Okay, damit bin ich einverstanden^^
und ich kenn ja das Gefühl, etwas haben zu wollen, was man nicht kriegen kann, aber ich kenn auch das Gefühl, wenn man es dann hat... deshalb gibts hier ab sofort keine Zwillingsliebe mehr
Gott, ich glaub ich brauch Urlaub, ich schreib mir eine Scheiße zusammen hier tihihi

Aber wenn man es dann hat, dann ist es plötzlich gar nicht mehr so interessant *sich rauszureden versuch*

tihhiihi, ach Kim, jetzt muss ich dich doch knutschen

Ach Scheiße, ich bin so leicht zu durchschauen und jetzt wird das in Zukunft natürlich immer ausgenutzt gell *mir vor die Stirn klatsch*
tihihi hab ich schon mal erwähnt, dass ich jetzt gern hätte, dass März ist? Nein? Dann tu ichs noch mal^^

muhahaha ich denk dran^^

guten morgen

Vielleicht sollte ich nicht immer gleich so hysterisch reagieren...

oh ja, da stimm ich shirin mal zu^^
sei doch mal locker mädel haha
aber...aber...wir erkennen ja schon ansatzweise etwas andere gefühle...hach lamm das klingt grade vielversprechend...wehe du enttäuscht mich hihiü^^

hach ich finds einfach toll, dass du für uns weiter schreibst

ach ja, die kartoffel...auf die freu ich mich auch xD

danke erna<3 *dich abschmatz*
und die Kartoffel, hihi
aber hey, immerhin wurde ich in Kims Posty VOR der Kartoffel erwähnt, das weiß ich zu schätzen^^

Zitat von schäfchen

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aber hey, immerhin wurde ich in Kims Posty VOR der Kartoffel erwähnt, das weiß ich zu schätzen^^

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34.


Die Zeit vergeht und Gustav erzählt und erzählt. Eigentlich hält er eher einen Monolog, denn Ava lässt er kaum zu Wort kommen. Am Anfang höre ich noch aufmerksam und konzentriert zu, bin voll bei der Sache, aber je länger es dauert, desto unruhiger werde ich. Wollen Tom und Bill denn nie mehr aufwachen? Die Versuchung ist groß, nachzusehen, und immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich unauffällig zur großen Wanduhr schiele.

„Langweilen wir dich?“ reißt Gustav mich unerwartet aus meinen Gedanken. Ich hab nicht mal bemerkt, dass er aufgehört hatte zu reden und widerstehe jetzt nur mit Mühe dem Drang, einfach zuzugeben, dass ich momentan mit ganz anderen Dingen beschäftigt bin, als mir Sorgen darüber zu machen, wie eng die Meerenge von `weiß der Geier` denn nun wirklich ist.

„Nein, nein... quatsch“, beeile ich mich also zu widersprechen. Ich sehe Ava aus den Augenwinkeln anfangen zu grinsen. Gustav dagegen nickt und für einen Moment glaube ich wieder das hinterhältige Funkeln von früher in seinen Augen aufblitzen zu sehen.
„Worüber hab ich denn grade gesprochen?“ fragt er mich auch schon scheinheilig. Scheiße.

„Ähhm...“, mache ich ratlos, ich kann mir ja schlecht was aus den Fingern saugen, ich hab halt schlicht und ergreifend die letzten Minuten nicht hingehört, was er gequasselt hat. Das ist aber auch immer langatmig...
„Shirin, du machst nicht den Eindruck, als würde dich das wirklich interessieren. Ich kanns auch sein lassen“, sagt Gustav eingeschnappt und schon tut er mir wieder leid.

„Ach Gustav, nun sei nicht sauer. Du bist aber auch immer so ausschweifend, das hält ja kein Mensch aus. Vielleicht erzählst du den Rest lieber nachher, wenn die Zwillinge wach sind. Dann kommen sie auch in den Genuss“, kommt Ava mir zuvor, ehe ich etwas zu meiner Verteidigung sagen kann.

