Ich sah Bill hinterher, wie er selbstsicher eine Ecke anpeilte und dieser Ethan, wie ein treuer Hund, ergeben hinter ihm her schwänzelte. Ich wusste, Bill würde ihn mühelos dazu bringen, ihm alle Wünsche zu erfüllen und ich war in diesem Augenblick stolz darauf, dass er mit mir hier war und das ich es war, der ihn heute schon dreimal ficken durfte. Auf was für seltsame Gedanken mich Bill ständig brachte. Ich muss wohl noch ne ganze Weile hinter den zwei Dunkelhaarigen hergeschaut haben, denn Justin stieß mich ungeduldig an, während er ungläubig mit dem Kopf schüttelte. „Was ist denn das für einer?“, brachte er endlich seine Neugier zum Ausdruck und schaute mich erwartungsvoll an. „Wer? Bill?“, fragte ich überflüssigerweise, was ihn genervt die Augen verdrehen ließ. „Wenn dieses Püppchen Bill heißt, dann meine ich ihn, ja!“ Ich verzog belustigt meine Mundwinkel bei seiner Bezeichnung für Bill, denn es zeigte mir, dass er ihn tief im Inneren sehr wohl beeindruckt hatte, es mir aber nicht zeigen wollte, weil es ihn wurmte, dass ich mit Bill hier war und ihm soviel Aufmerksamkeit schenkte. „Er gefällt dir….stimmt’s?“, provozierte ich ihn deswegen gleich weiter, was er so gelassen hinnahm, wie es ihm nur möglich war. „Hhhhm, er sieht nicht schlecht aus, wär mir aber viel zu dünn“, gab er deswegen widerwillig zu und versuchte gelangweilt zu klingen. Mein Grinsen verbreiterte sich nach seinem Statement und ich hatte Lust, die Sache noch ein wenig weiter zu treiben. „Aber sein Hintern ist absolut geil“, flüsterte ich dem blonden Jungen ins Ohr und hielt seinen Kopf fest, damit er mir zuhören musste. „Und er ist so eng, dass ich fast schon abspritzte, als er sich das erste Mal auf meinen Schwanz setzte……und seine Stimme müsstest du hören, wenn er erregt ist…ahhhh…..schon allein davon wirst du hart. Aber das Beste ist sein geile Zunge mit dem Piercing…..sie treibt dich in den Wahnsinn….“ Ich spürte genau, wie sich Justins Atemgeräusch bei meinen Worten verstärkte und er immer wieder zwischendurch schlucken musste. Wusste ich doch genau, wie ich ihn packen konnte, dazu kannte ich ihn zu gut. „Warum kommst du dann zu mir, wenn er es dir so gut besorgt?“, fragte er mich aufmüpfig und wieder konnte ich in seiner Stimme einen beleidigt klingenden Unterton heraushören. Justin war wirklich ein Goldjunge und ich mochte ihn wirklich gerne, deswegen küsste ich ihn kurz auf den Mund und zog ihn im nächsten Moment zu der gleichen Ecke, in der Bill und Ethan standen. „Weil er gerade beschäftigt ist, siehst du doch“, gab ich gutgelaunt von mir und lehnte mich neben Bill an den nächsten Pfeiler. Noch ein wenig zögerlich stand der Blonde vor mir und wusste nicht recht, was er davon halten sollte, bis ich unmissverständlich meine Hose öffnete, seine Hand nahm und sie auf meinen aufgerichteten Schwanz drückte. „Komm mach schon Kleiner….zeig mir, dass du es noch besser kannst!“ Ich drehte meinen Kopf zu Bill, der fast direkt neben mir stand und lächelte ihm zu. Der Dunkelhaarige, der vor ihm kniete zeigte vollen Einsatz, dessen Auswirkung ich in Bills verschleierten Augen ablesen konnte. Sein dunkler Blick verfolgte Justin, der sich auch endlich vor mich gekniet hatte und sich an meiner Hose zu schaffen machte, dann schaute er mich wieder an und auch um seine Lippen spielte ein kleines Lächeln. Wie ich es liebte, in seine Augen zu schauen, wenn sie vor Lust flackerten. Ich streckte eine Hand aus und drehte sein Kinn zu mir, damit er nicht wieder wegschauen konnte.

