#196

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 21:39
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

Der ist gar nicht da...
aber alle, die du schon vom Telefon kennst
ich find die Vorstellung grad so herrlich

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#197

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 21:43
von Erna

na, denn wissen die alle eben nicht worauf sie sich mit mir einlassen
sag mir mein meistgesagtes wort morgen

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#198

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 21:46
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

was soll ich dir sagen? Erna, kann ich das auch kriegen, was du genommen hast?

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#199

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 21:47
von Erna

Nee, gib mir lieber was von deinem

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#200

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 21:53
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

ich bin unschuldig

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#201

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 21:54
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

ganz sehr doll

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#202

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 21:56
von Erna

wers glaubt

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#203

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 21:59
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

Hauptsache du glaubst es

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#204

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 22:01
von Erna

Ich dir???? Kein Wort

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#205

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 22:03
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

pffft

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#206

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 23.12.2008 22:04
von Erna

hach

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#207

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 27.12.2008 15:26
von Gosu • Besucher | 2.584 Beiträge

Irgendwie hatte ich gehofft, dass Tom zu Bill geht, aber eigentlich war klar, dass das nicht so kommen wird.^^

Hat mir wieder sehr gefallen, dein Kapitel...auch wenn ich Bill vermisst habe. Aber das ist nichts Neues, ich vermisse ihn in jedem Kapitel, in dem er nicht auftaucht *voll der Bill-Vermisser bin*

Aber im nächsten Kapitel taucht er wieder auf, oder?

*drück dich* Gosu

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#208

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 27.12.2008 15:49
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

das weiß ich selbst nicht thihihii
aber ich drück dich zurück

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#209

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 13.01.2009 18:54
von schäfchen • Besucher | 3.541 Beiträge

23.

Für einige Momente herrschte absolute Stille. Es war eine unangenehme, angespannte Stille, die Tom mit jeder verstreichenden Sekunde weniger ertragen konnte. Wortlos duellierten er und Zoe sich mit ihren Blicken, und kurz bevor Tom glaubte, wahnsinnig zu werden, holte Zoe schließlich Luft. Hatte sie doch noch kapituliert?

„Okay, Tom. Warum kommst du mit deinen ganzen Fragen ausgerechnet zu mir?“ fragte Zoe endlich dermaßen schroff, dass Tom sie verblüfft anstarrte. Wo war denn das sanfte, engelsgleiche Wesen auf einmal geblieben? Hier lernte er gerade eindeutig eine neue Seite an Zoe kennen. Eine, die er nicht besonders mochte.

„Weil ich wusste, dass du mir helfen kannst. Und weil ich wusste, dass du ehrlich sein wirst“, hatte Tom sich aber schnell wieder im Griff. Er freute sich, dass seine Stimme keine Härte ausstrahlte, er aber dennoch fest und entschlossen klang, so wie er es beabsichtig hatte. Und es schien zu wirken.

Entweder nahm sie das Gesagte als Kompliment, oder sie hatte schlicht eingesehen, dass Tom es ernst meinte und sie ihn ohne seine geforderten Antworten so schnell nicht wieder loswerden würde. Was es letztendlich war, interessierte Tom auch nicht ernsthaft. Dafür registrierte er jetzt um so erfreuter, wie Zoe erneut Luft holte. Diesmal tiefer als eben.

* * *

„Danke“, sagte Tom, als er draußen vor der Haustür stand, um sich von Zoe zu verabschieden. Die letzten Stunden waren nervenaufreibend und mehr als anstrengend für ihn gewesen, er hatte zugehört, dann gemeinsam mit Zoe verschiedenste Theorien aufgestellt und allesamt gleich wieder verworfen, weil sie zu verworren gewesen waren und er einfach irgendwann nicht mehr hatte logisch denken können. Außerdem waren Zoes Auskünfte letztendlich doch ein bisschen unbefriedigend für ihn geblieben. Sie wusste nicht so viel, wie Tom sich erhofft hatte, einiges hatte er sich selbst zusammengereimt und das machte alles noch viel anstrengender, als es sowieso schon war.
Und obwohl sein Körper mittlerweile vor Erschöpfung förmlich nach Schlaf zu schreien schien, war sein Geist nach wie vor hellwach. Tom war sich nicht sicher, ob er sich mit dem eben Gehörten sofort auseinandersetzen sollte, oder ob er statt dessen nicht lieber versuchte, es noch eine Weile zu verdrängen. Die Frage war nur, ob er das auch konnte.

