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RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen
in Fanfictions 02.06.2008 13:42von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
Zitat von GosuZitat von thErnaRexZitat von BILLowy
*schon drauf gewartet hab, dass Tom seine Augen öffnet*^^
hä?
Na im Wald...beim Reiten! Ich wartete nämlich auch schon drauf.^^
Musste ja mal passieren, wenn das angeblich so gefährlich ist.
hach wie schön... Gosu übernimmt meinen Erklärpart ... wie erholsam xD
Erna... ich werde wohl nur noch öffentlich hier im Forum mit dir kommunizieren, dann kann irgendjemand hier übersetzten, wenn du mich mal wieder nicht verstehst
hach... danke, Gosu

Nein…oh Gott nein…nur die Angst und Bill waren in meinem Kopf und alles um mich herum begann sich zu drehen…kalt, mir war so schrecklich kalt und mit der Kälte kam auch die Dunkelheit…ein kurzer Aufprall….Schmerzen spürte ich keine…nur Kälte und auch die wich langsam mit der Dunkelheit.
Kapitel 26
Irgendetwas Weiches stupste mich unaufhörlich an und eine leise Stimme begann in mein Ohr zu sprechen, ich verstand zuerst allerdings nicht was sie sagte, kam nur langsam zu mir und spürte dann sofort, dass ich am ganzen Körper fror. Gott es war schrecklich kalt.
Doch dann verstand ich, dass die Stimme sagte, ich solle aufwachen. „Tibullus, komm zu dir, wach auf…wir müssen hier weg.“ Sagte das zarte Stimmchen immer wieder und das weiche Etwas hörte auch nicht auf mich anzustupsen und jetzt…jetzt fühlte ich auch noch etwas auf mir kitzeln, etwas was immer mehr durch die Kälte durchdrang und mir irgendwie Wärme zuführte.
Aschanja, es war Aschnaja, die immer wieder mit ihrer weichen Nase sanft meine Wange anstieß und Minzchens Stimme, die an mein Ohr klang. Endlich fiel mir auch wieder ein was passiert war und ich öffnete erschrocken die Augen….das Nebelwesen, wo war das Nebelwesen?
„Pscht ganz ruhig Tibullus, Aschanja hat es verjagt. Es tut dir nichts mehr und die Mäuse werden dich wieder beruhigen und dir ein wenig Wärme geben.“
Mäuse?
Ich sah an mir herab…tatsächlich, die Mäuse, die ich schon einmal mit Bill aufgesucht hatte liefen an meinem Körper herum.
„Wie kommen die hier her?“ fragte ich schon ein wenig ruhiger und streckte meine Hand zwischen die auf meinem Körper wuselnden kleinen Tiere. Die gleiche Unbeschwertheit, die mich schon einmal in ihrem Spiel aufgesucht hatte, legte sich über mich und spätestens jetzt wusste ich genau, dass die Mäuse sie mir brachten.
„Ich hab sie geholt, aber jetzt komm hoch. Wir müssen schnell hier weg. Es werden noch mehr kommen. Zum Glück war es nur eins, aber es hat dich voll erwischt und es wird die anderen holen. Bitte, komm jetzt hoch Tibullus und steig wieder auf Aschanja. Und lass dich nicht noch mal beirren, du musst ruhig auf ihr sitzen, das weißt du doch, dann tut dir auch keines der Wesen was. Du selbst hat Aschanja beirrt.“
„Ja ich weiß.“ Gab ich leise von mir und beeilte mich hochzukommen, ohne die kleinen Tierchen unsanft von meinem Körper plumpsen zu lassen.
Oh Gott, hoffentlich hatte ich nicht zu lang dort gelegen, hoffentlich waren die Männer im Dorf noch nicht munter, jetzt hatte ich noch viel weniger Lust, dass sie mitbekamen woher ich kam.
Den ganzen Ritt über hoffte ich, dass ich an den See kam ohne gesehen zu werden und war froh, als es tatsächlich so geschah. Aschanja ließ mich an dem einladend aussehendem Wasser ab und ich entschuldigte mich bei ihr, dass ich die Augen geöffnet hatte und uns dadurch in Gefahr gebracht.