Justins Zunge war auch nicht zu verachten, auch wenn ich mich insgeheim ein wenig nach dem kleinen harten Metallkügelchen sehnte, welches Bill sein Eigen nannte. Hitzewellen fluteten meinen Körper und wie von selbst fielen meine Augen immer öfters zu, obwohl ich das Bedürfnis verspürte, die ganze Zeit Bills verzücktes Gesicht neben mir zu betrachten. Hier drin war es düster, nur ein schaler Lichtschein beleuchtete den Raum soweit, dass man gerade noch erkennen konnte, mit wem man es zu tun hatte. Auf Bills schönes, schwarz umrahmtes Gesicht fielen zudem starke Schatten, so dass alle feinen Linien verschwammen und lediglich seine dunkel geschminkten Augen und die glänzenden Lippen deutlich auszumachen waren. Lippen, die in den letzten Sekunden immer näher gekommen waren und sich schließlich so nah vor mir befanden, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Angezogen von seiner Nähe, die ich mehr spürte, als sah, beugte ich mich ihm das letzte Stück entgegen und fuhr mit der Zungenspitze gierig in den dunklen Spalt zwischen seinen köstlichen Lippen. Oahhh…da war sie wieder, die runde kleine Kugel, die genauso zu Bill gehörte, wie seine herrlichen braunen Augen und das glänzend schwarze Haar. Die Berührung mit seinen samtweichen Lippen katapultierte mich endgültig in andere Sphären. Erst dadurch wurde dieser Blowjob zu einem ganz besonderen. Ein richtiger Kuss kam nicht zustande, zuviel Luft brauchten unsere Lungen, die nur durch einen geöffneten Mund zu beschaffen war. Und so stöhnten wir uns mehr in unsere Münder, als dass wir uns küssten. Bills abgehacktes, immer abgedrehter klingendes Stöhnen machte mich mindestens genauso an, wie die feuchtwarme Mundhöhle, die sich saugend um meinen Schwanz geschlossen hatte. Unausweichlich steuerte ich auf einen phänomenalen Orgasmus zu.

Oh Gott war das geil gewesen. Bills unkontrolliertes Stöhnen, verbunden mit seinem überwältigten Gesichtsausdruck, als er kam, waren die letzten Auslöser, um explosionsartig abzuspritzen. Ein wohliges Nachgefühl beherrschte noch meinen Körper, als ich fühlte, wie es plötzlich kühl an meinem Schwanz wurde, weil sich Justin mit grinsendem Gesicht wieder vor mir erhob. Ich wuschelte ihm liebevoll durch die Haare und flüsterte ein raues „Gut gemacht Kleiner…“ an sein Gesicht. Er verzog spöttisch den Mund und erwiderte: „Was heißt hier gut? Du warst so geil wie schon lange nicht mehr!“ Ich musste ebenfalls grinsen, denn ich wusste, dass es nicht allein an seiner geschickten Zunge lag, sondern zum größten Teil an der Anwesenheit und der Reaktionen der Person neben mir, die jetzt interessiert unser kleines Geplänkel verfolgt hatte. „Hab ich dir zuviel versprochen Baby?“, wollte ich von ihm wissen und zog Bill mit der Hand am Nacken näher zu mir, um meine Nase ganz nah an seine warme Haut zu bringen, von deren Duft ich überhaupt nicht genug kriegen konnte.

Bill küsste mich, als wolle er noch viel mehr, als er gerade erst bekommen hatte und ich fragte mich insgeheim, wie liebeshungrig ein Mensch eigentlich sein konnte. Trug ich nicht diesen Titel des ‚Ewig Unersättlichen’? Scheinbar wollte er ihn mir heute streitig machen. Nun, ich hatte nichts dagegen einzuwenden, schon gar nichts gegen seine feurigen Küsse, die mir jedes Mal fast den Verstand raubten. Unser Kuss war lang und innig und als wir uns schließlich atemlos voneinander lösten und ich die Augen wieder aufschlug, merkte ich, dass wir wieder allein waren. Von Ethan und Justin war nichts mehr zu sehen. Sie hatten wohl gemerkt, dass sie jetzt nur stören würden oder sie hatten einfach Bock bekommen, sich auch miteinander zu beschäftigen. Aufgeheizt genug dürften sie ja dazu sein, obwohl ich von Justin wusste, dass es ihn auch oft schon befriedigte, nur indem er mir einen blies. Darauf hatte ich heute aber nicht geachtet, mein Hauptaugenmerk war auf Bill gerichtet, den ich nicht aus den Augen ließ, seit wir hier waren. Nicht aus Eifersucht, sondern ich konnte einfach nicht anders. Er bewegte sich so selbstsicher, als wäre er hier zu Hause und diese Selbstsicherheit in Verbindung mit seiner auffallenden Schönheit, umgab ihn mit einer unwiderstehlichen Aura, die mich anzog, wie die Motte das Licht.
„Was hast du vor? Du kannst doch nicht schon wieder ficken wollen“, rutschte mir schief grinsend heraus und ich schob eine Hand in meine Hosentasche