„Schon gut“, riss Zoe ihn jetzt unvermittelt aus seinen Gedanken. Tom blickte auf und bemerkte, dass sie noch müder aussah, als er sich gerade fühlte. Irgendwie tat sie ihm leid, es war ihr nicht leicht gefallen, dieses Gespräch zu führen, sie hatte noch des Öfteren versucht, sich herauszuwinden oder um Antworten zu drücken. Und dennoch sah Tom es immer noch als sein gutes Recht an zu erfahren, was hier vor sich ging. Denn immerhin war er jetzt mitten drin im Geschehen. Und niemand fragte ihn, ob er das auch wollte.

„Tom? Alles okay mit dir?“ Tom merkte erst jetzt, dass er erneut tief in seinen Gedanken versunken gewesen war und beeilte sich jetzt, ein zustimmendes Geräusch von sich zu geben. Das genügte allerdings nicht, wurde ihm nach einem kurzen Blick in Zoes Gesicht klar.
„Es ist wirklich alles okay. So halbwegs jedenfalls. Ich glaub, ich muss erst mal ein paar Stunden drüber schlafen“, brummte er eher unwillig und wusste dabei selbst nicht, ob er glaubte, was er da von sich gab.

„Dann geh jetzt nach Hause. Ich weiß, dass das alles ziemlich... verrückt klingt...“, sagte Zoe und lächelte fast ein wenig mitleidig, als sie Toms resigniertes Schnaufen hörte. Er drehte sich um und entfernte sich mit ein paar unbeholfenen Schritten, dann hielt ihn Zoes Stimme noch einmal auf. „Ich komme heute Abend bei dir vorbei, dann bist du nicht so ganz allein damit. Aber jetzt solltest du hier wirklich so langsam verschwinden.“ Tom nickte nur, vermied ein erneutes „Danke“ und beschleunigte jetzt seine Schritte.

Kaum hörte er die Haustür hinter sich zuschlagen, kam das beklemmende Gefühl zurück. Er war hier ganz allein und auch wenn man am Horizont die Dämmerung bereits erahnen konnte – noch war es dunkel.

Und JETZT hatte er Angst.

* * *

Tom bog gerade in seine Straße ein, da wurde das angstmachende Gefühl so übermächtig, dass es schon beinahe einer Panikattacke glich. Sein Herz raste wie verrückt, er bekam kaum noch Luft, und über seinen Adrenalinspiegel wollte er lieber erst gar nicht nachdenken. Von jetzt auf gleich war Tom sich hundertprozentig sicher, keinen einzigen Meter mehr weitergehen zu können, ohne umzukippen. Auch wenn es nicht mehr weit bis in seine Wohnung war, lehnte er sich jetzt gegen die nächstbeste Hauswand und versuchte mit geschlossenen Augen und gesenktem Kopf, seine Atmung irgendwie wieder in den Griff zu bekommen.
Gesprächsfetzen von vorhin schossen wild in seinem Kopf umher und verursachten ein heilloses Durcheinander. Trotzdem schaffte es Tom, sich einigermaßen zu kontrollieren, er konnte schon spüren, wie seine horrende Pulsfrequenz langsam aber sicher nachließ und auf ein normales Level herunterfuhr. Zum Glück standen hier wenigstens Laternen, die gaben immerhin ein winziges Stück gefühlte Sicherheit in Form von schwachem Licht. Tom wusste, dass das Quatsch war, aber er fühlte sich bei der dadurch nicht vollkommenen Dunkelheit tatsächlich ein wenig besser.


