~Bill~

Auf der Rückfahrt musste ich immer wieder darüber lachen, wie geil verstaubt Tom im Gesicht aussah, und jedes Mal fielen mir dabei weitere Sandkörner aus dem Haar, die ich im nächsten Moment erneut aus meinem Mund fischen musste. Es war eine Sysyphusarbeit, die mich wahrscheinlich auf der langen Tour ziemlich genervt hätte, wenn nicht dieses wahnsinns Verliebtseinsgefühl meine Laune auf einem sehr hohen Level gehalten hätte. Ich war einfach nur verliebt, zufrieden und etwas überdreht vom Squadfahren. Besser konnte es gar nicht sein. Mir gefiel das hohe Tempo, mit dem Tom den Wagen fuhr, denn mein Wunsch nach einer Dusche wurde mit jeder Minute dringender. Als wir endlich ankamen, ließen wir uns beide keine Zeit damit ins Bad zu laufen, und wir waren so schnell ausgezogen, wie es nur eben ging.

~Bill~

Von einer auf die andere Sekunde veränderte sich die Stimmung zwischen uns völlig, als hätte Tom mit seiner Handbewegung einen anderen Modus eingeschaltet. Ich war völlig hingerissen von der magischen Wirkung dieses Moments, in dem mir seine Lippen wie in Zeitlupe immer näher kamen und nur wenige Millimeter vor meinen stoppten. Sein Blick wanderte hocherotisch zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her, und sein Atem küsste mich bereits und steigerte die Spannung, die kribbelnd zwischen uns lag. Allein schon die Art, wie seine Hände mich berührten, ließ mich so himmlisch seine Liebe erkennen. Ich fühlte mich wahnsinnig begehrt und ließ mich selig in den Kuss fallen, als mein Zwilling mir endlich das letzte Stückchen näher kam. Endlich wusste ich, was die Leute meinten, wenn sie von Schmetterlingen im Bauch sprachen. Gott, ich genoss das so.

~Bill~

Dieser Kuss fühlte sich an wie ein Verprechen an die Beständigkeit unserer Liebe und wie ein Versprechen, dass ich mich nie wieder einsam fühlen musste. Ich fühlte mich so sicher in seinen Armen, und mir war schwindelig vor Glück, als sich unsere Lippen trennten und unsere Blicke sich trafen. Es war, als würde sich mein Glück in seinen Augen spiegeln, auch wenn ich sehen konnte, dass es sein ganz eigenes Glück war, das aus ihm strahlte. Er war so wunderwunderschön, dass er mir jegliche Worte raubte. "Bett?" war das Einzige, das noch irgendwie aus mir herauskam. Ich wollte ihn streicheln, küssen, lecken... mmmh... ich wollte ihn fühlen, fühlen, fühlen.

~Bill~

Fertig abgetrocknet schob ich Tom liebevoll vor mir her und lenkte ihn die Treppe hinauf bis direkt in mein Bett hinein. Ich krabbelte auf allen Vieren über ihn und holte mir einen weiteren, anregenden Kuss, bevor ich mich auf seinen Oberschenkeln niederließ und für einen Augenblick einfach nur den Anblick meines zauberhaften Bruders genoss. Zärtlich ließ ich meine Finger an seinen Seiten hinaufgleiten, führte sie über seine Brust, seinen Hals. Ich beugte mich dabei immer weiter zu ihm runter und begann schließlich, ihn zu küssen, zu schmecken... mmmh... mit jedem Stückchen Haut, das ich ertasten konnte, wurde das Verlangen nach mehr von diesem Gefühl größer. Jedes Mal, wenn Tom versuchte mich zu berühren, schob ich seine Hände energisch zurück. Ich allein wollte bestimmen, was passierte, wollte seinen Genuss genießen und mich nicht durch seine Zärtlichkeiten davon ablenken lassen. Mir Zeit lassend, erforschte ich seinen Oberkörper, achtete auf jedes Detail, merkte mir die Stellen, auf die er besonders reagierte, und wurde dabei selbst immer erregter. Als ich mich schließlich über die zarte Haut seiner Leisten küsste, wurde der Wunsch, seinen Schwanz zu schmecken, unbändig in mir. Der Versuch, mich darin noch zurückzuhalten, klappte nur bedingt. Ich konnte es einfach nicht lassen, ihn zwischendurch zumindest immer wieder kurz zu lecken... woah... das gefiel mir.

