auch egal gewesen, denn ich fühlte mich einfach nur mies und mein erster Griff ging auf meinen Nachttisch. Line legen, wegziehen... keine Besserung. Ich probierte es mit einer weiteren Line. Verflucht... es hatte einfach keinen Zweck. Stumpf lag ich in meinem Bett, völlig antriebslos, bis mich meine Blase zwang ins Bad zu gehen. Ich überlegte zu duschen, doch wozu? Ich ließ es bleiben und schlich mich zurück ins Bett. Mein Blick fiel auf die Kartons. Jetzt standen sie hier rum. Ich raffte mich nochmal auf und verstaute die Fotoalben und das Tagebuch wieder darin. Ein Haufen voller Schmerz. Warum hatten wir das alles mitgenommen? Wir? Die letzten Tage waren eine Illusion, ein Versuch etwas zurückzugewinnen, was nicht zurückzugewinnen war. Bill hatte mich wieder im Stich gelassen und zurück blieb ein Loch an der Stelle, wo eigentlich mein Herz sitzen sollte. Wie konnte ich nur so dumm sein, ihm sofort wieder mein Vertrauen zu schenken? Wie konnte ich bloß glauben, dass wir es zusammen schaffen konnten? Hatte ich nicht die letzten Jahre bereits schmerzhaft genug lernen müssen, dass es kein Wir gab... dass es das nur solange gegeben hatte, solange wir keine Probleme hatten? Ich zog noch eine Spur des hellen Pulvers... nichts. Es bewirkte gar nichts. Gefühllosigkeit beherrschte meinen Körper und meine Seele. Wie konnte das so weh tun, wenn ich doch gar nichts fühlte? Ich hielt diesen Zustand einfach nicht aus. Mein Gitarrenkoffer störte mein Blickfeld. Ich stand auf und verstaute ihn unter dem Bett... aus den Augen aus dem Sinn, dachte ich... Pustekuchen. Nichts verschwand. Diese Taubheit in mir verlangte nach Ablenkung, doch ich konnte mich nicht aufraffen mich zu irgendetwas zu bewegen, lag einfach da und kam nicht klar, fühlte weder Hunger noch Durst... alles war egal und doch auch nicht. In mir baute sich ein nicht auszuhaltender Druck auf, dem die vielen weiteren Koksbahnen, die ich zog, nichts entgegensetzen konnten. Nach einer Ewigkeit griff ich nach meiner Hose, die auf dem Boden neben meinem Bett lag und holte mein Butterflymesser heraus. Ich ließ es sinnlos zwischen meinen Fingern auf und zu schnappen, drehte es kunstvoll zwischen ihnen, so wie ich es die letzten eineinhalb Jahre ständig gemacht hatte... es gab nichts mehr dazuzulernen. Ich hätte gar nicht sagen können, warum ich auf einmal die gut geschärfte Klinge durch das Fleisch meines Armes zog, aber... es tat gut. Als das heiße Blut über meine Haut floss, hatte ich das Gefühl, als hätte der Druck in mir endlich eine kleine Öffnung gefunden, ein wenig zu entweichen. Ich fühlte keinen Schmerz. Ohne nachzudenken grub ich die Klinge erneut durch ein noch heiles Stück Fleisch, dieses Mal etwas tiefer. Ein erleichtertes Seufzen floh aus meiner Kehle und ich schloss meine Augen, den Augenblick genießend, doch der Augenblick verschwand viel zu schnell wieder. Vielleicht konnte ich dieses gute Gefühl länger halten, wenn ich noch etwas tiefer schnitt. Ich probierte es aus und es half tatsächlich... der Augenblick der Erleichterung verlängerte sich um einen Moment. Es war mir egal, dass das Blut in Strömen meinen Körper verlies... ich bekam es gar nicht richtig mit. Wichtig war nur das Gefühl, das mir den unerträglichen Druck nahm. Der nächste Schnitt brachte, dass mir herrlich meine Sinne schwanden... einfach wundervoll.
*Bill*
Blut ... Blut ... überall Blut! Ich ging einen Schritt zur Seite, doch es schien mich langsam fließend einnehmen zu wollen. Langsam ging ich den Flur unseres Hauses entlang. Das viele Blut färbte meine Schuhe rot und je näher ich dem Raum kam, aus dem das Blut floss, desto ängstlicher wurde ich. Noch einen Schritt ... und ich stand inmitten in dem riesigen roten See. Doch es waren nicht wie ich sonst immer träumte meine Eltern, die ich erblickte, nein ... er lag da ... regungslos ... er ...
"Toooooooooom ... " schrie ich und von meinem eigenen Schrei wach geworden saß ich schweißüberströmt auf dem Bett. Schwer atmend sah ich mich um ... ich erkannte sofort Davids Zimmer. Ich war alleine im Raum. Ich fühlte einen ziehenden Schmerz in meinen Armen und ich strich darüber. Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit. Angst! Mein Puls raste wie verrückt! "Tom ... " sprach ich seinen Namen mit zitternder Stimme aus. Irgendwas stimmte nicht, das fühlte ich ganz genau. Und wieder dieser schneidende Schmerz in meinen Armen. Verdammt, Tom ... was ist mit dir? Ich sprang aus dem Bett und zog mich an. Hastig lief ich aus dem Zimmer. "David ... " rief ich als ich ihn erblickte ... "... kannst du mich zu den Bloodlickers fahren ... irgendwas stimmt nicht ... " redete ich schnell. Vergessen war die SMS, die Tom mir geschrieben hatte, vergessen war auch alles andere. Nur eins war jetzt wichtig ... Tom! Und ich fühlte, dass er mich leise rief. Schon lange war dieses magische Band nicht mehr so stark gewesen wie jetzt. Er brauchte Hilfe, er brauchte mich, und ich fühlte so stark wie nie, dass nur ich es war, der ihm helfen konnte! "Er braucht mich ... ich muss zu ihm" schrie ich David schon fast an und unruhig und atemlos saß ich wenige Minuten später neben ihm im Auto.
~Tom~
Als ich meine Augen aufschlug fühlte ich mich total benebelt, doch nach einer Weile realisierte ich, dass ich in Bushidos Zimmer war. Wie war ich hierher gekommen? Ich sah ihn eintönige Bahnen abschreiten, sein Kopf war gesenkt und er rieb sein Kinn mit Daumen und Zeigefinger, seine Stirn war kraus und zeigte tiefe Furchen. Ich sah ihm eine Weile zu, wie er hin und her lief, den Kopf offenbar voller Gedanken. "Wieso bin ich hier?" fragte ich schließlich und meine Stimme krächzte unangenehm. Bushidos Gesicht drehte sich sofort zu mir und sein Ausdruck veränderte sich. Seine Augenbrauen zogen sich tief nach unten als er jetzt auf mich zukam und mit zornfunkelnden Augen blickte er auf mich herab, als er nah neben dem Bett anhielt. "Wieso du hier bist? Wieso du hier bist?" zischte er mich böse an, die Frage drohend wiederholend. "Verdammte Scheiße, Tom. Wenn du nicht so geschwächt wärst, würde ich dir jetzt eine reinhauen," tobte er und atmete schwer. Ich spürte, wie er versuchte, sich selbst unter Kontrolle zu halten. So sauer hatte ich ihn mir gegenüber noch nie erlebt. "Was ist denn los?" versuchte ich vorsichtig. Ich checkte immernoch nichts. Bushido griff über meinen Körper und zog meinen Arm an meiner Hand hoch, so dass er in mein Blickfeld geriet. Er war nicht zimperlich dabei. "Kannst du mir den Scheiß mal erklären?" schnaubte er mit zusammengebissenen Zähnen und ich sah auf meinen Arm, der in einem dicken Verband eingewickelt war. Meine Erinnerung kam schlagartig zurück und ich sah ihn schuldbewußt an. "`tschuldigung... war keine Absicht," versuchte ich mich zu erklären. Oh man... da musste irgendetwas schief gelaufen sein. "Erzähl das jemand Anderem," schrie er schon fast und ließ meine Hand wieder los. "Verflucht... Tom... hör auf so einen Mist zu bauen. Ich musste einen Arzt rufen. Ich hab dich allein nicht zurückholen können." Seine Stimme bekam einen zittrigen Klang und er pustete lautstark aus. "Wenn du dich umbringen willst, dann musst du deinen Arm längs aufschneiden. Bist du so bescheuert, dass du noch nichtmal das weißt?" giftete er weiter. "Ich... ich wollte mich nicht umbringen," versuchte ich mich zu verteidigen. "Es ist... oh man... das ist einfach so passiert." Ich zuckte zusammen, als Bushido mit voller Wucht gegen das Bettgestell trat. "Einfach so passiert?" wiederholte er meine letzten Worte knirschend, doch bevor er weitertoben konnte, ging die Tür auf und Boran kam herein. "Es ist Besuch da," stoppte er Bushidos Ausbruch, der jetzt seine Augen für einen Moment schloss und tief bewußt ein und ausatmete. "Ich komm gleich," sagte er ruhiger zu Boran, der die Tür wieder hinter sich zu zog und dann wurde ich wieder mit seinem Blick fixiert. Er nahm etwas vom Tisch und im nächsten Moment zog er meinen heilen Arm nach oben und bevor ich es verhindern konnte, war ich mit Handschellen an das Bett gefesselt. "Ey, was soll das?" wurde ich jetzt auch sauer und zerrte sinnlos an der Fesslung herum. "Du wirst keine Chance mehr bekommen, dir irgendetwas anzutun... das soll das... und jetzt halt deine Klappe. Ich hab was zu tun," maßregelte er mich bestimmend und verließ das Zimmer schnellen Schrittes. "Ach fuck... fuck... fuck," fluchte ich, als ich allein war und sah an meinem Arm entlang zu der Handschelle, guckte, ob es irgendeine Möglichkeit gab, mich zu befreien.
*Bill*
Nervös zog ich an meiner Zigarette. Es passte mir gar nicht, dass uns einer von den Bloodlickers nicht sofort zu Tom lassen wollte. Während David es sich gemütlich machte, rannte ich wie ein Irrer von einer Seite des Raumes zur anderen und ich stürmte sofort auf Bushido zu, als dieser nun den Raum betrat. "Was ist mit Tom ... ich will zu ihm" schnaufte ich und versuchte, an Bushido vorbei zu kommen, doch er versperrte mir die Tür. "Moment ... " sprach er ruhig und bevor er weiter sprach nickte er David grüßend zu. "Ich weiß zwar nicht, was zwischen euch vorgefallen ist ... " sah er mich nun wieder an, " ... aber es hat nicht mehr viel gefehlt, und du hättest ihn jetzt in der Leichenhalle besuchen können" sprach er und ich hatte das Gefühl, seine Augen würden mich durchdringen. "Verdammt ... ich will zu ihm" zitterte meine Stimme erneut. "Er ist in meinem Zimmer ... und ich bin mir nicht sicher, ob es gut ist, wenn ich dich jetzt zu ihm lasse, aber du bist nun mal sein Bruder. Er ist noch sehr geschwächt, und eins sag ich dir ... wenn du Stress machst, dann schmeiße ich dich höchstpersönlich hier raus ... verstanden? Bushido gab den Weg zur Tür frei und ich nickte hastig einmal, bevor ich mich auf den Weg zu Bushidos Zimmer machte. Vor der Tür zögerte ich kurz und versuchte, meinen schnellen Herzschlag wieder etwas unter Kontrolle zu bekommen. Nach etlichen Sekunden drückte ich die Türklinke und betrat das Zimmer. Sofort erinnerte ich mich an die letzte Szene, bevor ich Tom verlassen hatte. Meine Augen bewegten sich langsam über den Boden, um dann an Tom hängenzubleiben. Tom lag regungslos im Bett. Schweigend und ruhig blieb ich einen Augenblick an der Tür stehen, bevor ich die wenigen Schritte zum Bett ging. Tom war blass und seine Augen waren starr an die Decke gerichet. "Hey ... " krächzte ich leise während in mir drin ein Orkan tobte.
