"Oh Gott... bist du gemein," lachte ich laut, als Brian weiterfuhr und amüsierte mich königlich über die Szene, die er abgezogen hatte. Himmel... dieser Kerl vereinte so viel in sich, was mich an einem Mann anzog. Er war spontan, arrogant, dreist, witzig, er war überheblich, selbsteingenommen, klug, sexy, er sah gut aus, arbeitete professionell und verdammt... er konnte so teuflisch gut ficken. Ich war gerade viel zu scharf auf ihn, um darüber nachzudenken, was für Gefühle er bei mir auslöste, und als wir sein Anwesen erreicht hatten und die Tür hinter uns ins Schloss gefallen war, wollte und konnte ich nicht mehr abwarten und presste stürmisch meine Lippen auf seine, ließ meine Zunge hungrig in seine Mundhöhle schlüpfen. Meine Hände schoben hektisch seine lederne Jacke von seinen Schultern, so dass sie auf den Boden rutschte und ich drückte meinen Unterleib gegen seinen, während meine Finger anfingen, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. In jeder Zelle meines Körpers knisterten Flammen der Lust und ich wollte sie nur noch ausleben... verbrennen.

Im ersten Moment hielt ich mich mit beiden Händen an seinem Nacken fest, überrascht darüber, dass ich mich auf seinen Armen wiederfand. Bei jedem Schritt, den er tat, wippte meine Körpermitte gegen seinen Bauch und stachelte meine Gier noch weiter an. Ich fühlte mich von seinen Händen so herrlich getragen und so nutzte ich den Weg, den Brian mit mir zurücklegte dazu, mit einer Hand den Stoff seines Hemdes von seinen Schultern zu ziehen und mich wild küssend und leckend über seinen Hals herzumachen. Dass wir im Schlafzimmer angekommen waren, merkte ich erst, als Brian mich sanft auf der weichen Matratze ablegte, sich dabei über mich beugend. Es war mir in diesem Augenblick so scheißegal, wie es hier aussah. Ich hatte nur Augen für das Objekt meiner Begierde, in dessen Gesicht sich so wundervoll seine Erregtheit zeigte... oh Gott... wie er mich ansah. Ohne meinen Blick von seinen Augen nehmen zu können, entfernte ich sein Hemd jetzt vollständig, um dann doch hungrig über seinen Oberkörper gucken zu müssen und meine Hände an seiner Gürtelschnalle zu platzieren. In Null Komma Nichts war sie offen, genauso wie der Knopf und der Reißverschluss. Irgendwie verlor ich meine Hektik in dem Moment, als ich die Stoffe über seinen Hintern schob, seine Rundungen erfühlte und genüßlich knetend daran hängenblieb. "Geiler Arsch," schnurrte ich. Meine Atmung hatte ihre Hektik noch nicht abgelegt. "Lässt du dich auch ficken?" musste ich angesichts der aufreizenden Wölbungen unter meinen Fingern fragen, obwohl ich ahnte, dass Brian nicht der Typ Bottom war... aber verdammt... ich bekam Lust darauf, obwohl ich auch ganz sicher nichts dagegen hatte, sein göttlich arbeitendes Becken nochmal an mir zu fühlen, doch jetzt wollte ich wissen, welche Möglichkeiten er mir hier bot.

Mit dieser Reaktion hatte ich jetzt nicht gerechnet. Oh mein Gott... er sah wunderschön aus, wie er da lag und sein Blick... diese Skepsis darin fand ich sehr anziehend und irgendwie hatte er für einen Augenblick etwas von einem Lamm, das wusste, dass es zur Schlachtbank geführt wird. Ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Niemand konnte mir widerstehen, selbst ein Brian Kinney nicht. Ich selbst hätte es auch nicht gekonnt, aber mir war bewusst, was er mir hier für ein Opfer brachte, und so stand ich schnell auf und zog mich aus... nicht, dass er es sich noch anders überlegte. Ich spürte, wie sein Blick jede meiner Bewegungen verfolgte... das machte mich noch heißer auf ihn. Voller Vorfreude krabbelte ich wieder zu ihm aufs Bett und streifte ihm seine Hosen von den Beinen.
Jetzt lag er völlig nackt und langgestreckt vor mir. Der Anblick seines Körpers auf dem schimmernden Laken fesselte mich... ein Geschenk, das einfach zum Anbeißen war. "Wow," entfuhr mir anerkennend, bevor ich mich über ihn beugte. "Ich schenk dir auch etwas, was sonst eigentlich niemand von mir bekommt," raunte ich ihm vielversprechend ins Ohr, das Gefühl habend, ihm etwas zurückgeben zu wollen. Ich wollte ihm zeigen, wie sehr ich seine Geste, mir seinen Körper zu schenken, achtete. Er war kein Spielzeug, das ich benutzte, wie ich es bei Anderen tat. Brian war etwas Besonderes und zum Glück war ich gerade viel zu scharf auf ihn, um zu realisieren, was dieser Mann in den letzten Stunden für Gefühle bei mir ausgelöst hatte, doch mein Körper reagierte bereits darauf, als ich jetzt gefühlvoll meine Lippen über seine Schulter streicheln ließ. In mir breitete sich ein unfassbarer Genuß aus, als ich seinen Rücken hinabküsste und seine Atmung geräuschvoller klang. Meine Finger glitten hauchzart über seine weiche Haut... Himmel, war es schön, ihn einfach zu berühren und zu fühlen, wie sehr ihm meine Berührungen gefielen.
Als mein Mund seinen Po erreichte und ich zärtlich drüberleckte, hineinbiss, ihn küsste, kam ein zauberhaft erotisches Schnurren aus seiner Kehle, das mir ein herrliches Kribbeln unter die Haut schickte. Oh Gott... ich wollte ihn... wollte ihn so sehr. Rimming war etwas, womit ich Tom ab und zu in höchste Ekstase versetzte und bisher war es auch nur ihm vorbehalten, doch jetzt war es mein Geschenk an Brian, und dass er mir seinen Po entgegenstreckte und laut stöhnend auf das befeuchtende Spiel meiner Zunge reagierte, trieb die Lust in mir auch ganz weit nach oben.
"Oh Gott... ich will dich," stöhnte ich hocherregt, als mich meine Ungeduld auf ihn nicht mehr warten ließ und drückte meine zuckende Erregung gegen seinen festen Hintern, den er mir inzwischen willig entgegendrückte. Vorsichtig drang ich in ihn ein und versenkte meine Härte gleichmässig in seiner feuchten Enge. "Wooooaaah," platze meine Lust laut aus mir heraus, während ein ähnlich überwältigtes Stöhnen aus Brians Mund schwappte. Ich musste innehalten, um zu unterdrücken, dass mich ein spontaner Höhepunkt überrumpelte. "Oh mein Gott."