|
|

~TOM~
"Ich hab hier eben irgendetwas rascheln gehört", flüsterte ich ihm zu, nachdem ich zu ihm zur Tür zurückgegangen war, "aber ich kann nichts finden." Ich wurde schon bei dem Satz wieder lauter und sprach dann fast normal weiter. "Ich glaube hier ist nichts. Ich frag mich allerdings wirklich was das war. Eingebildet habe ich mir das jedenfalls nicht."

~Bill~
"Dann komm da lieber raus", zog ich Tom durch die Tür und schloss sie schnell. Ich gehörte in solchen Momenten definitiv zu der schreckhaften Sorte Mensch, und mir war ganz bestimmt nicht danach, im nächsten Augenblick einen Herzinfarkt zu erleiden, weil plötzlich eine Maus oder sowas meint, mir einen Schock versetzen zu müssen. "Was auch immer da raschelt, das kann auch allein da weiterrascheln", fand ich, während ich Tom zurück zur Küche dirigierte. "Konzentrier dich lieber aufs Kochen. Ich bin hungrig", fühlte ich inzwischen auch das Loch in meinem Magen, das gern gefüllt werden wollte.

~TOM~
„Aber…“, wollte ich gerade einwenden, dass es auch ein Einbrecher hätte sein können, vielleicht sogar irgendwelche Fans, die uns nachspionierten, aber ich besann mich gerade noch. Schließlich wusste ich selbst was das für eine Blödsinnstheorie war. Zum einen gab es hier keine Fans und die Anlage war schließlich gut gesichert. Hier gab es mehr als nur eine Alarmanlage. Die Wahrscheinlichkeit, dass hier Außerirdische in dieser Kammer raschelten war sicherlich sogar höher. „Ich wollte gar nicht kochen“, rettete ich mich geschickt, “ ich hab schon eine Kleinigkeit aus dem Kühlschrank gegessen, du wolltest doch nichts.“

~Bill~
"Ich wollte nur nicht aufstehen", schmunzelte ich und trank erstmal etwas aus der Wasserflasche, die hier rumstand, bevor ich mir eines der Fertiggerichte aussuchte und in die Mikrowelle verfrachtete. Kochen konnte so einfach sein. "Und? Was machen wir noch mit dem Rest des Tages?" ging ich mir über die Lippen leckend auf meinen lecker nackten Bruder zu und zog ihn an der Hüfte zu mir ran. Blöderweise fiel mein Blick kurz auf die viel zu große Wanduhr, die hier hing. Ich bekam einen Schock. "Oh nein... ist es tatsächlich schon kurz vor Mitternacht?" stöhnte ich auf. Mit erblicken der Uhrzeit, dachte ich sofort daran, dass unser Flug Morgen zurück nach Deutschland ging, dabei war mir so gar nicht danach, unsere Zweisamkeit wieder gegen den Stress unseres Lebens einzutauschen.

~TOM~
"Ja, leider", seufzte ich bedauernd. "Wir sollten also den Rest des Abends noch guuuuut nutzen", strich ich sanft über seine Seiten und küsste direkt wieder seinen Hals. Ich liebte die Haut dort so sehr, dass sie mich immer wieder wie magisch anzog. "Oh Gott, du schmeckst so hrrrr....so...hmmm...so hach und so...grrrr", küsste und leckte ich mich zwischen den Worten über die warme Haut und stellte dann mit den Händen fest, dass sein Rücken allerdings ziemlich kalt war. "Ich weiß noch gar nicht, wie ich mich da je wieder zurückhalten soll, deshalb sollten wir jetzt so schnell wie möglich wieder in dein Zimmer zurück....vielleicht auch ein bisschen, weil du ganz kalt wirst...aber ich glaub ich brauch noch ein Polster, etwas was mich über die Zeit rettet in der wieder alle um uns rum schleichen und ich keine Möglichkeit habe dich hier zu küssen...und hier....und hier...und hier..."

~Bill~
Tom brauchte keine fünf Sekunden, um mir meine deprimierenden Gedanken an die Abreise wieder zu nehmen. Seine Küsse wirkten wie ein betörender Zauber auf mich. "Oah... ich liebe dich, Engel", überkamen mich meine Gefühle für ihn, während ich in seinen Armen immer weiter schmolz. Plötzlich piepte es im Raum durchdringend. "Das Essen ist fertig", nuschelte ich, unfähig, mich darum zu kümmern, bevor Tom nicht von mir ließ.


~Bill~
Ich fand Tom ziemlich süß in seiner Ungeduld. Gemütlich nahm ich mir den Teller mit dem Essen heraus und schappte mir Besteck dafür, doch anstatt mich zu meinem Zwilling zu setzen, ging ich mit möglichst aufreizendem Blick auf ihn zu und dann an ihm vorbei Richtung Tür. "Ich esse im Bett", klärte ich ihn auf, als er mich nur noch von hinten zu sehen bekam. Hach... ich genoss es zu spüren, wie er mir hinterhersah und drehte mich auch gar nicht mehr um. Ich war sicher, dass er mir sowieso folgen würde.

