#196

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 28.05.2008 09:15
von Erna

hihi

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#197

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 28.05.2008 09:37
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

also ich hatte als erstes justin im kopf weiss a ned wieso. .tztztz
keine ahnung


ich sitz hier halt und wart jetzt ganz gespannt auf die nacht und der junge soll tom endlich sagen was die frau mit bill angestellt hat

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#198

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 30.05.2008 07:07
von Erna

Ich sah auf meine Hand und gab ihr stumme Befehle, um mein Gehirn dazu zubekommen, sie endlich das tun zu lassen, was jetzt ihre Aufgabe war.

Mara, wie der Junge hieß, saß mittlerweile auf einem der Stühle und ich ließ ganz einfach meine Hand zwischen seine Beine fahren.


Kapitel 24

„Woah“ stöhnte er laut auf und es war eine Mischung aus Überwältigung, die die Gefühle in ihm auslösten und Erschrockenheit über das was ich tat…zumindest kam es mir so vor.
In seinen Augen konnte ich nicht lesen, denn er hielt sie geschlossen von dem Moment an, als ich ihn berührt hatte.
Ich empfand es als gut, mir war nicht wohl dabei ihm jetzt in die Augen hätte sehen zu müssen.
„Ich tu dir nichts, keine Angst.“ Flüsterte ich ihm jetzt doch beruhigend zu, während ich seine Hose zu öffnen begann. „Ich will dir nur helfen…sag wenn ich aufhören soll…ich möchte nichts tun, was dir unangenehm ist…ich benutze lediglich meine Hand, okay…du findest sonst nicht mehr heraus aus dieser Erregung…bitte vertrau mir, ja?“

Mara nickte und ich fühlte, dass es für ihn okay war. Dass er soweit war nur noch aus diesem Zustand herauszuwollen und trotzdem fühlte ich mich nicht gut bei der Sache…es war so ungewohnt…nicht zu vergleichen mit den Gefühlen, die in mir aufkamen, wenn ich Bill so berührte.
Es gab kein Kribbeln und keine Aufregung, die mich und meinen Körper heimsuchte…hier gab es lediglich das Gefühl dem Jungen helfen zu wollen…keine Lust, keine Erregung befand sich in mir…meine Hand tat nur das, was mein Kopf ihr sagte.

Zwar verließ mich das ungute Gefühl, als ich Maras Erregung mit der Hand umschloss und seine Töne mir sagten, dass es richtig war was ich tat und dass er es genießen konnte, doch mir wurde auch immer bewusster wie anders diese Hilfsaktion hier gegenüber denen war, die ich bei Bill unternommen hatte.
Ob es daran lag, weil er mein Bruder war? Doch schon als diese Frage in mir aufkam konnte ich sie wieder verwerfen…brüderlich war da nichts.

Und als sich Mara unter meinen Fingern ergoss, ergötzte ich mich auch nicht an seinem Stöhnen, wie ich es bei Bill getan hatte, lediglich das Gefühl der Erleichterung darüber, dass es ihm jetzt wieder besser ging war in mir.

Ich erklärte ihm noch die wichtigsten Dinge und sah an seinen vertrauensvoll schauenden Augen, dass ich alles richtig gemacht hatte, bevor ich ihn irgendwann zum Feuer mitnahm und ihn in die Obhut der anderen Männer übergab, die sich alle aufmerksam um den Neuzugang kümmerten.

Ich hingegen suchte mir ein Plätzchen an dem ich ein wenig zum Nachdenken kommen konnte, ich ging zum See. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis die Männer die Feuerstelle verließen und ich musste jetzt unbedingt einen Moment alleine sein.

Immer stärker überkam mich nun der Wunsch Antworten zu bekommen, fast ärgerte ich mich, dass ich Bill hatte schlafen lassen und ich nahm mir fest vor, ihn nachher nicht ohne ausführlicher Erklärungen davon kommen zu lassen.
Ich musste wissen, warum er so mitgenommen gewesen war…warum er in Erregung verharrt hatte…was er in Rahjanas Reich zu tun hatte…wer was mit ihm tat und…ich musste wissen warum heute eine Frau bei ihm gewesen war. Ob es Rahjana selbst war, die Mara mit ihm zusammen gesehen hatte?
Gott wenn das nur endlich aufhören würde, wenn ich nur endlich mal etwas verstand…ich gab die Hoffnung nicht auf, wenigstens über Bills Aufenthalt in dem Käfig, alles zu erfahren, heute Nacht.

