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Verzeiht mir, dass es so lange gedauert hat *fleh*. Ich hoffe, ihr findet den Faden überhaupt wieder. Vielleicht hilft es ein bisschen, den SChluß des letzten Kapitels nochmal kurz anzuschauen *hüstel*
Ich hör jetzt auf dumm rumzuquatschen...^^
16. Und die Welt dreht sich immer weiter
Toms Gesicht entspannte sich wieder. Er hätte es sich nicht verzeihen können, wenn Bill wegen ihm und seiner ungestümen Art hätte leiden müssen. Natürlich war er es selbst gewesen, der ihn ermuntert hatte und scheinbar genau wusste, wie der Verkehr zwischen zwei Männern abzulaufen hatte, um ihn für beide Seiten zu einem Erlebnis zu machen. Doch woher diese sicheren Erkenntnisse resultierten, darüber wollte sich Tom heute Nacht nicht den Kopf zerbrechen. Nichts lag ihm im Moment ferner, als sich unbequeme Gedanken zu machen, die den Zauber des Augenblicks zerstören könnten. Er war gerade sehr dankbar über Bills Erfahrung, denn wenn dem nicht so gewesen wäre, dann wäre er jetzt sicher nicht um ein delikates Erlebnis reicher.
„Nee, ich war überhaupt nicht gut, ich wollte dich nur nicht gleich beim ersten Mal überfordern.“ Tom grinste vielsagend und spielte damit auf die scheinbare Kürze des Aktes an.
Bill grinste zurück. „Das kannst du ja dann beim nächsten Mal beweisen, was du noch so draufhast.“ Er ließ unbewusst offen, ob dieses nächste Mal noch in der gleichen Nacht oder zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden sollte. Tom sollte entscheiden, ob es für ihn ebenso bedeutsam war, ihn kennen gelernt zu haben, wie für ihn, so dass ein erneutes Treffen unumgänglich werden würde.
„Worauf du dich verlassen kannst!“ Sein anscheinend gelungenes Debüt ließ Tom übermütig und auch ein wenig ausgelassen werden.
Bill quietschte hell auf, als Tom sich ohne Vorwarnung zu ihm herunterbeugte und ihm mit den Zähnen in die zart gebräunte Brustwarze zwickte, deren kleine Knospe noch immer fest und elastisch aufgerichtet war. Ein Überbleibsel der Gänsehaut, die Toms heiserer, orgiastischer Lustschrei vor unlanger Zeit bei ihm ausgelöst hatte.
Dann stockte der Übermut schlagartig und Tom starrte wie gebannt auf Bills flachen Bauch. Dort war eine glitschig helle Masse verschmiert, die sich auch teilweise auf seinem Bauch breitgemacht hatte. Sein weit aufgerissener Blick schwenkte zurück zu Bills Gesicht. Fast könnte man meinen, er wäre darüber erschrocken und völlig ahnungslos, wie so etwas dorthin gelangen könnte.
„Was guckst du so? Ich hab doch gesagt, du warst gut…und falls du es beim Ficken vergessen haben solltest: Ja, ich hab auch einen Schwanz!“
„Oh Mann…Bill…“, jetzt war es an Tom, verlegen zu gucken und er versuchte es zu überspielen, indem er die Wand vor sich angriente, „…irgendwann werd’ ich mich daran gewöhnen, ich versprech’s dir.“
Bill kicherte leise, doch so, dass seine Bauchdecke davon erschüttert wurde. „Dein Wort in Gottes Ohr…aber das hat keine Eile, damit kannst du dir ruhig Zeit lassen.“
„Na, wenn das so ist…?“ Tom schaute ihm wieder direkt in die Augen und sah dabei ebenso glücklich aus, wie Bill, der ihn von unten herauf anstrahlte und bestätigend nickte.
