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>Theon<
„Die hier oben…“ deutete ich überflüssigerweise auf den ersten roten Strich „…stammt von dem Kampf mit einem bösen Drachen…der war riesig, sag ich dir, aber ich hab ihn erwischt. Mit bloßen Händen hab ich ihn erzwingt, hab ihm die Luft abgedrückt. Immer wieder hat er versucht mich mit dem Feuer aus seinem eisenbahntunnelgroßem Maul zu erwischen, doch ich war schneller und konnte ihm ausweichen, bis er leblos am Boden lag. Ich dachte er sei tot und fühlte mich sicher, doch er erwischte mich mit seiner scharfen Kralle und verpasste mir einen tiefen Schnitt, bevor er endgültig ins Jenseits wanderte.“ Mein Bauch bebete bereits unter Vivians Finger, doch ich erzählte einfach glucksend weiter. „Ja und diese hier…“ zeigte ich auf die zweite Narbe „…die hat mir ein Räuber im dunklen Wald zugefügt, als ich eine Prinzessin aus seinen Händen befreit habe…er hatte sie entführt, als er das Schloss ihres Vaters geplündert hatte und wollte sie verschleppen. Doch es gelang mir sie zurück zu bringen, doch bevor ich sie ihm entrissen habe, erwischte er mich kurz mit seinem Messer. Was gar nicht so schlimm war, denn ich bin in den Genuss gekommen, von der hübschen blonden Prinzessin verarztet zu werden und durfte in dem Schloss ihres Vaters bleiben solange ich wollte, er hat mir sogar ihre Hand angeboten, aber ich bin irgendwann doch lieber weiter gezogen.“

~Vivian~
Theon erzählte seine Ausweichgeschichten scheinbar fröhlich, doch mir wurde beim Zuhören immer mulmiger. Meine Neugier darauf, was passiert war, stieg eher noch, dafür war das Gefühl, lieber nicht hätte fragen sollen so stark, dass es mir sowas wie ein schlechtes Gewissen bereitete. Die Art, wie er die bizarren Geschichten um seine Narben herum erzählte... so machte man das eigentlich nur, wenn die wirkliche Geschichte zu schmerzhaft war, um darüber zu reden und es tat mir sehr leid, ihn daran erinnert zu haben. In mir zerfiel der Eindruck, den ich bisher von ihm gehabt hatte. Er war nicht der Rundumsorglostyp, für den ich ihn gehalten hatte, der ausser Beziehungsproblemen ein fröhliches Leben hatte, aber er hatte es wahnsinnig gut drauf, genau das auszustrahlen... und ich erkannte die Angst dahinter, Schwäche zu zeigen. Er verbarg seine Wunden wirklich ausgezeichnet. "Tut mir leid, dass ich gefragt habe," flüsterte ich krächzend und musste mich räuspern... Gott... mein Hals war gerade ausgetrocknet wie eine Wüste und gab mir das Gefühl, dass ich auf der Stelle verdursten müsste. "Äh... wo war hier etwas zu trinken?" wusste ich gerade gar nichts mehr und sah mich suchend um.

>Tom<
Ich wollte gerade verwundert sagen, dass ich das nicht verstehen konnte, also mich hatte die Kette bei jeder Bewegung irgendwie erregt, aber das geriet völlig in Vergessenheit, als ich sah wie Bills Gesicht sich veränderte. Wow...oh Gott, meine Augen wanderten von seinem Gesicht zwischen seinen Fingern an seinem Schwanz hin und her und ich sah ihm einfach nur gebannt zu, ohne ein Strich zu machen...aber das hatte auch noch Zeit. Vorerst wollte ich sein Tun genießen und in meinem Kopf speichern...oh Himmel, mein Schwanz bekam langsam wirklich Platzschwierigkeiten.

~Bill~
Ich blieb so lange zärtlich zu mir und neckte intensiv besonders die Stellen, die empfindlich waren, bis ich es selbst nicht mehr aushielt und ein leises Stöhnen entwich mir, als ich nachgab und meinen Schaft in meine Hand nahm, ihn jetzt mit mehr Druck verwöhnte. Dass ich meine trockenen Lippen immer wieder automatisch befeuchtete, fiel mir selbst in meiner wachsenden Erregung gar nicht auf.