Die Gedanken an das eben erlebte kamen jetzt zwischen meine Fragen und wenn ich ehrlich war, dann gefiel mir das ganz und gar nicht…sollte ich wirklich drüber nachdenken wieso das eben mit Mara so von Grund auf anders gewesen war als mit Bill?
Wollte ich das eigentlich wissen?

Ich wusste es doch längst, aber irgendetwas im mir ließ es nicht wirklich zu…irgendetwas in mir sträubte sich gegen diesen Gedanken…nein…geh weg…flehte ich innerlich und war froh, dass Maalis nun neben mir auftauchte und mich von meinen eigenen Gedanken befreite.

„Du kannst Aschanja rufen.“ Ließ er mich wissen und ließ mich damit erkennen wie lange ich schon hier sitzen musste. Ich hatte komplett die Zeit vergessen und fast verpasst, dass ich los reiten konnte. „Denk daran, schließ die Augen Tom und vertrau ganz auf das Einhorn“ erinnerte er mich noch mal daran und verließ den See, nachdem er sanft meine Lippen mit seinen berührt hatte.

Als Maalis nicht mehr zusehen war, benutzte ich die Pfeife und wartete auf Aschanja, die nur Sekunden später am Waldrand auftauchte, sie hatte scheinbar schon auf meinen Ruf gewartet. Ich begrüßte sie sanft und stellte wieder einmal fest, was für ein wundervolles Tier sie war. Ich vertraute ihr wirklich blind, was der ritt zu Bill bewies, trotz unzähliger Kälteschauer und sogar einem kurzen Moment in dem sie schneller ritt als der Wind, wie es mir schien, schaffte ich es die Augen geschlossen zu halten und sie brachte mich unversehrt zu meinem Bruder.

Er erschien mir noch erbärmlicher auszusehen, als in der Nacht davor. Doch diesmal wartete er bereits am Gitter auf mich und ein Lächeln sprang mir entgegen, das sogar seine müder Augen erreichte und sie einen Augenblick strahlen ließ….doch nicht nur sein Lächeln sprang mir entgegen, nein…ein Blick genügte um zu wissen, dass Bill erneut voller Erregung steckte.

Ich fragte nicht, begrüßte ihn bereits mit sanften Küssen, die sich seinen gesamten Körper hinunterzogen und half ihm mit all meiner Hingabe aus dem Zustand heraus. Befreit ließ er sich genau wie gestern auf dem Käfigboden nieder und ich wusste ich würde wieder nachgeben um ihn schlafen zu lassen. Er sah so endlos erschöpft aus.

Doch er begann von allein zu reden.
„Ich kam genau in der Zeit hierher, vor einem Jahr und es wird sich jedes Jahr wiederholen.“ Begann er zu erklären und ich merkte ihm an, dass es ihm nicht leicht fiel. Kurz überlegte ich sogar ihm die Erklärung zu erlassen und ihn erstmal zum Ausruhen aufzufordern, doch mein Wissensdurst war dazu einfach zu groß.
„Ich habe dir ja schon erzählt, dass es in Rahjanas Reich nur Frauen und Kinder gibt…die Frauen holen sich ihre Zärtlichkeiten und ihren Sex, der bei ihnen allerdings freiwillig ist und nicht wie im Rest von Dagna zum größten Teil auf erzwungen, untereinander. Sie wollen gar keine Männer, empfinden sie als unnötig und ja sogar lästig. Deswegen schicken sie auch alle männlichen Kinder, wenn sie reif werden und nicht mehr als Kinder anzusehen sind in ihren Augen, aus dem Reich heraus.“

Er schwieg einen Moment, als müsse er Mut sammeln für seine nächsten Worte und ich bemühte mich keine Fragen zu stellen.
„Ihr Problem ist nur…oder viel mehr mein Problem, dass sie ein männliches Wesen benötigen um ihre Kinder zu zeugen.“
Ich starrte ihn mit ausgerissenen Augen an und begann zu stottern. „Du musst? ... Sie? ...du hast…?“
„Ja, verdammt…sie sperren mich hier ein und halten mich durch die Bisse ihrer Elfen da, wo sie mich haben wollen…tagsüber kommen unzählige dieser schrecklichen Frauen zu mir, doch das ist nicht das schlimmste…viel schlimmer ist, dass ich es nicht schaffe dem letzte Biss der Elfen auszuweichen…sie beißen immer wieder und das hat für mich zur Folge, dass es mich die ganze Nacht quält und mich schon gar nicht an Schlaf oder Ruhe denken lässt.“ Sein Gesicht veränderte sich von Hass und Leid in Zärtlichkeit und er flüsterte „Ich bin so froh, dass du da bist Tom, dass du mir hilfst die Nacht zu durchstehen….ich bin dir dankbar…für alles.“