Zum Glück konnte Aschanja den restlichen Nebelwesen ausweichen, denn ich hatte meine Augen den gesamten Weg fest verschlossen gehalten.
Endlich erfrischte ich mich in dem kühlen Nass des Sees und merkte erst jetzt so richtig wie nötig ich das hatte. Es tat unheimlich gut und ich hatte das Gefühl mir den Dreck von mehreren Wochen vom Körper zu waschen.
Mein Bruder spukte unaufhörlich in meinem Kopf, etwas was ich nicht mal mehr mir selbst gegenüber leugnen konnte. Sogar jetzt wo was darum ging mich zu säubern, dachte ich daran, wie er sich wohl fühlen musste, schließlich war sein Bad weit aus länger her als meines.
Ich wünschte ihn mir so sehr an meine Seite und erlebte in Gedanken den Tag, an dem er das erste Mal mit mir über den See geflogen war.
Meine Angst dabei konnte ich heute nicht mehr verstehen…mittlerweile wäre ich mit Bill überall hin geflogen…ich vertraute ihm blind.
Es war schon immer so gewesen, dass ich Bill vertraut hatte…blind und ohne Kompromisse. Warum nur war das nicht so, als ich hier her kam? Irgendetwas musste mein Vertrauen getrübt haben…doch ich wusste nicht was es war. Noch immer konnte ich mir nicht wirklich zusammenreimen was in der Vergangenheit passiert war…doch irgendwas musste ich getan haben, was das Verhältnis zu meinem Bruder getrübt hatte…dessen war ich mir mittlerweile sicher und ich hätte vieles darum gegeben herauszufinden was ich tun könnte.
Aber in meinem Kopf war es leer was diese Sache anging.
Ich fühlte mich zwar sauber, aber irgendwie auch bedrückt von etwas, was ich nicht wirklich deuten konnte, als ich in meiner Hütte ankam. Schon nach wenigen Minuten hörte ich es klopfen, ich hatte mich noch nicht einmal hingelegt, obwohl dieser Wunsch stark in mir war….schlafen, ich wollte nur noch schlafen.
Maalis war es, der den Kopf durch die Hüttentür schob und mir das erste Lächeln des Tages schenkte. „Guten Morgen Tibullus…ich dachte du würdest vielleicht Hunger haben…ich hab gesehen, dass du erst spät hier warst…ich hoffe es ist nichts geschehen. Vielleicht möchtest du erst etwas essen, bevor du dich hinlegst?“
Mein Blick fiel auf die Schale mit Milch und Müsli, die er in der Hand trug und die mir bewusst machte, dass mein Magen tatsächlich etwas Nahrung gebrauchen konnte.
Während ich fast gierig das Frühstück in meinen Bauch beförderte, setzte sich Maalis zu mir und leistete mir still Gesellschaft. Erst als ich zu sprechen begann und ihn fragte, was die Männer so sagten, dass ich schlief wenn sie wach waren, begann auch er zu reden.
„Mach dir keine Gedanken darüber Tibullus, es ist okay für die Männer und sie spüren keine Fragen stellen zu müssen.“ Sagte er sanft und beruhigte mich damit ungemein.
„Maalis ich….sag mal hast du was…irgendwas was die Haut heilt…also für was ganz empfindliches…äh“ stotterte ich, als mir einfiel, dass Maalis vielleicht ein Mittel haben könnte, was Bills Männlichkeit ein wenig Schmerzlinderung bringen könnte.
„Schon gut Tibullus“ unterbrach mich Maalis in meinem kläglichen Versuch ihn danach zu fragen und stand auf. „Ich hol dir ein Öl, das ist ganz mild und heilt alles…man kann es auf wirklich jede Körperpartie auftragen und es hilft ganz schnell.“
Nur wenige Minuten später brachte er mir ein kleines Fläschchen und verschwand danach gleich wieder. Ich legte mich jetzt in meine Hängematte und stellte fest, dass ich mich nach dem Frühstück schon ein wenig besser fühlte. Noch einmal dachte ich an den Tag, beziehungsweise die Nacht und blieb mit den Gedanken an den Mäusen hängen…sie brachten also tatsächlich irgendwie unbeschwerte Gefühle und der Gedanke sie vielleicht irgendwie zu Bill bringen zu können setzte sich in meinem Kopf fest und ich nahm mir vor mit Minzchen darüber zu sprechen sobald wir beide ausgeschlafen hatten.
