#151

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 25.09.2008 06:42
von Erna

haha, da behauptet sie immer sie kann keinen sex schreiben und kommt hier mit solchen sachen auf der tanzfläche...ompf m

ich fands wunder voll

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#152

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 09.10.2008 17:06
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

Ich hab vergessen zu posten


19.

Tom beschloss aus seinem Hochgefühl heraus spontan, noch eine Weile zu bleiben. Allein schon, um damit Jared zu ärgern, der ganz offensichtlich kein Bedürfnis verspürte, sich weiter mit Tom zu beschäftigen.

Nach dem kleinen Geplänkel mit Bill hatte er sich wortlos umgedreht und Tom damit demonstrativ den Rücken zugekehrt. Jetzt unterhielt er sich wieder leise mit Nick, der sich lässig über den Tresen gelehnt hatte.

Bill war derweilen relativ schnell in Hektik ausgebrochen, Hektik, die Tom nicht verstand. Seine Augen klebten förmlich an dem Schwarzhaarigen, der wie ein flinkes Wiesel auf und ab huschte und von Sekunde zu Sekunde unruhiger wirkte. Tom dagegen empfand ein angenehmes Müdigkeitsgefühl und konnte diese Aufgedrehtheit nicht mal in Ansätzen nachvollziehen.
Einige Minuten verstrichen, in denen Tom abwechselnd Bill fixierte und dann wieder nachdenklich sein Handy in den Händen drehte, und es schließlich entschlossen in seine Hosentasche stopfte. Sorgen um Georg und seine Mutter konnte er sich auch morgen noch machen.

„Ich bin jetzt weg“, bemerkte Bill plötzlich und Tom sah erstaunt in die fiebrig glänzenden dunklen Augen, die auf einmal ganz nahe vor seinem Gesicht schwebten. Bill wollte gehen? Einfach so? Ohne noch irgendein Wort über das zu verlieren, was geschehen war? Aber was hatte er auch anderes erwartet... Er war ja anscheinend immer so merkwürdig drauf, und heute schien das Ganze seinen Höhepunkt zu erreichen.

„Okay“, erwiderte Tom endlich, noch immer leicht überfahren und ganz und gar nicht so souverän, wie er gern klingen wollte. So einen Abgang hatte er nicht erwartet. Es wäre sicherlich cooler gewesen, wenn er selbst so schlau gewesen wäre, einfach zu verschwinden, aber dafür war es jetzt entschieden zu spät.

„Geht aufs Haus, du hast jetzt bestimmt Durst“. Bill grinste, als Tom wenig begeistert die Bierflasche betrachtete, die er ihm soeben vor die Nase gestellt hatte. War das jetzt die neue plumpe Art und Weise, jemanden zu fragen, ob er noch ein bisschen bleiben wollte?
Tom schüttelte den Kopf. Er war heute so unlogisch... warum sollte Bill ihn zum Bleiben überreden wollen, wo er doch selbst gerade im Begriff war zu gehen? Ein letztes Mal heftete er seinen Blick auf das undurchschaubare schwarzhaarige Geschöpf, aber Bill zwinkerte ihm nur noch einmal unverbindlich zu und wandte sich dann an Jared.

„Jared, tu mir doch bitte den Gefallen und halt Nick nicht die ganze Zeit von der Arbeit ab, das ist nicht gut fürs Geschäft, ja?“ Auch die zuckersüße Formulierung dieser Frage konnte nicht verbergen, dass Bill es ernst gemeint hatte.
Das schien auch Jared nicht zu überhören, der mit einem entnervten Schnauben so etwas wie „ja, ja... Konsequenzen...“, nuschelte, während Nick schon wieder merklich zusammengezuckt war.
Tom musste wider Willen über dieses kleine Schauspiel grinsen. Vielleicht konnte er ja wenigstens Jared noch etwas auf den Zahn fühlen, wenn Bill sich schon keine Sekunde zu lange hier aufhalten wollte.

Und dann sah Tom stumm und nach wie vor nicht wissend, was er davon halten sollte, dabei zu, wie Bill sich seine Lederjacke überwarf und tatsächlich ohne einen weiteren Blick zurück eilig die Treppe nach oben verschwand. Jetzt hatten seine Bewegungen ein wenig fahrig gewirkt, und Tom war schleierhaft, warum das so war. Vielleicht bildete er sich das alles auch nur ein. Missmutig nahm er einen großen Schluck aus seiner Bierflasche und zündete sich eine Zigarette an. Wo war seine gute Laune denn nur plötzlich abgeblieben?

„Ist der arme kleine Tommy jetzt traurig? Das tut mir aber leid!“ Tom sah auf und blickte in Jareds schadenfrohes Gesicht.