„Ist schon gut Bill…ich tu das doch gern.“ Sehr gern sogar fügte ich in Gedanken dazu und musste jetzt aber eine Frage loswerden.
„Wieso ist es so, dass die Männer allein durch ihre Blicke erregt werden Bill, was bezwecken sie damit?“
„Ich glaube, es ist einfach nur ihre Natur, sie beeinflussen das gar nicht gewollt…Männer sind ihnen einfach egal, sie brauchen sie nur für ihre Fortpflanzung…vielleicht war es irgendwann einmal anders hier in Dagna und die Sache mit den Blicken ist einfach ein Überbleibsel davon…ich weiß es ganz einfach nicht.“

„Und warum bist grade du der…“
„Weil, es irgendwie wichtig ist, dass derjenige seine Erinnerungen behalten kann und ich schwach genug war, als ich herkam.“
„Schwach genug?“ fragte ich verwirrt.
„Ja, meine Seele war schwach und ich hielt alles für Sinnlos…wofür sollte ich um irgendetwas kämpfen…ich wusste ja nicht…zu Hoffen habe ich erst wieder gelernt, als ich von der Sage erfuhr, die alles ändern soll….ach Tom…hier an diesem Punkt sind wir bereits wieder dort, an dem ich dir nichts erzählen kann…es tut mir Leid.“

„Deswegen konnten dir auch die Nebelwesen nicht wirklich etwas anhaben, weil du…weil du ja irgendwie wichtig bist für Rahjana und die anderen Frauen.“ Bemerkte ich, was mir in den Kopf kam. Ein paar Dinge verstand ich nach Bills Bericht jetzt tatsächlich…endlich einmal etwas, was mir ein wenig Einblick gab.
„Ja, es ist nicht einfach für Rahjana den passenden Mann zu finden, ansonsten hätte sie mich auf Grund der Geschichten sicherlich längst beseitigt. Sie sieht ihr Land nicht gerne in Gefahr und es gibt nicht nur die Zeichen im Wald, die darauf hinweisen, dass sie Angst hat. Ich kann es auch in ihren Augen lesen…sie lässt es mich deutlich spüren.“

Ich wollte grade noch etwas sagen, aber Bill sprach schon weiter.
„Lässt du mich noch ein wenig schlafen? Ich weiß, dass es viel verlangt ist, aber…“
„Scht…“ unterbrach ich „Leg dich hin, ich bleib hier, bis die Sonne aufgeht und morgen Nacht komm ich wieder, dann können wir weiter reden…schlaf jetzt, kleiner Bruder.“ Lächelte ich liebevoll und Bill legte sich dankbar und müde auf den Boden.

Morgen würde ich ihm eine Decke mitbringen, beschloss ich, als er die Augen geschlossen hatte, zwar bedeckte er sich heute leicht mit seinem Flügel, doch die Nachtluft erschien mir viel zu kalt um auf dem bloßen Käfigboden zu schlafen.

Wie letzte Nacht genoss ich es Bill beim Schlafen zu beobachten. Vielerlei Fragen gingen mir durch den Kopf, die ich alle noch irgendwie zu stellen hatte, doch Bills Erholung war mir einfach wichtiger. Es war klar, dass er am Tage viel zu erleiden hatte, wenn ich auch nicht wirklich wusste, wie sein Tag aussah…was genau wohl die Frauen mit ihm taten.
Heute sah er sogar noch eine Spur fertiger aus und ich schämte mich dafür, dass ich den Anblick immer anziehender fand…sollte er mir nicht viel mehr Leid tun? Doch so wirkliches Mitleid wollte nicht in mir aufkommen…jedenfalls waren meine Gefühle zu seinem Aussehen wesentlich anders, als die die ich bei dem Jungen vor ein paar Stunden hatte.

Immer fester formte sich ein Wort in meinem Kopf, doch ich wollte es nicht zulassen.