Ich nicke stumm, etwas anderes fällt mir nun beim besten Willen nicht ein. Ava hat das, was ich ihm wahrscheinlich jetzt an den Kopf geworfen hätte, in wesentlich nettere und nicht beleidigende Worte verpackt.
„Hmm... okay, schon verstanden. Und was machen dann wir jetzt?“ erklärt Gustav sich einverstanden. Ich weiß nur, was ICH jetzt gerne machen würde. Damit haben Ava und Gustav aber reichlich wenig zu tun.
„Strand?“ schlägt Ava vor, ich bin schon wieder in Grübeleien versunken. Nur am Rande bekomme ich mit, wie Gustav freudig aufspringt und mich dann entrüstet ansieht, als ich seinem Beispiel nicht folge.

„Willst du nicht mitkommen?“ fragt er mich in so aufforderndem Tonfall, dass ich gleich wieder gereizt werde. „Ich hab keinen Bock auf Strand“, reagiere ich schroffer als nötig.
Gustav durchleuchtet mich gefühlte Ewigkeiten mit seinem Blick, bevor er antwortet. „Ich glaub, du hast ein ganz anderes Problem, Shirin“, erwidert er dann. „So, und was für eins, wenn ich fragen darf?“ recke ich angriffslustig das Kinn vor.

Plötzlich werden seine Gesichtszüge wieder weich. „Du willst die beiden nur nicht alleine lassen“, stellt er fest, aber jetzt klingt er irgendwie nachsichtig. Mein Gott, bin ich wirklich so leicht zu durchschauen? Mir brennen vor lauter Neugierde schon die Füße und am liebsten wäre es mir, dass Ava und Gustav jetzt einfach verschwinden, damit ich ungestört spionieren kann. Aber wahrscheinlich komme ich nicht so leicht davon. Eine Antwort spare ich mir jedenfalls vorerst, aber immerhin halte ich noch seinem forschenden Blick stand.

„Dann weck sie doch, wenn’s dir dann besser geht“, schlägt er schließlich vor. „Gute Idee“, tue ich so übertrieben unschuldig, als wäre ich nie allein auf diesen glorreichen Gedanken gekommen.
„Hauptsache, es gibt keinen Zickenterror“, nuschelt Gustav sich in seinen Bart. Ich denke mal, ich sollte diesen Satz nicht verstehen und so reagiere ich auch nicht drauf. ICH bin schließlich keine Zicke, dann soll er sich bei Bill beschweren, wenn er es für nötig hält.

Hoch erhobenen Hauptes stolziere ich letztendlich aus der Küche, spüre bohrende Blicke in meinem Rücken und verfluche Gustavs unzähmbare Neugier. Er wird einen Teufel tun und jetzt zum Strand verschwinden, auch wenn das gerade mein größter Herzenswunsch sein mag.
Innerlich grollend komme ich beim Wohnzimmer an und luge vorsichtig um die Ecke. Unverändertes Bild. Soll ich sie jetzt wirklich aus ihrer Zweisamkeit reißen?

`Aber selbstverständlich, Shirin` ermahne ich mich selbst. Wir sind hier ja nicht bei „Wünsch dir was“. So.
Und auch, wenn mich das Bild der beiden irgendwie ganz tief drin berührt, schleiche ich doch auf leisen Sohlen immer näher an die Couch.

„Aufwachen“, rüttele ich an Bills Schulter. Immerhin liegt er oben.
Noch ist mein Tonfall gemäßigt, das kann sich aber schnell ändern. Denn es folgt null Reaktion. Wie tief kann man eigentlich schlafen? Schon leicht genervt rüttele ich etwas fester.
„Bill! Wach auf!“ ist der begleitende Satz dazu, diesmal schon lauter. Bill schüttelt unwirsch meine Hand ab und grummelt irgendwas in Toms Halsbeuge, dann breitet sich wieder wundersame Ruhe aus. Mein Gott.
Dann versuche ich es halt bei Tom. Leider ebenso erfolglos. Das einzige, was ich höre, ist mein eigenes entnervtes Schnauben. Schließlich greife ich zum letzten Mittel. Wenigstens ist es wirksam. Ich könnte auch einen Eimer Wasser holen, aber dafür bin ich zu faul.