>Theon<
„Hier“ stand ich auf und ging zum Kühlschrank, um eine Flasche Wasser heraus zu nehmen. Ich reichte sie ihm und kletterte hinter ihn, als er zum Trinken hochkam. Er lehnte sich an mich, nachdem er mir die Flasche zurückgegeben hatte und ich stellte sie neben das Sofa, nachdem auch ich meinen Durst gelöscht hatte.
„Es brauch dir nicht leid tun...in Wahrheit war es gar nicht ganz so spektakulär.“ Legte ich meine Arme auf seinen Bauch und strich immer wieder über seine ungewöhnlich weiche Haut, die seinen Bauchnabel umgab. „Die obere hat mir ein Cop zugefügt, als er mit einem Messer versuchte Namen aus meinem Mund zu bekommen. Sie hatten mich erwischt, doch ich konnte das bisschen Flex entsorgen, das ich damals für mich selbst kaufte, bevor sie mich in die Mängel nahmen. Dabei hab ich übrigens Olliver kennengelernt, er tauchte plötzlich auf und redete mit den Cops….seit dem sind wir Freunde und arbeiten zusammen…ich weiß fast alles über ihn, nur was er mit den Cops macht, hab ich nie rausbekommen…mir ist seit dem niemals wieder einer quer gekommen. Sie lassen mich in Ruhe. Zum Glück, wenn ich ehrlich bin, dann hat mir diese eine Begegnung auch für mein Leben gereicht…Gott, ich hatte eine scheiß Angst.“

~Vivian~
"Oh Gott, das klingt scheiße. Das hätte mir auch tierische Angst gemacht," war ich mir sicher und hatte ein Bild vor Augen, wie ich mir die Situation vorstellte. Das war schrecklich. "Ich mag Olliver gerade noch lieber," drehte ich meinen Kopf nach hinten, um ihn anzusehen. "Er erinnert mich an Lexa," lächelte ich, weil mich das Kennenlernen von Theon und Olliver stark an das Kennenlernen von Lexa und mir erinnerte... hach... sie war meine Heldin. Ich lehnte meinen Kopf wieder an seiner Schulter an, um mir meinen Hals nicht auf Dauer zu verrenken und streichelte über seinen Arm, dessen Hand mich so herrlich zärtlich streichelte. "War die Wunde sehr tief? Ich meine... haben sie dir dabei irgenetwas Inneres verletzt... also körperlich jetzt," wusste ich meine Frage nicht recht zu formulieren, aber so war es ja auch verständlich.

>Tom<
Woah…stöhnte ich innerlich auf und ich musste mich wirklich schwer zügeln, ihm nicht näher zu kommen. Seine Zunge lud mich so herrlich ein…ob er wohl eine Ahnung hatte wie geil er aussah…ja, sicherlich, aber…oh Himmel, ich war mir sicher, dass das hier sogar seine Vorstellung übertreffen musste. Immer noch verschwendete ich keinen Strich auf dem Papier, dazu hätte ich wegsehen müssen und das…ging mal gar nicht. Mein Gehirn speicherte unbewusst auf Hochtouren…ich wusste ich würde alles später zeichnen können und ließ meine Augen einfach nur auf Bill. Ich verfolgte jede seiner Bewegungen, jede Regung in seinem Gesicht…und oah, ich hielt die Enge nicht mehr aus und öffnete meine Jeans, dass meine Hand dabei direkt zu meiner Erregung glitt und sie fest umschloss, nahm ich gar nicht wirklich wahr…die Gefühle und die Lust, die dieses Bild in mir auslöste überdeckte einfach alles.

~Bill~
Das Wissen, dass Tom mir zusah, machte mein Spiel an mir geiler für mich, als es für gewöhnlich war. Ich brauchte ihn nicht sehen, um seine Blicke zu genießen... ich fühlte es so wundervoll und es schickte mir ununterbrochen ein himmlisches Kribbeln unter die Haut. Meine Hand wusste viel zu gut, welche Knöpfe sie bei mir drücken musste und ich musste mich selbst zwischendurch immer wieder drosseln, um dieses herrliche Spiel nicht zu schnell zu Ende gehen zu lassen. Die Lust floss durch meine Adern und berauschte mich. Irgendwann war ich geneigt, ihn ansehen zu wollen, doch ich hielt mich zurück... er sollte das zu sehen bekommen, was er sehen wollte und als ich los ließ und mein Saft mir heiß über meinen Oberkörper spritzte, zog mir dieses überwältigende Gefühl meinen Kopf tiefer in das Kissen und bog meinen Rücken durch. "Oooah," quittierte mein Stöhnen meine Gefühle, bevor mein angespannter Körper erschlaffte und ich die Augen weiter geschlossen hielt, um diesem Zauber nachzuspüren. Als ich zu Tom sah, fiel mir sofort auf, dass seine Hand in seiner Hose verschwunden war... woah... oh Gott... ich wollte auch sehen, wie er es sich selbst machte... doch ich sagte nichts und lächelte ihn stattdessen nur an. Er sah unfassbar schön aus ... rrrh... seine Lust sprang ihm wundervoll aus seinem Gesicht.

