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RE: It`s me ~~ Geisteszustand: grenzwertig ~~
in Abschaum Art 04.11.2008 17:38von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge
Die Tokio-Hotel-Grütze
Ich könnt mich nur noch aufregen und das tu ich jetzt auch. Ich hab ja für vieles Verständnis, und ich kann auch vieles nachvollziehen, aber über einige Sachen ärgere ich mich schon länger und aktuell bekomm ich gestern eine email, dass man ab jetzt die neue „super geile tolle geniale“ was weiß ich nicht noch alles DVD vorbestellen kann, die am 5. Dezember erscheint (pünktlich zum Vorweihnachtseinkaufstress, na sieh mal einer an^^. Wobei ich auch das noch irgendwie verstehen kann, das würde ich wahrscheinlich genau so machen. Warum soll man vielen Eltern Omas, Tanten und Onkels nicht auch das Geschenke kaufen erleichtern gell).
Jeder normal denkende Mensch würde doch jetzt aber annehmen, da kann ich nun jetzt eine DVD vorbestellen. Die Betonung liegt auf EINE. Neeeein, weit gefehlt. Da gibt es das Sparprogramm, für die nicht so extremen Fans oder die, die nicht so viel Kohle haben oder nicht so viel ausgeben wollen, whatever. Dann gibts offensichtlich eine „normale“ Version, was weiß ich, so genau hab ich mir das gar nicht durchgelesen, und natürlich nicht zu vergessen, das super deluxe Megateil. Als guter Fan sollte man wohl selbstverständlich alle haben gell... Moah. Nicht nur, dass sie damit die armen Omis, die ihren Enkelkindern was Gutes tun wollen, in absolute Verwirrung darüber stürzen, was sie denn nu kaufen sollen, nein. Mich persönlich bringen sie damit zum Schreien. Ehrlich, ich könnte laut losschreien, wenn ich das lese. Tut das not? Muss ich fünftausend verschiedene Versionen von ein und derselben Sache haben? Ahhhhh
Ich muss sowieso für mich persönlich feststellen, dass mich dieses ganze drumherum immer weniger interessiert bis nervt. Ich find diese Wachfigur kacke, und dass sie Bill da alleine hinstellen noch einmal mehr beschissen dazu. Muss man denn alles derart hypen, dass alle irgendwann das Kotzen kriegen? Im Moment bin ich wirklich so genervt, dass ich den Fernseher ausmache, sobald irgendetwas in der Richtung kommt. Früher war es umgekehrt, da hab ich mich zu bestimmten „Terminen“ vor den Fernseher gesetzt. Und ich finds so schade einfach. Ich weiß nicht, ob ich mich alleine so blöd fühle, aber ich kanns nun mal nicht ändern.
Ich will die Musik hören, ich will wieder mal auf ein Konzert gehen, und damit hat es sich.
Ich bin mir auch durchaus bewusst, dass das bei anderen Bands auch auf die Schiene läuft, aber gerade hier empfinde ich es extrem.
Und sicherlich werd ich mir das neue Album kaufen, wenn es denn irgendwann mal eins gibt. Aber ich kauf bestimmt nicht fünf verschiedene Versionen davon. Punkt.
Amen^^



4 einfache Regeln für mehr Zufriedenheit
Die „Jammerfalle“ ist ein Ort, an dem man nur immer unzufriedener wird.
Sicher, manchmal kommt es dicke, aber man kann Gegenwind besser überstehen, indem man die eigene seelische Kraft steigert. Eine Art Training gewissermaßen: Gefühle, auch unangenehme – wahrnehmen und aushalten statt sie beiseite schieben. Herausforderungen und Konflikte erkennen und sich ihnen stellen, statt sie unter den Teppich zu kehren.
Ich Kämpfe für mich!
Wir sind eine Gesellschaft von neidischen Geschwistern geworden, die einander auf den Teller schauen, ob der andere nicht vielleicht mehr Erfolg, Reichtum. Liebe, Schönheit oder Anerkennung besitzt als man selbst. Verwandeln sie ihren Neid in die Suche nach ihren wirklichen persönlichen Anliegen und Wünschen und geben sie diesen nach. Statt traurig in den Garten de Nachbarn zu schauen, erforschen sie lieber ihr innerstes!
Ich wehre mich!
Oft hat man das Gefühl: alle sind gegen mich. Um das los zu werden, sollte man zu allererst mit dem Vorurteil aufräumen, dass man selbst gut ist und die anderen böse. Wir alle haben helle und dunkle Seiten. Misstrauen hilft da nicht weiter. Nur wer bei sich selbst die feindseligen Tendenzen im Griff hat, kann sich auch gegen die Angriffe anderer behaupten.
Es kann klappen!
Jeder ist mal mutlos, aber wer immer denkt, er habe sowieso keine Chance, verbaut sich den Weg zur Zufriedenheit! Also: nicht über das ungerechte Leben jammern, sondern sich klar machen, dass man mit Unerschrockenheit, Gelassenheit und einer Portion Contenance sehr weit kommen kann.
Man muss einfach die Möglichkeiten, die sich bieten, unerschrocken wahrnehmen. Und das Unvermeidliche, das man nicht verhindern kann, würdevoll tragen.

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