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Scheinbar wollte nicht nur ich ihm etwas durch bloße Körpersprache mitteilen, auch sein Körper sandte mir unentwegt Botschaften zu, die ich unbewusst und doch teilweise auch bewusst in mich aufnahm. Ich verschlang ihn förmlich mit meinen Blicken, nahm jede Zuckung, jede kleine Regung wahr, die er vor mir vollführte und fuhr mir mit der Zungenspitze langsam und genießerisch meine Oberlippe entlang, als er mir aufreizend seinen aparten kleinen Hintern zudrehte. Seine Hose saß so tief auf den Hüften, dass über dem Gürtel schon der Ansatz seiner runden Pobacken zu erahnen war. Er hatte einen absolut geilen Körper, doch nicht allein das machte mich an, sondern erst sein unerschütterliches Selbstbewusstsein und sein Vertrauen in seine Fähigkeiten, machten ihn für mich so unwiderstehlich begehrenswert und sexy. Er vereinte scheinbar verletzlich zarte Schönheit und ungeahnte Stärke in seiner Person und ich spürte, dass mir dieser delikate Cocktail zunehmend in den Kopf stieg. Und weil mir keine ernsthafte Gefahr drohte, ließ ich mich haltlos davon berauschen, er war besser, wie jede Droge, die ich schon ausprobiert hatte. Nur Abhängigkeit war ausgeschlossen, die Fronten waren geklärt. Morgen würde er wieder weg sein und jeder sein Leben wieder für sich leben, so wie immer. Dann würde ich eben auf seine köstlichen Lippen verzichten müssen, auf seine verspielte Zunge, seine weiche Haut, seinen dunklen, seidigen Blick….auf alles, was mich heute schon den ganzen Tag so verrückt gemacht hatte und mich zu Sachen verleitet hatte, die ich sonst überhaupt nicht von mir kannte. Und das war auch gut so…
Bill schien sich jetzt richtig eingetanzt zu haben, seine Bewegungen wurden immer runder und geschmeidiger und über sein Gesicht legte sich ein verklärter Ausdruck. Ich beobachtete ihn weiter mit leicht zurückgelehntem Kopf, während ich mich dem Rhythmus der Musik hingab. Obwohl jetzt jeder für sich tanzte, war ich mir seiner Präsenz bewusst, ich fühlte seine Nähe und sie fühlte sich gut an. Ich bräuchte, wenn ich wollte, nur die Hand ausstrecken und die Hitze und der Schweiß seines Körpers würden sich auf meine Handfläche legen. Unwillkürlich musste ich grinsen, es war alles so eigenartig heute.

Der Rhythmus der Musik schien sich in meinem Körper festgesetzt zu haben und ich tanzte lange und ausgiebig, genoß dabei wahnsinnig Brians Blicke auf mir. Ich fühlte mich durch und durch gut, begehrt, sexy, als Mittelpunkt aller Dinge... und genau so liebte ich es. Ich selbst hielt mich für phantastisch und wußte, dass ich das in meinen Bewegungen auch ausstrahlte.
Irgendwann hatte ich genug getanzt und der Durst trieb mich von der Tanzfläche. Ich sah Brian nur einmal kurz an, bevor ich Richtung Bar schlenderte... na ja... eigentlich schlenderte ich nicht... ich bewegte mich, als wenn ich über einen Laufsteg gehen würde und labte mich an den Blicken, die ich damit weiterhin auf mich zog. Ich bestellte mir einen Drink und lehnte mich damit gegen einen Pfosten, während ich meinen Blick über die Leute wandern ließ. Dabei fiel mir auf, dass es einen regen Betrieb durch eine Tür gab, die mir vorher noch nicht aufgefallen war und ich wurde neugierig. Was sich wohl dahinter verbarg? Ich beschloß, dem dahinterliegenden Raum gleich mal auf den Grund zu gehen, doch erstmal wollte ich in Ruhe meinen Getränk verzehren und beobachtete einfach weiter das Treiben.