>Theon<
„Nein, es war nicht sehr tief…hat zwar schweinemäßig geblutet…Gott Olli und ich sahen schrecklich aus, als er mich in seine Wohnung gebracht hatte, aber er hat mich verarztet und nach ein paar Tagen wars schon gar nicht mehr so schlimm. Olliver hats drauf.“ Grinste ich „Und ja, Olli is wundervoll…ich lieb ihn sehr, auch wenn wir es sicherlich voreinander nie wirklich zugeben würden…wir wissen trotzdem, dass es so ist.“

~Vivian~
"Das ist schön," fand ich und ich fand es auch schön, hier in Theons Armen zu sitzen und mit ihm zu reden. Ich fühlte mich einfach gut an diesem Platz. "Lexa sah aus wie ein Junge, als ich sie kennenlernte... und ich eher wie ein Mädchen," erinnerte ich mich schmunzelnd. "Sie ist genau eine Woche älter als ich und wir sind uns genau in der Woche begegnet, als sie bereits seit ein paar Tagen neun war und ich gerade noch acht. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wirklich, was schwul sein war, aber ich wusste bereits, dass ich mich auf eine andere Weise zu den Jungs hingezogen fühlte, als es üblich war und leider merkten das die Jungs auch. Die wollten eh nichts mit mir zu tun haben, weil ich denen zu mädchenhaft war und mich nicht so angezogen habe wie die. Ich war total dünn als Kind... und ein absoluter Schwächling," schmunzelte ich in den Raum. Aus heutiger Sicht fand ich die Erinnerung irgendwie amüsant, aber damals war der Tag bis dahin der schlimmste meines kleinen Lebens. "Im Unterricht hab ich immer einen Klassenkameraden angeschaut... Drag... er war ein absolutes Arschloch... aber er war wunderschön. Er fand das gar nicht lustig, aber ich fand Schule so elend langweilig und mein Blick ging irgendwie immer automatisch zu ihm. Jedenfalls hat er den einen Tag seinen älteren Bruder und dessen Clique auf mich gehetzt, um mir das Anstarren auszutreiben. Ich weiß nicht, wie alt sie waren... vielleicht vier oder fünf Jahre älter als ich. Auf jeden Fall waren das Riesen für mich. Sie haben mich so derbe verprügelt. Ich hab damals echt geglaubt, sie würden mich tot prügeln... und dann war da diese energische Stimme und plötzlich ließen sie von mir ab und da stand Lexa. Sie war viel kleiner als die Jungs, aber sie hat sich mit ihrer Ausstrahlung und Wut so viel größer gemacht und ist so gewaltig auf die Jungs zugegangen, hat sie so zornig beschimpft. Sie war wie ein Tornado und hat es tatsächlich geschafft, die Jungs zu vertreiben... hach... ich hab sie vom ersten Augenblick an geliebt," dachte ich voller Gefühl an meine Liebste. "Sie hat sehr viel Wert darauf gelegt, dass sie älter ist als ich und hielt das damals schon für die Berechtigung, meine Erziehung in ihre Hand zu nehmen," grinste ich und drehte meinen Kopf wieder zu Theon. "Also wenn du irgendwelche Beschwerden hast... kannst du sie direkt an Lexa richten. Die ist schuld," redete ich mich vorsorglich aus allem raus. "Hast du auch noch einen Freund oder eine Freundin, die du bereits als Kind kanntest?" wollte ich von Theon wissen.

