~Theon~

Ich stand auf die kitschigen Momente zwischen Bill und mir und fiel glückselig lächelnd in seinen Blick und verschlang streichelnd meine Finger mit seiner Hand, die mich dazu aufforderte. "Ich liebe dich," warf mein Herz ihm sanft rüber. Die Realtität war so wundervoll, doch Vivian zerstörte dieses romantische, stille Gefühl abrupt. "Oh shit," rief er aus. "Geht die Uhr richtig?" folgte sogleich eine Frage an Bill, der etwas verdattert nickte. Vivian sprang hoch und trennte damit unsere Hände voneinander. "Verflucht, verflucht," schimpfte er. "Wir haben in einer viertel Stunde unseren Termin," erklärte er mir hektisch, während er seine Klamotten zusammensammelte und löste damit auch bei mir ein Gefühl aus, das zur Eile bot. "Ich benutz mal schnell dein Bad, okay?" fragte er Bill und schoss ohne eine Antwort abzuwarten durch die Tür, die ins kleine Bad führte. Den Bruchteil einer Sekunde später war sie zu und ich mit meinem Engel allein. "Warum muss die Zeit beim Sex eigentlich immer so rasen?" jammerte ich aufgrund des akuten Zeitmangels in dieser Situation und sah Bill schmollmündig an. Ich hatte gerade beschlossen, mir noch eine Minute Zeit zu geben, bevor ich auch in die totale Hektik verfallen würde. Bedauernd griff ich wieder nach Bills Hand.

~Theon~

Mit einer schnellen Bewegung legte ich mich auf Bill drauf und begrub ihn unter mir. "Hey, drängel nicht," beschwerte ich mich, während ich seine Hände seitlich neben seinen Kopf zog und sie festhielt. "Ich hab noch etwa 15 Sekunden Ruhe," erklärte ich ihm meine selbst auferlegte ruhige Minute etwas unverständlich und stupste seine Lippen kurz mit meinen an. "Noch ein Kuss," flüsterte ich sehnsuchtsvoll und fing seine Lippen erneut ein, und im nächsten Augenblick küssten wir uns, als wär`s das letzte Mal. Oh Gott... ich war so süchtig nach seinen Küssen. Unsere Zungen liebten sich wie unsere Herzen es taten und mit einem kleinen Seufzen löste ich mich schließlich von ihm. "Ich liebe dich, Engel," schnurrte ich und sprang dann auf. Vivian kam gerade wieder aus dem Bad heraus, in das ich schnell flitzte, mich so schnell es ging etwas frisch machte und dann in Rekordgeschwindigkeit in meine Klamotten sprang. Meine Haare versuchte ich mit zwei Handgriffen ein wenig zu ordnen... aber letztlich war es mir auch relativ egal, ob sie nun gut saßen oder nicht. Ich stopfte meine Sachen von gestern in meine Tasche und schwang sie über meine Schulter. Ein kurzer Blick zur Uhr verriet mir, dass wir es wohl gerade noch schaffen würden, wenn wir jetzt aufbrachen, doch ich ließ es mir nicht nehmen, noch einmal zu meinem Engel zu huschen und ihm einen vorerst letzten Kuss aufzudrücken. "Bis später, mein Herz."

hach ... war so schön, mit dir zu träumen, mein Engel #lieb
*auch danke sag*