Plötzlich räusperte sich jemand unmittelbar neben Tom, und er schoss wie von der Tarantel gestochen in die Höhe, nur um sich mit Bills wissendem Gesichtsausdruck konfrontiert zu sehen. Für eine Millisekunde konnte er sich nicht entscheiden, sich vor Angst in die Hosen zu machen oder doch entnervt zu stöhnen, weil dieser... was auch immer... ihn anscheinend einfach nicht in Ruhe lassen wollte.

„Musst du mich so erschrecken, verdammt?“, fauchte Tom schließlich und freute sich, dass es wenigstens annährend gereizt klang. Er hatte keine Angst...

Bill lachte leise, und anstatt zu antworten, zündete er sich in aller Seelenruhe eine Zigarette an. Tom setzte sich wieder in Bewegung. Sobald Bill eben aufgetaucht war, hatte sich das bedrückende Gefühl in seiner Brust einfach in Luft aufgelöst. Jetzt wusste er ja auch mit Sicherheit, dass er beobachtet worden war.

„Hattest du Spaß bei Zoe?“ Toms Kopf ruckte zur Seite und er war gar nicht erstaunt darüber, dass Bill direkt neben ihm herlief, als sei es das Selbstverständlichste von der Welt. Irgendwie machte es Tom gerade wütend. Und noch wütender machte es ihn, dass der Schwarzhaarige immer noch dieses scheinbar gesunde Rot auf seinen Wangen zur Schau stellte wie ein teures Mode-Accessoire – es erinnerte ihn an Bilder, die er nie wieder sehen wollte.

„Das geht dich gar nichts an. Und überhaupt – musst du nicht längst in deinem Sarg liegen?“ Tom spuckte Gift und Galle, aber Bill schien das wieder nur zu belustigen. Er lachte jetzt so laut und herzhaft, als hätte Tom gerade den besten Witz aller Zeiten gerissen. Tom wandte sich ab und hastete weiter. Nur noch ein paar Meter... dann konnte er seine Wohnungstür hinter sich zu machen und diese verrückte Welt ausblenden.

"Bleib doch mal stehen", verlangte Bill, der den Abstand blitzschnell wieder aufgeholt hatte. Ließ der sich denn niemals abschütteln?
"Warum sollte ich? Für heute hab ich wirklich genug gehört und gesehen", blaffte Tom ihn von der Seite an. Von Angst konnte jetzt wirklich langsam keine Rede mehr sein, er war gerade eher mehr als geladen.
"Vielleicht kann ich ja auch noch was Spannendes berichten. Oder dir gewisse Dinge ANDERS erklären", ließ Bill wie zu erwarten nicht locker. Tom blieb stehen und funkelte ihn böse an. Der unschuldige Ausdruck, der ihm aus Bills Augen entgegen sprang, war mehr als verdächtig.

"Hast du etwa gelauscht?" platzte es aus Tom heraus, als ihn die Erkenntnis mit voller Wucht erfasste. Konnte das sein? In den komischen zweitklassigen Filmen war das doch auch immer so – Gedankenlesen und solche Sachen waren da an der Tagesordnung – oder?
"Drück dich doch nicht immer so unglücklich aus, Tom", tadelte Bill ihn jetzt mit gespielter Nachsicht in der Stimme, und bevor Tom die nächste Schimpftirade auf ihn loslassen konnte, redete er schon weiter. "Sagen wir einfach - ich hab gute Ohren. Das hört sich doch viel besser an, meinst du nicht?" Es war offensichtlich, dass es eher eine Feststellung als eine Frage gewesen war, und Tom versuchte Bill zu ignorieren. Statt dessen verfolgte er nur Sekunden später gebannt, wie Bill mit einer Gelassenheit an seiner Zigarette zog, die seinesgleichen suchte.