~ * ~
Die Nacht verging viel zu schnell. So schnell, wie ein lang ersehntes Wochenende, so schnell, wie ein Urlaub, auf den man sich schon ein halbes Jahr gefreut hat, so schnell, wie ein fantastischer Film, den man sich anschaut und mit allen Sinnen begierig in sich aufsaugt. Und so gab es schließlich den Morgen danach…
Bill erwachte, weil er spürte, wie er beobachtet wurde. Zuerst stellte er sich noch schlafend, doch dann schlichen sich solch angenehmen Erinnerungen an die letzte Nacht und seine nächtliche Begleitung in seinen müden Kopf, dass er unwillkürlich lächeln musste. So verriet er sich und seinen wachen Zustand seinem Betrachter, der dies sogleich bemerkte
„Du bist ja doch irgendwie wachzukriegen…“, murmelte Tom mit morgendlich unverbrauchter Stimme, die rau und zärtlich klang. Eine Haarsträhne wurde von Bills Wange geklaubt und dem restlichen Wust schwarzer Haare zugeordnet. „…und ich dachte schon, du würdest den ganzen Tag verschlafen.“
„Wir spät ist es denn?“, nuschelte Bill blinzelnd und richtete sich ein wenig auf. Ihm war nicht ganz wohl, einer von den Wodkas gestern Abend war wohl zuviel des Guten gewesen.
„Weiß nicht genau, warte mal!“ Tom beugte sich über Bill, um die Leuchtziffern des kleinen Radioweckers entziffern zu können, der auf dem Nachtschränkchen stand.
„Es ist Viertel nach zwei.“
„Scheiße…so zeitig wache ich sonst nie auf!“, stöhnte Bill und ließ sich rücklings wieder in die Kissen sinken. Ein fieser Kopfschmerz machte sich bemerkbar.
„Das hab ich mir schon gedacht, deswegen hab ich dich auch geweckt“, grinste Tom, um dann mit dem nötigen Ernst zu bemerken: „Ich muss bald zurück. Ich hab heute Nachmittag noch Bandprobe.
„Was? Welche Band? Und warum so zeitig?“ Bill war zwar wach, aber noch reichlich desorientiert. Vor 18 Uhr brauchte ihm keiner mit wichtigen Nachrichten zu kommen, seine Gehirnfunktionen schalteten sich erst in den Abendstunden komplett zu. Eine Folge seiner Lebensgewohnheiten. Tagsüber hatte seine Klientel meist etwas anderes zu tun, als sich mit teuren Lustknaben zu beschäftigen. Irgendwo musste das Geld ja schließlich herkommen, dass sie ihm nächtens ins manikürte Händchen drückten. Bill war das recht so, das war etwas, was ihm an seinem Job ziemlich gut gefiel.
„Na mit meiner natürlich. Das ist heute ne Ausnahme, weil unser Drummer heute Abend weg muss, sonst proben wir eigentlich immer erst später. Hab ich dir doch gestern alles erzählt.“
„Erzählt? Haben wir gestern etwa auch erzählt?“ Bill wurde trotz der frühen Morgenstunde schnell munter. Ein teuflisches Funkeln ließ seine verschlafenen Äugelein listig aufblitzen. Tom ein bisschen aufzuziehen, war es wert, sich zusammenzureißen. Er war so furchtbar süß, wenn er sich verbal herauszuwinden versuchte, ohne ganz bestimmte Worte dabei zu erwähnen. Mal schauen, ob es heute wieder klappen würde.
„Ja klar haben wir! Bevor wir hier hergefahren sind und … ähm…also hier im Bett gelandet sind.“
Bills Mundwinkel zuckten verräterisch nach oben.
„Wirklich? Kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich weiß nur noch, wie du letzte Nacht gar nicht genug bekommen konntest, nachdem der Knoten endlich geplatzt war.“
Und wirklich zeigte sich wieder ein entzückender Rosaton um Toms hübsche Nase herum, den Bill mit Genugtuung registrierte.