~Tom~
Schon bevor er mich ansprach hatte ich gefühlt, dass Bill es war, der das Zimmer betreten hatte und mein Magen verkrampfte sich. Hatte Bushido ihn etwa angerufen und ihn hier herbestellt? Das hätte er sich sparen können. Als Bill näher kam, hätte ich mich gerne von ihm weggedreht, doch er kam genau an die Bettseite, wo mein Arm gefesselt war und so hatte ich keine Chance, mich richtig umzudrehen in die Richtung, in die ich gemusst hätte. Als er mich ansprach sah ich ihm für einen Bruchteil einer Sekunde in die Augen, bevor ich meinen Blick wieder zur Decke richtete. Es tat weh ihn zu sehen... er tat weh. "Was willst du?" fragte ich kühl und musste mich noch nichtmal anstrengen meine Stimme so klingen zu lassen. Ich war einfach nur noch enttäuscht von ihm und meinetwegen hätte er gar nicht hier auftauchen müssen. Er würde mich ja eh wieder allein lassen uns seine Versprechen brechen.
*Bill*
Toms Worte und dass er seinen Blick von mir abwand, machten mich wütend und meine Gesichtszüge verspannten sich. Erst jetzt sah ich, dass sein einer Arm mit Handschellen am Bett gefesselt war und ich spürte wieder diesen schneidenden Schmerz in meinem Arm. Mir wurde sofort klar, was Tom gemacht hatte. Meine Gefühle überschlugen sich total ... ich fühlte Wut und Mitleid, Zorn und Liebe, und zwischen dieses Gefühlschaos mischte sich wieder dieses brennende Gefühl der Schuld!
"Verdammt, Tom ... " schrie ich ihn auf einmal an und erschrak kurz selbst über meine Reaktion. "Jetzt spielst du den Starken ... gestern hast du noch geweint. Ich weiß genau, wie es in dir drin aussieht ... scheiße, du bist mein Zwilling verdammt. Ich weiß, was du fühlst ... und ich weiß, dass ein Teil von dir mir niemals ganz verzeihen wird, was ich getan habe ... ja, verdammt, ich bin Schuld ... iiiich ... hass mich dafür ... aber ich kann das nicht Tom, hörst du ... ich kann das so nicht ... " wurde meine Stimme von meinen Tränen erstickt.
~Tom~
Jetzt schrie Bill mich auch noch an. Was bitte rechtfertigte das denn jetzt? In mir verdichtete sich ein Knoten aus Zorn und ich sah ihn funkelnd an. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte ihm eine gescheuert. "Ach ja? Du glaubst zu wissen, wie es in mir aussieht?" zischte ich ihn an und versuchte, nicht gänzlich auszuticken. "Das Einzige, was du weißt, ist ein Scheiß, Bill. Dir geht es doch nur um dich selber. Hab ich dir Vorwürfe gemacht, hä?" Ich fand es so unfair von ihm, mir jetzt seine Schuld überstülpen zu wollen. Seine Schuld hatte ich weiß Gott schon genug ausgebadet. "Hör auf, deine Gefühle in mich reinzuprojezieren, du Arschloch. Wenn du deshalb gekommen bist, dann kannst du gleich wieder gehen. Das kannst du doch so gut... abhauen, Versprechen brechen, mich im Stich lassen... los... geh... worauf wartest du noch?" schrie ich ihn an.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 31.12.2007 17:22von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
*Bill*
"Sei still ... sei still ... " schrie ich laut zurück. Ich konnte es nicht mehr hören, wie er mich anschrie ... oder konnte ich es einfach nur nicht ertragen, dass er mich so anschrie? Seine Worte rissen mir den Boden unter den Füßen weg, verdammt tat das weh. "Na gut ... wie du willst ... " fing ich mich und trotz zitternder, tränenerstickter Stimme kamen meine Worte klar und deutlich über meine Lippen, " ... dann verpiss ich mich eben" fielen mir seine Worte in der SMS wieder ein. Schwer atmend sah ich zu ihm herunter und unsere Blicke streiften sich für einen kurzen Augenblick, bevor ich mich umdrehte und zur Tür ging. Scheiße, scheiße, scheiße ... hämmerte es in mir drin. Was tun wir hier nur? Hatten wir uns nicht gerade erst wiedergefunden. "Scheiße ... verdammt" zischte ich und blieb ich an der Tür stehen und schlug einmal mit der flachen Hand dagegen. Warum konnte ich jetzt nicht gehen? War ich wirklich so schwach? Fuck ...
~Tom~
Wieder fühlte ich mein Herz zerspringen, dass in das Loch in meinem Brustkorb zurückgekehrt war und mein Zorn wurde unter dem Schmerz, der sich durch mich hindurchfraß, niedergewalzt. Warum zögerte er jetzt? "Bist du nur hergekommen, um mich noch fertiger zu machen?" fragte ich kraftlos und kämpfte damit, meine Tränen zurückzuhalten. "Glückwunsch... das ist dir gelungen," zitterte meine Stimme und ich konnte die ersten Tränen nicht aufhalten. Warum zum Teufel tat er mir so weh? Was hatte ich ihm getan, dass er jetzt so grausam zu mir war? 'Geh endlich' wollte ich noch sagen, doch mein Hals war zugeschnürt und ließ kein weiteres Wort zu. Ich legte meine Hand über meine Augen und betete nur noch, er möge endlich den Raum verlassen, um mich nicht noch weiter mit seiner Anwesenheit zu quälen. Wie oft wollte er mich denn noch im Stich lassen? Merkte er denn nicht, wie sehr er mich damit folterte?
*Bill*
"Seh ich so aus ... " drehte ich mich schnell wieder um und lief zum Bett. "Seh ich so aus ... ?" schrie ich noch lauter, während meine Tränen zuhauf aus meinen Augen quollen. Am liebsten hätte ich ihm jetzt eine reingehauen. "Guck dich doch mal an ... " beugte ich mich zu ihm runter und riss ihm den Verband von seinem Arm. "Zum Fertigmachen hast du dich selbst ... dazu brauchst du mich nicht ... " beendete ich meinen Satz schwer atmend und meine Augen wechselten zwischen den Wunden an seinem Arm und seinem Gesicht hin und her.
~Tom~
"Warum tust du das, Bill?" weinte ich erschrocken und konnte das alles nicht verstehen, was hier abging. "Was hab ich dir denn getan?" Ich fühlte mich zu schwach zum Streiten und sah zum ersten Mal selber meine Wunden bewußt. Das sah alles andere als gut aus, obwohl alles vernäht war... verdammt, hatte ich tief geschnitten. Das war mir selbst gar nicht klar gewesen bis zu diesem Moment und irgendetwas erschrak mich selber daran und im selben Augenblick wünschte ich mir, dass Bushido mich nicht entdeckt hätte... dann wäre der ganze Scheiß jedenfalls vorbei gewesen, doch stattdessen hatte ich jetzt meinen Bruder vor mir, der mich grundlos anschrie und mich ansah, als wäre ich das letzte Stück Dreck.
*Bill*
"Ich ... oh man ... dein Arm ... " stotterte ich. Der Anblick seiner Wunden haute mich um und tat mir weh. "Ich glaube, ich rufe Bushido ... " stotterte ich und hob die Binde vom Boden auf, " ... damit er das wieder verbinden kann" beendete ich meine Worte. Ich erinnerte mich an Bushidos Worte zuvor, und dass er mich rausschmeißen würde, wenn ich Stress machen würde. Ich legte die Binde auf Toms Bett und verließ das Zimmer, um kurze Zeit danach mit Bushido wieder zurückzukommen. Ich stand die ganze Zeit auf Abstand neben der Tür und sah zu, wie er professionell Toms Arm verband, darauf wartend, dass er mich gleich zusammenscheißen würde.
~Tom~
Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da war Bill aus dem Zimmer verschwunden und kam mit Bushido zurück. Fast erwartete ich, dass sie mich jetzt zu Zweit anschreien würden, doch Bushido fing erstmal wortlos und mit grimmiger Miene an, den Verband zu erneuern. "Was treibt ihr beiden hier schon wieder?" grummelte er und sah mich skeptisch an. "Ich... ich weiß nicht," antwortete ich völlig konfus und noch immer den Tränen nah, die ich krampfhaft zurückhielt. "Ich wollte gucken, wie das jetzt aussieht," log ich im nächsten Moment. "Kannst du mich hier losmachen?" bat ich und rüttelte an meiner gefesselten Hand. "Keine Chance," entgegnete Bushido ernst. "Ich mach dich erst wieder los, wenn du zur Vernunft gekommen bist," sagte er in einem Tonfall, der keinen Widerspruch zuließ und brachte den Verband zu Ende. Dann verließ er ohne weitere Worte das Zimmer.
*Bill*
Ich fing noch einen ernsten Blick von Bushido, bevor er die Tür von außen wieder schloss. An der Wand lehnend fummelte ich eine Zigarette aus der Schachtel und zündete sie mir an. "Danke ... " sagte ich leise und zog das Nikotin tief in meine Lunge und pustete es langgezogen wieder raus, ahnend, dass Tom wusste, dass Bushido mich zur Sau gemacht hätte, wenn er wüsste, dass ich ihm den Verband abgerissen hätte. "Auch ... ?" hielt ich die Zigarette ein Stück weg von mir und sah Tom fragend an.
~Tom~
Alles in mir sträubte sich gerade dagegen etwas von Bill anzunehmen, doch ich gierte so nach irgendeiner Droge... und wenn es nur eine Zigarette war. Ich hätte gerade meine Seele für eine Zigarette verkauft... und tat es. Widerwillig nickte ich und mit jedem Schritt, den er auf mich zukam, fühlte ich mich ihm mehr ausgeliefert. Der Schmerz, den er mir zugefügt hatte, brannte tief. Er machte mir eine Zigarette an und hielt sie mir hin. Ich nahm sie, darauf achtend, seine Finger dabei nicht zu berühren. Ich fühlte mich wie vor ein paar Tagen als wir hier im Zimmer eingeschlossen waren... nur dass er es dieses Mal war, der die Zigaretten hatte. Wir waren keinen Schritt weitergekommen und ich hatte das Gefühl, es war alles schlimmer als vorher. "Warum bist du hier?" konnte ich nicht umhin zu fragen, bevor ich an der Zigarette zog und ich fühlte, wie sich meine Augen wieder mit Tränen füllten.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 31.12.2007 17:23von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
*Bill*
Tja, warum war ich hier? War es nicht die Angst und Sorge um ihn? War es diese verfluchte Zwillingsmagie, die mich hier her zog? Ich setzte mich auf die Bettkante am Fußende. "Ich hab geträumt, du wärst tot ... ertrunken in deinem eigenen Blut ... " sprach ich leise und erinnerte mich an meinen Traum. Wieder sah ich seinen frisch verbundenen Arm an. Mein Gefühl hatte mich nicht betrogen. Im nächsten Augenblick wurde mir klar, was ich da gerade gesagt hatte. Worte über Worte spannen sich in meinen Kopf zurecht, dennoch blieb ich stumm.