Viel zu schnell verging die Zeit, bis ich spürte Bill wecken zu müssen. Wie ungern ich ihn aus dem verdienten Schlaf holte, doch mir blieb ja nichts.
Verschlafen schaute er mich an und sein Anblick ging noch ein Stückchen tiefer in mich…wow.

Wie in der Nacht zuvor holte Bill Minzchen aus seinem Nacken und bat sie ihn zu beißen…nie hätte ich gedacht, dass er sie tatsächlich mal darum bitten würde, wo er es doch sonst immer eher versuchte zu vermeiden.

„Sie würden sich sonst wundern, wenn sie nachher kommen und ich wäre im normalen Zustand, das ist noch nie so gewesen und ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt möglich wäre dem letzten Biss auszuweichen.“ Erklärte Bill mir jetzt ungefragt, nachdem ich ihn wohl fragend angesehen hatte.
„Haben sie Spaß daran?“ entwich mir die Frage, die ich gar nicht stellen wollte, doch sie verließ meine Zunge, bevor mein Kopf sie zurückhalten konnte.
Bill musste lachen und antwortete mir grinsend „Ja, ich denke schon…nicht so wie untereinander, aber zumindest macht es ihnen Spaß mich zu fordern…zum Beispiel darin mir ihre Namen merken zu sollen…Gott du kannst dir gar nicht vorstellen wie schwer das sein kann.“

Obwohl ich spürte, dass seine Antwort eine Art Ausweichen war, konnte ich mir auch die nächste Frage nicht verkneifen. „Hast du Spaß daran?“
Seine Augen wurden sanft und er zog mich mit seiner Hand im Nacken zu sich heran, getrennt durch die Stäbe fühlte ich seinen Körper nur ganz zart an meinem, doch seine Lippen lagen nun spürbar warm auf meinen und seine Zunge suchte bittend nach Einlass.
Wundervoll forderte er mich zum zärtlichen Spiel und ich hatte meine Frage längst vergessen, als er sich wieder löste und mir die Elfe unter die Haare schob.
„Deine Hilfe genieße ich mehr“ es war nur ein leiser Flüsterton.

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#199

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 30.05.2008 07:42
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

also das war jetzt nee ausweichende antwort er geniest es zwar mehr sich von tom verwöhnen zu lassen aber meines erachtens findet ers ned schlecht mit den frauen. . .

hach wie man nur auf so was kommt. .

die ff is so was von fantasievoll ich liebe sie

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#200

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 30.05.2008 09:12
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

weil du ja irgendwie wichtig bist für Aschanja und die anderen Frauen
Schatz... müsste es hier nicht Rahjana anstatt Aschanja heißen?^^

... und erwähnte ich schon mal, dass ich diese Geschichte liebe?

hach... du bist so richtig schön drin in der Phantasiewelt... das ist so spürbar... und ziehst uns damit so herrlich mit hinein.

Für meinen Geschmack ist das hier definitiv deine beste FF von all deinen FFs und Oneshots... und ich hab überhaupt keine Sorge, dass sie nicht auch noch so geil weitergeht. Es ist absolut dein Ding und es liest sich einfach nur zauberhaft.

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#201

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 30.05.2008 13:45
von Valentina • Besucher | 1.900 Beiträge

Kim einfach mal in allen Punkten zustimm .... hach .... ich komm heut gar nicht raus aus dem ganzen hach ... schöön ... ich liebe das ... alles ...

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#202

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 30.05.2008 14:04
von Erna

japp, klar muss es da rahjana heißen kim...du findest auch echt alles

dank euch
es macht mir auch echt spaß daran zu schreiben...tatsächlich etwas wo ich völlig drin aufgeh
mag daran liegen, weil ich gefangen bin in der realen welt xDD

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#203

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 30.05.2008 22:07
von Gosu • Besucher | 2.584 Beiträge

Liebste Erna,

ich habe heute Nachmittag auf Arbeit auch deine wunderbare Geschichte endlich nachgelesen, hatte dann aber keine Zeit mehr zum kommentieren, da es schon 18.00 war, als ich die letzten Sätze gelesen hatte.^^

Das ist ja abgefahren mit Bills "Zeugungswoche"...diese bösen bösen Weibchen die.^^ aber endlich hat man mal paar Antworten bekommen

Kim hat Recht, man merkt, dass du in der Story total aufgehst und deswegen liest es sich auch so gut.

Ich bin mal gespannt, was letztlich Tom's Aufgabe in Dagna sein wird...obwohl ich mir das schon ein bisschen denken kann.

