~Vivian~

"Oh Gott... du siehst so geil aus, wenn du kommst," schwärmte ich ihn an, als ich mich in die Hocke begab, um ihm näher zu sein. Er grinste mich an, als er meinen Saft schluckte... Gott, er war so heiß. Ich fing seine Lippen mit meinen ein und drängte meine Zunge durch den Spalt, lud seine zu einem Spiel ein, auf das er sofort einstieg. Er schmeckte nach meinem Saft... und ich fands geil. "Du bekommst in meiner Liste der besten Liebhaber einen Platz ganz weit vorn," grinste ich ihn an, als wir den Kuss lösten.

~Bill~

Lächelnd nahm ich ihm den Stoff aus der Hand, mit dem er mir seine Antwort reichte und streifte dabei mit meinen Fingern seine Hand... hach... ein kribbelnder Schauer durchzog mich. Ich war bereit und wollte es sofort. Den Stoff ließ ich aufs Bett fallen, als ich wieder aufstand und griff stattdessen nach dem Saum meines T-Shirts. Tom drehte seinen Kopf weg. Herrgott... war er gut erzogen. "Sieh mich an, wenn ich mich auszieh," wirkte ich seiner Erziehung mit sanften Worten entgegen und holte seinen Blick damit wieder zu mir. Ich ließ mir Zeit, mich von meiner Kleidung zu befreien und bedachte Tom immer wieder mit Gesichtsausdrücken, die ihn noch stärker an mich fesseln sollten, als es mein makelloser Körper sowieso schon tat. Seine Blicke streichelten mich zauberhaft. Nur noch mein Schmuck zierte mich, als ich mich schließlich nackt in die Position begab, in der er mich gern sehen wollte. Das rote Tuch lag zwischen uns. "Leg du es so auf mich, wie du es haben willst," forderte ich ihn mit einem kurzen Blick darauf auf. Tom wirkte etwas überfordert... und innerlich grinsend legte ich noch einen drauf. "Wie soll ich gucken? So?" bot ich ihm einen Blick an, der ihn zu Asche zerfallen lassen würde... hach... dieses Spiel war wundervoll kribbelig.

~Vivian~

Sofort folgte ich seiner stillen Aufforderung und kuschelte mich an ihn... doch ich rückte sofort wieder ein Stück weg und nahm ihm einfach die Pfeife wieder aus der Hand, um sie nochmal abzustellen. "So geht das nicht," beschwerte ich mich und griff den Stoff seines T-Shirts, das er immer noch an hatte und zog es ihm mit seiner Hilfe aus, pfefferte es irgendwo hin und drückte ihm die Pfeife wieder in seine Hand. "Aaaah... so ist es viel besser," schnurrte ich, als ich mich wieder an ihn geschmiegt hatte und nun nackte Haut an nackter Haut lag. "So lässt es sich leben," entspannte ich mich lächelnd in diesem wohligen Gefühl, das das Liegen hier mit Theon mitbrachte.

~Bill~

"Das nehm ich mal als ein Ja," reagierte ich schmunzelnd darauf, dass er noch nichtmal meine Frage beantwortet hatte, doch meine Stimme verriet auch, dass mich seine Berührung nicht kalt ließ... oh Himmel... das was er gerade tat, wollte ich fühlen... mmmmh... er sollte nicht wieder aufhören. Dass ich nackt vor ihm lag, gab mir die Berechtigung, noch etwas von ihm zu erbitten, fand ich. "Würde es dir etwas ausmachen, dein Cap abzunehmen?" fragte ich dennoch behutsam. Ich wollte sein Gesicht so gern ganz sehen. Er hatte gesagt, dass er sich ohne sein Cap nackt fühlen würde... ich war mir sicher, dass die Flex-Wirkung ihm dieses Gefühl nahm.

~Vivian~

Hach... Theons Hände gefielen mir irgendwie besonders, vor Allem, wenn er sie dazu benutzte, mich an sich ranzuziehen. Ich fühlte mich so sauwohl. Der Zug von der Pfeife war schnell genommen und nachdem ich sie weggestellt hatte, fanden meine Finger es schön, auf Theons Bauch rumzumalen und seine Haut sanft zu streicheln, während sich lieblich der Rausch in mir ausbreitete. Mein Kopf lag auf seiner Brust. "Wir hatten schon wesentlich mehr Sex, als wir Worte gewechselt haben... das gefällt mir," musste ich schmunzeln. "Hach... mir gefällt hier sowieso alles. Dieser Planet überhäuft mich mit Glück. Ich liebe Thalassa," steckte ich wieder komplett in meinem Rundumsorglosgefühl.

