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>Tom<
Seine Worte ließen mich zurückweichen. Ich wusste zwar, dass es nur eine Aufforderung zu einem Zungespiel war und doch verstand mein Innerstes das Wort Spiel falsch. So sehr ich mir auch wünschte seine Zunge zu berühren und mich diesem prickelnden Gefühl hinzugeben, die Restwirkungen der Droge konnten mir mein Scheu und meine Angst nicht nehmen. Schon nach meinem Zurückweichen schämte ich mich dafür und senkte meinen Kopf und doch musste die Frage aus mir heraus…ich zweifelte so sehr in diesem Moment. „Spielst du nur mit mir?“ Die Angst mich doch in ihm zu täuschen zog sich wie ein Spinnengeflecht durch mein eben noch so erfülltest Herz und so sehr ich auch versuchte an der Wärme festzuhalten, die klebrigen Fäden hielten mich davon zurück.

~Bill~
Auch wenn ich seine Frage aus seiner Position heraus absolut verstehen konnte, tat sie mir ein wenig weh, weil es für mich das erste Mal war, dass ich nicht spielte in dem Sinne, wie er es meinte und das gab mir das Gefühl darin nicht verstanden worden zu sein. Aber das war nur der erste Moment... der zweite Moment in mir verstand seine Scheu so, dass der Stich in meinem Herzen schon wieder verflogen war. Mit meinem Zeigefinger hob ich sein Kinn an, damit er mir in die Augen sah. "Ich möchte dich küssen, weil deine Nähe ein warmes Gefühl in mir auslöst, das meiner Seele gut tut, Tom. Ich achte dich... ich mag dich... sehr sogar... und ich kann nicht leugnen, dass ich dich auch körperlich absolut anziehend finde," gab ich ihm meine Gefühle preis und es fühlte sich noch nicht mal falsch an, mich ihm zu offenbaren. "Ich will nicht mit dir spielen. Ich möchte, dass es dir gut geht... aber ich hoffe, du willst mit mir spielen."

>Theon<
Vivian fickte mich wahrlich in den Himmel und als ich spürte, wie sich sein Schwanz in meinem Körper nochmals verhärtete und anschwoll als würde er mich platzten lassen wollen, holte mich ein Hochgefühl ein, dass alle meine Sinne mit sich riss und mit einer Schwärze vor meinen Augen tauchte ich ein in die Welt, die meinen Körper explosionsartig von der Anspannung befreite. Überall in mir zuckten meine Muskeln und die Entspannung kam so geballt über mich, dass ich dachte die Welt würde mich niemals wieder bekommen…egal.
Atemlos fand ich doch irgendwann zurück und ließ mich einfach nur nach vorn auf die Matratze fallen…hilfe, was für ein Höhenflug.

~Vivian~
Gefangen in den Gefühlen meines Höhepunktes lag ich keuchend zwischen Theon und Olliver. "Heilige Mutter Gottes," zitierte ich die Schwester meiner Mutter mit einem aufkommenden Grinsen, während ich versuchte zu Atmen zu kommen. "Was für ein Rausch." Ich war gerade befriedigt bis in jede kleinste Zelle... neben mir lagen zwei superheiße Männer und ich sah sie mir auf dem Rücken liegend durch den Deckenspiegel in ihrer perfekten Nacktheit an... besser konnte es mir nicht gehen. Mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen blieb ich einfach so liegen.

>Tom<
Oh ja und wie sehr ich mit ihm spielen wollte. Die Wärme seiner Augen hatte mich gemeinsam mit seinen Worten, die ich als absolut ehrlich empfand aus den klebrigen Fäden befreit. Ich wollte mich so sehr bei ihm fallen lassen können und wünschte mir seine Nähe mehr als alles andere, warum nur hatte ich immer wieder Zweifel in mir. Ich verstand es selber nicht. Doch ich war froh, dass Bill die Gabe besaß mein Vertrauen immer wieder auf wundersame Weise zurück zu holen.
„Es tut mir Leid.“ Flüsterte ich leise und war seinen Lippen bereits wieder nah…oh Gott ich wollte dieses wundervolle Gefühl zurück. „Ich würde so gern mit dir spielen…bitte küss mich noch mal.“ Wünschte ich mir zaghaft

~Bill~
Lächelnd legte ich meine Lippen auf seine... mein Gefühl hatte sich also nicht getäuscht. Wieder forderte ich seine Zunge sanft zum Spiel auf... und dieses Mal stieg er drauf ein. Die warmen Wogen, die mich durchströmten, ließen mich leise in den zärtlichen Kuss seufzen, den unsere Münder miteinander austauschten.