Ich tanzte weiter, als Bill zur Bar lief. Es sollte nicht so aussehen, als ob ich ihm ständig hinterher laufen würde. Schließlich konnte er tun und lassen, was er wollte. Doch konnte ich mir nicht verkneifen, immer wieder zu ihm hinüber zu schielen. So lange er allein dort stand und immer wieder an seinem Glas nippte, war ich zufrieden und bewegte mich weiter im Takt der Musik, nur als ich sah, wie sich ein halbnackter, schmieriger Typ dicht neben ihn stellte und ihn auffällig von der Seite angrinste, beschloss ich, dass es Zeit wurde, die Tanzfläche zu verlassen. Ich drängte mich zwischen Bill und den Fremden, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen und warf dem Kerl einen mitleidig bedauernden Blick zu. Ich bekam einen hämischen Gesichtsausdruck von ihm zu sehen, bevor er sich wortlos abwendete und sein Glück woanders versuchte. Ich nahm mein Glas von der Theke und trank es in einem Zug leer, um mich dann Bill zuzuwenden, dessen Interesse auf die Tanzfläche und drum herum gerichtet war. Hier sah man die heißesten aber auch zwielichtigsten Typen der Stadt geballt auf einen Haufen. Eigentlich müsste ich Bill vor ihnen warnen, doch ich schätzte ihn so ein, dass er ziemlich gut auf sich selbst aufpassen konnte. „Und…was hältst du von den ganzen Typen hier?“, fragte ich ihn in sein Ohr und stellte mein leeres Glas auf die Theke.

"Da sind schon ein paar leckere Exemplare bei," grinste ich, während ich gerade einem Typen zuguckte, der sich mit freiem Oberkörper hinreißend an einen anderen ranschmiss. Ich trank den letzten Schluck aus meinem Glas und stellte es auf der Bar ab, bevor ich mich wieder zu Brian begab. "Was verbirgt sich hinter dem Durchgang dort drüben?" ließ mich meine Neugier fragen, während ich kurz mit der Hand dorthin deutete, wo die Männer raus und rein liefen.

Ich grinste ihn vielsagend an. „Möchtest du mal reinschauen?“, fragte ich ihn mit hochgezogenen Brauen und zeigte dabei mit dem Finger auf die Eingangstür zum Darkroom, ohne ihm mit irgendeiner Silbe oder Mimik zu verraten, was sich dahinter verbarg. Ich wollte sein Gesicht sehen, wenn wir drin waren. Ob es ihn schocken würde? Ich wusste nicht, ob er diese Einrichtung, die hier in hiesigen Schwulenclubs üblich war und die ich auch selbst liebend gerne zu meiner sexuellen Befriedigung nutzte, auch von zu Hause her kannte.

"Klar möchte ich," entgegnete ich voller Tatendrang. "Wer will schon dumm sterben?" flötete ich gutgelaunt und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu der Tür, deren Raum dahinter mich so neugierig machte. Wir kamen in einen schmalen Gang, wo ein reger Verkehr hinein und hinaus herrschte und dann eröffnete sich mir der Darkroom dieses Clubs und ein Grinsen beherrschte mein Gesicht, als wir durch die nackten oder halbnackten Männer schritten, die sich auf wortwörtlich geilste Weise miteinander beschäftigten oder darauf warteten, dass sich jemand mit ihnen beschäftigte. "Ist ja ganz wie zu Hause," fanden meine Gedanken einen Weg aus meinem Mund.

„Soso, ganz wie zu Hause…“, äffte ich seinen Tonfall nach. „Dann darfst du mich gerne mal zu dir nach Hause einladen.“ Klar gefiel es ihm. Ich hätte es mir gleich denken können. Warum ließ ich mich bloß immer wieder zwischendurch von seiner gespielten Unschuld blenden? Ich beobachtete ihn, soweit es mir möglich war und sah seine dunklen Augen lustvoll aufflackern. Natürlich wollte er mal wieder den Coolen heraushängen lassen, indem er einen lockeren Spruch vom Stapel ließ, doch seine flinke Zunge, die aufgeregt zwischen seinen Lippen herumirrte, konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihn das Ganze alles andere als kalt ließ. Ich stellte mich eng an seinen Rücken, umfasste seinen Körper von hinten und streichelte die seidig weiche Haut an seinem Bauch unter seinem T-Shirt. „Wie wär’s….hast du Bock ein bisschen mitzumischen?“, raunte ich dicht an sein Ohr und spürte, wie er scharf die Luft einsog.