~Bill~

"Danke," lächelte ich ihn an. Es war heute noch viel schöner als gestern, ihn so zu sehen. Jetzt wusste ich, wie sein Körper aussah... und unwillkürlich stellte ich mir sofort vor, wie seine offenen Haare wohl auf seinem nackten Oberkörper wirken würden... mmmh lecker. Ohne es selbst zu merken, befeuchtete ich mir mit meiner Zunge meine Lippen. "Fängst du an?" Ich achtete darauf, meine Position nicht mehr zu verändern und beobachtete genau sein Gesicht. Ich war gespannt darauf, wie er aussah, wenn er anfing zu zeichnen. Schon jetzt umgab ihn so eine ruhige Aura, die mich total anzog.

~Vivian~

"Über mich gibt es gar nicht viel zu erzählen. Ich bin auf Magrama geboren und bin dort bis vor eine Woche nie weggekommen. Falls du noch nicht da warst, dann lass es auch... es lohnt sich nicht. Der Planet ist langweilig und unattaktiv," fing ich an. "Ich habe einen älteren Halbbruder und eine jüngere Halbschwester, die mir relativ egal sind. Meine Mutter verliebt sich im Schnitt alle zwei Monate in einen anderen Mann, denn sie dann für die nächsten sechs Wochen für ihren Traummann hält, bevor sie ihn als Arschloch und Versager verflucht und ihn wegjagt. Einer dieser Versager war mein Vater... und die anderen Versager waren meine stets wechselnden Ziehväter. Als ich 14 war, hat meine Mutter mich erwischt, wie ich Drogen genommen habe und hat mich sofort rausgeschmissen... als einen weiteren Versager auf ihrer langen Liste... na ja... das bin ich dann auch geblieben. Ich hatte immer mal wieder Gelegenheitsjobs, aber ich kann nicht behaupten, dass ich jemals wirklich gearbeitet habe. Was das angeht, bin ich faul wie die Nacht." Während ich erzählte, hörte ich nicht auf, Theon zu streicheln. "Ich spiele für mein Leben gern Gitarre und fühl mich gut dabei, wenn ich meinen Körper trainiere. Das Beste, was mir bisher in meinem Leben passiert ist, war diese Reise hierher... joa... und hier bin ich," schloss ich meinen Vortrag über mein Leben, das sich, jetzt, wo ich es so zusammengefasst hatte, noch jämmerlicher anhörte, als ich es sowieso schon empfand. Ich drehte meinen Kopf so, dass ich Theon ins Gesicht sehen konnte. "Man kann nicht behaupten, dass ich in meinem Leben irgendetwas vorzuweisen hätte."

~Bill~

Wundervoll... Tom sah einfach wundervoll aus, wie er in sein Tun vertieft war. Ich überlegte, ob ich überhaupt noch wollte, dass er je mit dem Bild fertig werden würde. Ich konnte mich gar nicht satt sehen an dem Anblick, den er mir bot, und ich blieb ganz still, um ihn ja nicht aus dieser Welt, in der er eingetaucht war, herauszureißen. Am Liebsten hätte ich ein Bild davon gemalt, wie er da saß und zeichnete. Er faszinierte mich mehr, als ich es gestern auch nur annähernd für möglich gehalten hätte. So langsam schlief mein Arm ein, auf den ich meinen Kopf aufstützte, doch ich versuchte es so gut es ging zu ignorieren, um mich nicht bewegen zu müssen, stattdessen bewegte Tom sich und zog das Tuch weiter in meine Leistengegend herunter. Ich hielt die Luft an, als er mich dabei berührte. Ob er auch nur eine Ahnung hatte, wie sehr seine kurzen, kleinen Berührungen meinen Wunsch nach mehr schürten? Zumindest war ihm jetzt anzusehen, dass es auch ihn nicht kalt ließ. Ich überlegte, ob ich ihm einfach seine Schulden erlassen sollte... dann stünde das jedenfalls nicht mehr zwischen uns. Allerdings hatte ich dann auch keine Möglichkeit mehr, ihn an mich zu binden. Wahrscheinlich würde er sofort gehen wollen... oder nicht? Ich war mir nicht sicher und hielt lieber meinen Mund.