~Tom~
Was für ein schöner Traum, dachte ich, doch wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Schneller als mir lieb war, war die Zigarette aufgeraucht. Immerhin kam ich an den Aschenbecher auf dem Nachttisch, so musste ich Bill nicht darum bitten. Ein unangenehmes Schweigen herrschte zwischen uns und ich schluckte die Frage runter, ob er jetzt immer angerannt kommen wollte, wenn er träumte. Es war schrecklich, dass er hier war, denn es war klar, dass er wieder gehen würde, mich wieder verlassen würde, weil er nicht zurechtkam. Ich wusste nicht, wie ich das aushalten sollte und wollte lieber, dass er jetzt ging als später. Ich wollte nicht darum betteln wie in der letzten Nacht, dass er bei mir blieb, wenn er es doch nicht wollte. "Ich bin nicht tot... was also willst du noch hier?" brachte ich mit Mühe heraus und stumm lösten sich meine Tränen.
*Bill*
"Weil ... weil ... ach ... " sprang ich vom Bett auf und zündete mir erneut eine Zigarette an. Ich stand mit dem Gesicht zur Wand und konnte Toms Blicke in meinem Rücken regelrecht spüren. Ich nahm einen tiefen Zug von der Zigarette. "Weil ich dich brauche ... verdammt, du bist ein Teil von mir ... du bist ich" sprudelte die Worte leise aus meinem Mund und dass ich Tom nicht dabei ansah, machte es leichter für mich. Tränen lösten sich aus meinen Augen und mir wurde klar, wie sehr ich ihn wirklich brauchte. Wieder nahm ich einen tiefen Zug von der Zigarette und pustete ihn an die Wand.
~Tom~
"Und das wusstest du gestern noch nicht?" fragte ich fassungslos und konnte nicht verhindern dabei weiter zu weinen. "Hast du überhaupt eine Ahnung, wie sehr du mich damit verletzt hast, dass du gestern einfach wieder gegangen bist?" lösten seine Worte die Abwehr davor, ihm meine Gefühle zu zeigen. "Verdammt... ich sterbe ohne dich... ist dir das nicht klar?" schluchzte ich verzweifelt. "Ich halte das nicht aus nochmal von dir verlassen zu werden. Du hast mir versprochen, mich nicht mehr allein zu lassen und im nächsten Augenblick bist du weg. Was zum Teufel soll ich dir denn noch glauben, wenn du so mit mir spielst? Sieh mich an, Bill," forderte ich und er drehte sich langsam zu mir um. "Bitte geh, wenn du dir nicht sicher bist, ob du es mit mir aushälst, denn nochmal lass ich mich nicht auf dich ein, wenn du deine Versprechen nicht halten kannst. Es war schon einmal zu viel von dir im Stich gelassen zu werden. Ich pack das nicht... verstehst du das denn nicht? Ich bin zu verwundet für solche Spielchen," legte ich ihm offen meine Empfindungen vor die Füße... ein letztes Mal... eine allerletzte Chance für ihn, sich für mich zu entscheiden. Ich brauchte ihn mehr als alles auf der Welt, doch nicht um den Preis, dass er kam und ging wie es ihm gerade in den Sinn kam.
*Bill*
Erbarmungslos prasselten Toms Worte auf mich ein und mir wurde die Tragweite meines Gehens auf brutalste Art und Weise bewusst. Verdammt, ich war so ein Arschloch! Ich ertrank in Selbstmitleid, während Tom mich so sehr brauchte. Scheiße, das wollte ich nicht! Unfähig, irgendwas zu sagen, setzte ich mich wieder auf die Bettkante. Schweigend vergoss ich meine Tränen, bis ich Tom nach einer ganzen Weile ansah. "Tom... ich ... " begann ich zu reden, " ... ich war... scheiße, ich hab mich viel zu sehr von meiner Schuld überrollen lassen und dabei übersehen, dass es mein Gefühl war und nicht deines. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass du es mit mir aushälst nach dem, was ich dir angetan habe. Ich hab deine Tränen und deine Trauer falsch gedeutet. Ich dachte, du würdest wegen mir so oft weinen müssen und zusammenbrechen. Ich hab falsch gedacht, weil mich meine Schuld so auffrisst, dass ich damit nicht klar komme. Es tut mir so leid, Tom. Ich dachte, es würde dir besser gehen, wenn ich gehe. Das war ein Fehler und ich hab es jetzt begriffen. Ich wollte meine Versprechen nicht brechen ... bitte verzeih mir ... ich liebe dich" beendete ich schluchzend meine Worte, ohne meinen Blick von Toms Gesicht zu nehmen.
~Tom~
Während Bill zu mir sprach füllte sich mein kaputtes Herz mit Leben und es tat weh. Ich konnte nicht aufhören zu weinen, weil sich die Erleichterung über seine Worte schmerzhaft durch mich hindurchschob. "Tu das nie wieder... hörst du? Nie wieder," schluchzte ich völlig fertig. "Sprich mit mir, wenn du nochmal das Gefühl hast, weglaufen zu müssen. Ich überleb das nicht nochmal." Mir wurde bewußt, dass ich immer der große Bruder sein würde, dass ich es sein musste, der Bill beschützte und aufbaute, auch wenn ich mir manchmal wünschte selbst der Kleine zu sein. So war es schon immer gewesen und Bill hatte sich in der Hinsicht nicht geändert. Er reagierte viel impulsiver, unüberlegter als ich. Ich würde mehr auf ihn aufpassen müssen. Auch er hatte gelitten und tat es noch. "Gib mir deine Hand, Kleiner," streckte ich meinen Arm nach ihm aus, unfähig selbst an ihn ranzukommen. "Ich liebe dich auch... aber gib mir Zeit. Ich brauche Zeit mit all dem klarzukommen, was passiert ist."
*Bill*
"Ja ... alle Zeit der Welt" krächzte ich mit belegter Stimme und rutschte auf dem Bett ein Stück nach oben, um dann meine Hand in die von Tom zu legen. Unsere Finger umschlangen sich und ich nahm dieses Gefühl der Wärme, welches sich heiß durch meinen Körper brannte, tief in mir auf. Um nichts in der Welt würde ich Tom je wieder los lassen!
~Tom~
"Ach, scheiße... komm her," folgte ich dem Impuls, als ich seine Hand in meiner fühlte und zog ihn zu mir runter, so dass sein Oberkörper neben meinem zum Liegen kam. Ich legte vorsichtig meinen Arm beschützend um ihn, meine alte, neu erkannte Rolle anerkennend. Plötzlich taten auch die Wunden an meinem Arm weh, die ich vorher fast gar nicht gespürt hatte, doch das war jetzt unwichtig. "Du bist so doof, ey," flüsterte ich ihm liebevoll ins Haar und so etwas wie Glück schlich sich zurück in meine Dunkelheit.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 31.12.2007 17:26von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
*Bill*
Ich legte meinen Arm auf den von Tom und zog ihn noch ein Stück näher an mich heran. Dabei vergaß ich total, dass er mit einem Arm immer noch am Bettgestell fixiert war. "Oh ... Sorry ... " stammelte ich entschuldigend, als er ein zischendes "Aah ... " heraus presste und setzte mich auf. Die Frage, warum er ans Bett gefesselt wurde, ersparte ich mir, da ich die Antwort darauf wusste. "Weißt du, wo der Schlüssel für die Handschellen ist?" fragte ich Tom und sah mich gleichzeitig im Zimmer um.
~Tom~
"Dafür wirst du Bushido in die Hose gehen müssen," ersparte ich ihm die Suche und musste über seinen Gesichtsausdruck grinsen, den er mir daraufhin zuwarf. "Den wirst du hier nicht finden," setzte ich trotzdem noch hinzu und rieb mir mein Handgelenk, wo die Schelle eben reingeschnitten hatte. "Vielleicht magst du Bushido mal holen, damit ich ihn davon überzeugen kann, mich wieder loszumachen," bat ich und mein Bruder erklärte sich einverstanden und lief Richtung Tür. "Bill," hielt ich ihn auf, bevor er sie öffnete und er drehte sich nochmal um. "Ich hab... ich wollte dir noch sagen, dass das keine Absicht war. Das ist einfach... ich meine... das ist irgendwie passiert... ich hab das so nicht gewollt," stammelte ich meinen Erklärungsversuch und hob meinen Arm ein Stück hoch. Ich wollte, dass er das wusste.
*Bill*
"Ich ... ich weiß" antwortete ich und schenkte Tom ein liebevolles Lächeln. Mir war klar, dass er sehr verzweifelt und fertig gewesen sein muss, um so etwas zu tun, und mir war auch klar, warum er das war. "Bin gleich zurück ... " lächelte ich ihn erneut an und verließ den Raum. Ich erklärte Bushido kurz, dass alles in Ordnung sei und er Tom ruhig losmachen könne. Gemeinsam kehrten wir in sein Zimmer zurück und ich setzte mich auf Toms Bett, während Bushido sich auf die andere Seite des Bettes setzte.
~Tom~
"Das mit dem Losmachen kannst du vergessen," fand Bushido direkte Worte, noch bevor ich etwas sagen konnte und ich sah ihn einen Moment mit großen Augen an. Das hatte ich jetzt nicht erwartet und ich protestierte. "Aber es ist alles in Ordnung... du kannst mich doch nicht..." "Und ob ich das kann," unterbrach er mich. "Du erklärst mir seit Wochen, dass alles in Ordnung sei... und was kommt dabei raus? Wir mussten dich heute schon das zweite Mal innerhalb von kürzester Zeit zurückholen. Glaubst du etwa, das macht Spaß?" fragte er ärgerlich und hob zum nächsten Satz an, doch jetzt wurde er von Bill unterbrochen. "Zum zweiten Mal?" hörte ich Bill nachfragen und ich sah ihn kurz an. Sein Gesichtsausdruck zeigte ein unterdrücktes Entsetzen. "Ich hab dir schon erklärt, dass das keine Absicht war," wandte ich mich wieder Bushido zu, ohne Bill eine Erklärung abzuliefern. "Ja... und übermorgen erschießt du dich versehentlich, oder was?" grummelte Bushido. "Du baust mir einfach zu viel Scheiße in letzter Zeit, Tom und du kannst mir jetzt 100 Mal versichern, dass jetzt alles anders ist. Du bleibst definitiv erstmal unter meiner Aufsicht." Seine Worte machten mich für einen Moment sprachlos.
*Bill*
"Kannst du ihn dann nicht wenigstens in seinem Zimmer anketten?" sah ich Bushido etwas frech fragend an, als ich merkte, dass es wohl sinnlos sein würde, Bushido weiter darum zu bitten. Ich wollte bei Tom bleiben, aber nicht hier in diesem Zimmer. "Ich bleibe bei ihm" fuhr ich fort und ich hoffte, dass Bushido meinen Vorschlag annehmen würde. Ich beobachtete, wie er nachdachte, und dabei immer mit seinem Blick wieder zwischen Tom und mir wechselte. Unbewusst suchte meine Hand die von Tom und ich ergriff sie und lächelte Tom zuversichtlich an.
~Tom~
"Ey... Moment mal," regte ich mich jetzt sowohl über Bushido als auch über Bill auf. "Ich will verdammt nochmal überhaupt nicht angekettet bleiben... das geht so nicht." Ich erhob mich soweit das ging. "Bushido... das kannst du nicht bringen. Du kannst mich nicht gefangen halten." Die Vorstellung, mich nicht frei bewegen zu können, zerrte sofort an meinen Nerven und brachte mein Innerstes in Aufruhr. "Du weißt, dass ich das nicht kann," sah ich Bushido eindringlich an. "Mach mich los... ich werd schon nichts Schlimmes anstellen und ausserdem ist das ja wohl immernoch mein Leben," wurde ich lauter und wütender. "Checkst du nicht, dass ich mir einfach nur Sorgen mache?" fragte Bushido in einem ruhigeren Tonfall als ich es erwartet hatte und sah mich mit einem 'Duweißtgenauwasichfühle-Blick' an. "Und checkst du nicht, dass du dir erst recht Sorgen machen solltest, wenn du mich ankettest?" giftete ich. "Du hast mich bisher noch nie enttäuscht. Willst du jetzt damit anfangen? Dann mach nur weiter so... verfluchter Mist... mach mich endlich los," rüttelte ich an den Handschellen und sah ihn zornfunkeld an. Was war nur in ihn gefahren? "Okay, du hast Recht," gab er nach und frimelte den Schlüssel aus seiner Hosentasche. "Aber renn jetzt nicht gleich weg. Ich will mit dir reden," sagte er, während er jetzt aufstand und sich über mich beugte. "Und mit dir auch," sah er zu Bill und befreite mich endlich. "So eine Scheiße alles," setzte ich mich auf und vergrub mein Gesicht in meinen Händen, um erstmal niemanden ansehen zu müssen und für mich einen Moment zu haben, wo ich wieder runterkommen konnte.
