#46

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 08.11.2011 14:25
von Gosu • Besucher | 2.584 Beiträge

Danke für das neue Kapitel, schäfchen!

Ganz toll geschrieben wieder mal!

*mehr davon lesen will*

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#47

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 26.11.2011 23:40
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

Zitat von schäfchen
Mann mann mann, ich hab grad gemerkt, dass ich zu selten hier bin. Ich wusste nicht, was ich bei Google als Namen für das Forum eingeben soll^^
muss ich jetzt lachen oder weinen?



lachen ... das ist meistens angenehmer^^

Hier liegt schon seit Wochen ein Kapitel rum ... und ich les es erst jetzt. Schande über mich
Mir gehts wie Gosu *auch mehr davon lesen will*
Ich mag deine eigene, ganz spezielle Art, dich auszudrücken.
Wäre ich Jurorin in einer Castingshow und du die Sängerin^^ ... du würdest definitiv weiterkommen wegen deines hohen Wiedererkennungswertes.

Ich würde dir von mir auch gerne etwas zu lesen anbieten ... aber leider gibts nichts. Dieses Jahr bekomme ich diesbezüglich gar nichts auf die Reihe ... voll total blöd

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#48

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 28.11.2011 07:47
von Gosu • Besucher | 2.584 Beiträge

Zitat von Lowy

Wäre ich Jurorin in einer Castingshow und du die Sängerin^^ ... du würdest definitiv weiterkommen wegen deines hohen Wiedererkennungswertes.



Ja, sehr gut ausgedrückt! So ist es *zustimm*

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#49

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 22.02.2012 17:26
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

~ 7 ~

„Ich weiß ja nicht, wie ich das finden soll.“
Tom sah müde von seiner Flasche Bier auf, die er die ganze Zeit gedankenverloren angestarrt hatte, als könne sie etwas an den gegebenen Umständen ändern.

„Was?“, fragte er nach, und Andy verdrehte die Augen.
„Dass du dich mit diesem Typen triffst“, erwiderte er dann, und jetzt war es an Tom, die Augen zu verdrehen. Bei „diesem Typen“ handelte es sich um Daniel, von seinen Freunden liebevoll Dani genannt – und er hatte ihn vor ein paar Tagen abends aufgegabelt, als er auf der Suche nach Ablenkung durch die Clubs getingelt war.

„Du wolltest doch, dass ich nicht zu Hause sitze und Trübsal blase“, wehrte Tom sich halbherzig. Im Grunde sah er gar nicht ein, sich vor Andy zu rechtfertigen.
„Ich wollte aber auch nicht, dass du statt dessen was anderes bläst“, brachte Andy seine Bedenken auf den Punkt, was Tom empört schnauben ließ. Außer ein paar fast unschuldigen Abschiedsküssen war
mit Daniel bisher nichts gelaufen, und das wusste Andy auch.

„Er ist wirklich in Ordnung“, erklärte Tom zum wiederholten Mal und fragte sich gleichzeitig innerlich, warum er sich schon wieder vor seinem besten Freund rechtfertigte. Zumal dieser Daniel noch nicht
einmal kennen gelernt hatte. Ein Umstand, den er dringend zu ändern gedachte.

„In Ordnung hört sich aber nicht nach Wolke 7 an“, beharrte Andy. Jetzt war Tom allmählich wirklich genervt. Er trank einen großen Schluck aus seiner Flasche, bevor er antwortete.
„Was willst du eigentlich von mir? Du konntest ihn doch ohnehin nicht leiden, was machst du dann jetzt für einen Aufstand?“ Sie wussten beide, dass sie nicht mehr von Daniel redeten, und Tom fühlte sich
augenblicklich unwohl, obwohl er nicht einmal seinen Namen ausgesprochen hatte.

„Es stimmt nicht, dass ich ihn nicht leiden kann, aber darum geht’s hier jetzt gar nicht. Du solltest vielleicht erst mal eine Sache zu Ende bringen, bevor du eine andere anfängst. Wobei ich nicht das Gefühl
hab, dass du irgendwas zu Ende bringen willst. Das ist ja auch okay, Tom. Aber du musst mit Bill reden.“ Tom zuckte beim Klang des Namens zusammen, den er seit über zwei Wochen nicht mehr laut
gesagt hatte, riss sich aber zusammen, was angesichts seiner sich inzwischen angestauten Wut kein großes Problem darstellte.