„War ja auch hammergeil“, bemerkte Tom leise mit gesenktem Blick und griente verlegen. Jetzt gesellte sich zu Bills positivem Grundgefühl auch noch eine satte Portion Stolz. Glücklich schaute er ihn von unten herauf an und bewunderte bei der Gelegenheit einmal wieder Toms weiche und doch männliche Gesichtszüge, die sich im Tageslicht noch anmutiger ausmachten. Er besaß solch warme braune Augen, dass Bill sich überhaupt nicht losreißen konnte und für einen Moment vergaß, dass er Tom eigentlich noch ein bisschen weiterärgern wollte.
„Ja, das war’s…“, bestätigte Bill leise in seine heimliche Bewunderung hinein und konnte nicht verhindern, dass seine Augen verräterisch anfingen zu glänzen, als er an den erfüllenden Sex mit Tom dachte.
So ausgelassen und freizügig dieser auch gewesen war, so schlich sich jetzt doch wieder diese schüchterne Zurückhaltung in ihre Zweisamkeit. Als hätten sie beide Angst, zu viel von ihren neu entdeckten Gefühlen füreinander preiszugeben, die sie eindeutig besaßen, aber noch nicht recht einzuordnen wussten. Zu neu, zu fremdartig war die Art der Zuneigung und noch viel zu überraschend, um sie für sich selbst zuzulassen oder gar vor einem anderen Menschen zuzugeben. Und so blieb es beim Austausch hell aufleuchtender, bedeutungsvoller Blicke, die, wenn sie sich kreuzten, einen schnellen Richtungswechsel erfuhren, um nicht das komplette Gefühlschaos dahinter zu offenbaren.
„Also wenn du los musst, dann stehen wir besser mal auf, oder?“, versuchte Bill der eigenartigen Stimmung zu entfliehen und schälte sich schwerfällig aus dem Bett. Sein Kopfschmerz wurde dadurch nicht besser, er verwandelte sich lediglich von penetrant rumorend in dumpf pochend. Aber für solche Fälle hatte er stets Aspirin in seinem umfangreichen Gepäck dabei. Ohne sich umzusehen, bewegte er sich zügig auf die schwarze Tasche zu und wühlte darin herum. Ihm war klar, dass ihn zwei wundervoll braune Samtaugen dabei genauestens musterten. Was ihn nervös und glücklich zugleich machte.
Mit fahrigen Händen pulte er sich eine weiße Tablette aus der Verpackung, um sie im Badezimmer in einem Glas Wasser aufzulösen. Sein Herz klopfte ungewöhnlich schnell für diese Uhrzeit. Normalerweise wäre er längst wieder zu Hause nach einer Nacht bei einem Kunden. Es wäre ihm unerträglich, bei einem von ihnen zu übernachten. Lieber nahm er es auf sich, sich nach getaner Arbeit wieder aufzuraffen und zu früher Morgenstunde den Heimweg anzutreten.
Am nächsten Tag mit Bill gemeinsam aufzuwachen, war mindestens genauso unbezahlbar, wie ihm einen Kuss zu rauben.
Und Tom hatte gleich beides auf einmal erhalten…und das völlig ohne materielle Gegenleistung.
Bill stand am Waschbecken und säuberte sich sein Gesicht von der restlichen Schminke, die die Nacht mehr schlecht als recht überstanden hatte. Das kalte Wasser tat gut und half ein bisschen, die Kopfschmerzen zu vertreiben, bis die Tablette endlich wirkte. Richtig duschen würde er erst zu Hause, dafür war jetzt keine Zeit mehr. Er hatte versprochen, Tom rechtzeitig in seine Wohnung zu fahren. Gerade trocknete er sich mit einem Handtuch ab, als das Gesicht Toms hinter ihm im Spiegel auftauchte.
