~Theon~

Seine Worte machten mich total glücklich und seine streichelnden Finger ließen mich mein Wohlgefühl schnurrend herausbringen und ihn einfach genießen. Ich war viel zu kaputt, um mich noch bewegen zu wollen... aber es war eine schöne Art von Erschöpfung, eine sehr zufriedene und so blieben wir einfach eine Weile still und mit geschlossenen Augen nebeneinander liegen und erfühlten unsere zauberhafte Nähe, die sich wundervoll in dieses Paradies um uns herum einfügte.
Als ich fühlte, wie die Kraft langsam wieder in meinen Körper zurückkehrte, öffnete ich meine Augen und sah Bill einfach nur verliebt an, beobachtete ihn, wie er sich, noch immer mit geschlossenen Augen, ausruhte, wie sich sein Brustkorb hob und senkte, wie sein erschlafftes Glied vom Wasser bewegt wurde... betrachtete eingehend jeden Zentimeter seines engelsgleichen Gesichtes. "Du bist so wunderschön," flüsterte ich und hob nun meine Hand, um mit meinen nassen Fingern, seine inzwischen trockene, weiche Wange zu streicheln und ein paar Tropfen lösten sich und bahnten kleine Spuren über seine samtige Haut.

~Theon~

"In den Wolken," kam meine Antwort. Ich wußte nicht, warum ich das sagte, aber es schien mir die einzige, stimmige Aussage. Noch immer hatte ich das Gefühl, der Herr dieses Paradieses zu sein und es nach meinen Wünschen gestalten zu können und mein Gefühl bekräftigend, bahnte sich eine wundervoll bauschige Wolke den Weg vom Himmel herab und ließ sich ein wenig über dem Wasser schwebend, einladend neben uns nieder. Ich erhob mich und berührte sie mit einer Hand. Sie war warm, weich und flauschig. Meine andere Hand streckte ich Bill entgegen. "Komm... probier es aus... es ist wundervoll," war ich mir sicher.

~Theon~

Ich zog ein Stück Wolke zudeckend über unsere Beine und legte mich so zu ihm, dass ich halb über ihm lag und lächelte ihn glückselig an. "Los," bestimmte ich leise und die Wolke setzte sich sanft in Bewegung, schaukelte uns langsam in die Höhe. Angezogen von Bills Lippen, küsste ich ihn liebevoll und neckte ihn zärtlich mit meiner Zunge, während meine Hand hauchzart seinen Hals entlangstreichelte und warm sein Schlüsselbein entlangfühlte. Eine himmlische Ruhe ersetzte das vorherige Geräusch des rauschenden Meeres und in jeder Zelle meines Körpers und meiner Seele pulsierte das Glück in seiner reinsten Form.

~Theon~

Oh ja... ich wollte ihn glücklich machen, ihn verwöhnen, ihn lieben. "Dreh dich um," sagte ich leise und machte ihm Platz dafür. Bill drehte sich auf den Bauch, legte seinen Kopf seitlich auf seinen Armen ab und ich ließ meinen Blick erstmal über seinen schönen Rücken gleiten, seinen wohlgeformten Po, zog die Decke aus Wolke wieder von seinen Beinen. In meinem himmlischen Paradies wurde es nun ganz dunkel und ich plazierte gedanklich unsere Wolke ganz nah an den Mond heran, der orangefarbend sein sanftes Licht auf Bills zauberhaften Körper warf, als sich meine Gedanken sofort umsetzten und ich legte Bills inzwischen getrocknete Haare zur Seite, befreite seinen Nacken von ihnen, fuhr mit meinen Händen verwöhnende Bahnen an den Innenseiten seiner Schulterblätter entlang, über die kleinen Muskeln seines schmalen Rückens herunter, erfühlte seine Pobacken und streichelte sanft seine leicht gespreizten Beine hinunter. Ihn so zu berühren erregte mich, ließ mein Herz deutlicher schlagen. Langsam bewegten meine Finger sich wieder höher, berührten zärtlich die Innenseiten seiner Schenkel. Ich beugte mich zu ihm runter und setzte einen Kuss auf seinen Po, als Anfang einer ganzen Reihe von Küssen, die sich über seinen Rücken bewegten, setzte dabei immer wieder meine Zungenspitze verwöhnend ein. Mit einer Hand in die Wolkenbüschel versinkend, schlang ich meinen Arm um seinen Körper und neckte spielerisch seine Nippel, ohne meinen Küsse zu unterbrechen. Meine Atmung beschleunigte sich und kam mir, von seiner Haut abprallend, wieder entgegen.