„FEUER!“ brülle ich statt dessen ungehemmt in Bills Ohr und endlich hat es die erwünschte Wirkung. Er schießt hoch und starrt mich so verständnislos an, dass ich nur mit Mühe einen Lachanfall unterdrücken kann.
„Feuer?“ murmelt nun auch Tom schlaftrunken und ganz plötzlich komme ich mir furchtbar gemein vor. Nur weil ich es nicht ertragen kann, dass die beiden hier zusammen liegen, musste ich sie aufwecken. Und das nicht gerade sanft.

„Nein, nein, ich wusste nur nicht, wie ich euch sonst wach kriegen soll. Es brennt nicht. Aber Gustav und Ava sind wieder da“, bemühe ich mich klarzustellen. Hui. Vielleicht hätte ich doch lieber sagen sollen, dass das Haus brennt. Bills Miene verfinstert sich zusehends und Tom scheint immer noch nicht zu begreifen, was hier eigentlich los ist.
„Du weckst mich, weil Gustav da ist? Als hätte ich ihn noch nie gesehen, was für ein Weltwunder“, blafft Bill mich an. Sag ich doch – Zicke. Aber totale Zicke.
„Du Egoist. Mich hat sie auch geweckt, falls es dir entgangen sein sollte“, mischt Tom sich ein und erntet dafür nur einen missbilligenden Blick von seinem Bruder.
„Ihr könnt aber doch nicht den ganzen Tag schlafen“, nörgele ich. Eigentlich sollte es entschuldigend klingen, leider klingt es in Wahrheit vorwurfsvoll.

Auf einmal wirkt Bill hellwach. Allein das sollte mir schon Angst einjagen, denn es ist mehr als ungewöhnlich, aber der Gesichtsausdruck, den er aufgesetzt hat, ist noch viel schlimmer. Instinktiv weiche ich einen Schritt zurück, während er betont langsam aufsteht.

„Kann es vielleicht sein, dass du hier nur Märchen erzählst?“ fragt er mich liebenswürdig grinsend.
„Märchen? Wieso Märchen? Gustav ist wirklich da“, verteidige ich mich.
„Das hab ich auch nicht angezweifelt. Aber du hast dich grad selbst verraten, danke schön“, erwidert Bill, für mich in absoluten Rätseln. Für Tom anscheinend auch.
„Was soll das denn heißen?“ fragt er so blöd, wie ich mich fühle. Also ihr Zwillingsradar hat aber auch schon mal besser funktioniert... ist das jetzt gut oder schlecht für mich?

„Shirin kann es nur nicht ertragen, mal ausgeschlossen zu sein, das ist alles“, stellt Bill süffisant fest und endlich grinst auch Tom. Da hab ich mich wohl entschieden zu früh gefreut.
„Ach, ihr könnt mich doch alle beide mal“, fahre ich aus der Haut und bin schon unterwegs in die Küche. Niemand reagiert auf meinen Ausbruch und niemand versucht mich aufzuhalten. Ich kann mich gerade nicht entscheiden, was ich schlimmer finden soll: Durchschaut worden zu sein, und das mit Leichtigkeit, oder die Nichtbeachtung. Moah.

„Naaa? Erfolg gehabt mit deinem Feueralarm?“ zieht Gustav mich auf, sobald ich die Küche betreten habe. Ava boxt ihm dafür in die Seite, aber das scheint es ihm Wert zu sein.
„Halt die Klappe. Stehst da wie ne Ölgötze und hilfst mir nicht!“ versprühe ich mein Gift nun auf ihn. Ist ja auch sonst keiner da.
„Ach komm Shirin, das hast du doch gleich gewusst oder nicht? Lass die beiden doch auch mal ein bisschen in Ruhe. Jetzt regst du dich erst mal ab und wir gehen zum Strand. Und heute Abend feiern wir alle zusammen“, meint Gustav versöhnlich. Verschwendete Energie, wie ich finde. Und außerdem ist seine gute Laune absolut zum kotzen.

„Und was feiern wir? Unseren Untergang?“ will ich in dem ironischsten Tonfall wissen, den ich aufbringen kann. Als Dank verdreht er bloß die Augen. Ich scheine hier alle zu nerven und irgendwie komme ich mir immer überflüssiger vor, je länger ich hier stehe.
„Nicht mal Tom hat mich verteidigt“, nörgele ich weiter und jetzt muss ich aufpassen, dass ich mich nicht all zu weinerlich anhöre. Ich bin ja nicht mehr im Kindergarten.