Wie schaffte dieser Typ es nur, mich innerhalb von Sekunden so derbe zu erregen? Ich fühlte mich so unfassbar wohl in seinen Armen, dass mir für einen Moment die Augen zufielen, das Gefühl einfach nur genüsslich in mich aufnehmend. Seine Fingerspitzen glitten auf so magische Art über meine Haut, dass sie mich sofort in ihren Bann zogen und ich eine spontane Reaktion in meiner Hose fühlte. Und wieder dieser Tonfall in seiner Stimme, die so geil an mein Ohr hauchte und mein Innerstes entflammend aufwühlte. Ich nahm seine rechte Hand von meinem Bauch und führte sie an meinen Schritt. "Nun fühl mal, was du angerichtet hast," sagte ich in vorwurfsvollem Ton und spielte den Empörten, während mein Glied sich aufstellend gegen seine Handfläche pochte. Ich drehte meinen Kopf so, dass ich ihn ansehen konnte und presste seine Hand fester an meine Erregung, während ich zeitgleich meinen Po enger an seine Körpermitte drückte. "Oh Gott... ich wünsch mir deine Zunge genau hier," flüsterte ich erregt das, was ich mir gerade ersehnte, an seine Lippen und ließ ihn mit nochmaligem Druck auf seiner Hand wissen, was ich mit 'hier' meinte, dafür erntete ich einen skeptischen Blick von ihm und er zog mit hochwippender Augenbraue seinen Kopf ein Stück von mir zurück. In dem Moment wurde mir klar, dass er hier wahrscheinlich noch nie vor jemandem auf die Knie gegangen war, wenn überhaupt jemals irgendwo.

"Ey Baby, weißt du überhaupt, was du da verlangst? Mein Ruf ist für immer ruiniert, wenn ich dir hier einen blase. Dann brauch ich mich in Zukunft hier überhaupt nicht mehr blicken zu lassen“, machte ich ihm grinsend, aber unmissverständlich klar, als er mich in erwartungsvoller Erregung anblickte. Ich glaubte, einen leisen Hauch von Enttäuschung in seinem Gesicht zu entdecken und fühlte mich gerade, als müsse ich irgendetwas wieder gut machen. Immerhin kannte ich die besten Schwanzlutscher in diesem Etablissement und der eine oder andere schuldete mir auch noch was. „Ich mach dir einen Vorschlag. Ich besorg uns zwei Kerle, die Schwänze lutschen können, dass du in die Knie gehst vor Geilheit und wir lassen uns gemeinsam einen blasen.“ Ich fand meinen Vorschlag eigentlich nicht schlecht, wir hatten beide etwas davon und ich konnte ihm dabei in seine Augen schauen, wenn er verwöhnt wurde.

Ich wusste erstmal gar nicht, wie ich seinen Vorschlag finden sollte und das stand mir sicherlich auch gerade ins Gesicht geschrieben. Ich war so mit Brian beschäftigt, dass der Wunsch, meine Erregung mit ihm teilen zu wollen, schon sehr stark war. Die Anderen waren mir im Moment sowas von egal, doch seine Worte kamen verständlich bei mir an und ich fühlte ganz deutlich, dass seine Absage nichts mit mir zu tun hatte und für einen Augenblick wünschte ich mich gerade mit ihm an einen Ort, wo wir allein wären, doch bei näherer Betrachtung seines Vorschlages, fing ich an, Gefallen daran zu finden. Es war bestimmt wahnsinnig erotisch, zusehen zu können, wie er dabei aussah, wenn jemand ihm einen blasen würde. Mir wurde bewusst, dass es langsam mal an der Zeit war, dass ich etwas dazu sagte und musste über mich selber grinsen, als ich mir klar machte, wie lange ich ihn gerade nur wortlos angestarrt hatte. "Jetzt hast du mich doch tatsächlich erstmal sprachlos gemacht," gestand ich ihm grinsend. "Das schaffen tatsächlich nicht viele. Da kannst du dir was drauf einbilden." Ich drehte mich ganz zu ihm um und legte meine Hände auf seine Hüften. "In die Knie gehen vor Geilheit klingt sehr verlockend," ging ich mit steigender Lust auf seine Worte ein. "Du besorgst die Kerle und ich such mir einen davon aus," stimmte ich schließlich zu und merkte, wie sich die Aufregung wieder kribbelnd in mir ausbreitete. Brian war aufregend und sein Vorschlag war es auch. Ich fands geil, dass er so verrucht war. Das machte ihn gerade noch anziehender für mich.