„Wie lustig, Andy. ER redet nicht mit MIR, hast du das immer noch nicht verstanden? Und so langsam wird das echt affig!“ Jetzt regte er sich doch wieder auf, und das zeigte nur deutlich, wie viel es ihm
tatsächlich ausmachte, dass Bill seine Anrufe und SMS bisher mit der ihm eigenen Konsequenz ignoriert hatte.

„Wann kommt er denn wieder?“, fragte Andy und ließ seinen Blick einmal durch ihre Stammkneipe schweifen, als erwarte er, Bill plötzlich aus einer Ecke schießen und „Verstehen Sie Spaß“ rufen zu sehen,
bevor er sich wieder auf Tom konzentrierte.

„Eigentlich morgen, aber das weiß man bei ihm ja nie so genau“, schmollte Tom. Es verletzte ihn immer noch, dass Bill wegen so einer Kleinigkeit dermaßen ausgerastet war und anscheinend auch kein
Interesse daran hatte, das Ganze wieder ins Reine zu bringen. War es denn da verwunderlich, dass er es irgendwann aufgab, sich anderweitig umsah und sich ablenkte? Daniel war wirklich toll, aber Tom
wusste trotzdem, dass er sich nicht richtig darauf einlassen konnte. Dafür vermisste er jemand anderen viel zu sehr. Erschrocken von seinen eigenen verqueren Gedanken knallte er seine Flasche auf den
Tisch und stand hastig auf.

„Bin gleich wieder da“, informierte er Andy, bevor er fluchtartig ihren Tisch verließ. Als Tom nach einigen Minuten etwas gefasster von der Toilette zurückkam, hatte Andy sein Handy am Ohr kleben und
telefonierte angeregt.
Schweigend setzte er sich dazu und beobachtete seinen Freund. Das Gespräch weckte allerdings nicht ernsthaft seine Aufmerksamkeit und so schweiften seine eben erst unter Kontrolle gebrachten
Gedanken erneut ab. Er mochte Daniel, und es fühlte sich gut an, Zeit mit ihm zu verbringen. Und es war ja nicht so, dass er nicht versucht hatte, mit Bill zu sprechen. Andererseits hatten sie ja auch
keinerlei Verpflichtungen dem anderen gegenüber. Was machte er sich also überhaupt so einen Kopf um die ganze Sache?

„Ich muss los, kommst du mit?“, wurde Tom zurück in die Realität geholt und starrte etwas perplex auf Andy, der aufgestanden war und bereits seine Jacke angezogen hatte. Es war Freitag Abend, und sie
mussten morgen beide in der Werkstatt auf der Matte stehen. Das war eben das Los der Selbständigen – sie arbeiteten selbst und ständig, und zumindest manchmal kam es Tom auch so vor.
Er nickte und stand ebenfalls auf. Es würde nicht schaden, sich mal eine vernünftige Mütze Schlaf abzuholen, der war in den letzten Tagen und Wochen wirklich ein bisschen zu kurz gekommen.

Auf dem Weg nach Hause drehte sich ihr Gespräch zum Glück nur noch um einen extrem anspruchsvollen Kunden, der ihnen am vergangenen Tag fast den letzten Nerv geraubt hatte. Tom war froh, nicht
noch einmal über wirklich wichtige Dinge sprechen zu müssen, und wunderte sich fast ein bisschen über sich selbst, dass er, zu Hause angekommen, einen ziemlich direkten Weg in sein Bett fand, sogar
ohne noch einmal zu überprüfen, ob er eventuell einen Anruf verpasst hatte.