Sollte das witzig sein? Bill schmunzelte jedenfalls schon wieder, während es in Toms Kopf erneut gefährlich zu Schwirren begann.

"Selbst wenn... ich hab jetzt echt keine Nerven mehr für den Scheiß", murrte er schließlich, doch man merkte seinen Worten die Überforderung deutlich an. Konnte dieses schwarzhaarige Geschöpf ihn nicht endlich zufrieden lassen? Tom rieb sich die Schläfen, um die aufkommenden Kopfschmerzen, die sich jetzt wie aus heiterem Himmel ankündigten, im Keim zu ersticken. Doch das war von genau so wenig Erfolg gekrönt wie der Versuch, Bill zu ignorieren.

"Für mein Empfinden hast du ziemlich gute Nerven bewiesen", bemerkte Bill sachlich. Tom sah ihm in die Augen und fühlte sich zum ersten Mal in den letzten Stunden ernst genommen. Bill schaffte es immer und immer wieder mühelos, ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen. Und wenn es eben auf diese Art und Weise war. Doch Tom schwieg beharrlich, weil jedes weitere Wort ein Zugeständnis an Bill gewesen wäre.
"Das war ein Kompliment", fügte Bill hinzu, als von Tom keine weitere Reaktion mehr kam.

"Mit dir zu diskutieren ist so unglaublich ermüdend", kapitulierte Tom jetzt endlich und raufte sich zur Abwechslung die Haare.
"Dann lass es doch - es reicht ja, wenn du mir zuhörst", konterte Bill und blies ihm dreist seinen Zigarettenqualm mitten ins Gesicht. Tom wedelte den Rauch ärgerlich beiseite.

"Bill, ich hab - ...“

Weiter kam Tom mit seinem Einwand nicht, denn Bill ließ plötzlich seine erst halb aufgerauchte Zigarette auf den Gehweg fallen und die Unruhe, die ihn ganz offensichtlich gerade erfasste, übertrug sich umgehend auf Tom. Die letzten Worte seines Satzes blieben ihm förmlich im Hals stecken. Aber er wollte doch fragen, was los war, etwas lag in der Luft, das spürte er ganz deutlich. Doch er spürte ebenso deutlich, dass er im Augenblick keinen Zugang zu Bill finden würde – der hatte seine ganze Aufmerksamkeit auf einen Punkt irgendwo hinter Tom gerichtet. Tom registrierte nur das bedrohliche Funkeln in seinen Augen.

"Wir müssen hier weg", murmelte Bill endlich nervös, blickte Tom aber noch immer nicht an.
"Ich bin in einer Minute zu Hause", sagte Tom verständnislos, obwohl ihn etwas in Bills Tonfall enorm verunsicherte.
"Wir müssen aber jetzt sofort hier weg, nicht erst in einer Minute", zischte Bill, und als Tom jetzt wieder Luft holte und zum Protest ansetzte, brachte er ihn mit einem "Du würdest keinen Meter weit kommen – glaub es mir einfach!" endgültig zum Schweigen. Tom starrte Bill entsetzt an. Was redete er denn da?

Tom widerstand dem Drang, über seine Schulter zurück zu blicken um zu erforschen, was da vor sich ging, nur mit Mühe. Doch dann wurde seine ungeteilte Aufmerksamkeit wieder auf Bill gelenkt, als ein unangenehm reißendes Geräusch die Stille zwischen ihnen plötzlich durchbrach.

Tom riss die Augen auf und starrte Bill mit offenem Mund an. Er konnte nicht glauben, was er sah.


* * *

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#210

RE: From Dusk Till Dawn

in Fanfictions 13.01.2009 19:33
von Erna

Moah bist du bescheuert????????
Wie kannst du denn jetzt bitte daaaaaa aufhören...ich glaubs ja nicht *schmoll*

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