~Theon~

Dass Bill mir seinen Po entgegenstreckte und wie er es tat, war mehr als ein deutliches Zeichen und ich schob seine Beine weiter auseinander, kniete mich dazwischen, winkelte sie an und zog sein Becken höher. "Mooah... siehst du geil aus in dieser Position," ergötzte ich mich an dem Bild. Ich befeutete meine Finger und ließ sie zwischen seine Pobacken gleiten, schmierte ihm sein Loch feuchter, bevor ich meine Eichel dagegendrückte und dieses Mal ließ ich ihm keine Zeit, sich an meinen Schwanz zu gewöhnen, schob mich direkt gleichmässig bis zum Anschlag in ihn... "woooooaaaah"... und zog mich sofort wieder fast heraus, um dann leicht kreisende, gefühlvolle Stöße in ihn zu setzen. Mit einer Hand hielt ich mich an seiner Hüfte fest, während ich mit meinem anderen Arm wieder um ihn rumgriff und seine Erregung zwischen zwei Fingern rieb. Seine Enge löste bei mir wieder so eine Lustexplosion aus, dass ich sie nur geflasht herausstöhnen konnte.

~Theon~

Bills Stöhnen schickte mir eine herrlich kribbelnde Gänsehaut über meinen Rücken. Er klang einfach wundervoll und noch viel mehr davon hören wollend, bohrte ich meine Männlichkeit noch auslassender in ihn, genoß diesen Fick mit geschlossenen Augen, hörte, fühlte ihn so intensiv. Meine Hand an seinem zuckenden Glied, bearbeitete die Stellen ausgiebig, an denen er mir seine Laute der Lust noch gieriger rüberzuschicken schien. "Oooaah... du bist so oooaah... so eng... moooah... so herrlich eng," stöhnte ich rauh, dieses Gefühl unglaublich genießend. Ich nahm ihn mir nach meinem Empfinden... ausgiebig... trieb unersättlich und ausdauernd meine Härte in ihn, ließ mich immer weitertreiben von seinen göttlichen Klängen, die ich bei ihm erzeugte und ließ auch ihn hören, was ich dabei empfand, fühlte, wie wir wieder zusammen in den zweiten Himmel aufstiegen, den wir uns erschufen, gierig, laut stöhnend, in der totalen Vereinigung unserer Körper, miteinander fliegend. Ich fühlte, wie die Hitze sich in meinen Lenden sammelte, bereit zum Ausbruch und verschärfte nochmal den Druck meiner Finger auf seinen Luststab, wichste ihn hart und heftig.

