~TOM~

Irgendwie veränderte sich Bills Gesichtsausdruck, obwohl ich bleibend das Wohlgefühl seines Inneren in seinen Augen sehen konnte. Eine kurze Weile lang benötigte ich, um zu erkennen, dass es Schmerzen waren, die ihn zu quälen schienen und damit kamen meine Erinnerungen zurück, was unser neu erkanntes Glück für seinen Körper bedeutete. Oh man, wieder überkam mich das Gefühl der Schuld und es musste auch einen Wimpernschlag lang durch meine Augen auf ihm gelandet sein. Ich hoffte allerdings, dass er es nicht bemerkt hatte…es war ja nicht meine Schuld…irgendwie und außerdem war es auch nicht die Frage jetzt und das worum es ging. Es ging darum Bill diese Tatsche so erträglich wie möglich zu machen und ich schob ihn behutsam in Richtung Dusche. „Hmhm, stimmt“, bestätigte ich seine Aussage,“ deswegen muss ich dich jetzt auch unbedingt säubern.“ Warmes weiches Wasser würde seinem Rücken bestimmt gut tun, entschied ich und kümmerte mich darum, dass das Wasser die richtige Temperatur bekam.

~TOM~

„Wenn du meinst“, drehte ich mich etwas skeptisch zu ihm um und sah ihn an. Okay, ich gab ja zu, dass es irgendwie ganz schön war, wenn er da so in meinen Haaren rumwühlte, aber warum er sie jetzt unbedingt kämmen wollte, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Musste ich ja aber auch nicht.
Das gesamte Badezimmer stand halb unter Wasser und die Luft war so feuchtwarm, dass man sicherlich nichts sah, wenn man in diesem Moment den Raum betrat, als wir mit dem Duschen fertig waren. Außerdem war sicherlich eine halbe Ewigkeit vergangen, aber auch das erschien mir nicht wichtig. Schließlich hatten wir noch alle Zeit der Welt und mussten genau das unbedingt noch genießen. Frühstückshunger meldete sich langsam aus meiner Bauchgegend, aber erst wollte ich noch etwas gegen Bills Schmerzen tun und suchte in meinem Zimmer nach einer Salbe, bevor ich mit dieser und ein paar frischen Klamotten über meinem Arm, wieder zu ihm in sein Zimmer kam.

~TOM~

"Ja...so bin ich eben", grinste ich Bill an, sagte dann aber direkt die Wahrheit,"allerdings hab ich das nur gemacht, weil ich dich noch unangezogen erwischen wollte." Ich forderte ihn auf sich auf den Bauch zu legen und während er das tat erklärte ich ihm kurz, dass Mum mir diese Salbe gegeben hatte nachdem sie zufällig eine wunde Stelle an meinem Bein entdeckt hatte, die ich mir irgendwo zugezogen hatte. Ich wusste gar nicht mehr woher die gekommen war, aber ich wusste noch, dass die Creme mir gut geholfen hatte und mein Bein ganz schnell wieder heil gewesen war. Behutsam begann ich die Salbe auf seinem überaus geröteten Rücken zu verteilen und plötzlich fiel mir ein....sie könnte ja auch...
Nocheinmal drückte ich etwas aus der Tube auf meinen Finger, allerdings war es jetzt sein Po zu dem meine Hand wanderte und ich verteilte sanft die gelartige Substanz auf seinem Schließmuskel. "Die hilft hier bestimmt auch", kicherte ich und wusste nicht einmal, warum mich das belustigte.

~TOM~

Meine Lippen formten sich sofort zu einem überaus überheblichem Grinsen und ich brauchte nicht eine Sekunde überlegen, es war sogar mehr als nur genießen. Aalen hätte ich mich können in diesem Wachs, das Bill unter meinen Fingern wurde und das einfach... allerdings nicht ganz allein aus dem Grund, dass er damit zu einer noch wunderschöneren Erscheinung wurde...nein, ich gab auch zu, dass ich es herrlich fand ihn so lenken zu können, wie es mir passte. Und ich nutze es aus...ich nutzte es schamlos aus. Ich hätte nicht einmal genau sagen können was mir daran so wunderbar gefiel...es war einfach so, ich liebte es ihn durch meine Hände zu lenken, fast so sehr wie ich ihn liebte und ich hatte nicht vor diese Gefühle jemals wieder her zu geben. Ein kratziges, heiseres und gnadenlos ehrlich klingendes "Ja" hauchte ich genau in sein Ohr, bevor mein Finger noch ein quälend kleines Stück weiter in seine Enge drang und meine Lippen auf seine Pobacke trafen, die ich sanft zu küssen begann.

