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So, jetzt setze ich zum zweiten Mal zu einem Kommi an, nachdem beim ersten Mal die Sat-Verbindung zusammengebrochen ist (Gewitter + starker Regen in Hagel übergehend).
Ich finde die Geschichte auch immer noch erfrischend anders...so ungezwungen und ich freue mich auf jeden neuen Teil von dir, elodia.
Bleibt denn das jetzt so, dass Bushido den Bill unmöglich findet und umgekehrt auch? *Angst hab* Ich weiß, ich bin nicht zu retten , aber du kennst ja meine Vorlieben.^^

hach ich hab endlich die zeit gefunden und der neue teil ist fertig. .
ich hoffe doch das er gefällt und jetzt ohne umschweife. .tada
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Tz…
Was bildet Theon sich eigentlich ein?
Leise vor mich hinfluchend und total in Gedanken versunken, fahre ich mit den Aufzug ins Erdgeschoss.
Dieser… dieser Mistkerl, diese treulose Tomate, dieser schwanzge… halt Bill, nicht solche Ausdrücke, nicht mal so denken.
Nein, so tief darfst du erst gar nicht sinken.
Außerdem bist du nicht mit Theon zusammen, er kann tun und lassen was er will, genau!
Selbst über mich den Kopf schüttelnd, verlasse ich den Fahrstuhl und kurz darauf auch das Gebäude.
Wieso??
Wieso ist er wieder zurück??
Ohne darauf zu achten, wohin ich eigentlich gehe, betrete ich das nächste Gebäude, an dem die Türen offen stehen.
Hätt’ ich mich auch nackt vor ihm in der Badewanne räkeln sollen??
Nein Bill.
Nein so etwas tut ein anständiger Junge nicht. Nein.
Ha… sicher hält ihn Theon für einen ganz widerlichen Kerl und ist nur zurück, um ihm mal so richtig die Meinung zu blasen… ähm sagen.
Gott, was denk ich da, wie komm ich jetzt bitte auf blasen?
Kurz hebe ich den Kopf und gucke mich um.
Wo bin ich denn hier gelandet??
Ah, eine Bar. Dort sitzt eine viel zu stark geschminkte, mit Federboa behängte, mollige, alte Frau hinter der Theke und noch ein paar vereinzelte junge Damen, alle sehr… na sagen wir knapp bekleidete, eher schon halb nackte Frauen räkeln sich auf den Barhockern.
Na, ob die die Richtigen sind, um meine Produkte an den Mann, äh an die Frau zu bringen?
Langsam und etwas unsicher gehe ich auf sie zu. Gerade als ich bei ihnen angekommen bin höre ich Sirenen und ein Dutzend bewaffneter Polizisten stürmen durch die Tür direkt auf uns zu.
HILFE!
Ich hab nichts getan… Hilfe.
Schon steht ein bewaffneter Polizist vor mir.
„Umdrehen, Hände auf die Theke und machen sie die Beine breit.“
Wie bitte? Das meint er doch nicht ernst??
Mami, ich hab Angst… oh Gott Mami… was wird die sagen?
"Das . .das muss ein Irrtum sein, ich…“
Doch weiter komm ich nicht. Der Polizist packt mich grob am Arm… na, und da sag noch einer die Polizei, dein Freund und Helfer… dreht mich mit einen Ruck um und drückt mich einfach mit purer Gewalt gegen die vor mir stehenden Theke.
Meine Augen füllen sich mit Tränen.
"Ahhhhhhhhh," entfleucht es meinen Lippen.
„Los… Beine breit,“ brüllt mich der Polizist an und ich gehorche.
Auf der Wache
"Sehen sie, Herr Wachmann, das ist ein Mitarbeiter von mir, hier ist doch auch die Produkttasche mit den verschieden Parfüms und Kosmetikprodukten. Er wollte sicher nur unsere Produkte an den Mann, ich meine an die Damen verteilen. Wir machen Produktumfragen und..."
Der Wachmann unterbricht Anis in seinem Erklärungsversuch, "In einem Puff?"
Ja ihr habt richtig gehört… Anis. Ich wusste nicht, wen ich anrufen sollte, als sich zu meinen eigenen Entsetzen herausstellte, dass ich in einem Puff gelandet bin… konnte ich armes Würstchen doch schlecht meine Mami anrufen. Die wär’ doch glatt an einen Herzinfarkt gestorben… ihr Engelchen, ihr kleiner Stern, ihr Mäuselchen… ok, es wird peinlich in einem Puff, undenkbar!
Und Theon?
Na, der hat ja seinen Kugelschreiber verloren und wird jetzt gerade in der Badewanne dieses Flittchens… ha, der arbeitet sicher auch dort in dem Puff… Tiefseetauchen, um seinen so heiß geliebten Wertgegenstand, der sicher Hunderte von Euro kostet, wieder zu finden.
Ja genau, ihr seht, ich konnte nur Anis anrufen.
"Herr Wachtmann, der Junge arbeitet erst seit Kurzem bei uns und eigentlich sollte ihn mein Partner begleiten, aber der musste anscheinend drrrrrringend wo anders hin und Bill hat alleine weiter gearbeitet. Er kennt sich nicht so gut aus und war sicher aus versehen in diesem Etablissement.“
Schnell nicke ich, hinter Anis stehend, mit dem Kopf.
Mensch, kann der sich gewählt ausdrücken.
Der Wachmann sieht ihn skeptisch an.
"Hier… das müssen sie unterschreiben und dann nehmen sie den Kleinen mit und geben sie das nächste mal besser Acht auf ihn, dass er sich nicht noch mal verläuft.“ Das Verläuft betont er extra.
Mein Mund öffnet sich schon zum Protest. Was denkt sich der Kerl? Aber sicher war es ein Versehen, aber Anis packt mich bereits am Arm und zieht mich hinter sich her raus aus der Wache.
Au, da hab ich sicher morgen `nen blauen Fleck… Grobian.
Seit diesem Tag habe ich Innendienst.





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