***

„Willst du mitkommen heute?“, fragte Tom und wischte sich seine schmutzigen Hände an seinem Blaumann ab. Der Arbeitstag war recht entspannt gewesen, und er freute sich auf eine heiße Dusche, eine Runde Faulenzen vor dem Fernseher und auch auf heute Abend, da er mit Daniel und einigen von dessen Freunden ins Kino wollte. Eine perfekte Gelegenheit, um auch Andy mit ins Boot zu holen, wie er fand.

Andy musterte ihn skeptisch und zuckte schließlich unschlüssig mit den Achseln. „Ich weiß nicht.“
„Ach, komm schon“, drängte Tom, der darauf brannte, was Andy von Daniel halten würde. Wer wusste schon, was daraus mal werden könnte...
„Was hab ich denn bei eurem Date zu suchen?“, zögerte Andy aber immer noch.
„Es ist kein Date. Wir sind auch nicht allein unterwegs, hab ich dir alles schon hundertmal erzählt. Jetzt stell dich doch nicht so an“, wurde Tom jetzt wirklich ungeduldig, was Andy schlussendlich nachgeben ließ.

Und so fand Tom sich ein paar Stunden später in einen gemütlichen roten Kinosessel gekuschelt wieder, Daniel zu seiner linken, Andy zu seiner rechten Seite, aber Gemütlichkeit wollte sich leider so gar nicht einstellen. Tom hatte sofort gewusst, was Andy dachte, als er Daniel zum ersten Mal erblickte. Dafür kannten sie sich einfach schon zu lange und viel zu gut. Trotzdem war er höflich geblieben, aber das änderte nichts daran, dass Tom sich unwohl in seiner Haut zu fühlen begann. Daniel schien zum Glück davon nichts zu merken, er schwatzte fröhlich mit seinen Kumpels vor sich hin und versuchte, auch Tom und Andy in die Gespräche mit einzubeziehen. Leider nur mit mittelmäßigem Erfolg, was vielleicht auch damit zusammenhing, dass sie in einem überfüllten Kinosaal saßen. Tom war froh, dass jetzt endlich der Film anfing und er sich auf nichts anderes mehr zu konzentrieren brauchte als auf die Leinwand.

„Viel zu nett“, zischte ihm Andy plötzlich von der Seite zu, was Tom jetzt doch einen verwunderten Blick auf seinen Freund werfen ließ. Zu nett? Konnte jemand zu nett sein? Und hatte sich Andy nicht immer beschwert, dass Bill ein ignorantes Arschloch sei? Oh nein, jetzt dachte er schon wieder an Bill...

„Was zum Henker meinst du mit „zu nett“?“, flüsterte er zurück.
„Muss ich dir das wirklich erklären? Tom, er hängt dir bei jedem deiner Worte bewundernd an den Lippen, hat keine eigene Meinung und ist todlangweilig – merkst du das nicht?“, zählte Andy auf. Tom schluckte.
„Aber er sieht gut aus“, hielt er dagegen, was Andy nur milde lächeln ließ. Daniel war blond, hatte Locken, die sich bis zu seinem markanten Kinn kringelten, und himmelblaue Augen. Natürlich sah er nicht schlecht aus, aber er war überhaupt nicht Toms Typ.

„Ich lass mir den Abend nicht verderben“, beschloss Tom schließlich, war aber dennoch enttäuscht, dass Andys Urteil so gnadenlos ausfiel.
„Das sollst du ja auch gar nicht“, sagte Andy versöhnlich, und Tom gelang es tatsächlich nach einem letzten Seitenblick, sich auf den Film zu konzentrieren.

***

Der Abend war doch noch ganz unterhaltsam geworden, obwohl oder vielleicht gerade weil Tom seine Erwartungshaltung praktisch auf Null heruntergeschraubt hatte. Nach dem Kino waren sie alle noch etwas Trinken gegangen und schon da hatte sich das Gespräch insgesamt merklich aufgelockert.
Inzwischen waren sie in Andys und Toms Lieblingsdisco angekommen, und Tom war mittlerweile richtig gut drauf. Er hatte schon einiges an Alkohol intus, genoss die üblichen verbalen Kabbeleien mit Andy und die zunehmend heißeren Flirts mit Daniel. Vielleicht ging da heute Nacht doch noch mehr, als er sich vorgenommen hatte, Tom war sich da noch nicht ganz sicher, aber er war definitiv nicht abgeneigt. Denn so todlangweilig, wie Andy vorhin behauptet hatte, war Daniel bei weitem nicht. Und dass er nicht seinem üblichen Beuteschema entsprach, machte die ganze Sache ja eigentlich nur um so spannender.