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#204

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 30.05.2008 22:57
von Erna

japp, ich denke auch so langsam kann man sich ein wenig denken^^
danke gosu

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#205

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 31.05.2008 00:54
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

echt kann man das also ich noch ned steh noch immer vor einem rätsel. .

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#206

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 02.06.2008 08:17
von Erna

Seine Augen wurden sanft und er zog mich mit seiner Hand im Nacken zu sich heran, getrennt durch die Stäbe fühlte ich seinen Körper nur ganz zart an meinem, doch seine Lippen lagen nun spürbar warm auf meinen und seine Zunge suchte bittend nach Einlass.
Wundervoll forderte er mich zum zärtlichen Spiel und ich hatte meine Frage längst vergessen, als er sich wieder löste und mir die Elfe unter die Haare schob.
„Deine Hilfe genieße ich mehr“ es war nur ein leiser Flüsterton.

Kapitel 25

Es war mehr als Zeit den Ort hier zu verlassen und auch wenn ich zu gern noch weiter mit Bill gesprochen hätte, ich musste schleunigst hier weg. Schnell stieg ich auf Aschanja und ritt, mit nur noch einem kurzen Blick auf meinen Bruder, durch den Wald.

Als ich mich in meine Hängematte legte, war ich zwar hundemüde, doch der Schlaf wollte nicht kommen. Es verfolgte mich zu wissen, dass jetzt zu diesem Zeitpunkt bereits eine Frau bei Bill sein musste…was taten sie? Genoss Bill es? Wollte er vielleicht sogar das alles, was sie mit ihm tat?
Hallo Tom, er hatte deutliche Angst vor dieser Woche…aber war das vielleicht nur so, weil er sich vor der Erschöpfung ängstigte? Nahm ich ihm mit meinem Tun alles Schlechte und er fand den Tag vielleicht sogar schön?
Aber selbst wenn es so wäre, wäre das nicht gut? Musste ich nicht froh sein etwas Schlechtes von ihm…von seiner Seele und seinem Körper zu nehmen?
Wollte ich mich jetzt hier selbst dafür verurteilen, dass ich Bill etwas Gutes tat?

Ich verstand mich nicht und meine Gedanken wanderten immer weiter, schwirrten irgendwann wieder bei der Frage was meine Aufgabe hier in Dagna war und was uns hier herausbringen würde.
Erst nach der Mittagszeit konnte ich endlich einschlafen, was zur Folge hatte, dass ich erst erwachte, nachdem die ersten Männer bereits in ihre Hütten gingen, als ich meine verlassen wollte. Um Fragen aus dem Weg zu gehen beschloss ich allerdings lieber zu warten, bis alle schliefen und direkt los zureiten. Hunger hatte ich keinen und im See baden würde ich dann, wenn ich aus dem Wald zurückkam.

Ich fühlte mich ziemlich blöd, den Männern zur Zeit mehr aus dem Weg zu gehen, als alles andere und eigentlich war ich mir auch sicher, dass mir niemand unangenehme Fragen stellen würde, sonst hätten sie es längst getan. Doch mein Gefühl sagte mir, es war besser ihnen morgen früh zu begegnen und jetzt lieber in der Hütte zu verweilen. Was sie wohl darüber dachten, dass ich plötzlich so einen anderen Schlafrhythmus hatte, als sie selbst.

Es dauerte gar nicht lange, bis ich mir sicher war, dass alle schlafen gegangen waren und ich nahm mir eine von den Decken und lief zum See um Aschanja zu rufen.
Mit geschlossenen Augen ritt ich zu Bill und es kam mir fast schon unheimlich vor, wie reibungslos die nächtlichen Ritte verliefen.

Gott er sah von Nacht zu Nacht erbärmlicher aus und ich genoss diesen Anblick immer mehr, heute war es allerdings noch gemischt mit dem Gefühl wissen zu wollen, was genau sie mit ihm anstellten. Eigentümliche Empfindungen durchflossen sowohl meinen Körper, als auch mein Herz.
„Himmel, was tun diese Frauen nur mit dir?“
begrüßte ich ihn und trat an das Gitter heran. Doch Bill schien nicht nach reden zu mute, er zog mich fast brutal zu sich heran und küsste mich gierig, voller Ungeduld durchbrach seine Zunge meine Lippen und wühlte hastig in meiner Mundhöhle nach meiner, die ich ihm mit einem leisen Stöhnen gab. Gott, er zog mich direkt in ein aufregendes Kribbeln.
Ich wollte ihm einfach nur helfen, genau wie in der letzten und vorletzten Nacht, doch diesmal konnte ich nicht verhindern, dass er mich Schritt für Schritt in eine Erregung zog, die sich zuckend in meinem Schwanz bemerkbar machte…oh Gott, das konnte ich jetzt nicht wirklich brauchen.

