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Zitat von thErnaRex
hör mal lieber auf die anderen, sonst krieg ich wieder haue^^
definitiv ... moah... kann ja wohl nicht angehn, Miststück xD ... [smilie=action-smiley-060.gif]
Erna hat selbst Schuld, wenn sie nicht liest xD *Erna sowieso immer Schuld hat*
aber Gosu und ich sind heiß drauf ... und nur das zählt xD
*jetzt geduldig bin und deinem Laptop positive Energie schicke* jap jap jap

tihihhi, erna, da musst du dich halt ranhalten (halt ranhalten, toller Ausruck)
die positive Energie hat gewirkt Kim, im Moment ist alles gut... aber ich hatte schon einige Wutanfälle vorhin grrrr
18.
"Ey!" Hö? Hab ich was nicht mitgeschnitten? Ich schaue auf, als sich Bills wütendes Gesicht in mein Blickfeld schiebt. "Was denn?" frage ich leicht angenervt, weil er mich jetzt aus meinen schönen Tagträumen gerissen hat. Gerade hatte ich mir ausgemalt, wie schön es doch wäre, wenn die beiden sich jetzt so richtig verkrachen würden und... "Du sollst auch mal was dazu sagen Shirin!" fordert Bill hörbar ungehalten. "Was soll ich wozu sagen?" Ich kann mir schon denken, was er von mir will, aber so leicht wollen wir es hier mal weder Tom noch Bill machen. "Naja, hast du denn nicht zugehört?" fragt er jetzt leicht irritiert. "Bill, halt Shirin da raus!" mischt sich Tom nun ein, und er klingt nicht wesentlich besser gelaunt als Bill. Shit. Warum hab ich die letzten Minuten auch nicht richtig aufgepasst als sie sich gestritten haben? Das wäre bestimmt lustig gewesen, aber...
"Aber sie wird ja wohl noch ihre Meinung sagen dürfen" geht Bill direkt wieder auf seinen Bruder los und reißt mich damit jetzt endgültig in die Wirklichkeit zurück. "Wisst ihr was ihr beiden Schätze?" flöte ich los, bevor Tom etwas einwenden kann und erhebe mich gleichzeitig vom Küchenstuhl. Einen Moment lang koste ich ihre verwirrten Gesichter aus, dann erst rede ich weiter, während ich schon dabei bin, den Raum zu verlassen. "Das klärt ihr mal schön alleine. Ich geh jetzt duschen" füge ich in liebenswürdigem Tonfall hinzu und muss schon wieder breit grinsen, als ich die Badezimmertür hinter mir zuschlage. Ihre sprachlosen Gesichtsausdrücke verfolgen mich bis unter die Dusche und irgendwie bin ich glaub ich gerade dabei, das Beste aus dieser verfahrenen Situation herauszuholen.
Dieses Hochgefühl hält an, noch als ich viel viel später die Küche wieder betrete. Ich hab mir extra Zeit gelassen und jetzt am Schluss haben mich dann doch Visionen geplagt, von zwei sich versöhnenden Zwillingen... was meine Schritte schneller werden lässt. Doch ich finde nur einen in seine Kaffeetasse starrenden Bill vor. "Wo ist Tom?" Erschrocken sieht er auf, als meine Stimme die Stille durchbricht. "Raus" sagt er knapp und resigniert. "Aha" ist mein intelligenter Beitrag dazu. Also doch keine Versöhnung. Warum beruhigt mich das jetzt ungemein?
"Er hat mir überhaupt nicht zugehört" mault Bill jetzt weiter und ich kann mich nicht entscheiden, ob ich Tom suchen gehen oder Bill trösten soll.
19.
"Bist du jetzt sauer auf deinen Bruder oder deinen Liebhaber?“ Diese Frage hätte ich lieber für mich behalten, ich sehe, wie Bills Miene sich innerhalb von Sekunden noch mehr verfinstert. Die Option „Tom suchen“ rückt in greifbare Nähe. Sozusagen ein Grund zur Flucht. Doch mal wieder hab ich die Rechnung ohne Bills Stimmungsschwankungen gemacht. Stumm streckt er mir auf einmal seine Arme entgegen und in diesem Moment fühle ich mich so dermaßen zu ihm hingezogen, dass ich nur einen Atemzug später auf seinem Schoß sitze. „Ich weiß ja selber, dass ich mich da in was reinsteigere“ sagt er ernst, ich will schon meinen Blick abwenden, aber als seine Arme sich um meinen Körper schlingen wird der Ausdruck in seinen Augen so intensiv, dass ich es nicht fertig bringe. „Wie meinst du das?“ hake ich nach, unsicher, ob ich die Antwort hören will. Und als würde Bill meine Unsicherheit spüren, übergeht er meine Frage einfach. „Du riechst gut“ nuschelt er statt dessen an meinen Mund. Na ja, ich komm grad aus der Dusche... da ist das kein allzu großes Wunder würd ich sagen.