Tom stand gerade an der Bar, um sich Getränkenachschub zu besorgen, als er plötzlich Daniel neben sich bemerkte. Irgendwie hatte er ja heimlich darauf spekuliert, dass er auf so angenehme Art verfolgt werden würde, und er musste darüber grinsen, dass sein Plan offensichtlich aufgegangen war.
Er suchte Daniels Blick und sein Grinsen wurde augenblicklich noch breiter. „Willst du mir tragen helfen?“, fragte Tom und deutete auf die zwei Gläser, die soeben vor seiner Nase abgestellt wurden. Natürlich hatte er nicht nur an sich selbst gedacht.

„Ehrlich gesagt, nein“, erwiderte Daniel, wobei ihm der Schalk fast aus den Augen sprang. Tom überlegte nicht lange, ob er sich auf dieses Spielchen einlassen sollte, dafür hatte er gerade viel zu gute Laune. Er drückte dem Barkeeper sein Geld in die Hand und wandte sich dann wieder Daniel zu.

„Was willst du denn dann?“, wollte Tom wissen, und er wusste, dass er provozierend klang.

„Ich mag dich, Tom“, ging Daniel allerdings überhaupt nicht auf seinen Tonfall ein, und in Sekundenschnelle wechselte Toms Stimmung. Auf einmal fand er das alles gar nicht mehr so spaßig, die Leichtigkeit der vergangenen Stunden war verflogen, und doch fühlte er sich nicht unwohl dabei. Er kam sich fast vor wie in einem dieser Kitschfilme, in denen die Leute immer näher aneinander rutschten, bevor sie sich dann am Ende hingebungsvoll küssten.

Einige Augenblicke später hatte Tom vergessen, wo er war, die laute Musik hörte er nur noch wie durch Watte, und genau in dem Moment, als er die Augen schloss und schon Daniels Lippen zu spüren glaubte, wurde er jäh aus seiner so herrlichen Situation herausgerissen.

„Da hast du dir ja ein richtiges Leckerchen ausgesucht“, flüsterte eine raue Stimme in sein Ohr, eine Stimme, die er nur allzu gut kannte, und die er so verdammt lange nicht mehr gehört hatte.
Warum dann jetzt? Ausgerechnet jetzt...

Tom fuhr aufgebracht herum, wandte sich jedoch gleich wieder ab, weil Bills Anblick ihm sofort jeglichen Wind aus den Segeln nahm.
Statt dessen sah er sich jetzt mit Daniels verständnislosem Blick konfrontiert. Oh Scheiße.

„Willst du mich nicht vorstellen?“, erdreistete sich Bill im nächsten Moment zu fragen, so dass Tom sich zwingen musste, ruhig zu atmen. Er hatte keine Ahnung, was er von diesem Auftritt halten sollte, aber er konnte gerade sowieso keinen klaren Gedanken fassen. Er spürte nur, wie sein Herz zu rasen begann.
„Dann übernehm ich das halt selbst“, überging Bill Toms Sprachlosigkeit, stellte sich direkt neben Tom und streckte die Hand in Daniels Richtung aus. „Ich bin Bill, Toms Fickbeziehung.“

Daniels Blick wanderte von Bills Hand, die er einige Sekunden angestarrt hatte wie ein widerliches Insekt, zu Bills Gesicht. Tom wurde flau im Magen, doch er konnte sich immer noch nicht rühren. Das musste einfach ein Alptraum sein.

„Tom?“, bahnte sich Daniels fragende Stimme einen Weg durch seine wirren Gedanken, und Tom wusste, dass es jetzt an der Zeit war, irgendwie zu reagieren.