Doch so schnell wie es in meine Gedanken gekommen war, so schnell war es auch wieder verschwunden und ich dachte erst wieder an die Mäuse, als ich auf Aschanja saß und mit fest geschlossenen Augen auf ihr durch den Wald ritt.
Bill stand erwartungsvoll am Gitter des Käfigs und ich sah in seinen Augen, dass er sehnsüchtig auf Erlösung hoffte und das Glitzern darin erinnerte mich daran, wie schwer er mich gestern hatte…wie sehr es mich erregt hatte ihn zu erlösen und ohne dass ich es wollte legte sich allein durch den Gedanken daran ein aufregendes Kribbeln auf meine Glieder.
Doch bevor ich mich um meinen Bruder kümmern konnte, sich seiner Lust widmen, wollte ich unbedingt erst mit der Elfe sprechen und ich zog sie hinter meinen Haaren hervor. Ich weckte sie zwar, mittlerweile schlief sie nämlich wieder bei mir ein, doch das war egal. Es war sicher, dass sie die Zeit über in der wir hier waren sowieso lieber zu Bill ging…sie hatten ihre gegenseitige Nähe bitter nötig.
„Hey Kleine aufwachen.“ Sprach ich sie an, als sie mich verschlafen auf meiner Hand sitzend ansah. Sie rekelte sich müde und ich gab ihr Zeit zum zu sich kommen und begrüßte währenddessen meinen wartenden Bruder.
„Hi“ hauchte ich ihm zu und küsste sanft seine Lippen, wich allerdings dann seiner fordernden Hand aus. „Ich muss kurz mit Minzchen sprechen. Dauert aber nicht lange, ich bin gleich bei dir.“ Ich setze meine Lippen abermals auf seine und trat dann mit Minze auf meiner Hand ein paar Schritte vom Käfig zurück, genau soweit dass er mich eigentlich nicht mehr hören dürfte.
„Pass auf Minze, ich hab gestern ja mitbekommen, dass du mit den Mäusen kommunizieren kannst. Meinst du es gibt eine Möglichkeit sie hier her zu holen?“
„Ich denke schon, ihr Platz ist nicht sehr weit weg von hier, ich könnte es versuchen wenn du willst Tibullus.“ Vernahm ich ihr feines Stimmchen und es stimmte mich froh.
„Ja, bitte versuch es Minzchen, aber…sei um Himmels Willen vorsichtig und bringe dich nicht in Gefahr.“ Sie nickte und flog dann aus meiner Hand in den Wald hinein.
„Wo will sie hin?“ fragte Bill, als ich mich ihm wieder näherte und ich sah die Traurigkeit in seinen Augen darüber, dass er sie viel lieber bei sich gehabt hätte.
„Sie wird gleich wiederkommen…frag nicht soviel.“ Grinste ich ihn an, endlich auch mal ein Geheimnis in mir verbergen könnend.
Doch dieses Gefühl dauerte nicht lange an, ein intensiver Blick in sein Gesicht schürte die Lust in mir ihn von seiner harten Erregung zu erlösen….fast überwältigend krochen ganz andere Gefühle in mir hoch und es war, als würde die Erregung, die mich gestern Nacht gepackt hatte gnadenlos in mich zurückfinden.
Als hätte sie ungestillt in mir verweilt und nur darauf gewartet im Höchstmaß wieder aufzutauchen.
Leise keuchend küsste ich mich über seine Brust, mich zusammen nehmend nicht gleich meinen Mund an seinen Schwanz zu führen. Gott ich war so heiß darauf ihn zu schmecken und fühlte mich wie ein Abhängiger, der seine Sucht unbedingt gestillt brauchte.
Mein Körper begann leicht zu zittern und ich konnte gar nichts dagegen tun, dass mich immer wieder kleine Schauer durchfuhren, während sich meine Lippen seiner Männlichkeit näherten.