„Shirin, Tom ist auch nicht dein Ritter in toller Rüstung oder? Eigentlich kannst du dich doch ganz gut selber wehren“, gibt Gustav zurück. Ich werde ihn jetzt einfach nicht mehr beachten, obwohl mir die Vorstellung, dass Tom mich todesmutig auf einem Pferd entführt, ganz verlockend finde. Oder auch nicht.
Innerlich kapitulierend will ich unauffällig den Rückzug antreten, aber da wird die Küche schon gestürmt. Von den zwei Menschen, die ich jetzt gar nicht um mich haben will. Die Welt ist wirklich ungerecht.

„Hey Gustav“, freut sich Bill und stürzt auf seinen Ex-Lover zu, um ihn in eine feste Umarmung zu ziehen, während Tom haargenau die gleiche Show bei Ava abzieht. Fassungslos stehe ich daneben und beobachte das kleine Schauspiel. Einfach nicht zu glauben.

„Ich muss euch ganz viel erzählen“, droht Gustav, und will schon zum nächsten Satz ansetzen, als Bill ihn sofort wieder unterbricht. „Gustav-Schatz, sei mir nicht böse, aber ich bin noch nicht aufnahmefähig. Das kannst du uns doch auch noch heute Abend erzählen oder?“ Gustav-Schatz also. Okay. das hatten wir doch schon mal.
Gustav jedenfalls nickt verstehend, kein Wunder, wenn Bill mit mir so nett reden würde, dann hätten wir es alle leichter.

Jetzt muss ich aber endgültig hier raus, ich fühle mich dermaßen fehl am Platz, das geht irgendwie gar nicht. Wie ein geprügelter Hund schleiche ich in Richtung Flur davon.
„Warte“, ruft es zweistimmig hinter mir her, aber ich denke gar nicht dran. Ich höre undeutliches Gemurmel, und beschleunige meine Schritte. Auf der Treppe werde ich am Arm festgehalten. Aufgebracht fahre ich herum.
„Du bleibst jetzt hier, wir sind noch nicht fertig“, sagt Tom. Er bleibt hinter mir stehen, während Bill sich an mir vorbeidrängelt, um sich vor mir aufzubauen. Flucht ausgeschlossen. Verdammt noch mal.
„Fertig womit?“ frage ich provokativ. So schnell lasse ich mich nun auch nicht beeindrucken. Von den zwei Möchtegerns schon mal gar nicht. Dass mein Herz aufgeregt zu rasen beginnt, ignoriere ich jetzt mal ganz gekonnt.

„Fertig mit reden“, spricht nun Bill an Toms Stelle das aus, was ich mir eh schon gedacht hab. Werd ich hier auch mal gefragt ob mir das alles grade in den Kram passt? Rein rhetorische Frage natürlich.
„Und was ist mit den beiden?“ deute ich auf die Küche, in der ich immer noch Gustav und Ava vermute. Meine Retter, die leider alles andere im Sinn haben als mich zu retten.

„Die gehen jetzt zum Strand“, verkündet Tom unheilvoll und mein Kopf schnellt wieder herum. Toll. Warum beruhigt mich diese Aussage nur geringfügig bis gar nicht?
„Und wir kommen nach, wenn wir hier fertig sind... mit reden“, grinst Bill mir entgegen und ich weiß nicht, ob das jetzt eine Drohung oder ein Versprechen sein soll.

Ich war ja auch so doof und hab sie geweckt. Und schlafende Hunde soll man ja bekanntlich nicht wecken...

moah wie kannst du da jetzt aufhören?^^ also ich hoff mal definitiv, dass bill und tom shirin jetzt mal mächtig den marsch blasen...hallo...die wird ja immer zickiger^^ ich glaub echt die brauch mal nen ausführlich geschrieben fick... vielleicht wird sie ja denn mal locker...kann doch nich sein ey^^ die hat dat live und wahrhaftig und macht nur zickenterror

hihi...mach schnell weiter lämchen...jetzt bin ich irgendwie hibbelig und gespannt
*dich knutsch*

Sag doch gleich, dass DU einen geschriebenen Fick willst^^
Und was genau verstehst du unter Marsch blasen? tihihi
ich hab nen Lachflash