~TOM~
Keinen Schimmer, wie ich es fertig bekam die Wasserflasche zu greifen und den Gedanken daran, dass ich sie noch benötigen werde überhaupt zu fassen bekam, denn eigentlich war ich so tief in dem Bild meines Bruders gefangen, dass ich wie in Trance hinter ihm herlief. Mein Herz, mein Körper und auch mein Kopf waren so voller Liebe und Lust nach diesem mir abermals überirdisch erscheinendem Wesen, dass alles an mir nur auf ihn gerichtet war, als ich ihm die Treppe hinauf folgte und mir kam nur ganz kurz der Gedanke, dass ich mich selbst keinesfalls hätte sehen mögen in diesem Moment. Wie ein hechelnder Hund kicherte ich in mich hinein. Aber es war mir egal, selbst die Aussicht darauf, dass die Liebe zu meinem Bruder, also diese neuen veränderten Gefühle, dass sie mich verändern würden und bereits ganz viele Schritte dazu getan hatten, schreckten mich von wahrlich nichts ab. Oh Gott ich wollte ihn so sehr und dass mein Hintern seiner harten Männlichkeit noch nachfühlte, machte das Verlangen nicht weniger. Im Gegenteil, alles erinnerte meinen Schwanz daran, dass auch er endlich wieder zum Zug kommen wollte.

~Bill~
Tom stand bereits in der Tür, als ich es mir gerade auf meinem Bett gemütlich machen wollte. Sein Blick verfolgte jede meiner Bewegungen, und allein für das, was er dabei ausstrahlte, liebte ich ihn schon. In jeder Zelle konnte ich spüren, wie sehr er mich begehrte, und sein himmlischer Anblick machte mir auch noch mal deutlich bewusst, wie sehr ich ihn begehrte. Diese Gefühle waren für mich nach wie vor völlig ungewohnt, aber genau das brachte auch eine Spannung mit hinein, die einfach herrlich kribbelte. Ich war kurz davor, ihn dazu aufzufordern schon mal an sich selbst rumzuspielen, während ich essen würde. Das stellte ich mir ausgesprochen reizvoll vor, doch er stand gerade so herrlich unentschlossen da rum, dass ich ausreichend Zeit hatte, einfach nur seinen Traumkörper zu bewundern, und so nahm ich wortlos den ersten Bissen, während ich Tom, so wie er war, einfach genoss.

~TOM~
Ungefähr die Hälfte seines Essens hatte Bill bereits in seinen Bauch verfrachtet als ich auf die Idee kam mich ihm zu nähern. Ich fand plötzlich lang genug untätig in der Tür gestanden zu haben und entschloss mich zu ihm zu gehen, auch wenn ich es irgendwie aufregend fand ihm beim Essen zu beobachten. Mir war noch nie zuvor aufgefallen wieviele Regungen Essen in seinem Körper auslösten. Naja, aber es hat mich bislang ja auch nicht wirklich interessiert und jetzt...jetzt wollte ich einfach nur noch alles...wirklich alles von ihm mitbekommen. "Und, schmeckts?", setzte ich mich zu ihm aufs Bett.

~Bill~
"So gut, dass du nichts abbekommst", schmunzelte ich und beförderte wie zum Beweis direkt den nächsten Bissen in mich hinein und redete mit vollem Mund weiter. "Ich muss ja noch zusehen, dass ich etwas im Magen habe, bevor ich selbst gefressen werde", deutete ich seine Blicke, die mir ausgesprochen gut gefielen. "Weißt du schon, auf welche Art du mich verspeisen willst?"

~TOM~
"Hm", machte ich unschlüssig und tat so als überlegte ich. "Nein, ich glaube das muss ich erst noch herausfinden...aber von deinem Essen bekomm ich ja auf jeden Fall etwas ab, wenn ich dich verspeise." Ich kicherte leise und veränderte meine Position so, dass ich an seinen Bauch kam und meine Lippen an seine Haut setzten konnte. Erst verteilte ich kleine sanfte Küsse darauf, bevor ich zaghaft hineinbiss.

~Bill~
Toms Liebkosungen beendeten nun endgültig meine Nahrungsaufnahme, was mich natürlich nicht im geringsten störte. Mit langem Arm stellte ich das Geschirr auf dem Nachttisch ab, damit ich meine Hände frei bekam, um sie einfach untätig neben mich zu legen. Fasziniert beobachtete ich Tom bei seinem Tun, das mich zunehmend in Erregung versetzte.

![]() 0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 2276
Themen
und
58790
Beiträge.
|
![]() | Xobor Forum Software Einfach ein eigenes Forum erstellen |