Doch bevor s endlich soweit war, bevor meine Zunge den Lusttropfen, der so herrlich nach mir schrie und mir im Abendlicht entgegen schimmerte, fühlte ich zwei Hände, die mich an den Gitterstäben nach oben zogen.
Der ganze weite Weg umsonst, nein…halt Bill, lass mich…was soll das? Fragte sich mein innerstes, doch der Blick, der mir entgegen sprang, als ich aufsah und mein Gesicht seinem so nah war und das mir deutlich zeigte, dass er sah was ich fühlte, ließ mich ergeben in seine Augen stöhnen.
„Du bist ja erregt Tom:“ grinste er bevor er meine Lippen einfing und überaus geil mit der Zunge drüber fuhr, bevor er sie fordernd in meinen Mund schob und mich wissend und mit einem gewissen Genuss, den ich voll zu spüren bekam noch eine Spur höher zog.
Ich bemerkte, wie sich seine Finger in meinen Haaransatz schoben, sich darin festkrallten und mich schmerzvoll von seinen Lippen löste, nur ein Hauch, ein geringer Abstand, aber genügend um mir die Nähe zu rauben. „Mach deine Hose auf und zeig mir deinen Schwanz.“ Hauchte er rau und sein heißer Atem schlug mir entgegen, ließ mein Herz wild klopfen und mich tun, was er verlangte.
Gierig pochend sprang meine Männlichkeit meiner Hand entgegen und ich keuchte, ausgelöst durch die flüchtige Berührung meiner Hand ein gefühldurchflutetes Geräusch gegen Bills Lippen, die so nah und doch zu fern waren.
„Fass ihn an.“ Forderte er weiter und raubte mir immer mehr meines Verstandes, schürte meine ungestillte Lust und überwältigt von seiner Gabe mich zu besitzen, tat ich was er verlangte.
Ließ seine Macht über mich in jedes meiner Glieder fließen und meine Hand fest um meinen Schwanz fassen. „Ooooah“ ließ ich es ungebändigt heraus und das Grinsen was sich auf Bills Gesicht legte erhöhte meine Empfindungen nur.
„Geh jetzt und erlös mich, aber hör nicht auf deinen Schwanz zu wichsen…gibs ihm hart und schau mich an dabei…ich will sehen wenn du abspritzt.“ Sein Tonfall ließ keine Gegenwehr zu und seine schwarzen großen Flügel breiteten sich hinter ihm aus, als würden sie seine Macht bestätigen wollen.
Diesmal gab es keinen langen Weg, nicht mehr fähig ihn zu gehen begab ich mich umgehend in die Position in der ich seinen Schwanz tief in meinen Mund nehmen konnte…kein Küssen kein fühlendes Lecken…nein, genussvoll nahm ich seine zuckende Erregung zwischen die Lippen und holte mir gierig den ersehnen Geschmack. Ungehalten ließ ich mich sowohl mit Zunge und Lippen an seinem Schwanz, als auch mit der Hand an meiner Erregung aus.
Wild, ohne Zügel mit keiner Spur von Zurückhaltung holte ich mir, wonach es seit Stunden sehnsüchtig in mir schrie. Unbändig und mächtig überkam mich ein überwältigender Höhepunkt, der sowohl alle Fasern meines Körpers einnahm, als auch meiner Seele höchste Befreiung brachte. Alles Aufgestaute schoss zusammen mit meinem Saft aus meinem Körper, während mein Mund Bills wohlschmeckende Flüssigkeit erhielt und sie im Austausch liebend gern aufnahm.
Meine Augen, die ganze Zeit fest mit seinen verbunden, nahmen auf was seine mir gaben und glücklich erlöst, trennten sie sich erst als Bill sich müde auf dem Boden niederließ und das Schließen seiner Lider die Verbindung abbrach.
Doch irgendetwas blieb, das unsichtbare Band, das für mich immer deutlicher wurde…sich festigte, seit wir gemeinsam hier waren und neue Fäden spannte, die es schon einmal gegeben hatte, erhielt einen dünnen aber Halt schenkendes Fädchen hinzu.