„Warum sollte ich? Ich hatte ja meinen Spaß im Gegensatz zu dir“, gab Tom nonchalant zurück und merkte sofort, dass er Jared getroffen hatte. Ob der sich ärgerte, weil Nick wieder mit scheinbarem Feuereifer am anderen Ende der Bar die Gäste bediente, oder weil Bill sich mit Tom und nicht mit ihm so eingehend beschäftigt hatte, konnte Tom nicht ausmachen, aber es war mehr als offensichtlich, dass Jared sich aufregte.

„Also Tom, jetzt mal unter uns und ganz im Ernst. Du glaubst doch nicht wirklich, dass Bill Interesse an dir hat?“ Da war sie ja wieder, die Eifersucht. Sie sprühte Jared förmlich aus den Augen, und stach so deutlich aus seiner Stimme heraus, dass Tom einen Moment lang mit sich haderte, ob er jetzt Mitleid oder Genugtuung empfinden sollte.

„Und wer bist du, dass du das beurteilen kannst? Der einsame Rosenkavalier oder was?“ reizte er Jared trotzdem noch ein bisschen weiter, auch wenn eine leise innere Stimme ihn warnte, sich nicht auf dieses Kindergartenniveau herunter zu lassen.

Halb zufrieden, halb alarmiert beobachtete Tom, wie sich Jareds Stirn in ärgerliche Falten legte. Da hatte er wohl den richtig wunden Punkt erwischt.
„Hast du schon vergessen, was ich dir über James erzählt hab?“ wollte Jared schließlich nach endlosen Sekunden wissen, und er schien Mühe zu haben, kontrolliert zu sprechen.
„Nein“, ließ Tom sich nicht aus der Ruhe bringen, obwohl er sich innerlich zu fragen begann, was das eine mit dem anderen zu tun hatte.

„Dann versteh ich nicht, warum du dich darauf eingelassen hast“, rief Jared nun wesentlich lauter, warf dabei die Hände in die Luft und erinnerte Tom entfernt an einen tobenden Schimpansen.
„Worauf genau hab ich mich denn eingelassen? Ich will Bill jetzt nicht gleich nächste Woche heiraten, nur weil da ein paar Mal was gelaufen ist. Ich hab es genossen, okay, aber jetzt ist es vorbei. Und übrigens hatte ich den Eindruck, als würde es dir diebischen Spaß machen, mich hierher zu locken und mich Bills ominösen Bedingungen auszuliefern!“ Auch Tom redete sich jetzt ein bisschen in Rage. Er verstand nicht, was Jareds Problem war. Anscheinend konnte er es hier niemandem Recht machen. Aber das wollte er auch gar nicht. Er hatte doch nur sein Handy holen wollen, und schlitterte von einer Katastrophe in die nächste. Gut, das eben auf der Tanzfläche konnte man nicht unbedingt als große Katastrophe bezeichnen, aber es war normalerweise so ganz und gar nicht Toms Art, sich zu solchen Spielchen hinreißen zu lassen.

„Bill hätte mir das Handy sowieso nie für dich mitgegeben. Und ich bin nicht eifersüchtig auf dich, wenn du das damit andeuten willst“, sagte Jared und holte tief Luft.
„Na klar doch“, konterte Tom spöttisch. Schon wieder verzerrte sich Jareds Gesicht vor Wut, aber dann schien ihm etwas einzufallen und er besann sich schnell eines Besseren.

„Willst du nicht langsam nach Hause gehen?“

Tom war der merkwürdig lauernde Unterton nicht entgangen, mit dem Jared ihm diese Frage gestellt hatte. Er ließ sich Zeit mit seiner Antwort, und das erwartungsvolle Glitzern in Jareds Augen nahm von Sekunde zu Sekunde zu.

„Ja. Vielleicht ist es besser, wenn ich jetzt gehe. Dann muss ich mir deinen unsinnigen Zwergenaufstand nicht mehr länger geben“, erwiderte er dann leichthin und rutschte von seinem Stuhl. Er hatte sich doch immer so gut mit Jared verstanden, sie hatten viel zusammen gelacht, und er hatte sein Zuhause kaum noch vermisst, wenn sie etwas zusammen unternommen hatten. Bis sich Bill in ihre Freundschaft gedrängt hatte, und jetzt bestand Toms Welt nur noch aus Rätseln.

„Tom, warte mal“, hielt Jared ihn am Arm fest, kaum dass er sich zum Gehen gewandt hatte. Es erinnerte Tom stark an die Situation, als Jared ihm ein wenig aus Bills Leben erzählt hatte. Einem inneren Instinkt folgend blieb Tom stehen und erwiderte den intensiven Blick aus stechend grünen Augen.
„Ich mag dich wirklich, Tom. Und genau aus diesem Grund solltest du auf dich aufpassen“, begann Jared wieder zu sprechen, doch Tom blieb der Sinn dieser Aussage verborgen.
„Kannst du dich vielleicht noch unkonkreter ausdrücken? Ich versteh kein Wort“, machte er seinem Unmut schließlich Luft, und ignorierte dabei standhaft das drückende Gefühl, dass sich in seinem Magen auszubreiten begann.