Was für ein Glück, dass Bill auf meinen aus dem Hut gezauberten Vorschlag einging und scheinbar langsam Gefallen daran fand. Der Kleine imponierte mir immer mehr, ich konnte ihn mit nichts schocken, er blieb immer gefasst und flippte nie aus. Dieser Kerl wäre genau der Richtige an meiner Seite…..eigentlich…ich meine, wenn ich mal je irgendeinen Kerl an meiner Seite würde haben wollen, korrigierte ich schnell meine Überlegungen und biss mir kurz auf die Lippen, um meine verräterischen Gedanken zu bestrafen.
„Auf was für’n Typ stehst du denn so?“, fragte ich ablenkend, um wieder zum Kern der Sache zu kommen. „Oder wollen wir ein kleines Casting veranstalten?“, griente ich belustigt, als er darauf übertrieben überlegend die Augen nach oben verdrehte und seinen Zeigefinger an die Unterlippe führte.

Ich lachte laut auf, als Brian mit der Castingfrage rausrückte und sich dabei direkt ein witziges Bild vor meinen Augen formte. "Ein 'Wer-bläst-am-geilsten'-Casting. Alle bereits auf Knien aufgereiht und mit erwartungsvoll geöffneten Mündern und hingebungsvollen Blicken... die Zungen bereithaltend über die Lippen tänzelnd," beschrieb ich ihm lachend das Bild, das er mir mit seinem lustigen Vorschlag eingepflanzt hatte. "Haha... das wär`s. Jeden für ein paar Sekunden ausprobieren und dem Gewinner dann in den Mund spritzen," beeumelte ich mich weiter und kam nur langsam von meinem Glucksen wieder runter und zurück in realistischere Gedanken. "Zeig mir doch mal die Typen, die uns mit ihren Künsten in die Knie gehen lassen könnten," schlug ich Brian nun, immernoch schmunzelnd, vor. "Dann kann ich dir vielleicht sagen, was mein Typ wär."

Gott…ich mochte sein Lachen. Es war so erfrischend, wie ein kühler Sommerregen nach einem heißen Tag und man fühlte sich genötigt einfach mitzulachen, weil es gar nicht anders ging.
Ich schaute mich in dem dunklen Raum nach bekannten Gesichtern um, was gar nicht so einfach war, da ich von den meisten Anwesenden nur den Hinterkopf zu sehen bekam. Langsam schritt ich durch den Raum, der von lustvollen Geräuschen durchflutet war. Bill ging dicht hinter mir, als suche er meine Nähe inmitten dieser für ihn fremden Gestalten. Ich tastete nach seiner Hand, die er mir auch bereitwillig überließ und so zog ich ihn mitten durch die düstere, schwüle Szenerie des Darkrooms.
Mein Blick fiel auf einen blonden Haarschopf, der mir sehr bekannt vorkam und der anscheinend auch auf der Suche nach einem schnellen Abenteuer war. Als er sich umdrehte, schaute er mir direkt ins Gesicht und ein erkennendes Grinsen verzog seine vollen Lippen. Ich grinste zurück, was schon soviel, wie ein Einverständnis war, dass er seine Suche jetzt beenden kann. Wir waren uns schon öfters hier begegnet und ich kannte die Qualitäten seiner flinken Zunge nur zu gut. „Ey…hast du Bock?“, fing er auch gleich ohne Umschweife an und fasste mir mit seiner Hand zwischen meine Beine. „Wo hast du denn deinen kleinen Freund gelassen?“, wollte ich von ihm wissen, denn wenn schon, dann brauchten wir zwei Leute von seinem Kaliber. „Meinst du Ethan?“, wollte er wissen und fuhr fort, mit seiner Hand über die Beule in meiner Hose zu streichen. „Keine Ahnung, wie der heißt. Ich meine den kleinen schwarzen mit der geilen Zunge“, machte ich ihm klar und schaute über seinen Kopf hinweg, als könne ich ihn irgendwo entdecken. „Ach der….der ist da hinten um die Ecke. Wieso? Willst du lieber den als mich?“, fragte er mich enttäuscht und ich musste grinsen über seinen Schmollmund. „Ich will euch beide mein Herzchen“, gab ich ihm zu verstehen und sah belustigt zu, wie sich sein Gesichtsausdruck von ‚enttäuscht’ in ‚erstaunt’ verwandelte. „Und wenn du so nett sein willst und ihn jetzt gleich herholst, dann verrat ich dir auch, wieso.“ Er zuckte kurz mit den Schultern, drehte sich um und verschwand hinter der Ecke, hinter der er seinen Freund vermutete. Ich drehte mich zu Bill um und schaute ihn mit hochgezogenen Brauen an. „Und? Wie findest du ihn?“, wollte ich seine Meinung wissen.