Doch seine Hände, die sanft über meinen Rücken kraulen, halten diese sarkastischen Gedanken im Zaum.
Und dieses Mal fragt er nicht, ob er mich küssen darf, er macht es einfach. Mit mehr Leidenschaft als letzte Nacht und das soll mir gerade nur Recht sein. Schon habe ich alles um mich herum vergessen, dass wir mitten in der Küche sitzen, dass ich eigentlich Tom suchen wollte, dass...
seine Zunge, die um Einlass bettelt, schwemmt alle restlichen Gedanken aus meinem Kopf und mir entfleucht ein leises Seufzen. Von mir aus können wir den ganzen Tag hier so sitzen bleiben. Doch viel zu schnell löst er sich wieder von mir, sein Brustkorb hebt und senkt sich hektisch und da ist es wieder – das Funkeln in seinen Augen, das ich so sehr liebe. „Gehen wir schwimmen?“ Seine Frage wirft mich aus dem Konzept. „Schwimmen?“ wiederhole ich planlos. Wer will schon schwimmen, wenn er auch auf Bills Schoss sitzen kann? „Ja... im Pool“ haucht er plötzlich ganz nah an meinem Ohr und beginnt dann, meinen Hals zu küssen. Es ist gemein, weil ich so überhaupt nicht mehr klar denken kann. „Hmm... nein, ich hab doch grad erst geduscht“ versuche ich trotzdem zu widersprechen, wer weiß wo das sonst endet. „Dann duscht du eben noch mal – ich komm auch mit!“ Bill grinst, ich grinse unweigerlich mit. Verlockend, sein Vorschlag. Und seine Hände machen es nicht gerade einfacher, sich zu konzentrieren. „Bill...“ „Ach komm schon Shirin... wenn du jetzt nicht tust was ich will, dann schmeiß ich dich eigenhändig in den Pool” droht er mir lachend. „Das traust du dich eh nicht“ spotte ich, aber ehe ich mich versehe, ist er aufgestanden und hat mich über seine Schulter geworfen. Weder quietschen, schreien, auf ihn einschlagen und schon gar nicht treten lassen mich ihn davon abhalten, mit mir auf dem Arm nach draußen zu spazieren, als würde ich ganze 5 kg wiegen. Und das bei seiner Statur. Vor dem Pool bleibt er stehen. „Naa? Hast du`s dir anders überlegt?“ Er keucht, aber er steht aufrecht und sein Griff ist fest. „Das wagst du nicht“ warne ich noch einmal, aber es hat keinen Sinn. Bill nimmt Anlauf, hat aber nicht damit gerechnet, dass ich ihn nicht loslasse. Wenn schon, dann reiße ich ihn mit ins Verderben und so landen wir alle beide mit einem lauten Platsch und einem noch lauteren Schrei meinerseits im Becken. Prustend tauche ich wieder auf und überschütte Bill kurzerhand mit einer Ladung des doch noch ziemlich kalten Wassers.
„Du Biest“ beschimpft er mich, nachdem er endlich wieder Luft geholt hat. Leise kichere ich in mich hinein. Es ist doch immer wieder schön, wenn man seine Sorgen mal für ein paar Minuten vergessen kann. „Lachst du mich an oder aus?“ keucht Bill, schiebt sich seine Haare aus dem Gesicht und ich muss beim Anblick seines völlig durchnässten T-Shirts schlucken. „Hey, antworte mir Shirin, sonst...“ „Sonst was?“ Ich kann das Provozieren heute einfach nicht lassen. „Sonst. wirst. du. schon. sehen.“ murmelt Bill und macht bei jedem Wort einen Schritt auf mich zu. Oh Gott. Viel zu nah. Ich kann nicht anders, als ihn anzustarren. Mein Blick wandert von seinen nassen Haaren, die ihm am Kopf kleben, über seine Augen, in denen es schon wieder gefährlich blitzt und bleibt schließlich an seinen sinnlichen Lippen hängen. Das ist gemein, denke ich noch und dann denke ich gar nichts mehr.