„Das willst du gar nicht so genau wissen….woah“ keuchte Bill, als ich mich jetzt langsam seinen Körper herab leckte….Gott er schmeckte herrlich nach sich selbst.
„Oh Gott, doooch…ich will alles wissen.“ Nuschelte ich atemlos gegen seine Haut.
„Okay“ hauchte er „Es ist ganz unterschiedlich, einige sind bereits erregt wenn sie in den Käfig kommen…sie fordern direkt von mir gefickt zu werden und ich kann hören, wie sie meinen harten Schwanz genießen…sie kratzen über meine Haut und sind wild darauf genommen zu werden…hart und fest…woah…oh Gott“ unter brach er seinen Bericht, als ich mit der Zunge über seine pochende Eichel fuhr.

„Sag mir was du dabei empfindest.“ Bat ich ihn leise mit einer Mischung aus Wissensdurst, Neugierde, Erregung und einem Gefühl, dass ich nicht deuten konnte.
„Schmerzen…Schmerzen die durch meinen Körper ziehen und mich in Verbindung der Bisse nur noch mehr erregen…Schmerzen durch die Wunden, die sie mir zufügen…immer wieder neu, oder noch schlimmer, wenn sie ihre Nägel in die alten Wunden bohren.“ Hechelte Bill und ich wusste nicht recht, was ich dabei empfinden sollte…was ich fühlte…es war nicht zu erklären und riss mich nur noch mehr hin und her.

„Schmerzen an meinem Schwanz, der von Tag zu Tag empfindlicher wird…sogar das Blut, dass in ihm ist scheint nur noch Schmerzen zu bringen…aber sie sind guut….woah…so guuut“ hechelte er völlig erregt, während ich jetzt erschreckt von seinem Schwanz abließ. Dann…dann
„Gott …nein, hör nicht auf, bitte…die Schmerzen wenn du nichts tust sind viel schlimmer…es ist gut, hörst du…bitte mach weiter.“
Ein wenig sträubte es sich in mir zu wissen, dass ich Bill weh tat und trotzdem weiter an seinem Schwanz zu lecken, doch…irgendwie konnte ich es nachvollziehen, dass seine Erlösung wichtiger war. Auch wenn ich es nie soweit erlebt hatte, ich glaubte ihm die Qual.

Nach einem kurzen Blick in seine Augen, senkte ich meinen Kopf erneut und hauchte ihm ein „Erzähl mir mehr“ zu, bevor ich seine Männlichkeit wieder behutsam in den Mund nahm.
Ich wollte seine erregte Stimme hören und….ich musste mir selbst eingestehen, dass es mich hoch trieb was er mir erzählte.
Seine Hand legte sich an meinen Hinterkopf, während er mir mit heiserer Stimme mehr von den Frauen erzählte und mir einen Einblick darin gab, was sie alles mit ihm anstellten…Himmel ich wusste nicht, ob er mir leid tun sollte, oder…oh Gott seine Erzählungen erregten mich einfach nur und wirkliches Mitleid wollte nicht in mir aufkommen.

Bilder bildeten sich in meinem Kopf und Bills Hand, die meinen Kopf immer fester zu sich zog und mir damit seinen Schwanz tief in den Rachen schob, schienen sie noch erregender zu machen. Immer stärker stöhnte ich an seiner Männlichkeit vorbei und hatte Mühe mich nicht überfordert zu fühlen.
Immer tiefer durchströmten mich die Gefühle der Lust und wenn ich es gekonnt hätte, dann hätte ich meinen Schwanz gegen alles gerieben, was mir nur in die Quere kam. Doch nichts kam mir in die Quere…nichts war in der Nähe meines zuckenden Schwanzes, was ihm irgendeine Erleichterung hätte bringen können.