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen
in Fanfictions 04.06.2008 08:43von Valentina • Besucher | 1.900 Beiträge
uff ... bin ich froh dass Tom nix passiert ist
ich find´s übrigens geil wie Toms Gier nach Bill mit jedem Kapitel wächst .... und wie Bill seine Macht über Tom einsetzt
„Hey Kleine aufwachen.“ Sprach ich sie an, als sie mich verschlafen auf meiner Hand sitzend ansah. Sie rekelte sich müde und ich gab ihr Zeit zum zu sich kommen .... das fand ich so richtig süß .... ich kann mir richtig vorstellen wie sie in Toms Hand sitzt, mit vewuschelten Haaren und ganz kleinen müden Augen und ihn angähnt .... hach


RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen
in Fanfictions 04.06.2008 10:13von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge
Also was mich schon die ganze Zeit nachdenklich stimmt, seitdem Bill in diesem Käfig gefangen ist und Tom ihn Nacht für Nacht von seinem Dauerständer befreit, ist diese Zärtlichkeit, die Tom ihm vor dem eigentlichen "befreien" wollen immer zukommen lässt. Irgendwie funktioniert das in meinem Kopf nicht richtig^^
Also ich stell mir mal vor, dass ich Tom wäre... und weiß, dass Bill nur nach Erlösung schreit und darunter leidet... dann würde ich mich nicht mit diesen Küssen über seinen Oberkörper aufhalten, sondern ihm direkt einen runterholen oder einen blasen oder so ... und danach vielleicht noch kurz ein paar Zärtlichkeiten austauschen. Schließlich muss Bill ja nicht erst in Stimmung gebracht werden^^ ... und auch, wenn du es anders darstellst, empfinde ich diese Zärtlichkeiten vorher von Tom als egoistisch irgendwie... meine Meinung dazu
Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass ich diese Geschichte liebe
Es ist superschön, wie du die Tiere und Wesen in deine Geschichte einbaust mit all ihren unterschiedlichen Wirkungen.
Mir geht es mit Minzchen wie Valentina... es ist einfach zuckersüß und du schreibst es so, dass man dieses kleine Wesen bereits in- und auswendig kennt und ein wundervolles Bild von ihr hat.
Bills Macht ist auch der Hammer und gerade in diesem Teil kam es besonders stark rüber, find ich.
hach... ich mag die alle in deiner Geschichte ... Aschanja, Minzchen, Maalis und wie sie alle heißen^^

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen
in Fanfictions 04.06.2008 11:31von Valentina • Besucher | 1.900 Beiträge
Kim ..... ich hab grad dein Kommi gelesen und irgendwie haste recht und dann auch wieder nicht .... mmhh .... ich versuch mal zu erklären was ich dabei denke .... also, Tom küsst sich zwar immer so an Bills Körper runter und erregt sich dabei und das ist sicher egoistisch ... aber erstens ist bei Sex doch meistens egoismus dabei .... hhrr .... bei mir zumindest .... und dann hält er ihn ja nicht ewig hin .... also er quält ihn ja nicht damit ... empfinde ich zumindest nicht so ..... in dem Kapitel ist doch sogar Bill derjenige der das ganze in die Länge zieht und sich sogar noch weiter aufgeilt indem er Tom ja darum "bittet" sich gleichzeitig einen runter zu holen .... schwierig .... aber ich versteh schon was du meinst .... so ungefähr zumindest ....

also dadurch, dass Tom Bill jetzt jede nacht erlöst ist es für bill ja nicht mehr ganz so tragisch wie in der ersten nacht
und wie valentina schon sagte, hält er ihn ja auch nicht ewig hin
zum anderen weiß bill, dass das nicht unwichtig ist, ansonsten würde er tom sicherlich bitten gleich zur sache zu kommen
aber, du kannst tom auch gern für egoistisch halten...das ist er sicherlich auch
für meinen teil gehört die zärtlichkeit selbst da dazu das bisschen muss schon sein, auch wenn es vlt quält
danke für eure kommis

Meine Augen, die die ganze Zeit fest mit seinen verbunden waren, nahmen auf was seine mir gaben und glücklich erlöst, trennten sie sich erst als Bill sich müde auf dem Boden niederließ und das Schließen seiner Lider die Verbindung abbrach.