Neugierig schaute der ihm zu, wie er seine Katzenwäsche beendete und das Handtuch sinken ließ. Ihre Blicke trafen sich im Spiegel, doch jetzt brachte es keiner von beiden fertig, schnell wieder wegzuschauen. Ihre Augen hielten sich gefangen und kommunizierten stumm miteinander. Das, was ihre Münder nicht auszusprechen wagten, teilten sie sich durch ihre Blicke mit und das Ergebnis davon war, dass Bill Toms Hände an seinem nackten Bauch und seinen bettwarmen Körper an seinem Rücken wieder fand.
„Werde ich dich wieder sehen?“, flüsterte Tom mit geschlossenen Augen in Bills berührungsempfindlichen Nacken und tauchte seine Nase in das dichte schwarze Haar, um Bills Duft zu inhalieren.
Bills Händen entglitt das Handtuch und er lehnte sich wohlig seufzend an Toms breite Brust.
„Wenn es unbedingt sein muss“, versuchte er, der Bedeutung dieser Worte mit einem Scherz den Ernst zu nehmen und versuchte sich an einem überheblichen Grinsen, was leicht daneben ging, weil ihn Toms Frage gerade zu sehr berührte.
„Ja, es muss sein“, stimmte Tom grinsend ein und presste sich noch ein wenig dichter an den willfährigen Körper vor ihm, der ihm letzte Nacht so radikal die Sinne geraubt hatte.
„Dann werden wir uns wohl wieder sehen müssen, wenn du es ohne mich nicht aushältst“, neckte Bill weiter und drückte seinen Hintern an Toms anschwellendes Glied, das sich bereits wieder zwischen seine Pobacken gemogelt hatte und Bills erogene Zonen anstachelte, während sie sich verbal kabbelten.
„So ist es. Ich halt’s nicht aus und der da unten auch nicht“, raunte Tom beschwörend an Bills Hals, „und zwar keine Minute länger…“
Bill war fest zwischen Tom und dem Waschbecken eingekeilt und suchte hektisch nach einem Halt für seine Hände, um dem Druck nach vorn standzuhalten. Die Kuppe seines aufgerichteten Gliedes leuchtete dunkelrot zwischen seinem hellen Leib und dem weißen Waschbecken hervor. Ihm blieb nur der Spiegel, der die gesamt Wand vereinnahmte. Mit den Handflächen patschte er haltsuchend an die glasklare Scheibe.
„Los komm schon, lass es uns noch einmal tun…bitte…so viel Zeit haben wir noch…“ Tom streifte mit den Lippen Bills nackte Schultern und hauchte ihm seinen feuchtwarmen Atem an die glatte Haut. Bill erschauderte vor Verlangen. Tom brauchte ihn um gar nichts bitten. Hätte Tom nicht selbst damit angefangen, dann hätte Bill spätestens jetzt einen ähnlichen Versuch gestartet, ihn noch zu einer letzten Runde herumzukriegen.
„Bist du dir da sicher?“, fragte Bill scheinheilig, doch er hatte bereits Mühe seine emporschießende Erregung im Zaum zu halten.
Nach der aufregenden Nacht würde es jetzt bestimmt ein wenig wehtun, doch um nichts in der Welt, würde Bill Tom bitten, jetzt aufzuhören, ihn schon wieder so heiß zu machen, dass er nur durch Toms scheinbar stets bereiten Schwanz Erlösung finden konnte. Viel zu sehr hatte er an Tom und seiner unvergleichlichen Art, mit ihm zu schlafen, Gefallen gefunden, als dass er ihn wegen ein paar läppischer Schmerzen zurückweißen würde. Wenn nicht für Tom, für wen würde er es dann tun?
„Ganz sicher …mein kleines Dior-Schneckchen.“
Tom ging nicht auf Bills scherzhaft gemeinte Zweifel ein, sondern benetzte bereits voll konzentriert sein Liebesinstrument mit einem satten Finger voll türkisfarbener Designer-Hautcreme, die er sich aus dem teuer aussehenden Dior Tiegelchen geklaubt hatte, dass offen auf der Ablage herumstand und Tom zu seiner spontanen Namensgebung für Bill inspirierte.