*Bill*
"Ok ... " nickte ich Bushido zu und wandte mich dann zu Tom. Meine Augen trafen auf die Stelle an Toms Handgelenk, an der die Handschelle saß. Ich fragte mich jetzt zum ersten mal bewusst, warum Bushido Tom ans Bett fixiert hat. Auch Bushidos Worte, dass Tom anscheinend bereits schon mal kurz vorm Sterben war, hämmerten seit er sie ausgesprochen hatte, in meinem Kopf herum. Ich würde Tom darauf ansprechen, das stand fest, nur nicht jetzt. "Ganz schön krass, ihn ans Bett zu ketten ey ... " sah ich Bushido vorwurfsvoll an, um dann noch ein Stück näher an Tom ranzurücken.
~Tom~
"Du findest es krass, was ich mit ihm mache?" hörte ich Bushido aufbrausen und sah aufgrund der Spannung, die ich fühlte, jetzt wieder hoch. Bushido hatte Bill mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Zorn ins Visier genommen. "Hast du ihn gesehen, nachdem...?" brach er seinen nächsten Satz ab und sein Gesichtsausdruck veränderte sich. Es war ihm anzusehen, wie er versuchte, sich wieder runterzudrosseln. "Ich glaube, wir könnten alle erstmal etwas zu trinken gebrauchen," klang er etwas gefasster und lief zur Bar rüber, wo er klirrend ein paar Gläser aus dem Regal nahm und Drinks für uns mixte. Das hielt ich für die erste gute Idee des Tages und ein Blick in Bills Gesicht verriet, dass Bushidos abgebrochene Sätze ihre Wirkung nicht verfehlt hatten. Er war blass und starrte einfach so ins Leere. Ich streichelte über seinen Arm. "Komm... lass uns trinken," forderte ich ihn auf und er folgte mir zur Bar, wo Bushido uns die gefüllten Gläser auf den Tresen stellte. Ich nahm mir eine von den Zigaretten, die dort rumlagen und zündete sie mir an. "Habt ihr denn zwischen euch erstmal alles wieder soweit geklärt?" fragte Bushido, nachdem er sein Glas zur Hälfte geleert hatte und sich ebenfalls eine Zigarette nahm. Seine Stimme klang jetzt wieder normal und auch sein Gesichtsausdruck zeigte, dass er wieder ein angenehmeres Level erreicht hatte.
*Bill*
"Ja, haben wir ... " sah ich Bushido an und schnappte mir ein Glas vom Thresen, um einen großen Schluck daraus zu trinken. Bushidos Worte von grade eben zogen immer noch ihre Runden in meinem Kopf. Er stand stumm am Thresen und seine Augen musterten mich prüfend, so als wolle er wirklich sicher gehen, dass ich die Wahrheit sage. Tom rauchte stumm seine Zigarette und trank hin und wieder aus seinem Glas. "Was willst du denn noch hören?" schrie ich plötzlich los, als ich das Gefühl hatte, seine durchdringenden Blicke nicht mehr ertragen zu können. "Es tut mir leid, ja verdammt noch mal, es tut mir leid, das hab ich nie gewollt ... " wurde meine Stimme leise und zittriger und mein Blick wanderte wie automatisch zu Toms Arm. "Ich bleibe bei ihm" stellte ich schon mal klar, für den Fall, dass er mich gleich raussschmeißen würde.
~Tom~
Dass Bill wieder rumschrie setzte mir gerade ganz schön zu und ich legte eine Hand auf seinen Rücken und streichelte ihn beruhigend. Er war ganz schön angeschlagen. Zum Glück reagierte Bushido jetzt nicht auch noch gereizt, sondern war ganz ruhig. "Natürlich bleibst du bei ihm," klang seine Stimme schon fast sanft, als er jetzt auf Bill reagierte und kramte etwas hinter dem Tresen hervor, was er vor Bill auf die Holztheke legte. "Was hälst du davon, wenn du uns einen Joint drehst und ich hol David mal rein? Dann besprechen wir das alles in Ruhe, okay?" schlug er vor. Na ja... es war wohl eher eine Feststellung als ein Vorschlag, denn er wartete Bills Antwort gar nicht ab und verlies den Raum im nächsten Moment. "Lass dich nicht von ihm verwirren," sagte ich jetzt leise zu Bill. "Er macht sich nur Sorgen," versuchte ich ihm zu erklären und führte weiterhin meine Hand beruhigend über seinen Rücken.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 31.12.2007 17:27von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
*Bill*
"Ich weiß ja ... " antwortete ich, " ... ich fand ihn ja auch gleich total cool und so" lächelte ich Tom an und widmete mich dann den Utensilien, die Bushido mir hingelegt hatte und mit geübter Hand hatte ich im nu 4 Joints gedreht, als Bushido mit David das Zimmer betrat. David begrüßte Tom und stellte sich dann neben mich an den Thresen. Bushido füllte indessen die Gläser, die er auf den Thresen gestellt hatte. "Du willst also hier bleiben ... " fing David an und wurde von Bushido unterbrochen. "Lasst uns erstmal was trinken ... " verkündete er und schob jedem ein Glas hin. "Gute Idee" nahm ich mein Glas in die Hand und trank einen großen Schluck.
~Tom~
Ich schnappte mir erstmal einen von den Joints und entzündete ihn. Lange behielt ich den Rauch in der Lunge, damit die Wirkung sich gut verbreiten konnte. Mir war absolut danach mir etwas Entspannung zu verschaffen und nach ein paar Zügen reichte ich ihn an Bill weiter. Ich hatte innerlich darüber schmunzeln müssen, dass er gleich vier Dinger gebastelt hatte, aber vielleicht war das ja bei den Deathfuckers so, dass jeder sein eigenes Tütchen rauchte. Nach Kommunikation war mir nicht gerade. Mein Arm schmerzte und ich musste erstmal mit mir selber klar kommen, denn innerlich ärgerte ich mich darüber, dass ich mir so einen Scheiß angetan hatte, mich so dem Kontrollverlust hingegeben hatte, aber andererseits hatte es mir Bill zurückgebracht... oder täuschte ich mich da? Hätte er es denn so einfach ohne mich ausgehalten? David, Bill und Bushido unterhielten sich, doch ich hörte gar nicht zu, war viel zu sehr mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt und kippte mir meinen Drink herunter, um das leere Glas Bushido rüberzuschieben, der es wieder auffüllte. Doch als David seinen Arm um Bills Schulter legte und ihm irgendetwas zuflüsterte wurde ich aufmerksam. Das sah so wahnsinnig vertraut aus und David sah Bill danach auf eine Art an, wie sie mir irgendwie gar nicht gefiel. Seine Hand an Bills Schulter streichelte ihn leicht. Irgendwie irritierte mich die Situation und ich fragte mich zum ersten Mal, was die Beiden während der letzten sechs Jahre verbunden hatte. Mein Magen zog sich etwas zusammen und ich trank den Drink, den Bushido mir gerade wieder hingestellt hatte, in einem Zug aus. Die Wirkung des Alkohols machte sich bemerkbar.
*Bill*
Ich zog ein paar mal an dem Joint und hörte dem Gespräch zwischen David und Bushido zu. Irgendwie war ich froh, dass die Deathfuckers und die Bloodlickers sich jetzt nicht mehr gegenseitig bekämpften. Bushido betonte, dass es für ihn und den Rest der Gang absolut in Ordnung wäre, wenn ich hier bleiben würde und auch David hatte nichts dagegen. "Ich würde mich freuen, wenn du mich ab und zu mal in der Fabrik besuchen kommst ... " flüsterte David mir ins Ohr und legte seinen Arm um meine Schulter. Sofort erinnerte ich mich an die vergangene Nacht. Die Ereignisse des heutigen Tages ließen es die ganze Zeit nicht zu, daran zu denken. Obwohl David nun nichts mehr sagte, spürte ich immer noch seinen warmen Atem an meinem Ohr. Seine Hand streichelte sanft über meine Schulter. Irgendwie war mir das Ganze jetzt peinlich und sogar ein bißchen unangenehm. Ich reichte schnell den Joint an David weiter und er nahm seinen Arm weg. Lächelnd sah ich zu Tom, während ich aus meinem Glas trank. "Es gibt gewisse Regeln, die du einhalten musst, wenn du hier bleiben willst" hörte ich Bushido sagen und mein Glas in der Hand haltend, sah ich ihn nun an.
~Tom~
Regeln? Jetzt wurde ich neugierig. Davon wusste ich ja gar nichts. "Dieser Raum hier ist tabu, solange ich nicht hier bin," fing Bushido an. Ach so, dachte ich. Das war ja irgendwie klar. Bill nickte. "Wenn du im Kühlschrank nichts passendes zu essen findest, dann sieh auf die Liste der Restaurants, die neben dem Kühlschrank hängt. Dort kannst du dir immer etwas bestellen und die liefern, ohne dass du zahlen musst. Mit denen haben wir ein Abkommen," erklärte er. "Ansonsten erwarte ich Loyalität allen hier gegenüber." "Is klar," erwiderte Bill. Ich sah, wie David sich sein Getränk wegkippte. Ihm schien das nicht so leicht zu fallen Bill gehen zu lassen hatte ich das Gefühl. "Ansonsten kennst du dich ja wohl aus, was das Leben in einer Gang betrifft," schien Bushido jetzt zum Ende zu kommen. Er zog an dem Joint und gab ihn mir wieder. "Ach und eins noch...," Bushido machte eine kleine Pause und sah kurz zu mir rüber. "Hör auf deinen Bruder," fiel sein Blick jetzt wieder zu Bill zurück und ich wusste genau wie Bill, was er damit sagen wollte. "Das war jetzt überflüssig," warf ich ein und erntete dafür ein Augenrollen von Bushido, der jetzt hinter der Bar hervorkam und zu David ging. "Ich hoffe, ich kann die Ablösesumme für einen deiner Männer mit etwas anderem als Geld bezahlen," shakerte er ihn an und ließ auffordernd seine Zunge über dessen Lippen gleiten. David lächelte dabei arrogant. Irgendwie sah das gut aus, fand ich.
*Bill*
"Mit den Regeln kann ich glaub ich sehr gut leben ... " sagte ich mit einem übertriebenen Grinsen zu Tom, " ... Essen für umsonst, und immer bei dir sein ... ok, auf dich hören soll ich ... ohh, das wird hart für mich ... aber ich schaff das schon ... " fuhr ich genauso übertrieben betont und grinsend fort. Tom nickte leicht mit seinem Kopf zu David und mein Grinsen verstärkte sich nochmals, als ich die beiden nebeneinander stehen sah. "Kommt drauf an, was du mir anbietest" sagte David und sah Bushido kurz lange in die Augen, bevor er einmal seinen Blick über seinen ganzen Körper wandern ließ. Und auch auf Bushidos Lippen lag ein gewisses Grinsen. "So wie die sich anflirten, fallen die gleich übereinander her" gackerte ich leise und sah Tom wieder an.