Doch irgendetwas blieb, das unsichtbare Band, das für mich immer deutlicher wurde…sich festigte, seit wir gemeinsam hier waren und neue Fäden spannte, die es schon einmal gegeben hatte… erhielt einen dünnen aber Halt schenkendes Fädchen hinzu.
Kapitel 27
Während meine Augen ihn weiter betrachteten, fühlte ich plötzlich kleine Füßchen auf meinem Körper und heute wusste ich sofort was das zu bedeuten hatte. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich flüsterte Minze ein „Danke“ zu, die sich grade unter Bills Haare wühlte.
Die Mäuse liefen über meine Hand, die auf Bills Hüfte lag und bedeckten durch ihre Vielzahl bald seinen gesamten Körper. Ich verwarf den Gedanken die Decke zu holen, die neben Aschanja auf dem Waldboden lag. Er brauchte sie heute nicht.
Ich konnte fühlen wie die Mäuse ihn wärmten, konnte fühlen wie sie ihm wohlige Gefühle bescherten, solange sie weiter über meine Hand liefen. Erst als der Strom abriss und sie ihren Platz sowohl bei Bill als auch auf meinem Körper einnahmen, spürte ich nur noch das Gefühl, was sie mir brachten, was ihre Füßchen auf meiner Haut auslösten und genoss die aufkommende Sorglosigkeit.
Ich vergaß vollkommen die Zeit, dachte an nichts mehr und hätte sicherlich auch keine Gefahr gespürt.
Doch mein Vertrauen lag in den Mäusen, irgendwie wusste ich, dass ich mich in meinen Gefühlen gehen lassen konnte und sie mir zeigen würden, wann es Zeit war Bill zu wecken. Doch bevor es soweit war passierte etwas mit dem ich niemals gerechnet hatte. Ich dachte mir nichts dabei, als ich sah dass eines der kleinen Tierchen sich so auf meine Hand begab, dass sie zwei Füße auf meinem Handrücken hatte und die anderen zwei auf Bills Körper.
Ganz plötzlich änderten sich meine Empfindungen, es fühlte sich an, als würde ich in eine Art Strudel geraten und ich musste kurz meine Augen schließen, alles drehte sich für einen Moment und als ich meine Augen wieder öffnete, war irgendetwas anders als vorher.
Nur langsam begriff ich, dass Bills Flügel nicht mehr da waren und…uns trennte kein Gitter mehr, die Käfigstangen waren verschwunden…instinktiv rutschte ich näher an ihn heran und schloss ihn endlich, nach mir ewig erscheinender Zeit fest in meine Arme. Dass er gänzlich nackt war störte mich keinesfalls.
Er rührte sich nicht, ich fühlte nur seinen gleichmäßigen Atem durch das Heben und Senken seines Brustkorbes an meiner eigenen Brust. Himmel es tat so gut, ihm so nah sein zu können und ich fühlte, wie etwas in mich floss und mir Kraft schenkte.
Doch bevor ich eigentlich wirklich begreifen konnte was hier vor sich ging, war es schon wieder vorbei. Nur nebenbei spürte ich, wie die Mäuse alle wieder über meine Hand und meinen Körper davon liefen und als die letzte von meinem Körper lief, waren Bills Flügel und auch die Gitterstäbe, die uns von einander trennten, wieder da.
„Nein“ schrie ich auf, ich wollte ihn nicht wieder hergeben. Ich war mir sicher, dass sich eben Dagna und unser früheres Leben vermischt hatten und ich wollte nicht zurück…ich wollte in unsere altes Leben, mit allem was dazugehörte…egal was es war….jetzt war ich mir sicherer als jemals zuvor, ich wollte aus Dagna weg…mit meinem ganzen Herzen.
Was zum Teufel hatte ich verkehrt gemacht…ich hätte irgendetwas tun müssen, aber was?
„Hey, was ist denn los?“ fragte mich Bill verschlafen blinzelnd, scheinbar hatte ihn mein Aufschrei geweckt.