~Theon~

Als ich mich nicht mehr zurückhalten konnte und laut stöhnend abspritzte, fühlte ich, wie auch Bills Körper unter mir lustvoll zuckte und er sich zwischen meinen Fingern entlud. "Oh Gott... war das geil," hörte ich mich noch keuchen, bevor sich plötzlich alles vor mir auflöste und mein Paradies unaufhaltsam vor meinen Augen verschwand.
Völlig verschwitzt erwachte ich in meinem Hotelbett, einerseits enttäuscht darüber, den Traum nicht festhalten zu können, andererseits völlig erfüllt von diesem wundervollen Traumerlebnis mit diesem Elfenwesen. "Wow," hing ich diesem Gefühl ein wenig nach und bemerkte dann die Nässe in meiner Boxer, die mir mein entladenes Sperma bescherte. Ich rappelte mich hoch und stellte mich unter die reinigende Dusche, ließ mir das wohltuende Wasser über meinen Körper fließen. Als ich zurück in mein Zimmer kam, klopte es an der Tür und nur mit einem Handtuch um meine Hüften öffnete ich sie. "Komm rein," sagte ich zu Jason, unserem Bassisten, der mich gut gelaunt ansah und schloss die Tür wieder hinter ihm, als er drinnen war. "Ich wollte dich nur fragen, ob du mit frühstücken kommst," klang seine Stimme frisch und ich bejahte, jetzt meinen Hunger spürend und Jason ging schon mal vor, während ich mir schnell etwas anzog. Als ich die Tür öffnete, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Direkt vor dem Zimmer gegenüber standen Bill und der Gitarrist seiner Band, der mit ihm redete, während er das Zimmer abschloss. Perplex blieb ich stehen und als sich die Beiden zum Gehen wendeten, trafen sich kurz unsere Blicke. Ich brauchte einen Moment, um mich zu sammeln, während die Beiden plappernd den Gang verließen und als ich mich ein paar Minuten später zu meinen Bandkollegen an den Tisch setzte, entdeckte ich ihn wieder, nur ein paar Tische weiter, ebenfalls mit seiner Band frühstückend. Ich konnte mich gar nicht richtig auf die Gespräche in unserer Runde konzentrieren und kaute still auf meinem Brötchen herum, während mein Blick immer wieder den schwarzen Schopf meines Traumwesens suchte. Oh man... er war die ganze Nacht über so nah gewesen.

~Theon~

Als Bill an mir vorbeilief und unsere Blicke sich erneut trafen, konnte ich nicht anders, als ihm zuzuzwinkern und fast hatte ich das Gefühl, er müsste dabei meine Gedanken sehen können. Ich konnte einfach nicht aufhören an den Traum zu denken... so tief hatte ich die Liebe für ihn empfunden, so intensiv war dieser unglaubliche Sex mit ihm gewesen und ich stellte mir immer wieder vor, wie es wohl tatsächlich wäre, all das mit ihm zu erleben. Ich spürte einen harten Knuff in meine Rippen, der mich aus meinen Gedanken riss und der von Vivians Ellenbogen links neben mir ausging. "Was denn?" reagierte ich verdattert und bemerkte, dass mich alle grinsend ansahen. "Theon ist verliiieebt... Theon ist verliiiieebt," singsangte Christian, als sei er noch in der Grundschule. "Stimmt ja gar nicht," reagierte ich ebenso kindisch und setzte einen Schmollmund auf, verschränkte meine Arme vor der Brust, wie Kinder es eben taten, wenn sie so einen Singsang an den Kopf geworfen bekamen und alle, außer mir, fingen tierisch an zu lachen. "Ach... ihr könnt mich mal," hatte ich da gerade absolut keinen Bock drauf und stieß beim Aufstehen den Stuhl mit meinen Beinen nach hinten. "Bingo," hörte ich Christian noch lachend sagen, als ich mich von ihnen entfernte und mich auf den Weg zu meinem Zimmer machte. Als ich in den Gang einbog, überlegte ich, ob Bill wohl gerade in seinem Zimmer war und ob ich einfach mal klopfen sollte und meine Schritte wurden immer langsamer. Unschlüssig blieb ich vor seiner Tür stehen, hob meinen Arm und ließ ihn doch wieder sinken. Was sollte ich denn eigentlich sagen, wenn er wirklich da drinnen war? Ausser den Traumbildern bekam ich irgendwie gar nichts in den Kopf... verdammt... so uncool war ich doch sonst nicht. Es kamen Leute an mir vorbeigelaufen und ich überlegte, wohl besser doch in mein Zimmer zu gehen, bevor ich mich hier zum Affen machte. Irgendwie klemmte das Türschloss und ich fummelte doof dran rum, doch dann bemerkte ich, dass ich mich einfach blöd anstellte und bekam die Tür im nächsten Moment ganz leicht auf. Ich warf mich auf mein Bett, verschränkte meine Arme hinter dem Kopf und starrte an die Decke. Die Jungs hatten schon recht... Bill hatte mir sowas von den Kopf verdreht, wie ich es noch nie erlebt hatte.