>Tom<
Bill zu zusehen, wie er sich selbst zu einem Höhepunkt brachte, der ihn völlig mitzureißen schien steigerte die Lust in mir ins Unermessliche und ich konnte meine Augen auch nicht von ihm lösen, als sein Körper sich merklich wieder entspannte. Er sah so wunderschön aus, fast wie nicht von dieser Welt und es hätte mich nicht gewundert, wenn ich aus einem Traum erwacht wäre. Längst war es mir egal, dass er sah wo sich meine Hand befand…er hatte mich schließlich soweit gebracht und sein Saft, der mir so herrlich einladend von seiner zarten Haut entgegenglitzerte, ließ mich noch weitere Schritte tun, die ich mir selbst nicht zugetraut hätte. Noch nie hatte mir jemand zu gesehen, wenn ich mich selbst berührte…doch Bill war nicht jemand und ich nahm die Hand aus meiner Hose, allerdings nur, um mich ohne Umschweife von allen meinem Klamotten zu befreien, mich über ihn zu beugen und meine Zunge nach seinem selbst erbrachten Saft auszustrecken. Als ich seinen ganz eigenen Geschmack auf der Zunge erschmeckte, war meine Hand bereits wieder an meinem Schwanz und rieb ihn auf die Art, wie es mir am Besten gefiel.

~Bill~
Woaah. Tom wurde in meiner Gegenwart immer freier... Gott, war das geil. Seine Zunge auf meiner Haut verlängerte mein Hochgefühl himmlisch, doch es war für mich noch viel geiler, als er seinen Oberkörper wieder aufrichtete und sich mit geschlossenen Augen nur sich selbst widmete und ich ihn dabei einfach nur ansehen konnte. Oh mein Gott... er wirkte unglaublich und als seine Hand anfing, sich seinem Atemrhythmus mehr anzupassen und schneller wurde, spielte um seinen Mund ein Ausdruck, von dem ich nicht wusste, ob er durch seine Erregtheit hervorgerufen wurde oder ob dort der Schmerz sichtbar wurde, den möglicherweise sein Muskelkater ihm noch hinzufügte. Was auch immer der Grund war... es sah einfach nur heiß aus... wahnsinnig heiß. "Wooah," entfuhr es mir leise.

>Theon<
"Lexa ist wirklich eine bemerkenswerte Frau und ich freue mich wahnsinnig darauf sie näher kennen zu lernen. Ein wenig beneide ich dich um sie. Nein, ich hab mit niemandem mehr Kontakt, weder aus der frühesten Kindheit, noch aus der Schulzeit und da war auch niemand, der es in meinen Augen wert gewesen wäre mit ihm eine Freundschaft zu erhalten. Ich hab mich immer davor zurückgehalten tiefere Geschichten einzugehen, sei es in Freunschaften oder in Beziehungen. Ich kam einigermaßen mit den meisten aus, dass ich auch auf Jungs stand, hat in der Schule nie jemand erfahren, dort war ich ein aderer, als Nachmittags. Ich bin nach der Schule jeden Tag in den Nebenort gefahren, dort war alles wesentlich anonymer als bei uns und dort waren auch die Leute cooler. Hier und dort gab es mal einen süßen Jungen, oder ein hüsches Mädchen, aber nichts, was ewig gehalten hätte. Wozu auch, so hab ich es immer als viel einfacher empfunden. Was wahre Freunschaft ist und was sie wert sein kann, das hab ich erst durch Olliver und später durch Marie erfahren. Marie ist wundervoll, sie ist ganz anders als Lexa, aber glaub mir, das macht sie nicht weniger wunderbar." Ich lächelte sanft, wie immer wenn ich an Marie dachte. Gott ich vermisste sie und auch die anderen vom Hof...unbedingt musste ich mal wieder ein paar Tage dort verbringen.


>Tom<
Völlig in meinem Spiel gefangen, sah ich nur Bill vor meinen geschlossenen Augen, sah wie er sich selbst zum Orgasmus brachte, schmeckte sein Sperma noch immer auf meiner Zunge und ließ mich einfach treiben...so weit weg und doch so nah bei Bill. Ich zügelte mich nicht mehr, ließ meine Gefühle hinaus und hielt nicht zurück, was schon bald durch meinen Körper floß. Stöhnend ergoß ich mich auf Bills Körper und hing hechelnd in den Empfindungen, auch noch, als ich meine Augen öffnete und ihn ansah...Gott es war so schön, er war so schön und ich fühlte mich überhaupt nicht komisch.
Ich beugte mich über ihn und berührte zart seine Lippen mit meine, bevor ich mich seelig lächelnd hinsetzte und den Block in die Hand nahm. Meine Finger führten den Stift über das Papier, als hätten sie es eilig Bill darauf zu vervollständigen...in meinem Kopf waren soviele Bilder, die ich am Liebsten alle auf einmal eingefangen hätte.

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