>Theon<
„Was willst du denn von der?“ fragte ich mich auf dem Rücken drehend und grinste direkt durch den Spiegel in Vivians Gesicht. Langsam kam ich wieder zu Atem und mein vom Höhepunkt klopfendes Herz bummerte mir auch nicht mehr so stark gegen die Brust.
Einen Augenblick später galt mein Grinsen schon einer Person weiter auf meinem Bett, Olliver lag mit geschlossenen Augen da und eine absolute Seeligkeit zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Er atmete ruhig und ich war mir sicher, dass er kurz vorm Einschlafen war. Ich griff über Vivians Körper rüber, sah aber weiterhin in den Spiegel und an Ollivers Brustwarze zupfend jammerte ich gespielt „Ey, Olliver…los fick mich weiter!“

~Vivian~
"Moah... lass mich in Ruhe," maulte Olliver nicht ohne Charme und schubste Theons Hand weg, ohne sich die Mühe zu machen, seine Augen zu öffnen. "Mir gehts auch so gut," murmelte er noch hinterher und ein kleines Lächeln zierte schon wieder sein Gesicht, während seine Hand blind nach der Decke griff und sie ein Stück über sich drüberzog. Ich musste lachen. Der Rausch der Droge flachte langsam ab und machte die Welt wieder ein wenig realer. Theon lag halb über mir drüber und sein Mund lächelte mich so an. Sanft schob ich meine Finger in den Haaransatz in seinem Nacken und zog ihn näher an mich. "Ich fühl mich so wahnsinnig wohl," lächelte ich ihn an und zog ihn in einen leisen Kuss.

>Tom<
Er schaffte es mir das Gefühl zurück zu geben…weiter noch, diesmal überkam mich kein Zweifel nur diese unsagbare Wärme und ein Atem raubendes Prickeln. Liebvoll und doch so aufregend umspielten sich unsere Zungen und das Seufzen, dass ich von ihm vernahm legte sich wundervoll über meine Seele. Fast war ich enttäuscht, als er sich wieder von mir trennte, doch auch ich benötigte einen kurzen Moment um genügend Sauerstoff in meine Lungen zu bekommen, hatte er mir doch jede Möglichkeit zu atmen entzogen. „Du schmeckst nach mehr.“ Raunte ich ihm zu, bevor meine Lippen erneut hungrig auf seine trafen

~Bill~
Die Art, wie Tom jetzt die Initiative zum nächsten Kuss übernahm, ließ mein Herz hüpfen. Es war so anders, ihn zu küssen. Für gewöhnlich küsste ich Menschen nur mit dem einen Ziel... Befriedigung für mich zu erlangen und ein paar nette Stunden zu haben... doch jetzt... hier... lagen Gefühle in dem Spiel unserer Zungen, die ich sonst nicht hatte... und ich merkte jetzt, wo ich sie hatte, erst, wie sehr sie mir eigentlich fehlten. Sehnsüchtig fiel ich immer tiefer in diesen Kuss, der mich noch weiter in diese zauberhafte Nähe zog, die ich aufsog wie ein trockener Schwamm. Meine Hand wanderte über seinen Rücken in seinen Nacken. "Mmmmh... du fühlst dich superschön an," flüsterte ich in der kurzen Unterbrechung vor dem nächsten Kuss und meine Stimme hatte den seltenen Klang des Schwärmens. Gott... ich könnte einfach jetzt ewig hier mit ihm sitzen und einfach rumknutschen.