„Crème Sorbet Ultra Hydratante“, las er dabei mit bewundernd rauer Stimme vor. „Das klingt ja richtig lecker.“
„Spinnst du, die nimmt man doch nicht für da unten!“, entrüstete sich Bill mit entsetzt geweiteten Augen.
„Warum denn nicht? Ist doch Feuchtigkeitscreme, oder?“, entgegnete Tom mit vergleichsweise wenig Interesse für Bills kläglichen Protest und machte munter weiter, bis sein Schwanz genauso gepflegt duftete und schimmerte, wie es die Aufschrift auf der Dose versprach.
„Hast du ne Ahnung, wie teuer die ist?!“, versuchte Bill schwach zu protestieren, wurde aber durch ein heiser dahin gerauntes: „Für dich und deinen kostbaren kleinen Hintern nur das Allerbeste…“,
mundtot gemacht. Toms Argumente waren ebenso überzeugend wie schmeichelhaft und wenn Bill ehrlich war, könnte er sich das luxuriöse Zeug kistenweise besorgen und seinen Fußboden damit bohnern, wenn er wollte. Er fühlte sich sowieso wie gelähmt, als er fühlte, wie Tom die edle Hautcreme anschließend auch noch genüsslich in seinem Spalt verrieb, um mit möglichst wenig Widerstand in seine appetitliche Beute eindringen zu können. Tom hatte in der letzten Nacht eine ganze Menge dazugelernt. Und dass es umso besser flutschte, je feuchter es war, dass kannte er ja bereits zur Genüge. Ohne weitere Zeit zu vertrödeln, drängte er sein hartes Glied zwischen Bills handfeste Pobacken.
„Scheiße, du machst mich so dermaßen an…“, ließ er noch zu seiner Entschuldigung ab, weil das ausgedehnte, stimulierende Vorspiel wegen akuter Geilheit ausfallen musste und er sich sofort auf die Hauptmahlzeit stürzte, als hätte er wochenlang abstinent gelebt.
„Oh Goooott…Tooom!“, stöhnte Bill von panischer Gier getrieben und rutschte mit den Füßen weit auseinander, damit Tom ihn ein weiteres Mal so lieben konnte, wie er es schon einige Male in der vergangenen Nacht getan hatte.
Es brannte wie Feuer und war doch wie eine Befreiung. Tom befriedigte ihn so leidenschaftlich und doch voller Zärtlichkeit, wie er es bisher nur bei ihm erleben durfte. Bill erblickte Toms lustverzerrtes Gesicht im Spiegelbild und hielt es für sich fest, ehe sein Kopf im Rausch der Sinne immer weiter nach unten sank, bis er nur noch die Wassertropfen auf dem weißen Waschbecken im Blickfeld hatte.
Eine fremde Hand schlich sich unter seiner Kniekehle hindurch und hob sein Bein im angewinkelten Zustand nach oben an. Die Sehnen an der Innenseite seiner Oberschenkel wurden stark gedehnt und verdoppelten sein Lustgefühl. Er keuchte überwältigt das kalte Porzellan an. Wie geil Sex doch eigentlich war. Er hätte es selbst nicht für möglich gehalten und dabei dachte er immer, auf diesem Gebiet ganz gut Bescheid zu wissen. Wie man sich doch täuschen konnte.
Gefangen in Toms Armen fühlte er sich herrlich frei. Tom füllte ihn ganz aus, innen, wie außen. Körperlich und mental. Tom hielt ihn fest und ließ ihn gleichzeitig fliegen. Er nahm ihn sich und gab ihm dabei alles. Wie sollte er je wieder darauf verzichten können? Ein Ding der Unmöglichkeit.