„Entschuldige, Daniel, ich erklär dir das gleich, versprochen. Wartest du kurz?“, riss er sich zusammen und hoffte, dass er dringlich genug geklungen hatte, um jetzt keine Abfuhr zu kassieren. Er sah seinem Gegenüber bittend in die Augen und schien Erfolg damit zu haben, denn Daniel sah zwar alles andere als glücklich aus, aber er nickte. Tom schenkte ihm ein dankbares Lächeln, was sofort wieder verschwand, als er sich nun Bill zuwandte und sah, wie lässig der Schwarzhaarige neben ihnen stand und das Geschehen verfolgte.

„Und du,“ piekte Tom seinen Zeigefinger in Bills schmale Brust, was diesen amüsiert grinsen ließ. „Raus“, schob Tom knurrend hinterher, jetzt war er wirklich wütend, da konnte Bill sich auch zehnmal mit seinem Aussehen selbst übertroffen haben. Und das hatte er in der Tat.

„Wie bitte?“, erwiderte Bill scheinbar ahnungslos, was bei Tom jetzt endgültig den Geduldsfaden reißen ließ.
„Ich sagte raus – wir müssen uns unterhalten“, wiederholte er keinen Widerspruch duldend. Er packte Bill grob am Arm, um ihn hinter sich her zu schleifen, was dieser sich auch ohne zu Murren gefallen ließ.

Der Blick allerdings, den er Daniel im Vorbeigehen zuwarf, sprach Bände, und machte Tom noch wütender, als er sowieso schon war.

* * *

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#50

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 23.02.2012 11:23
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

hach ... gute Idee, tolle Situation ... herrlicher Bill
Andy gefällt mir auch besonders gut in den Dialogen ... hihi ... und Tom gefällt mir sowieso xD
Daaanke für dieses schöne Kapitel

Ich war schon die ganzen letzten Wochen drauf und dran, dich hier um ein weiteres Kapitel anzubetteln, aber weißt du, was mich davon abgehalten hat?
Mein schlechtes Gewissen bezüglich meiner eigenen Schreiberei, weil ich so unanständig lange nichts gepostet habe, dass es mehr als ätzend ist.
Bei "Zurück zum Nullpunkt" sitze ich an einer Situation, die ich unbedingt in die Geschichte einfließen lassen will, aber die ich einfach nicht geschrieben bekomme. Es ist zum
Und ich bin bei den anderen Sachen, die ich schreibe, auch noch lange nicht so weit, dass ich zumindest zwischendurch mal etwas Anderes anbieten könnte. Das tut mir einfach echt leid.

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#51

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 23.02.2012 17:46
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

braucht es nicht. Wenn es nicht flutscht, dann fluscht es nicht, und ich kann total verstehen, dass du dann auch nicht einfach weglassen willst, was du dir ausgedacht hast. Das geht mir auch oft so, und ich hab ja auch meistens gar nicht mehr die Zeit, mich da mal vernünftig hinzusetzen. Aber dafür hab ich jetzt einen Tag gebraucht, wenn ich Bock und Zeit hab und es in den Fingern juckt, schreib ich das ja auch grade mal runter, das ist dann kein Problem. Leider sind diese Momente so extrem selten geworden, dass es mich selber nervt. Aber ich bin heut eh genervt
vielleicht sollte ich kündigen, dann bin ich 90 Prozent meiner Sorgen los und kann den ganzen Tag schreiben xD
leider verhungere ich dann allerdings beizeiten^^

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#52

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 23.02.2012 22:19
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

Zitat von schäfchen
vielleicht sollte ich kündigen, dann bin ich 90 Prozent meiner Sorgen los und kann den ganzen Tag schreiben xD



Klingt doch eigentlich ganz vernünftig
Oh Mann ... die sollen dich da einfach mal alle in Ruhe lassen. Vielleicht solltest du dir dekorativ und griffbereit mal einen Baseballschläger ins Büro hängen ... nur so als Abschreckung^^ *heute auf die unmöglichsten Vorschläge komme*

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#53

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 23.02.2012 22:50
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

hihi.... die meisten, die in mein Büro kommen haben den Baseballschläger gar nicht verdient. Aber heut haben sie mich arg geärgert alle. Naja. Ich freu mich auf meine Tattoo-Sitzung morgen, hach
und dann bin ich vielleicht wieder so aufgekratzt und schreib gleich weiter