Ich ließ mich immer tiefer fallen und als Bill irgendwann seinen Saft stoßweise in meiner Mundhöhle verteilte, war ich einfach nur gierig auf die Flüssigkeit seiner Erlösung, leckte sie bis zum letzten Tropfen von seinem Schwanz und entließ ihn erst, als er nicht mehr deutlich danach schmeckte.
Und als Bill sich erschöpft auf dem Boden niederließ spielte ich kurz mit dem Gedanken mich selbst von der Lust zu befreien und meinen Schwanz, der gierig nach Berührung zuckend in meiner Hose lag, zu wichsen. Doch als ich auf seinen spärlich bedeckten Körper sah, der heute sogar leicht zu zittern schien, fiel mir die mitgebrachte Decke ein und ich lief zu Aschanja um sie zu holen.

Sanft bedeckte ich seinen Leib mit der warmen Decke und sein Anblick ließ meiner Erregung in den Hintergrund rücken. Trotz seinem von Leid geprägtem Gesicht lag so ein süßes Lächeln darauf und ich konnte meine Augen nicht mehr von ihm lösen…zärtlich durchdrang mich dieses Bild und ich fühlte mich eingehüllt in Wärme…eine Wärme, die ich eindeutig für meinen Bruder empfand.
Behutsam strich ich ihm die feuchten Haarsträhnen aus dem Gesicht und fragte mich, ob sie in diesen Tagen überhaupt mal trocknen konnten, doch wahrscheinlich nicht.
Immer wieder und ununterbrochen stand er unter Anstrengung.

Ich wünschte mir so sehr, dass der Rest der Woche schnell vorbei ging. „Ach wärst du doch schon wieder frei.“ Flüsterte ich ihm zu.
Während der Zeit des Wartens fanden meine Hände immer wieder einen Weg ihn zu berühren, immer wieder fanden sie einen Grund, ein Stück das noch nicht gut genug zugedeckt war, eine erneut sich lösende Haarsträhne, eine unbedingt wegzuwischende Schweißperle an seiner Stirn, oder auch nur einen Fussel auf der Decke.

Ich ließ ihn schlafen bis kurz vor Sonnenaufgang. Fragen waren heute nicht wichtig und für Erklärungen gab es später noch Zeit genug, ich hoffte auf den Tag nach dieser elendigen Woche. Bill hatte gesagt er würde ihn mit mir an dem Wasserfall verbringen und das war mein zur Zeit größter Lichtblick…einen Tag mit ihm allein, ungestört und an einem wundervollen Ort…dort würde Zeit genug sein, für alles was noch offen stand…für alles wozu es noch Worte benötigte…für alles was ich wollte.
Irgendwas sagte mir, dass dieser Tag wunderschön werden würde und ich wünschte ihn mir von Stunde zu Stunde mehr herbei…doch bis es so weit sein würde, würde ich alles dafür geben Bill zu erleichtern was ich ihm erleichtern konnte.

„Hey, aufwachen.“ Flüsterte ich leise und strich zärtlich über seine Wange. Die einzige Reaktion, die ich bekam war ein kleines kräuseln seiner Haut rund um seine Nase, als hätte ihn etwas gekitzelt.
Angezogen von dieser süßen Regung ließ ich meine Fingerspitze über seine Nasenwurzel, bis zu seiner Nasenspitze fahren und kicherte leise, als sein Gesichtsausdruck deutlich seine Abneigung gegen meine Geste ausdrückte.
„Du kommst mir nicht davon, ich krieg dich schon zum Aufwachen.“ Flüsterte ich lachend und erkannte, dass sich seine Augen einen kleinen Spalt öffneten.
„Nur zum Aufwachen?“ lächelte er nun und ein spitzbübisches Grinsen strahlte offen in mein Gesicht.

Doch bevor ich verstand was er meinen könnte, geschweige denn etwas erwidern konnte, war er schon aufgestanden und hielt mir sanft lächelnd die Decke entgegen.
„Danke, das war echt lieb von dir. Leider musst du sie aber wieder mitnehmen, ich kann ja hier keine Decke haben.“
„Schon klar, ich bring sie morgen wieder mit.“
Ein dankbarer Blick erreichte meine Augen, doch ich wollte ihn gar nicht sehen, ich wollte nicht, dass er mir für irgendetwas dankte…es war doch selbstverständlich…jeder würde das tun, was ich tat, oder nicht?...Doch ich war mir sicher, dass jeder das tun würde, was ich hier in diesen Nächten für Bill tat…er hatte doch auch soviel für mich getan….jetzt in dieser Woche hatte ich die Chance etwas für ihn zu tun. Ich war froh darüber.