Toms freie Hand schlitterte begierig über Bills flache Brust und den angespannten Bauch. Er krallte sich zwischendurch regelrecht in die helle, zarte Haut, als wolle er sich zum Andenken an diese Nacht ein Stück davon herausreißen. Bill bäumte sich auf und lehnte sich hingebungsvoll gegen seinen dominanten Hintermann, damit ihn dieser weiter so unzüchtig berühren konnte. Toms schlanke Hand, mit den an den Fingerspitzen, für Gitarristen so typischen rauen Stellen, umfasste schließlich sogar ziemlich entschlossen Bills hartes Glied und fing an, es zunächst zaghaft, dann immer mutiger und intensiver zu massieren. Bill verdreht vor Lust die Augäpfel und hing wie ein betäubtes Stück Fleisch in Toms Armen.
In dem Moment, als er sich völlig fallen ließ, fühlte er auch, wie es ihm unwiederbringlich kam. Eine mächtige Woge, angefüllt mit einer Überdosis Glücksgefühl rollte auf ihn zu und riss ihn gnadenlos mit sich mit. Ihm wurde schwarz vor Augen, als er mit offenem Mund sein Hochgefühl frei herausschrie und zeitgleich sein Samen stoßweise gegen das kalte Waschbecken spritzte. Noch viele Sekunden später wollte das selige Glücksgefühl nicht weichen, welches der Liebesakt mit Tom in ihm ausgelöst hatte.
Wohlig räkelte er sich in Toms Armen, der gerade wieder schwer atmend zu sich fand und stellte mit einem Mal fest, dass seine Kopfschmerzen wie weggefegt waren. Zufrieden lächelte er in sich hinein. Welch süße Medizin.
„Jetzt müssen wir aber wirklich mal los“, flüsterte Tom mit einem Anflug von Traurigkeit in seinem Gesicht und stupste Bill auffordernd mit der Nase an die Wange. „Es sei denn, du willst unbedingt noch ne geile Nummer mit mir im Bett schieben, weil’s hier doch ein bisschen unbequem war“, grinste er gleich darauf spitzbübisch und machte ein paar eindeutige Bewegungen mit seinem Becken gegen Bills Hintern.
Bills Augen wurden kurz tellergroß, bevor er Tom mit strengem Gouvernantenblick anschaute und dazu den Zeigefinger gegen ihn erhob.
„Tooom!!! Ich bin zwar kein Zuckerpüppchen, wenn’s ums Ficken geht, aber sogar ich brauch mal irgendwann ne Pause!“
„Das ist schade…“ Tom biss ihm knurrend ins Ohrläppchen und umfasste den schlanken Körper vor sich so fest mit seinen Oberarmen, dass die sehnigen Muskeln deutlich hervortraten, „…ich brauch nämlich keine.“
Bill kicherte glockenhell. „Du elender Angeber!“
„Soll ich es dir beweisen?“, schnurrte Tom gutgelaunt und rieb sich dabei ein bisschen an Bills kleinem, gewölbtem Hintern.
Bill rollte absichtlich übertrieben mit den Augäpfeln. „Da ist aber jemand auf den Geschmack gekommen. Junge, Junge…“
„Ich kann nichts dafür, daran bist nur du schuld…du hast angefangen. Du hast mich hierher entführt und mir das alles gezeigt und jetzt bin ich süchtig nach dir.“
Bill fühlte sich so leicht wie Watte in Toms starken Armen. Er sah ihn im Spiegel hinter sich stehen, wie er ihn umschlungen hielt und sanft hin und her wiegte und wünschte sich, es könnte für immer und ewig so bleiben. Einfach nur sie zwei. Dieses Bild gefiel ihm einfach zu gut. Er könnte sich glatt daran gewöhnen.
„Und was willst du dagegen tun?“ Bill Augen leuchteten glücklich.