~Tom~
"Das wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt, um hier zu verschwinden," flüsterte ich und stand auf. Der Alkohol schlug dabei ziemlich an in mir und ich hielt mich für einen Moment am Barhocker fest... uiuiui. Ich fühlte mich auf einen Schlag wie doppelt betrunken. Ich griff nach Bills Hand und wir bewegten uns langsam Richtung Tür. Als ich die Klinke runterdrückte kam ein Pfiff und direkt darauf ein "Halt... wo wollt ihr hin?" aus Bushidos Mund. "In mein Zimmer," drehte ich mich zu ihm um. "Solange ich dich noch nicht wirklich fröhlich erlebt habe, gehst du nirgendwohin," bestimmte er. "Hahaha," erwiderte ich gespielt lachend, doch er blickte mich nur einigermassen finster an und bedeutete mit einer Handbewegung, dass wir wieder zurückkommen sollten. "Was sollen wir denn hier? Däumchen drehen, während ihr übereinander herfallt, oder was?" reagierte ich leicht gereizt, schloss aber die Tür wieder. "Das wäre doch mal eine Alternative," mischte David sich nun grinsend ein und kraulte dabei Bushidos Nacken. "Vielleicht sollten wir was spielen, um deine Laune zu heben," grinste Bushido nun mit David um die Wette. "Was spielen?" fiel mir die Kinnlade runter. Hier wurde nicht gespielt. "Ja, ja... ich steh total auf Spielchen," rollte ich meine Augen.
*Bill*
Ich beobachtete amüsiert, wie Bushido und David auf einmal miteinander umgingen. Die beiden shakerten sich offen an, und es sah echt heiß aus, wie sie das tateen. Auch Toms Reaktion ließ mich schmunzeln. Ich hätte mich zwar liebend gerne jetzt auch gerne mit Tom zusammen auf sein Zimmer verkrümelt, aber ich war mittlerweile durch die Drinks und die Drogen so angeschiggert, dass ich die Situation total amüsant fand und sogar ein wenig Lust aufs Spielen bekam. "An was für ein Spielchen habt ihr denn gedacht, hmmm?" antwortete ich übertrieben und grinste die beiden Bandanführer an. Wieder sahen sich die beiden mit einem Blick an, der ihre Lust aufeinander nicht verbarg. "Ach komm, lassen wir ihnen ihren Spaß ... " sagte ich leise zu Tom und legte meinen Arm um seine Schulter, " ... bevor du nicht total gut drauf bist, lassen die uns eh hier nicht raus, also warum nicht noch n bißchen Spaß haben ... " redete ich weiter zu Tom. "Es wird nicht lange dauern, und die beiden spielen ihr eigenes kleines Spielchen, wirste sehen" gackerte ich leise Tom ins Ohr. "Moment ... " tönte Bushido grinsend und ging an seinen Schrank, um darin rumzuwühlen. Eine Hand zur Faust geballt, stellte er sich noch mehr grinsend wieder an Davids Seite. "Wie wär´s mit ner Runde Würfeln?" sah er David zuzwinkernd an und legte dann die beiden Würfel auf den Thresen. "Ähm ... was ist das denn?" fragte ich amüsiert, als ich auf den Würfeln keine Punkte sah, sondern Wörter. "Erklär du´s ihm ... "' sagte Bushido zu David und legte seinen Arm um ihn. "Auf dem einen Würfel steht ein Körperteil, und auf dem anderen eine Aktion. Mehr brauch ich wohl nicht zu erklären ... " grinste David mich an und ich sah, wie er sich in Bushidos Umarmung schmiegte. "Nee ... oder? Das ist nicht euer Ernst?" sah ich fragend von David zu Bushido, um mich dann erstaunt zu Tom zu drehen, dessen Gesichtsausdruck grade völlig zu entgleisen schien.
~Tom~
Ich dachte, ich hör nicht richtig und ich konnte im ersten Moment nur auf Bill zeigen, der mir die Worte aus dem Mund genommen hatte. "Klar ist das unser Ernst," antwortete David auf Bills Frage. "Auf jeden Fall," stimmte Bushido ihm zu. Ich nahm einen der Würfel in die Hand und las die Sachen dadrauf, während ich ihn zwischen meinen Fingern drehte. Da stand was von küssen, berühren, lecken, saugen... "Ach du scheiße," kamen jetzt Worte aus meinem Mund. "Oh nein... so viel kann ich gar nicht trinken, um da mitzumachen," wehrte ich mich energisch und legte den Würfel zurück auf den Tresen. "Keine Chance," stand für mich fest. Die hatten sie ja wohl nicht mehr alle. "Och... mir fällt da schon was ein, wie ich dich überredet bekomme," grinste Bushido und trottete wieder hinter die Bar, wühlte in seiner Schublade und hielt mir eine Pille vor die Nase. "Schluck die," forderte er und bevor ich etwas sagen konnte, kam ein begeistertes "Oh... gib mir auch eine" von David und Bushido legte ihm eine Pille in den Mund, während David dabei noch an seiner Fingerspitze rumleckte. "Ohne Spaß kommst du hier nicht raus," erklärte Bushido mir nochmal und hielt mir eine neue Pille hin. "Das ist Erpressung," knurrte ich und wusste nicht, was ich tun sollte. "Nenn es, wie du willst. Na komm schon... das wird lustig," versuchte Bushido mich zu überreden und wedelte jetzt mit der Pille vor meinen Augen rum. Ich trat unschlüssig einen Schritt zurück. "Ich glaube, Bill weiß was zu tun ist, oder?" wandte Bushido sich jetzt an Bill und hielt ihm die Pille hin. "Na komm, Süßer... zeig deinem Bruder, wie das geht," lächelte er ihn an.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 31.12.2007 17:30von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
*Bill*
Mein anfängliches Grinsen schwand langsam, als ich erkannte, dass das hier purer Ernst war. Etwas verunsichert sah ich Bushido an, dann die Pille in seiner Hand, und dann Tom, um dann doch wieder Bushido anzusehen. "Na komm schon, das wird dir gefallen" flötete er und hielt mir seine Hand mit der Pille direkt vor mein Gesicht. Zögernd nahm ich die unscheinbar wirkende Pille zwischen Daumen und Zeigefinger aus seiner Hand. Bushido grinste und sah mich abwartend an. "Stell dich nicht so an Bill ... schluck das Ding endlich" kam David nah an meine Seite und ich fühlte, wie seine Hand meine Schulter streichelte. Oh man, das darf doch alles nicht wahr sein. "Hier ... " sagte ich leise zu Tom und hielt ihm die Pille vor den Mund. Ich war total überfordert mit der Situation und genauso sah ich Tom auch an.
~Tom~
David schlang seine Arme von hinten um Bills Körper und wühlte sein Gesicht durch seine Haare an seinen Hals. "Hey... hier geht es doch nicht um wilden Sex. Es ist ein harmloses erotisches Spielchen. Du stellst dich doch sonst auch nicht so an. Na komm... mach dich locker," sagte er sanft, wobei er seine Hände über Bills Bauch streicheln ließ. Was meinte er damit, dass Bill sich sonst auch nicht so anstellte? Oh man... ich hatte das Gefühl gar nichts über meinen Bruder zu wissen und es sah nicht so aus, als würde David ihn das erste Mal so berühren, doch ich kam gar nicht dazu, weiter darüber nachzudenken, denn jetzt mischte sich Bushido wieder ein. "Mach den Mund auf, Tom. Du weißt doch wie das geht. Wir werden schon nichts machen, was euch nicht gefällt. Es soll Spaß machen... mehr nicht. Gib dir einen Ruck." Seine Stimme klang ebenso sanft wie die von David und genauso sah er mich auch an. Auch Bills Blick veränderte sich jetzt und ich hatte das Gefühl der totale Spielverderber zu sein, wenn ich jetzt so abblockte. Zögernd öffnete ich meinen Mund und um Bills Lippen erschien ein kleines, aufmunterndes Lächeln, als er mir die Pille auf die Zunge legte. Ich schluckte sie und nahm eine weitere aus Bushidos Hand, um sie Bill zu geben, der sie jetzt offenbar bereitwillig ebenfalls herunterschluckte. Bushido warf seine fröhlich in die Luft, um sie mit seinem Mund aufzufangen. "Na also... geht doch," sagte er zufrieden. Ich musste mich erstmal setzen und etwas trinken. "Und wie läuft das dann genau?" fragte ich, die Würfel wieder in die Hand nehmend. Ich hoffte, die Wirkung der Droge würde nicht allzu lange auf sich warten lassen, denn ich fühlte mich gerade nicht besonders locker.
*Bill*
"Ja ... das würde ich zu gerne auch mal wissen" schloss ich mich Toms Frage an und sah abwartend von David zu Bushido. "Also ... " löste sich David nun von mir und wandte sich Tom zu. "Hey ... " kam Bushido nun auch zu uns und stellte sich nah hinter David. "Wie wär´s, wenn du mit den beiden schon mal auf s Bett gehst und ihnen die Regeln erklärst, ich mach uns allen noch n Drink und bin auch gleich da ... " flüsterte er von hinten an Davids Wange. "Gute Idee ... " antwortete David und drehte seinen Kopf Bushido zu. Die beiden sahen sich für ein paar Sekunden total geil an, bevor Bushido wieder hinter den Tresen ging. "Na dann kommt ihr beiden Süßen" flötete David und ging zum Bett, um sich sogleich darauf plumpsen zu lassen. Irgendwie wurde mir warm und ich zögerte einen Moment. Bushido hantierte mit den Gläsern, und als ich ihn kurz ansah, zwinkerte er mir lächelnd zu, um dann mit seinem Kopf Richtung Bett zu nicken. Ein Blick zu Tom verriet mir, dass auch er total verunsichert war. "Na komm ... " nahm ich seine Hand und etwas widerspenstig ließ er sich dann von mir mit zum Bett ziehen. Wir setzten uns nebeneinander auf die Bettkante. "Also ... " setzte sich David nun auf, " ... einer fängt an zu würfeln und bestimmt vorher den, der die Aktion durchführen muss, und den, bei dem sie durchgeführt wird. Derjenige, der die Aktion durchgeführt hat, darf dann als nächstes bestimmen und würfeln, alles total einfach ... ach ja, der der würfelt, darf sich selbst nicht bestimmen, und sonst gibt es keine Regeln ... wenn ihr versteht ..." grinste er nun breit und lümmelte sich wieder auf das Bett. Ich hatte keine Ahnung, was auf den Würfeln stand, aber insgeheim musste ich mir eingestehen, dass ich begann, das Ganze aufregend zu finden.
~Tom~
"Aha," konnte ich nur sagen und hatte das dringende Bedürfnis, es mir etwas bequemer zu machen. Ich nahm ein Kissen, legte es gegen die Wand und lehnte mich dagegen, streckte meine Beine auf dem Bett aus. "Kommst du mit hierher?" fragte ich Bill, weil ich das Bedürfnis hatte, ihn bei mir zu haben, vielleicht als Sicherheit irgendwie und er setzte sich auf die gleiche Art neben mich. Okay... das war schon besser und ich merkte, wie meine Verkrampfung sich etwas lockerte. Bushido kam mit zwei Gläsern an, die er auf dem Nachttisch abstellte und holte dann noch schnell die anderen beiden Gläser, die er auf der anderen Seite des Bettes plazierte. "Bringst du auch noch Zigaretten mit?" fragte ich ihn, das Bedürfnis habend, erstmal eine zu rauchen und er machte nochmal den Weg und warf die Packung mit einem Feuerzeug neben mich auf die Matratze, bevor er es sich bei David bequem machte. Ich zündete mir eine an. Bill griff nach meiner freien Hand und das tat mir gerade total gut. Dankbar dafür strich ich mit meinen Fingern über seinen Handrücken und sah ihn an. "Schön, dass ich gerade nicht allein mit diesen zwei Verrückten hier bin," sagte ich so laut, dass David und Bushido es auch hören konnten.