Im richtigen Abstand, d.h. nicht zu nah, damit ich seine Rückansicht gut im Blick hatte, aber auch nicht zu weit weg, damit auch jeder sehen konnte, dass wir heute Abend zusammen hier waren, verließen wir den sündigen Raum in Richtung Bar. Es herrschte gerade Hochbetrieb und das Gedrängel war einigermaßen groß, so dass wir uns dann doch ganz schön durchquetschen mussten und Bills delikater Hintern leider öfters von anderen schwitzenden Körpern verdeckt wurde. Ich schob mich rücksichtslos zwischen zwei Kerle an den Tresen und winkte nach dem Barkeeper, der meiner Aufforderung auch gleich Folge leistete. Hat doch seine Vorteile gehabt, dass ich mit ihm auch schon mal gepoppt hatte, anscheinend war es ihm auch in guter Erinnerung, denn er biederte sich mir geradezu mit Blicken an, als er meine Bestellung entgegennahm. Ich hatte Bill gar nicht gefragt, was er haben wollte und so orderte ich einfach das für ihn mit, was mir auch gut schmeckte. „Bring mir zwei Cosmo!“ rief ich dem Barkeeper zu, denn ich wollte gewiss sein, dass er auch verstand, was ich sagte, denn die Musik war schon irre laut. Zwei Minuten später standen die zwei Gläser vor mit und ich bezahlte. Ich spürte Bill dicht hinter mir an meinem Rücken und hatte Angst, wenn ich ihm das Glas reichen würde, könnte es irgendwer anstoßen und verkippen, deswegen rückte ich zur Seite und ließ ihn zu mir nach vorn schlüpfen. Dicht aneinander gedrängt gab ich ihm das Glas und prostete ihm lächelnd zu.

„Mmm, wie sprichst du denn von deinen Bewunderern?“, fragte ich Bill, amüsiert über sein überschäumendes Temperament. Mit Bill wurde es bestimmt nie langweilig, immer wieder entdeckte ich neue Seiten an ihm, die mir gefielen und ihn mir emotional noch näher brachten. Es war mir von vornherein klar gewesen, dass er hier von allen Seiten angegraben werden würde, doch mich überraschte schon ein wenig, wie vehement er sich dagegen wehrte, denn schließlich war er alles andere als prüde und genoss normalerweise die Aufmerksamkeit der anderen. „Neuer Drink gefällig?“ Bill nickte dankbar und ich orderte beim Barkeeper einen neuen Cosmo für ihn. „Aber der wird nicht wieder einfach weggekippt!“, machte ich ihm grinsend klar, als das neue Glas vor ihm stand und Bill verdrehte gespielt genervt seine Augen. Ich schluckte den Rest meines Drinks hinunter und schob das leere Glas weit von mir, um es nicht umzuschmeißen, bevor ich mir Bill schnappte und ihn mit dem Rücken zum Tresen drehte. Ich stellte mich breitbeinig vor ihn hin, legte meine Hände bestimmend auf seine appetitlich festen Pobacken und schirmte ihn so vor fremden Übergriffen ab. „Und, meine kleine Kratzbürste….erlaubst du mir das oder krieg ich jetzt auch meinen Schwanz vereist?“

„Oh komm schon Baby…damit musst du rechnen, wenn du deinen hübschen kleinen Hintern hier durch die Menge schiebst“, belehrte ich ihn mit hochgezogenen Brauen und kniff ihm dabei in den Selbigen, was ihm ein empörtes „Aua!“ entlockte. „Wirklich sicher darfst du dich nur bei mir zu Hause fühlen, da garantier ich dir, dass sich niemand außer mir selbst, an deinem kostbaren Körperteil vergreifen wird“, eröffnete ich ihm daraufhin und lockte ihn weiter, indem ich meine Stirn gegen seine lehnte und ihm mit dunkler Stimme zuraunte: „Was meinst du…wollen wir gehen und ausprobieren, wie es sich zur Abwechslung im warmen, weichen Bett fickt oder willst du noch bei den bösen Buben hier bleiben, die alle nur das Eine von dir wollen: dich in dunkle, schmutzige Ecken zerren, dir die Kleider vom Leib reißen, dich überall anfassen und ihre harten Schwänze an deiner zarten Haut reiben…“ Ich orakelte ihm dieses Horrorszenario vor und im selben Moment sah ich es deutlich vor meinem geistigen Auge. Ich konnte nicht leugnen, dass ich die Vorstellung davon ziemlich geil fand, was aber nicht hieß, dass ich Bill auch in „echt“ gerne teilen würde. Heute Abend sollte er nur mir gehören, die letzten kostbaren Stunden mit ihm würden schnell genug vergehen und ich wollte jede Sekunde davon nutzen.