„Es ist gefährlich, sich auf Bill einzulassen“, betonte Jared noch einmal, und jetzt platzte Tom endgültig der Kragen, auch wenn er Jared im Grunde immer noch sehr mochte.

„Mein Gott. Seid ihr denn hier alle verstrahlt? Ich lasse mich auf gar nichts ein. Und selbst wenn, was geht es dich an? Nur weil du mir irgendwelche bekloppten Geschichten erzählst von irgendeinem ehemaligen Stecher von Bill, der auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen ist? Deshalb muss ich jetzt Angst haben? Wirklich Jared, ich mach mir vor Angst gleich in die Hose. Warum gibst du dich denn dann mit ihm ab, wenn er ja ach so gefährlich ist? Oder hast du eine Sonderstellung? Was wird Bill denn machen, wovor ich Angst haben müsste? Schreit er „Buh“, wenn ich um die nächste Ecke biege? Du hast doch nicht mehr alle Latten am Zaun!“ Energisch riss Tom sich nach diesem Ausbruch von Jared los. Er hatte absolut keine Nerven mehr für diese bescheuerte Auseinandersetzung, und er würde jetzt endlich nach Hause gehen und sich ins Bett legen.

„Tom...“, schallte es hinter ihm her, aber Tom war nicht mehr zugänglich für irgendwelche fadenscheinigen Erklärungen, Ausreden oder Entschuldigungen. Ein letztes Mal drehte er sich wütend zu Jared um.

„Ich kann gut auf mich allein aufpassen, danke. Außerdem glaub ich dir den ganzen Quatsch sowieso nicht. Wir sind hier doch nicht in Hollywood. Weißt du, wie sich das für mich anhört? Du bist schlicht und ergreifend eifersüchtig. Du kannst es nicht ertragen, dass du nicht im Mittelpunkt stehst. Aber noch mal für die Langsamen zum Mitschreiben: Ich bin erstens nicht schwul, ich will zweitens nichts von Bill und von mir aus kannst du mit ihm alt und grau werden, wenn es euch glücklich macht, okay? Schönen Abend noch!“ Damit rauschte Tom davon, bahnte sich grob einen Weg durch die Menschenmassen hindurch zum Ausgang und blieb erst auf der Treppe nach oben kurz stehen, um Luft zu holen.



* * *

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#153

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 14:05
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

huiuiui ... der TanzflächenBlowJob und das Drumherum dazu sind echt hot rrrrrrh ... und überraschend xD *damit jetzt mal so richtig gar nicht gerechnet hätte* ... also nicht so öffentlich zumindest^^

Dann hoff ich jetzt mal stark, dass Tom Bill jetzt nochmal direkt in die Arme läuft

... und irgendwie finde ich die Position von Jared merkwürdig. Ich bin gespannt, was später rauskommt, was Jared eigentlich wirklich alles weiß... und irgendwie scheint er Bill ja auch hörig zu sein... oder sowas^^

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#154

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 19:50
von Erna

tztztztz...ich blick genausowenig durch wie tom xDD


aber dass du vergessen hast zu posten find ich ja noch viel mehr tztztztztztztztztztz...echt ma

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#155

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:04
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

kim
und Erna, ich kann ja auch nich immer an alles denken^^
jetzt grad kann ich gar nicht mehr denken m

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#156

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:07
von Erna

sollst du ja auch gar nicht, mir reicht es völlig, wenn du an mich denkst...alles andere is mir egal

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#157

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:08
von Lowy • Besucher | 28.932 Beiträge

jo... gefällt mir auch... an Erna kannst du denken und mich dabei küssen^^

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#158

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:12
von Erna

pffft, wenn sie dich küsst, denn soll sie auch an dich denken...die auszeit gönn ich ihr denn grad noch^^

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#159

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:12
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

tihihihi sonst noch Wünsche?

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#160

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:14
von Erna

nö, im moment hab ich keine weiteren...die heb ich mir für morgen auf

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#161

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:15
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

oh lala, da bin ich aber jetzt gespannt

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#162

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:18
von Erna

hehe

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#163

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:22
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

soll ich denn immer noch zwischen euch schlafen?
ich schlag im moment immer um mich, ich warn schon mal vor

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#164

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:28
von Erna

du darfst schlafen wo immer du möchtest^^ zwischen uns, auf uns...weit weg, wie du magst
meinestwegen auch bei der meersau, aber das könnte kalt werden

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#165

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 10.10.2008 21:29
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

ähm okay... bei der Meersau? Jetzt bin ich verwirrt
steht die im Keller?

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