*Bill*
"Aber echt ... " sah ich Tom an und dann grinsend zu David und Bushido. "Besser verrückt als langweilig ... " bemerkte David gespielt schnippisch und sah dann wieder Bushido an. "Genau" stimmte dieser zu und mit seinen Augenbrauen zuckend sah er zu uns. In seiner Hand hielt er die beiden Würfel, die er immer wieder spielerisch in seiner Handfläche hin- und herrollen ließ. "Wer will anfangen?" fragte er grinsend. Ich schaute schnell nach unten und holte mir einfach eine Zigarette aus der Schachtel und zündete sie mir an, in der Hoffnung, das Spiel so noch ein wenig rauszögern zu können.
~Tom~
"Ich will anfangen," sagte ich schnell und Bushido gab mir die Würfel in meine Hand, die ich ihm entgegenstreckte. "Aber erst, wenn das Zeug anfängt zu wirken," grinste ich dann, das Gefühl habend, mit den Würfeln jetzt auch die Macht über den Start des Spiels bestimmen zu können. "Kann ja nicht mehr lange dauern," reagierte Bushido zufrieden und ließ seine Hand spielerisch unter Davids Shirt gleiten, dem das nur allzu gut zu gefallen schien, seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, denn er schloß genießend seine Augen für einen Moment. "Also ich merk schon langsam was," sagte David lächelnd. "Ja klar... Bushidos Hand auf deiner Haut," reagierte ich spottend, konnte aber nicht umhin auch bei mir einen kleinen Schub der Wirkung der Droge zu fühlen. Es schwummerte langsam in mir und mein Herz schien sich liebend zu weiten. Ich zog erstmal an meiner Zigarette und musste feststellen, dass sie schon wieder zu Ende geraucht war, also drückte ich sie gleich aus und trank erstmal einen Schluck. Oh man... die Pille kam jetzt mit aller Gewalt angerauscht und ich lehnte meinen Kopf hinten an die Wand, um den gewaltigen Schub aufzunehmen. Ich bekam sogar Lust auf das Spiel. "Sag Bescheid, wenn du was merkst," sagte ich zu Bill, meinen Kopf zu ihm drehend, ohne ihn von der Wand zu lösen.
*Bill*
"Ja ... ich bin auch soweit" antwortete ich, während meine Augen sich nicht von Bushido und David lösen konnten. Mein Körper war erfüllt von einer wundervollen Leichtigkeit und Wärme und ich drückte meine Zigarette jetzt aus, bereit für das Spiel. Lächelnd und abwartend sah ich Tom an. Der letzte Rest von "Nein, ich will das nicht" löste sich bei Toms Anblick in Luft auf und gespannt starrte ich auf die Würfel in seiner Hand.
~Tom~
"Na dann..." Ich nahm mir einen der Koksspiegel vom Nachttisch als Unterlage für die Würfel und legte ihn vor mich. "Hey... Hände weg jetzt," sagte ich zu Bushido. "Du bist jetzt gar nicht dran. Also es geht los mit David," sah ich David an. "Du machst die Aktion an Bushido," bestimmte ich den ersten Spielzug und schüttelte die Würfel in meiner Hand, bevor ich sie auf den Spiegel fallen ließ. "Nacken... und massieren," las ich das Ergebnis vor. "Wie langweilig," musste ich grinsen. "Nicht, wenn mans richtig macht," grinste David zurück. "Komm mal ein Stück hoch," forderte er von Bushido und zog ihn am Arm in eine sitzende Stellung. Er zog Bushido das Shirt aus, nicht ohne seine Hände dabei über seine Haut streicheln zu lassen und legte dann seine Finger in dessen Nacken und massierte ihn genüßlich. "Mmmh... wunderbar... damit brauchst du gar nicht wieder aufhören," schnurrte Bushido mit geschlossenen Augen, doch nach einer Weile schob ich den Spiegel mit den Würfeln in Davids Richtung. "Du bist dran mit würfeln," sagte ich.
*Bill*
Irgendwie fand ich die Aktion nicht grade so prickelnd, Nacken massieren ... naja. Aber ich sah wie David und Bushido dieses Spiel gefiel und ich musste unweigerlich grinsen, als mir nun die anderen Aktionen und Körperteile wieder einfielen.
"Jetzt bist du dran ... " flüsterte er für alle hörbar Bushido von hinten an sein Ohr, während der die Würfel aus Toms Hand nahm " ... und zwar bei ... hmm ... " tat er gespielt überlegend und sah von Tom zu mir, " ... bei Bill." beendete er seinen Satz und Bushido drehte sich nun auch wieder um, aber nicht, ohne mir vorher noch grinsend zuzuwinkern. In mir drin begann es zu kribbeln und wie gebannt starrte ich auf Davids Hand, die nun die Würfel über den Spiegel rollte. "Oberschenkel ... berühren" feixte David laut drauf los und ich sah von ihm zu Tom, um dann Bushido anzusehen, der bereits auf allen Vieren auf dem Weg zu mir war.
"Na dann ... runter mit den Jeans" zog Bushido grinsend seine Augenbrauen hoch, als er nun vor mir kniete. Wieder sah ich erst zu Tom, doch der grinste mich nur breit an und auch Davids Mundwinkel reichten fast bis zu seinen Ohren. So wie ich an der Wand lehnte, öffnete ich meinen Gürtel, dann meinen Knopf und zog den Reißverschluss der Jeans nach unten, um sie dann meinen Hintern leicht anhebend über diesen zu streifen. Ich streifte sie nur so weit runter, dass meine Oberschenkel frei waren. Bushido rückte noch ein Stück näher an meine Seite und legte seine Hand mittig auf meinen Oberschenkel. Dann begann er, sanfte kreisende Bewegungen mit seiner Handfläche zu machen und ich schloss kurz genießerisch meine Augen. Es fühlte sich schön an, wie er mich berührte und mein Herzschlag beschleunigte sich, als seine Hand ein Stück nach oben streichelte. "Ey ... berühren, nicht streicheln ... " stupste Tom lachend Bushido an und dieser nahm nun seine Hand von meinem Bein. "Ich kenn das ... von ihm kann man einfach nicht genug bekommen" kicherte David und reichte Bushido die beiden Würfel.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 31.12.2007 17:32von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
~Tom~
Nach Davids Aussage war jetzt ganz klar, dass zwischen Bill und ihm auf jeden Fall etwas gelaufen war, doch ich war so zugedröhnt, dass ich gerade alles und jeden einfach toll fand. "Bill," sagte Bushido, während er die Würfel in seiner Hand schüttelte. "Ich will sehen, wie du was mit Tom machst." Die Würfel fielen auf den Spiegel. "Uiii... lecken... Nippel... guter Wurf," freute er sich und Bill fackelte auch gar nicht lange und zupfte an meinem Shirt rum. Ich hob mein Becken und half ihm, das lange Ding unter meinem Hintern wegzubekommen und ließ es mir dann von ihm ausziehen. Er sah mich grinsend an und zog sich seine Zunge einmal über die Lippen, bevor er seinen Kopf senkte und mir absolut gefühlvoll über meinen Nippel leckte. Oh Himmel... die Droge verstärkte das Gefühl so dermassen intensiv, dass mir genußvoll die Augen zu fielen und ich meinen Kopf wieder an die Wand hinter mir lehnte. Sofort beschleunigte sich mein Atemrhythmus und seine feuchte Zunge bescherte mir so geile Gefühle, dass ich ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte, als er sich auch um meinen zweiten Nippel kümmerte. "Wow," hörte ich von weit weg Bushidos Begeisterung und im nächsten Moment ließ Bill schon wieder von mir ab. Oh Gott... am Liebsten wäre ich jetzt mit ihm allein gewesen und ich musste mich richtig herunterdrosseln, um wieder ins Geschehen zurückzukehren. Bushido hatte Bill den Spiegel mit den Würfeln bereits rübergeschoben, als ich die Augen öffnete und David und Bushido sahen mich grinsend an.
*Bill*
Ich hätte gern noch bei Tom weiter geleckt ... und nicht nur seine Nippel, aber ich hatte andererseits auch viel zu viel Lust, auf das Andere. Ich strampelte mir noch schnell meine Jeans komplett von den Beinen und nahm die Würfel in die Hand. Ich überlegte ... David und Bushido würden jede Aktion miteinander liebend gern ausführen, so schien es. Tom und Bushido oder Tom und David? "Tom ... du machst es bei ... hmm ... bei ihm ... " grinste ich und zeigte mit meiner Hand auf Bushido. Bushido trank gerade einen Schluck aus seinem Glas und stellte es sofort wieder zur Seite, um Tom dann mit einem versauten Blick anzusehen. Auch Toms Blick war mehr als geil. Ich beobachtete die Würfel, und als diese zum Stillstand kamen, las ich laut vor: "Lippen ... kitzeln ... " grinste ich, " ... also nee, das ist scheiße, Lippen kitzeln geht nicht ... ich würfel den einen noch mal" bestimmte ich einfach und hatte auch schon den Würfel aus der Hand gerollt. "Küssen ... " verkündete ich. "Na also ... geht doch ... " grinste ich Tom an.
~Tom~
Mir war absolut nach küssen. Bill hatte mich so angemacht, dass ich einfach nur Bock hatte. Ich rutschte zu Bushido rüber und nahm sein Gesicht in meine Hände. Als ich meine Lippen auf seine legte, öffnete er leicht seinen Mund und ließ seine Zungenspitze über meine Lippen streicheln... oh verdammt. Er erwischte mich in einem lustvollen Moment und ich gab seinen Aufforderungen nur zu gern nach und ließ meine Zunge mit seiner spielen. In mir kroch einfach die Geilheit hoch und ich löste mich erst von ihm, als seine Hände über meine Seiten streichelten und ich mich daran erinnerte, dass wir hier in einem Spiel steckten. Oh Gott... die Droge hatte mich voll zu fassen. "Da scheint aber jemand Gefallen an dem Spiel zu finden," hörte ich David belustigt sagen und als ich ihn ansah, blickte er mich mit einem breiten Grinsen an. "Jetzt bist du dran," reagierte ich nur und zog den Spiegel zu mir ran. "... und zwar bei Bill. Zeig mir, wie du ihn...," ich warf die Würfel, "... ihm den Bauch leckst," las ich den Wurf ab und sah zu Bill rüber. "Na los, mach deinen hübschen Bauch frei," forderte ich ihn lächelnd auf.
*Bill*
Oh Gott, war das geil, und dabei zuzusehen, wie Tom und Bushido sich küssten, machte das Ganze noch geiler! Ich war mittlerweile so aufgegeilt, dass ich sofort nach Toms Aufforderung mein Shirt über meinen Kopf zog und auf den Boden warf. Ich saß nur noch in meinen Boxershorts auf dem Bett und ich räkelte mich lasziv an der Wand, Tom dabei ansehend. David kletterte über Tom hinweg und zwängte sich zwischen meine Beine. Seine Hände berührten meinen Oberkörper und ich zog zischend die Luft ein, als ich seine Zunge über meinem Bauchnabel spürte. "Goott ... " stöhnte ich leise auf, als David nun seine Zunge um meinen Nabel lecken ließ, dabei stupste er immer wieder zärtlich hinein. Seine Hände flatterten derweil über meinen Oberkörper. Oh mein Gott, war das geil! Ich griff in seine Haare und wühlte darin herum, während ich ihm meinen Bauch an seinen Mund presste. "Oh Gott, der vernascht ihn ja gleich ... " hörte ich Bushido lachen und ich öffnete meine Augen wieder. "Oh Gott ... das war ... woah ... " kam es über meine Lippen, als David nun aufhörte zu lecken und mich mit lustverschleierten Augen ansah. Dann erhob er sich und kroch wieder auf seinen alten Platz zurück. Bushido und er sahen sich an und beide waren so aufgegeilt, dass sie kurz ihre Zungenspitzen miteinander spielen ließen. "Wow ... " konnte ich nur sagen, und sah dann Tom an. Oh Gott, ich wollte auch küssen, und zwar ihn. Ich leckte mit meiner Zunge über meine Lippen und näherte mich mit meinem Kopf seinem. "Tom ... " hörte ich David sagen und Tom und ich sahen ihn nun an. "Mach du bei Bill weiter, er ist grade so schön geil geworden ... und zwar ... " warf er die Würfel, " ... küss seinen Hals" lachte er nun und wandte sich nun wieder Bushido zu, dessen Hände bereits an David rumfummelten.