~TOM~

Es war das dreckigste Grinsen überhaupt...zumindest kam es mir selbst so vor...das sich auf meine Lippen einbrannte und eine deutliche Spur darauf hinterließ, als ich Bill umgedreht hatte, ohne meinen Finger aus ihm zu entfernen und ich ihm jetzt ins Gesicht sah. Als meine Lippen sich zärtlich einen Weg über seinen Bauch suchten und seine Seiten entlang fuhren, ihn im Lendenbereich liebkosten, es aber tunlichst vermieden seine Schwanz auch nur mit einem Hauch meines Atems zu berühren. Ja, ich hatte vor ihn irgendwann zu lecken, bis er mir seinen Saft schenken würde, aber noch nicht...noch lange nicht...jetzt war Zeit für all die Zährtlichkeit, die mir vor ein paar Minuten als überflüssig erschienen.

~TOM~

Erst als es selbst zu meinem innigsten Wunsch wurde, schlossen sich meine Lippen lustvoll um seinen zuckenden Schwanz und ich ließ die Töne berauschend durch mich durchdringen, die daraufhin überwältigt Bills Kehle verließen. Oh Gott er schmeckte wundervoll und ich konnte direkt nicht genug bekommen von dieser Weichheit und gleichzeitigen Härte, die sich so herrlich passend an meine Zunge zu schmiegen schien, dass ich glatt vergaß diese Machtgefühle weiterhin mit Blicken auszuspielen. Aber ich denke dies war auch gar nicht nötig. Bill schmolz so sehnlich und erregt unter meinem Tun, dass er es wohl auch gar nicht mehr wirklich realisieren hätte können. Zumindest sah es für mich so aus, als würden seine glasigen Augen nichts Reales mehr wahr nehmen und sein Gefühl nur noch auf das lenken, was meine Zunge mit seinem Schwanz tat. Ich wollte ihn sterben fühlen und das war es, auf das es meine Zunge anlegte…seinen Saft schmecken, das würde mein Highlight sein auf das ich hinfieberte und das meiner Macht als Trophäe diente.

~TOM~

Fast erlebte ich diesen Höhepunkt, der Bills Leib und Seele in die pure Unendlichkeit riss, als wäre es mein eigener. So etwas hatte ich definitiv noch nie auch nur annährend so erlebt. Es ist nicht unschön sich auf das Wohl anderer Menschen zu konzentrieren, dass hatte ich gerade in meinem Sexleben schon ganz gut erkannt und es immer genossen, wenn ich Lust darauf hatte. Doch dies hier war so etwas wie ein Zwillingsorgasmus…in einer anderen Situation hätte ich jetzt sicherlich schmunzeln müssen. Es war, als hielte Bill mich fest, als hätte er ein goldenes Band um meinen Leib geschlungen und mich mitgezogen in die Tiefen seines Gefühlsrausches. Auch ohne das Streicheln seiner Laute an meinem Ohr, auch ohne das deutliche Aufbäumen seines Körpers und auch ohne diesen bittersüßen Geschmack seines Lustbeweises in meinem Mund, den ich fast gierig hinunterschluckte und das Gefühl genoss, dass sich herb hinabzog und mich von innen auszufüllen schien…auch ohne dem wunderschönen Anblick hätte ich spüren können, was meine Zunge aus ihm herausholte. Erst als ich jeden Tropfen von seinem Schwanz geleckt hatte, konnte ich mich davon lösen und in diesem Moment hielt mich nichts mehr davon ab hinauf zu robben und mich in seine Arme zu kuscheln. Womit nur hatte ich diesen wundervollen Menschen verdient? Hier und jetzt konnte ich es kaum glauben, dass es so unerträglich schön überhaupt noch ging. Ich fühlte mich endlos glücklich.