„Gar nichts. Meiner Sucht nachgeben.“
~ Ende Teil 16 ~

Zitat von Gosu
Verzeiht mir, dass es so lange gedauert hat *fleh*. Ich hoffe, ihr findet den Faden überhaupt wieder. Vielleicht hilft es ein bisschen, den SChluß des letzten Kapitels nochmal kurz anzuschauen *hüstel*
oh oh... muss ich jetzt etwa auch bei jedem meiner so spät fertiggestellten Kapitel um Gnade flehen?^^ *mich frag* xD
Also von mir bekommst du da ein ganz fettes "Ist doch noch völlig im Rahmen"
Aber nun zum Kapitel
haaaach... was soll ich sagen?
Herrlich einfach.
Das Doofe ist... deine Kapitel sind immer alle, alle so hervorragend, dass ich es echt schwer finde, noch ein Kommi zu schreiben.
In diesem Kapitel hat mir dieses Nichtvoneinanderlassenkönnen sehr gefallen... rrrrh
... und auch, dass sie sich nach der Nacht wieder nicht so vertraut waren. Das fand ich gut, wie du das reingebracht hast.
Ein rundum gelungenes Teilchen, Gosuschatz... einfach hach... hach



Zitat von Lowy
oh oh... muss ich jetzt etwa auch bei jedem meiner so spät fertiggestellten Kapitel um Gnade flehen?^^ *mich frag* xD
Auf Knien Lowy-Schatz!
Zitat von Valentina
Gosu ... ich kann gar nicht sagen wie sehr ihr zwei ... du und deine ff mir gefehlt haben ... *seuftz* .... das war genau das was mir heute noch zu meinem Glück gefehlt hat ... hach
*mich wie ne gute Fee fühl*
Zitat von elodia
gott gosu bin ich froh das es dich gibt ich auf th und twincest steh und ein abschaum bin sonst hätt ich das jetzt ned lesen können
Boah, wieviel Zufälle müssen da zusammenkommen, damit das auch hinhaut
Ich mach mal großes und danke euch für eure lieben Worte! Das nächste Kapitel dauert glaube nicht so lange.....ich denke, ich bin wieder drin.^^

Das hast du wieder mal absolut genial hinbekommen..... Mehr kann ich dazu einfach nicht sagen. Ausser vielleicht noch: Besser geht gar nicht... (obwohl du ja dann immer wieder noch einen Zacken zulegst.....)
Und: ich hoffe ganz eigennützig, dass deine nächsten Ferien nicht sobald vor der Türe stehen..... he he he.....

@ Lowy: Jaaaa, roll mal den dicken Teppich aus!
Zitat von Scooter
ich hoffe ganz eigennützig, dass deine nächsten Ferien nicht sobald vor der Türe stehen..... he he he.....
Nee, erst im September wieder. Bis dahin hab ich vor, noch paar Kapitel zu schaffen. Aber so ein Urlaub wirft einen ganz schön aus der Bahn - also zumindest trifft das bei mir zu. Bis ich endlich wieder in meinen geliebten Alltagstrott zurückgefunden habe, dauert es immer ne Weile.^^

Darum fürchtet mein FF-Herz ja auch deine Ferien....... (wobei es diesmal extralang gedauert hat..... )
Hab schon gedacht, dass "Küssen verboten" das gleiche Schicksal ereilt wie "Der Fotograf"....... Der geistert hie und da auch noch in meinem Hirn rum....... ARGHHHHHHHH....... Jetzt will ich wieder unbedingt wissen, wie der weiter mit seinem Gewissen und seinem Chef umgeht........ Ich finde einfach die Delete-Taste nicht für solche Dinge......
Ansonsten: lass dir Zeit! Ich hab sogar einen klitzekleinen Moment daran gedacht, erst weiter zu lesen, wenn die Geschichte zu Ende geschrieben ist.... Allerdings blieb ich nur gerade mal geschätzte 3 Sekunden standhaft....

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