„Was machst du nur mit mir?“ flüstert er mir zwischen zwei wilden Küssen ins Gesicht, aber mir steht jetzt nicht der Sinn nach quatschen. Schnell schlinge ich ein Bein um seine Hüfte und presse ihn noch näher an mich. „Uh“ entfährt es ihm und schon habe ich seinen Mund wieder in Beschlag genommen. Irgendwann drängt er mich rückwärts, bis ich den Beckenrand in meinem Rücken spüre und es fehlt nicht mehr viel und ich vergesse mich, hier in aller Öffentlichkeit. Doch unvermittelt reißt mich ein Würgegeräusch direkt neben meinem Kopf zurück in die Wirklichkeit. Erschrocken sehe ich in die Augen von Tom, der sich zu uns runtergebeugt hat. „So viel also zu `nicht vor den Augen der anderen rumknutschen`“ äfft er meine Stimme nach und wie erstarrt lasse ich von Bill ab. „Du warst ja gar nicht da“ bemerke ich intelligent und sehe gleichzeitig, wie Bill mit den Augen rollt. „Ihr seid ekelhaft“ schmeißt Tom in die Runde und fast muss ich ein bisschen grinsen. Wer hat denn damit angefangen? „Und ihr beide seid nicht ekelhaft?“ sage ich spitz und sehe förmlich, wie Tom innerlich schäumt. „Shirin, das...“ „ist NICHTS anderes!“ Meine Stimme überschlägt sich fast und endlich schaltet sich auch Bill mal ein. „Tom, wenn du immer wegrennst...“ fängt er an, aber dieser erhebt sich so schnell, als hätte ihn etwas gestochen. „Ihr könnt mich alle beide mal!“ brüllt er uns an und dann höre ich nur noch die Tür schlagen. „Wer geht?“ frage ich Bill, als wären wir hier im Kindergarten und müssten den bockigen Dreijährigen beruhigen. Wobei Tom sich auch nicht wirklich anders benimmt. Bill sieht aus wie ein begossener Pudel und es dauert, ehe er mir antwortet. „Ich glaub, du gehst besser Shirin. Wir schlagen uns nur die Köpfe ein“ meint er schließlich und wie so oft kann ich seinen Gesichtsausdruck absolut nicht einschätzen. „Gut“ beschließe ich deshalb knapp und steige aus dem Pool. Die gemeinsame Dusche und alles andere muss ich wohl verschieben. Und ich weiß mal wieder nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Tom finde ich ohne großes Suchen in unserem Zimmer. Er starrt aus dem Fenster und reagiert nicht, als ich ihn anspreche. „Tom!“ versuche ich es noch einmal mit Nachdruck und endlich dreht er sich zu mir um. Sein Blick verletzt mich auf der Stelle. „Wie konntet ihr nur?“ fragt er schneidend. „Was denn Tom? Wie konnten wir was? Hast du nicht selbst zu mir gesagt, ich muss mich nicht wundern, wenn mich die Lawine überrollt, die ich selber losgetreten hab?“ erinnere ich ihn und muss mir Mühe geben, um nicht die Beherrschung zu verlieren.


oh gott schäfchen, mach das bloß nicht, ich komm schon hinteran, läuft mir doch nicht weg^^
die gehn mir ja aufs dach wenn du das machst xD
du trittst mich doch auch gar nicht, sind doch deine leser^^
und wenn du jez nich weiter postets schlagen die mich noch dazu oder köpfen mich womöglich xD
ich hab doch nur spaß gemacht

*Erna mit Füßen tret* xD ... ich tu doch alles, was du willst, Schatz *frech grins*
schäfchen... posting-stop bis zum Wochenende ??? ... AAAAAAAAAAAAAAAAH
*Erna nochmal tret*^^
Wer will schon schwimmen, wenn er auch auf Bills Schoss sitzen kann?
hach... geiler Satz
überhaupt... wundervolles Kapitel... allein, wie du die Szene beschreibst, wo Bill mit Shirin im Pool landet... hach... toll geschrieben... ich liebe diese Geschichte *unbedingt endlich mal erwähnen muss*^^

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