~Bill~

Fast hätte ich mich dazu hinreißen lassen, mich nur noch mit seinem himmlisch zuckenden, prallen Schwanz zu beschäftigen, zumal mir die lustvollen Töne, die Toms Mund verließen, eine kribbelnde Gänsehaut nach der nächsten bescherten, doch in mir war auch der Wunsch, ihn weiter erforschen zu wollen, mehr von ihm zu entdecken. Ich hatte das Gefühl, nicht mehr über seinen Rücken zu wissen, als dass er wunderschön war und sich himmlisch anfühlte, doch hatte ich noch nicht herausgefunden, ob es dort vielleicht auch Stellen gab, die ihn besonders reizten... und mich reizte es, das herauszufinden. Für einen kurzen Moment löste ich mich von Tom, um ihn mit sanften Gesten aufzufordern, sich umzudrehen. Als sich mir sein Rücken zeigte, entdeckte ich erst die vielen, blassroten bis dunkelroten Spuren meiner Fingernägel, die vor Allem seine Schultern zierten, aber auch weiter unten zu finden waren... Spuren unserer Leidenschaft. Gott, ich bekam gleich noch mal mehr Lust auf ihn und fuhr genüsslich mit meiner Zungenspitze über eine dieser Liebeswunden, fing wieder an, ihn zeitgleich mit meinen Händen zu erforschen, fühlte mich rein in meinen Zwilling, erspürte, was ihn anmachte und reizte diese Stellen besonders... und erschauderte bei seinen lustvollen Stöhngeräuschen. Irgendwann erreichte ich seine festen und doch mit so weicher Haut überzogenen Pobacken. Dem Reiz, leicht in sie hineinzubeißen, konnte ich nicht widerstehen, und Toms Reaktion darauf zeigte mir, dass das auch ganz gut so war. Je länger ich diese reizvollen Rundungen küsste und erfasste, desto mehr spürte ich in mir etwas, was ich zuvor noch nicht so wahrgenommen hatte. Ich bekam immer mehr Lust auf seinen Hintern... und zwar in deutlich aktiver Absicht. Ich war aufgeregt, als ich seine Pobacken ein Stück auseinanderzog und meine feuchte Zunge dazwischenschlängeln ließ. Ich wusste nicht, ob es mir gefallen würde... und Tom?

~Bill~

Zu spüren, wie sehr mein Handeln Tom erregte, brachte mein Blut noch stärker zum Kochen und ließ mich ihn ausführlich weiterlecken. Es war ein unglaublich geiles Gefühl, seinen Körper zum Beben zu bekommen, so dass ich ihn festhalten musste, um ihn überhaupt gefahr- und gleichzeitig gnadenlos weiterreizen zu können... und das tat ich, bis ich meinem inneren Drang nach mehr nicht mehr standhalten konnte. Mir seine Beine schnappend, zwang ich meinen Bruder dazu, sich erneut umzudrehen, und ich fühlte richtig, wie mir mein Vorhaben ins Gesicht geschrieben sein musste, als ich meine Arme unter seine Schenkel schob und ihm näher kam, während ich seine Beine dabei weiter spreizte. "Ich werde dich jetzt ficken, Liebster", stöhnte ich ihm aufgeregt entgegen. Ich fragte ihn nicht, ob er das wollte. Der Ausdruck in seinen elektrisierten Augen war bereits Antwort genug für mich. Mit klopfendem Herzen setzte ich meine Eichel an seine Öffnung und kämpfte vorsichtig gegen den Widerstand an bis meine Spitze in ihn hineinglitt... oh mein Gott... oh mein Gott war das eng. Dieses Gefühl raubte mir komplett den Atem.

~Bill~

Als ich mich so tief wie möglich in ihm versenkt hatte, war ich so geflasht, dass ich hechelnd innehalten und mich stark konzentrieren musste, um nicht direkt abzuspritzen. Wow, war das ein mitreißender Kick. Ich sah zu, wie auch Tom nach Luft schnappte, bemerkte, wie seine Finger sich am Laken festhielten und welche Anstrengung es ihn kostete, seine Augen einen Spalt breit zu öffen, um mir seine Überwältigung in seinem Blick zu zeigen. Ich spürte die Macht, die mir meine Position gerade gab, und ließ dieses Gefühl in meine Bewegungen lenken, mit denen mein Unterleib nun anfing, in den meines Zwillings zu stoßen. "Woooah", stöhnte ich meine Lust an diesem neu erworbenen Gefühl heraus.

~Bill~

Das hier war neu, ungewohnt und absolut geil. Süchtig danach, ihm immer noch näher kommen zu wollen, wurden meine Stöße härter, tiefer, eindringlicher. Tom dabei zu erleben, wie er seine Kontrolle komplett losließ, war absolut berauschend, und seine Hingabe spornte mich nur weiter an zu versuchen, ihn gänzlich abheben zu lassen. Meine Hände fixierten sein Becken, und meine tiefen Gefühle für ihn steuerten meine Bewegungen... woah... so langsam begann ich auch zu fliegen.