„Nichts, ist schon gut.“ Log ich, denn ich war sauer auf mich selbst….ich hätte etwas tun müssen in dem Moment, als ich gesehen hatte, dass Bill keine Flügel mehr hatte…dachte ich zumindest und ich wollte Bill nicht sagen, dass ich einen Fehler begangen hatte…wollte nicht von ihm hören, dass ich die Chance verpasst hatte uns von hier weg zu bringen, denn genau das dachte ich.
„Oh Gott Tom.“ Zog er mich aus meinen Gedanken, die jetzt darauf hinausliefen, dass ich gelogen hatte und ich sah auf in sein Gesicht. Doch dort traf mich kein Entsetzten oder durchschauende Vorwürfe, mit denen ich jetzt eigentlich gerechnet hatte…denn ich spürte, dass Bill mehr wusste als mir lieb war…nein, was ich sah war eine Mischung aus Freude und Erleichterung.
„Du hast die Gitter überwunden.“ Sagte er glücklich und ich sah erstaunt die Stäbe hinab, nicht wissend was er meinte…konnte er wirklich so sehr in mir lesen?
Doch dann sah ich, dass eine der Käfigstäbe eine Lücke hatte, als wäre ein Stück heraus gebrochen, fehlten etwa zehn Zentimeter des Metalls.
„Ja ich…es tut mir Leid…ich wusste nicht…ich…“ stotterte ich und sah dabei gebannt auf das Loch, was übrig geblieben war…Gott ich schämte mich so fürchterlich dafür, dass ich diesen Moment vermasselt hatte. Wenn ich doch nur gewusst hätte, was ich hätte machen können um daran festzuhalten.
„Du hast nichts falsch gemacht Tom, denk das doch nicht…du bist auf dem richtigen Weg, glaube mir. Das Zeichen war gut, sehr gut sogar…langsam durchbrichst du Rahjanas Macht. Schau doch, sogar so sehr, dass du ihre Stäbe durchbrichst, anhaltend.“ Und um es mir zu präsentieren, schob er ein paar Mal seine Hand durch das Loch hindurch.
„Ja aber…ich war grade bei dir…ich…du hattest keine Flügel mehr und…ich hätte“ stotterte ich weiter, doch Bill unterbrach meine stockenden Worte abermals.
„Du hättest gar nichts, las dir Zeit. Der Weg ist richtig, aber er ist weit. Setz dich nicht selbst unter Druck, das bringt gar nichts….du fühlst Tom, bleib einfach dabei…irgendwann kommt es von ganz allein. Das eben war nur ein Zeichen und kein richtiger Moment für irgendwas.“
Seine Worte erleichterten mein Herz, es war also doch keine vermasselte Chance, es war nicht der letzte Ausweg, den ich verstrichen lassen hatte, ohne etwas zu tun. Ich glaubte ihm und ich glaubte ihm gern, fielen mir doch die schweren Steine von der Seele. „Du musst gehen.“ Erhob sich Bill und zog dabei ein Schmerz durchzogenes Gesicht, was mich daran erinnerte, dass ich ja noch etwas bei mir hatte und während Bill Minze aufforderte ihn zu beißen, zog ich das kleine Fläschchen aus meiner Tasche.
„Komm mal dichter.“ Bat ich ihn und ließ etwas von dem Öl auf meine Handflächen tropfen. „Aaah“ ließ Bill verlauten und zog scharf die Luft ein, als ich so behutsam wie möglich das Öl auf seiner Männlichkeit verteilte.
Oh Gott, sein Schwanz sah echt mitgenommen aus und es tat mir fast mit weh, als ich sah wie die Schmerzen sein Gesicht zeichneten, doch nur fast, denn seine verzerrte Mine hatte für mich immer wieder etwas ganz besonderes, etwas Prickelndes.
„Oah…Gott tut das gut.“ Bemerkte er allerdings nach einer Weile und auch das erleichtert selige Gesicht, was mir jetzt entgegen strahlte gefiel mir, es zeigte mir, dass ich ihm etwas Gutes getan hatte und das war einfach ein wunderbares Gefühl. Nachdem es mir eben noch richtig schlecht ging, weil ich dachte die Möglichkeit einer Flucht von diesem Ort vertan zu haben.