~Tom~
Ich beugte mich über Bill und sah ihm in die Augen. "Nur zu gern," lächelte ich und fing an seinen Hals zu küssen. "Mmmh." Er schmeckte nach mehr und ich küsste mich über jeden Zentimeter seiner weichen Haut seines Halses, den er mir mit zurückgelegtem Kopf entgegenstreckte. Mein Herz schwappte so über vor Liebe, dass ich gar nicht wieder aufhören mochte und es auch einfach nicht tat. Scheiß auf das Spiel... meine Lippen glitten über seinen Kiefer und bewegten sich immer näher zu seinem Mund und als sich unsere Zungen berührten, seufzte ich auf. Dieser Kuss fühlte sich längst überfällig an und ich begab mich ganz in ihn hinein, genoß es, dass Bill mir in den Mund stöhnte und seine Hände nun über meinen Oberkörper streicheln ließ. Plötzlich fühlte ich ein weiteres Händepaar am Rand meiner Hose entlanggleiten und ich spürte, dass es nicht Bushidos Hände waren. Ich wehrte mich nicht dagegen, dass David mir meinen Gürtel öffnete und mir meine Hose über meine Hüften zog... nein. Es fühlte sich einfach gut an, wie er das tat und ich stöhnte in den Kuss mit Bill, der einfach zu schön war, um ihn zu lösen.
*Bill*
Stöhnend zog ich Tom auf mich drauf. Meine Hände streichelten jedes Stück Haut, was sie finden konnten, und ich drängte ihn auf den Rücken, ohne unsere Küsserei zu lösen. Ich war viel zu geil, um jetzt noch aufhören zu können. In meiner Boxer war es mittlerweile ziemlich eng geworden und mein Schwanz drückte gegen den Stoff. Aus meinen vor Lust nur noch halbgeöffneten Augen sah ich, wie David Toms Jeans von seinen Beinen zog. Ich legte mich seitlich über Tom, und rieb mich an seinem Oberschenkel. David legte sich an Toms andere Seite und streichelte seinen Oberkörper. Seine Finger zwirbelten Toms Nippel, was Tom ein raues Stöhnen entlockte. David löste seine Finger durch seine Zunge ab und leckte und küsste an Toms Nippel herum. Ich löste atemlos den Kuss und sah Bushido an, der sich mittlerweile auch schon von seiner Jeans getrennt hatte. Seine Hand hatte er in seiner Boxer, während seine Augen auf uns gerichtet waren. Lasziv und geil zeigte ich ihm meine Zunge, die ich langsam über meine Lippen zog. Bushido krabbelte zu mir und legte sich dicht hinter mir. Er schob meine Haare zur Seite und ich spürte seine Lippen an meinem Nacken. "Oh Gott ... ja ... " stöhnte ich erneut und widmete mich nun wieder meinem total geil stöhnenden Bruder. Ich leckte gierig an seinem Hals herum, während Bushidos Zunge das gleiche auf meinem Rücken tat. Seine Hände streichelten meinen Hintern und ich räkelte mich ihm entgegen. Das hier war einfach nur verdammt geil!
~Tom~
Ich fühlte mich wie in einem Film, wo alles in Zeitlupe ablief. Ich nahm jede Berührung so dermassen deutlich wahr... und es erregte mich so wahnsinnig, was hier gerade passierte. "Du hast definitiv viel zu viel an," keuchte ich, als ich David berühren wollte und meine Hände dabei nur auf Stoff stießen und ich half ihm sein Shirt auszuziehen, öffnete dann seine Hose, die er sich daraufhin eilig abstreifte. Meine Fingerspitzen glitten über seinen durchtrainierten Körper, während ich ihn mir ansah und dabei Bills Hand auf mir fühlte, die über meinen Bauch streichelte und deren Finger dabei immer wieder unter den Rand meiner Boxer krochen, was mir wiederholt ein heiseres Stöhnen entlockte. Ich sah Davids Gesicht auf mich zukommen und er knabberte sanft an meinen Lippen, bevor sich unsere Zungen zu einem lustvollen Spiel trafen. Ich fühlte dabei die heiße Haut seines Körpers auf meiner und ich ließ meine Hand zur Seite gleiten, fuhr damit in die Boxer von Bill, tastete gierig nach seinem knackigen Po, als ich fühlte, dass Bushido seine Hand dort auf meine legte und seine Finger zwischen meine schob, so dass wir Bill gemeinsam streichelten. Ich hörte ihn lustvoll aufstöhnen.
*Bill*
Die Berührungen auf meinem Hintern machten mich schier wahnsinnig und stöhnend gab ich mich den streichelnden Händen hin, während ich meine Hand über den dünnen Stoff von Toms Boxer gleiten ließ. Ich fühlte seine steife Erregung und streichelte sie durch den Stoff. Tom drückte mir verlangend sein Becken entgegen und ich streichelte zwischen seine Beine, seine Oberschenkelinnenseiten entlang, um dann zärtlich seine Eier zu massieren. Während Bushido meine Boxer über meine Pobacken streifte, nutzte Tom die Gelegenheit, um noch geiler an meinem Po rumzukneten, während ich nun Davids Zunge mit meiner einfing.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 31.12.2007 17:34von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
~Tom~
"Ooaah Goott Biill," quittierte ich seine Hand zwischen meinen Beinen stöhnend und zu sehen, wie Bills und Davids Zungen heiß über mir miteinander spielten, erregte mich zusätzlich. Ich fühlte Bushidos Hand wieder neben meiner an Bills Po und streichelte über seinen Handrücken, seinen Arm hinauf bis zu seiner Brust, wo ich seinen verhärteten Nippel zwischen meine Finger nahm und damit spielte. Sein kehliges Stöhnen klang total geil. Mit meiner anderen Hand glitt ich über Davids Haut, die ich gerade zu fassen bekam... oh Gott... am liebsten hätte ich mir im Moment noch zwei weitere Arme wachsen lassen, um alle auf einmal anfassen zu können. Bushido bewegte sich und mir entglitt seine Brustwarze aus meiner Hand, bevor er über Bills Schulter hinweg vor mir auftauchte. "Küss mich," raunte er mir entgegen, bevor er gierig seine Lippen auf meine presste und mir fordernd seine Zunge in meine Mundhöhle drängte. Ich stöhnte ihm laut in seinen Mund.
*Bill*
Ich löste mich von Tom und Bushido, die sich sehr intensiv befummelten und küssten. Ich erhob mich vom Bett und ging zur anderen Seite, wo David mich schon erwartete. Meine Boxer hing mir halb über meinen Po und mein Schwanz pochte immer steifer werdend darin. "Ooahh ... komm her ... ich bin so geil" stöhnte David mir entgegen und zog mich zu sich nach unten. Ich setzte mich auf seine Schenkel und beugte mich zu ihm herunter. Unsere Zungen leckten sich außerhalb unserer Münder, während seine Hände fahrig über meinen Rücken glitten. David drückte mir rhythmisch sein Becken entgegen und beförderte mich mit einem Ruck direkt so, dass ich jetzt direkt auf seiner harten Beule saß. Und als Davids Hände nun meine Boxer über meine Hüften schoben, stöhnte ich heiser auf. Er zog sie so weit herunter, dass er meinen Schwanz greifen konnte ... und das tat er auch! Mit geilen, langsamen Bewegungen massierte er meinen Stab, während ich nicht aufhörte, ihn atemlos zu küssen!
~Tom~
Als Bill sich zwischen uns entfernte, nutzte Bushido den freien Weg zu mir, um mir meine Boxer über meine Hüften zu ziehen, ohne den Kuss zu lösen und strich dabei einmal zart über meine Erregung. "Wooah," löste ich den Kuss und jetzt lächelnd neben mir kniend entfernte er mir langsam den Stoff von meinen Beinen. Ich kam auch hoch und zog ihm ebenfalls seine Boxer runter, drückte ihn nach hinten auf die Matratze, um auch ihm das Stück Hose ganz ausziehen zu können. Bushidos Blick fiel auf David und Bill und mit einem kleinen Kopfnicken in deren Richtung verabredete er sich stumm mit mir, den Beiden einen Besuch abzustatten. Bushido kniete sich breitbeinig über Davids Oberschenkel und zog Bills Oberkörper nach oben, legte seine Unterarme dabei unter Bills Arme und zog sie weit auseinander, während er sich von hinten an ihn ranschmiegte und sich über seine Schulter küsste. David rieb weiterhin Bills Schwanz in seiner Hand und Bill stöhnte so geil auf. "Pass auf, dass du nicht kommst, sonst bist du raus aus dem Spiel," drohte Bushido Bill ans Ohr grinsend und auch Davids Mundwinkel kräuselten sich für einen Moment. Es Bill noch schwerer machen wollend, näherte ich mich ihm und ließ meine Zungenspitze um seine Nippel kreisen und biss dann zärtlich hinein, um gleich darauf gierig dran zu saugen und zu lutschen.
*Bill*
"Ooahh Goood ... " stöhnte ich heiser, als ich Bushidos Worte hörte! Ich drehte meinen Kopf nach hinten und stöhnte Bushido aufgegeilt bis zum geht nicht mehr ins Gesicht. Er hielt mich so fest, dass ich mich nicht weiter zu ihm drehen konnte. Ich wollte ihn küssen, doch er wich immer wieder grinsend zurück. Tom leistete fantastische Arbeit an meinen Nippeln, genauso wie David an meinem Schwanz. Bushido schmiegte sich noch enger an mich ran und ich spürte seinen Schwanz an meinem Rücken. "Oooahhh ... Bushidooo ... wooahhh ... Tooom ... Daaavid ... ooahh" stöhnte ich erneut laut auf. Ich kämpfte schon jetzt dagegen an, nicht hemmungslos abzuspritzen. Mein Gesicht schwitzte und ich presste meine Lippen und Augen zusammen, und schwer keuchend versuchte ich, meine geile Lust zu drosseln.
~Tom~
Es war so wundervoll Bill so übelst erregt zu erleben. Er zitterte vor Anstrengung und brachte uns damit nur dazu, ihn noch stärker zittern lassen zu wollen. Ich ließ von ihm ab, als ich spürte, dass er sich nicht länger zurückhalten konnte und auch David zog in dem Moment seine Hand zurück. Bushido zog ihn so hoch, dass Bill auf seine Knie kam. "Und jetzt sieh zu, dass du dieses Ding los wirst," sagte er und zupfte dabei einmal am Bund von Bills Boxer, die ihm um die Oberschenkel saß. "Und du auch," sah er David an und drückte Bill einfach zur Seite, so dass er schwer keuchend seitlich auf der Matratze landete. Bushido zog David seine Shorts aus und küsste, leckte an Davids Oberschenkeln hinauf und ließ seine Zunge dann über die Haut an dessen Lenden entlanggleiten. "Woooah jaaa," stöhnte David mit geschlossenen Augen und legte seinen Kopf in den Nacken. Bill hatte seine Boxer ausgezogen, als ich nach ihm sah und lächelte mich hechelnd an. Er war so wunderschön. "Ich liebe dich," flüsterte ich aus tiefstem Herzen, als ich mich zu ihm runtergebeugt hatte und küsste ihn zärtlich. "Komm... wir helfen Bushido David so aussehen zu lassen, wie dich eben," grinste ich.