„Du musst los Tom.“ Riss Bill mich aus meinen Gedanken und kurz darauf spürte ich seine Lippen auf meinen, kurz, flüchtig und doch irgendwie besonders.
„Warte“ sagte ich blöderweise, obwohl ja ich gehen musste und er es gar nicht konnte. Aber genau das war die Frage, die auf meiner Zunge lag und heraus musste. „Warum sperrt sie dich ein? Wozu dieser Käfig, ich mein, sie hat doch auch so ihre Macht über dich, oder könntest du davor weglaufen?“
„Nein, es gäbe wohl eh kein Entkommen, aber der Käfig gibt ihr eine noch größer Sicherheit und er zeigt ihr deutlich ihre Macht…sie hat Spaß daran mich in ihn ihm zu sehen…Aber du musst jetzt gehen Tom, schnell.“ Wies er mich mit einer Handbewegung darauf hin, dass der Fels bereits in vollem Rot stand.

Eilig schwang ich mich auf Aschanja und verfing mich dabei fast in der Decke, die zusammengeknüllt in meinem Arm lag.

Aschanja lief los und ich schloss meine Augen. Doch die Decke wollte nicht so wie ich und ich hatte Angst, dass sie Aschanja beim Laufen stören könnte und öffnete die Augen nach ein paar Metern wieder, um die Decke wieder aufwickeln zu können. Sie hatte sich, wie ich jetzt sah tatsächlich zum Teil ausgebreitet und flatterte um das eine Bein der weißen Stute.
Schnell zog ich es hoch und verstaute es sicher in meinen Händen.
Ich wollte grade meine Augen wieder schließen, als eines der Nebelwesen auf mich zuflog und mir nicht nur sein schreckliches Gesicht präsentierte sondern auch bedrohlich seine scharfen Krallen entgegen hielt.

Die Angst, die kalt und grausam durch meine Glieder kroch machte mir das Schließen meiner Lider unmöglich. So sehr ich es auch wollte…innerlich genau wusste, dass es die beste Möglichkeit gegen sie war, es gelang mir nicht. Wie erstarrt sah ich dem Wesen entgegen und konnte nichts tun, außer darauf zu warten, dass seine scharfen Krallen mich verletzten würden.

Aschanja wich aus, doch erst im allerletzten Moment. Ich spürte schon fast die bedrohliches Spitzen in mein Fleisch bohren, sah mich aufgeschlitzt auf dem Boden liegen und konnte dem Schrei, der in meiner Kehle hochkam nichts entgegensetzten. Er verließ meine Lippen. Laut und schrill ertönte meine Stimme in der Nachtluft und mein Herz setzte für einen Moment zu schlagen aus….vorbei….ich sah, dass mein Leben vorbei war.

Nein…oh Gott nein…nur die Angst und Bill waren in meinem Kopf und alles um mich herum begann sich zu drehen…kalt, mir war so schrecklich kalt und mit der Kälte kam auch die Dunkelheit…ein kurzer Aufprall….Schmerzen spürte ich keine…nur Kälte und auch die wich langsam mit der Dunkelheit.

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#207

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 02.06.2008 09:21
von elodia • Besucher | 4.103 Beiträge

wehe diese scheiss nebelwesen tun tom was der muss doch heut nacht wieder zu bill um schöne dinge mit ihm zu tun..grrrr

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#208

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 02.06.2008 12:24
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

*schon drauf gewartet hab, dass Tom seine Augen öffnet*^^

hach ... so ein fertiger Bill hat schon was

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#209

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 02.06.2008 13:21
von Erna

Zitat von BILLowy
*schon drauf gewartet hab, dass Tom seine Augen öffnet*^^



hä?

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#210

RE: Dagna - Im Tal der verlorenen Seelen

in Fanfictions 02.06.2008 13:26
von Gosu • Besucher | 2.584 Beiträge

Zitat von thErnaRex

Zitat von BILLowy
*schon drauf gewartet hab, dass Tom seine Augen öffnet*^^



hä?




Na im Wald...beim Reiten! Ich wartete nämlich auch schon drauf.^^
Musste ja mal passieren, wenn das angeblich so gefährlich ist.

Doofer Käfig - Bill soll da wieder raus oder Tom mit rein

Aber vielleicht befreit sich Bill jetzt selbst daraus, wenn Tom in Gefahr ist *denk*.

Bitte lass uns nicht so lange darüber im Unklaren

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