„Kannst du mir das hier lassen?“ bat er und ich nickte nur, hielt ihm das Fläschchen hin und fragte mich, wo er es lassen wollte, ohne dass Rahjana oder eine der Frauen es finden würde. Sie würden es ihm mir Sicherheit nicht lassen, wenn sie es fanden, soviel wusste sogar ich.
Doch ich grinste, als ich jetzt sah, wie Bill es in die Käfigstange steckte von der ein Teil fehlte, das Teil was ich auf wundersame Art entfernt hatte. Das Fläschchen passte genau soweit in die Öffnung, dass man es nicht sah und er es doch grade so herausziehen konnte, wenn er es brauchte.
Aber…fiel es mir ein, was würde Rahjana zu dem Loch im Käfig sagen?
Doch mir blieb keine Zeit darüber nachzudenken, geschweige denn mit Bill drüber zu reden, ich musste los…schnell. Nicht mal ein Kuss war noch drin, der Fels glühte bereits fast in seinem Rot und ich kletterte auf Aschanja um in Windeseile davon zu reiten, beziehungsweise von ihr getragen zu werden…ich würde mich schwer hüten noch einmal meine Augen zu öffnen und vertraute ihr blind den Ritt an.
Wirkliche Angst darüber, dass Rahjana das Loch entdecken könnte und was ihre Reaktion darauf war, kam erst als ich versuchte Schlaf zu finden, doch ich schaffte es sie fast gänzlich von mir zu schieben und fiel dann doch bald in einen tiefen erholsamen Schlaf.
Irgendetwas allerdings riss mich aus meinen Träumen, ein ungutes Gefühl, ein Gefühl was mir sagte, dass irgendetwas mit Bill passierte.
Ob er in Gefahr war…aber nein, danach fühlte es sich nicht an…keine wirkliche Gefahr, aber irgendetwas, was mich zu ihm zog. Wie ein Band, das um meinen Bauch geschlungen war, fühlte ich etwas, was mir sagte, dass ich heute früher los musste. Ich musste aufbrechen, bevor die Männer schlafen gingen und ich musste Vorsichtig sein. Sehr vorsichtig…es hatte etwas mit Rahjana zu tun…oh Gott ich betete, das mich dieses Gefühl nicht in die Irre führte.
Voller Vorsicht schlich ich mich aus der Hütte und ging an den See in der Hoffnung, dass mich niemand sah, einfach weil ich Angst hatte, dass man versuchen würde mich aufzuhalten. Doch es ging alles gut, Aschanja kam relativ schnell und trabte auch bereit los, als ich sie darum bat mich zu Bill zu bringen. „Du musst aufpassen Aschanja.“ Sprach ich mit ihr, als sie noch auf dem Weg zum Waldrand war. „Es könnte noch jemand bei Bill sein, halt an bevor wir am Käfig sind, irgendwo, wo ich mich verstecken kann.“
Ich hoffte einfach mal, dass sie mich verstand und ich mich jetzt nicht selbst in Gefahr brachte und Bill und Aschanja gleich mit.
Nach einem wahnsinnig schnellen Ritt, wurde das Einhorn entgegen der letzten nächtlichen Ausflüge langsamer und ich vermutete, dass sie sich vorsichtig dem Käfig näherte. Als sie stehen blieb, öffnete ich vorsichtig meine Augen und sah, dass ich Recht hatte. Hinter einem Baum nahe am Käfig und doch mit einem Sicherheitsabstand, war die Stute so stehen geblieben, dass der Teil ihres Körpers auf dem ich saß für alle hinter diesem Baum ungesehen blieb.
Ich stieg ab und Aschanja trabte langsam ein Stück von mir weg. Nicht mehr auf sie achtend, wenn jemand allein zurecht kam dann sie, lugte ich achtsam hinter den Stamm des dicken Baumes und während mir das Blut in den Adern gefror, stockte mir gleichfalls der Atem.
Oh mein Gott.

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