Es war schön, dass Brian meine Hand nahm. Der Blonde, den er aufgabelte, hatte eine superschöne, positive Ausstrahlung und die Art, wie er sich auf direktestem Weg an Brian ranschmiss, gefiel mir sofort an ihm. Seine Augen hatten so ein besonderes Funkeln und sein Schmollmund lud direkt zum Abknutschen ein. Brian und er schienen sich recht gut zu kennen, so wie sie miteinander umgingen. "Er wirkt wie ein Sonnenschein," reagierte ich auf Brians Frage. "Süß," war das, was mir zu ihm einfiel und ein leichtes, zustimmendes Nicken begleitete meine kurze Aussage. "Du scheinst eine Vorliebe für junges Fleisch zu haben, alter Mann," schmunzelte ich und wich grinsend und mit zur Abwehr hochgehobenen Armen etwas zurück, als er mich daraufhin mit dem Blick des personifizierten Teufels anfunkelte. Es machte Spaß, ihn mit seinem Alter aufzuziehen, auf das er so herrlich empfindlich reagierte. Nur einen Moment später kam der Blonde mit einem anderen Typen an der Hand in mein Blickfeld und mir sprangen sofort dessen Augen entgegen. "Mmmh, lecker," entfuhr mir. Er wirkte so sanft und hatte etwas Geheimnisvolles in seiner Ausstrahlung, die mich anzog. "Ich will den Dunkelhaarigen, wenn der gut mit seiner Zunge umgehen kann," gab ich Brian meine spontane Entscheidung bekannt, bevor die Zwei sich zu uns durchwühlen konnten.

„Du bist der Gast“, respektierte ich seine schnelle Wahl und wartete gemeinsam mit Bill, bis die anderen beiden sich zu uns durchgemogelt hatten. Die Zwei nahmen sich so gut wie nichts in ihrem Können und so konnte ich Bill beruhigt den kleinen Dunkelhaarigen überlassen, er würde von ihm nicht enttäuscht werden. Zumal mir sowieso der Blonde, den Bill so treffend als Sonnenschein bezeichnet hatte, ein wenig lieber war. Warum, wusste ich auch nicht so ganz, er hatte so eine liebenswerte Ausstrahlung, mit der er es in der Vergangenheit schon öfters geschafft hatte, mich bis zu einem gewissen Punkt weich zu kriegen. Außerdem blies er wie ein Gott, was man schon unschwer an seinen aufgeworfenen Lippen erkennen konnte. „Du meinst also, du schaffst uns heute beide?“, fing der Blonde lüstern grinsend an, als sie vor uns standen und blickte sich dabei kurz zu seinem dunkelhaarigen Freund um. „Als ob das ne besondere Leistung wäre“, antwortete ich übertrieben überheblich und schaute von oben herab auf die Zwei herunter. „Aber deswegen seid ihr jetzt auch nicht hier, denn ich hab heute einen ganz besonderen Ehrengast mitgebracht“, setzte ich hinterher und zog Bill an der Hand vor mich, um ihn den beiden zu präsentieren. Dabei legte ich mein Kinn auf seine Schulter und küsste und leckte seinen unwiderstehlich schönen Hals, den er extra für mich zur Seite bog. „Ich hab ihm erzählt, wie gut ihr Zwei blasen könnt und jetzt will er wissen, ob das wirklich stimmt“, raunte ich an Bills Hals, so dass sie es gerade noch hören konnten und blickte sie dabei durchdringend an. „Da hat er allerdings Recht“, drängte sich Ethan, seine Chance ergreifend, in den Vordergrund und ließ seinen Blick mehr als interessiert über Bills schönen Körper schweifen.

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