>Theon<
Wundervoll weich fühlten sich Vivians Lippen auf meinen an und ich wusste, dass dies nicht an dem Einfluss der Droge lag. Schließlich war es nicht unser erster Kuss, er hatte wirklich einen besonderes weichen Mund. Sanft umkreisten sich unsere Zungen und gaben mir nach dem wilden Sex eine besondere Geborgenheit. Ich lächelte ihn selig an, als wir uns wieder trennten. „Du bist wirklich ein besonderes Geschenk des Himmels.“
Plötzlich fiel mir ein, dass wir ja eigentlich für die Nacht etwas geplant hatten und ich ärgerte mich fast, dass ich angeboten hatte uns das KMD zu finanzieren. „Och man, ich hatte ganz vergessen, dass wir ja heute Nacht in den Pool wollten.“ Ich hatte mich wirklich darauf gefreut.

~Vivian~
"Der Pool läuft ja nicht weg," lächelte ich. "Wenn du morgen Nacht Zeit hast, dann können wir es ja nachholen," tröstete ich ihn schmunzelnd. Ich fühlte mich immer noch so wundervoll in Watte gepackt und endlos zufrieden. Ich legte meine Hand an seinen Hals und streichelte ihn mit meinem Daumen. "Also ich kann mich zumindest nicht beschweren, was den ungeplanten Verlauf der Nacht angeht," schwelgte ich in meinem Gefühl. "Du bist herrlich zu ficken... und Olliver auch." Kaum hatte ich Ollivers Namen ausgesprochen, hörte man ein leises Schnarchen aus dessen Rachen, das mir ein Grinsen ins Gesicht legte. "Was hat das eigentlich mit dem selbstauferlegten Sexverbot auf sich?" griff ich jetzt das auf, was Olliver mir vorhin erzählt hatte. "Wie lange hat das denn angehalten?" wollte ich neugierig wissen.

>Tom<
Bills Küsse waren anders als alle, die ich je in meinem Leben erlebt hatte. Nie hatte ich so gefühlt wie jetzt, es war so unsagbar zärtlich und etwas Besonderes lag in dieser Zärtlichkeit. Ich hätte am liebsten nie wieder damit aufgehört…immer…für immer wollte ich ihn so fühlen und seine Hand, die unsagbar schöne Gefühle auf meinem Rücken hinterließ, überall wo sie mich berührte, machte es noch viel schöner.
Noch nie hatte ich mich so fallen lassen können, immer wenn ich mir selber jemanden ausgesucht hatte, jemanden, der mir privat über den Weg lief und harmlos für mich war, selbst dann war ich auf der Hut…ließ mich nie komplett fallen, kontrollierte jedes Geschehen. Sogar wenn ich verliebt war ging ich, was das Vertrauen anging, nur bis zu einem gewissen Grad…hier überschritt dies schon ein einziger Kuss.
Moment mal…verliebt? Oh Gott…ich hatte mich tatsächlich in Bill verliebt, das wurde mir genau in diesem Moment klar und ich löste ganz automatisch unseren Kuss und sah ihm in seine braunen Augen.

~Bill~
Als Tom sich von mir löste und ich in seine Augen sah, spürte ich, wie verzaubert ich eigentlich war... so ein wunderschönes Gefühl. Seine Dreads fielen ungeordnet über seine Schultern und rahmten sein zartes Gesicht ein. Ich hatte das Gefühl, dass alles in Ordnung war, doch irgendwie sah Tom nachdenklich aus. "Alles klar mit dir?" fragte ich lieber mal sanft nach.

>Theon<
Dass Vivian mir vorschlug den Poolbesuch auf nächste Nacht zu verschieben besänftiget mich wieder. "Morgen Nacht klingt prima" grinste ich ihn an, wurde dann aber gleich wieder ernst. "Seit etwas über zwei Monaten war mir nicht nach Sex, ich hab es mir nicht selbst verboten." berichtigte ich seine Aussage "Für mich ist das ne halbe Ewigkeit...und was es auf sich hat?" ich seufzte und war mir gar nicht sicher, ob ich es ihm überhaupt erzählen wollte, trotzdem fuhr ich fort "Naja ich hatte mich verliebt, so richtig schwer verliebt...der Kerl hat mich nicht mal ran gelassen, mir nur die kalte Schulter gezeigt...irgendwie kamen mir von da an alle Männer uninteressant vor." versuchte ich meine Auszeit zu erklären.

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