*Bill*
"Ja ... " grinste ich Tom an und küsste ihn noch einmal leidenschaftlich, bevor ich mich an Davids Seite legte. Tom legte sich auf die andere Seite. Wir sahen uns total versaut an, bevor wir uns beide David widmeten. Ich streichelte zärtlich über seinen Bauch und seufzte genießerisch, als ich Toms Hand ebenfalls auf Davids Bauch fühlte. Ich berührte seine Finger mit meinen und zusammen streichelten wir über Davids erregten Körper, während wir uns tief und voller Liebe in die Augen schauten. Davids Stöhnen war so geil, dass ich nun zusätzlich zu meinen Händen auch noch meinen Mund mit ins Spiel brachte. Ich ließ meine Zunge leidenschaftlich seine Nippel lecken, ohne die Streicheleinheiten mit Toms Hand auf seinem Körper zu unterbrechen.
~Tom~
Ich fühlte Davids Hand unter meine Haare wühlen und seine Finger kraulten meinen Nacken. Für einen Moment war mein Blick von Bills geschickt arbeitender Zunge gefesselt, an der immer wieder das kleine Stück Metall aufblitzte, das ich bei ihm so liebte, doch dann senkte ich auch meinen Kopf und ließ meine Zunge um Davids anderen Nippel kreisen, bevor ich zart hineinbiss und ebenfalls daran leckte. Bills und meine Finger streichelten sich gegenseitig während wir damit auch Davids Haut zart berührten. "Wooooaah... ooah... woaaahh," kam plötzlich ein rauhes, überwältigendes Stöhnen aus Davids Kehle, sein Oberkörper bäumte sich ein Stück auf und ich fühlte seine Finger in meinen Nacken krallen. Meinen Kopf drehend entdeckte ich Bushido, der seine Arme um Davids Schenkel geschlungen hatte und dabei war dessen Erregung immer wieder tief in seiner Mundhöhle verschwinden zu lassen. Ich konnte nicht leugnen, dass mich dieses Bild total anmachte und ich ließ kurz Bills Hand los, ließ sie in Bushidos Haare gleiten und zu seinem Nacken streicheln.
*Bill*
Als Tom meine Hand los ließ, streichelte ich weiter über Davids Körper. Nur dass ich jetzt nicht mehr an seinem Nippel herum leckte, sondern dabei zusah, wie Bushido Davids Schwanz mit seinem Mund verwöhnte. Oh Gott, ich leckte mir über meine trockenen Lippen und stöhnte dabei geil. Mein Schwanz pochte wie verrückt! Mein Blick traf den von Tom, und schwer atmend näherte ich mich ihm. Wir küssten uns leidenschaftlich! Den Kuss lösend, stöhnte ich laut auf, als ich Davids Hand an meinem Schwanz spürte. Und auch Tom stöhnte nun laut in mein Gesicht, als David auch seinen Schwanz umfasste.
~Tom~
"Oah wow... wenn man eure Schwänze in den Händen hat, dann merkt man, dass ihr Zwillinge seid... verdammt ist das geil," presste David keuchend heraus und ich stöhnte erneut auf, weil er so geil daran rieb. Die Droge verstärkte die Empfindungen so irre. "Wooah, Süßer... oooah... deine Zunge... oooaaah... oah Gott... wie geil," stöhnte David Bushido an und hob seinen Kopf, um ihn anzusehen, doch im nächsten Moment drückte er seinen Kopf schon wieder genußvoll nach hinten. Bill stöhnte mir ins Gesicht, so wie ich es bei ihm tat und meine Hand wanderte von Bushidos Nacken über Davids Bauch hin zu meinem so wundervoll erregt aussehenden Bruder und ich streichelte seine herrlich weiche Haut, überall, wo ich gerade herankam.
*Bill*
"Oahh ... " stöhnte ich laut. Davids Bewegungen an meinem Schwanz waren so geil. Und Toms streichelnde Hände auf meinem Körper pushten meine extreme Geilheit noch. Ich war so geil, dass ich Tom zu mir ranzog und ihm gierig meine Zunge in seinen Mund schob. Ich stieß Davids Hand von seinem Schwanz und ersetzte sie durch meine. "Ooahh Toom ... dein Schwanz ... ist so ... hart ... oah ich liebe deinen Schwanz ... " stöhnte ich wie von Sinnen in seinen Mund, während ich seinen Stab wichste.
~Tom~
Die ganze Situation und Bills extremes Aufgepushtsein sprangen komplett auf mich über. Davids Berührungen hatten mich schon völlig eingenommen, doch Bills Hand an meinem Schwanz, die genau wusste, wie ich es gern hatte und exakt das tat, was mich abheben ließ, brachte mich dazu, mich nicht zurückhalten zu können. "Wooooaaah Goooooott," stöhnte ich meinem Zwilling laut in den Mund, als ich von meinem Orgasmus überrumpelt wurde und meinen Saft auf Davids Oberkörper verspritzte, den ich kehlig aufstöhnen hörte. Im nächsten Moment schob sich Bushido ein wenig zwischen uns, der anfing mit genußvollen Lauten meinen Saft von Davids Bauch zu lecken. Keuchend streichelte ich ihm dabei über den Rücken und spürte meinem Höhepunkt nach.
*Bill*
Ich fand´s so geil, dass Tom durch meine Wichserei gekommen ist, dass ich ebenfalls laut mit ihm stöhnte. Ich ließ seinen Schwanz los und stieß auch Davids Hand von meinem Schwanz weg. Oh Gott, ich war so geil, dass ich am liebsten jetzt sofort abspritzen könnte, aber andererseits wollte ich das alles hier noch so lange wie möglich rauszögern. Ich beugte mich runter zu Bushido, der die letzten Reste von Toms Saft aufleckte. "Ich will auch was ... " stöhnte ich ihn an und leckte mit meiner Zunge mit auf Davids Bauch herum, so dass meine und Bushidos Zunge sich berühren konnten. Dabei sah ich nach oben in Toms Gesicht und zeigte ihm mit meinem Blick, wie gut er mir schmeckte!

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 01.01.2008 22:55von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
~Tom~
Ich konnte meinen Blick nicht von den zwei leckenden Zungen nehmen und Bill und Bushido fanden sich zu einem wilden Kuss, der von Geilheit geprägt war. Wir waren alle so dermassen von der Droge in Beschlag genommen, doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen. "Die Killer sind auf dem Weg hierher," verkündete Matze hektisch und mit leichter Panik in seiner Stimme. "Verdammte Scheiße," löste Bushido sich von Bill, während meine Gefühle in mir in Aufruhr gerieten und ich mich in der nächsten Sekunde dabei wiederfand, wie ich gehetzt meine Klamotten zusammensuchte, genauso wie die Anderen. Während ich meine Hosen anzog suchte ich den Blick zu Bill und erkannte in seinen Augen die selbe Angst, die ich gerade empfand. "Du bleibst hier, Tom. Du bist nicht fit genug zum Kämpfen," sagte Bushido entschieden. "Ich lass Bill nicht allein da raus," sagte ich ebenso entschieden, während ich mir in Windeseile mein Shirt über den Kopf zog. Das konnte ich auf keinen Fall.

*Bill*
Hastig und mit automatischen Bewegungen zog ich mir schnell meine Klamotten an. Irgendwie war ich gefühlsmäßig noch bei den letzten Minuten, aber der Ernst der Lage war mir dennoch bewusst. Ich hörte Bushidos Worte, die er zu Tom sprach. Ich beeilte mich, fertig zu werden, als ich Bushido und David zur Tür rausrennen sah. "Tom ... " ging ich auf ihn zu, " ... Bushido hat recht, du bist noch nicht fit genug" redete ich aufgeregt und erkannte trotzdem in Toms Gesicht, dass es wohl sinnlos war, ihn davon zu überzeugen, nicht mit rauszukommen.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 02.01.2008 13:19von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
~Tom~
"Könntest du es hier allein aushalten, wenn du wüsstest, dass ich dort draussen bin?" wollte ich von Bill wissen. Er antwortete nicht, sondern sah mich nur an, doch das war für mich schon genug Antwort. "Komm... wir müssen," forderte ich ihn auf und tastete mit meinen Händen an meinen Hosentaschen, während wir auf dem Weg zur Tür waren. "Verdammt... wo sind meine Messer?" vermisste ich mein Kampfwerkzeug und mir wurde im nächsten Moment klar, dass Bushido sie mir abgenommen haben musste. "Oah... Scheiße, Scheiße, Scheiße," fluchte ich aufgebracht und rannte zurück ins Zimmer, um Bushidos Schubladen suchend zu durchwühlen.

*Bill*
Ich blieb an der Tür stehen und sah hastig immmer wieder von Tom zur Tür. Noch war alles ruhig draußen. "Scheiße ... Tom ... sie sind da" rief ich, als ich Bushidos von draußen mit dem Anführer der Killer reden hörte. "Scheiße, wo hat er die Waffen denn versteckt?" fluchte ich, während ich ins Zimmer rannte und ebenfalls hektisch ein paar Schubladen eines Schrankes aufzog, um darin rumzuwühlen.

RE: Hate me, hate me... love me!
in Rollenspiele 02.01.2008 14:07von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
~Tom~
Draußen ging der Kampf los, während wir immernoch nach den scheiß Messern suchten. "Ich hab sie," hörte ich Bill plötzlich ausrufen und ich schnappte sie mir und im nächsten Augenblick rannten wir nebeneinander her. Ich merkte, wie mein Sichtfeld durch die Wirkung der Drogen immernoch eingeschränkt war und versuchte dem mit innerer Konzentration entgegenzutreten, doch ich war immernoch aufgebracht von der blöden Suche, dass ich das nicht sehr gut hinbekam. "Pass auf dich auf," bekam ich es auch noch mit der Angst zu tun, als wir kurz vor der Haustür waren und drückte Bill einen flüchtigen Kuss auf seine Lippen, bevor wir hinausstürmten. Ich konnte fast gar nichts erkennen, so sehr verschwamm die Szenerie vor meinen Augen und ich verfluchte gerade die Drogen. Ein riesiger Kerl tauchte vor mir auf und ohne groß nachzudenken stach ich direkt zu.

*Bill*
Mir wurde schummrig vor Augen, als ich vor die Tür trat. Ich sah, wie der Typ, den Tom vor sich stehen hatte, zu Boden ging und versuchte nun, einen Überblick über die Situation zu bekommen. Doch ich wurde jäh von einem harten Faustschlag zu Boden geschmettert. Torkelnd stand ich wieder auf und stürzte mich schreiend in die Masse. Zu allem entschlossen schlug ich auf die Killer ein und nahm auch mein Messer zur Hilfe. Taumelnd ging ich zu Boden, als mich einer von den Killern mit voller Wucht niederschlug. "Geh zurück ins Haus" schrie mich David plötzlich an und half mir wieder aufzustehen. Ich gehorchte ihm, doch als ich vor der Tür stand, sah ich, wie Tom von einem der Killer in den Bauch getreten wurde, während ein anderer ihn festhielt. "Duuuu mieses Arschloch ... " schrie ich laut auf und stürzte mich mit meinem Messer wie von Sinnen auf den, der Tom die ganze Zeit in den Bauch trat.

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