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#54

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 23.02.2012 23:25
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

Zitat von schäfchen
und dann bin ich vielleicht wieder so aufgekratzt und schreib gleich weiter



möge das Schicksal uns gnädig sein xD ( uns = dir als Schreiberin und mir als Leserin )
ach, lass dich mal knutschen, lämmlein

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#55

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 24.02.2012 19:30
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge


leider bin ich sowas von tot, dass ich jetzt eine Stunde bewegungslos auf dem Sofa gelegen hab... aber es wird nicht besser... mir tut alles weh
egal, morgen wirds wieder gehn

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#56

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 25.02.2012 01:21
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

Alte Sprüche kommen nicht von ungefähr^^ hihi ... ich sag nur ... wer schön sein will ... ... trotzdem xD
Zwei Drittel müsstest du ja jetzt hinter dir haben ... wie war's denn? Und gefällt dir schon, was du jetzt siehst?

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#57

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 25.02.2012 12:02
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

den Spruch durfte ich mir gestern schon anhören... ist ja auch richtig alles, ich hab mir das ja selber so ausgesucht. Ich hab das Ganze aber doch ein bisschen unterschätzt, letztes Mal war ja viel Stiftemalerei dabei und gestern hat er 4 Stunden nur gestochen... das ist dann irgendwann einfach nur noch aua, dann kommt noch dazu, dass er da wirklich perfekt sein will und alles ganz genau nimmt (ist ja auch gut so, aber gestern war mir irgendwann alles egal^^) und einfach auch lange dafür braucht. Und man sitzt ja auch nicht wirklich bequem... Zwischendurch konnten wir uns auch unterhalten, ich fühl mich da ja auch echt wohl und wieder absolut kein Zittern bei mir, aber entspannt war ich nicht, dazu war der Schmerz dann irgendwann zu groß. Am Ende reicht ja schon, wenn er nur mit dem Tuch abwischt, da hab ich schon das Gesicht verzogen.
Der Körper des Drachen ist jetzt jedenfalls fast fertig, es fehlen noch Flügel und Kopf, und er wird definitiv nochmal 4 Stunden brauchen (am 22. März). Jetzt hab ich ein bisschen Angst vorm nächsten Mal
aber es gefällt mir absolut, was ich sehe! Und das ist ja die Hauptsache

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#58

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 25.02.2012 19:58
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

Zitat von schäfchen
aber gestern war mir irgendwann alles egal^^



oh ... das kann ich gut nachvollziehen. Wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, soll alles nur noch zu Ende sein^^

Klingt übrigens komisch, wenn du schreibst, dass jetzt noch Kopf und Flügel fehlen *das in meiner Phantasie echt unschön aussieht*^^
Ich bin eeeecht gespannt auf das Endprodukt.

Am 22. März hat Melvin übrigens Geburtstag ... und ist zu dem Zeitpunkt auf Klassenfahrt. Das wird mal ein entspannender Geburtstag für uns^^

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#59

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 25.02.2012 20:20
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

hihi... wo fährt er denn hin?
Ich hab alles per Foto dokumentiert, aber ich zeig ich dann erst, wenn alles fertig ist, dann kann man sich das besser vorstellen glaub ich sieht lustig aus im Moment

mir fällt grad auf, dass ich mich auch blöd ausgedrückt hab- der hat schon einen Kopf jetzt, der ist nur noch nicht ausgearbeitet

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#60

RE: Tage ohne Farben

in Fanfictions 25.02.2012 20:29
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

Zitat von schäfchen
der hat schon einen Kopf jetzt, der ist nur noch nicht ausgearbeitet



hihi... hab ich mich schon gedacht^^ xD

Melvin fährt nach Düsseldorf auf Klassenfahrt ... wahnsinns Ziel^^
Er ist auch gar nicht begeistert, dass er an seinem Geburtstag dort sein muss ... aber mich stört's irgendwie überhaupt nicht^^

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