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>Tom<
"Du irrst, oder was meinst du, warum ich viel langsamer geschwommen bin als du." widersprach ich ihm "Ich spür ihn noch deutlich, nur ist es hier im Wasser besser zu ertragen." es fühlte sich wunderschön an, wie Bill sich an meinen Körper schmiegte und die Kette löste selbst hier im Wasser, ein ganz besonderes Gefühl aus. "Ich wäre für den Whirlpool, das tut meinen geschundenen Muskeln bestimmt gut...du bist ja eher rücksichtslos mit ihnen umgegangen heute." schob ich ihn ein Stück von mir und stieg aus dem Pool, um in den Whirlpool zu wechseln.
Antworten
~Bill~
"Und du hast es genossen," schwang ich mich grinsend auch aus dem Becken, holte ihn ein und legte meine Hände von hinten an seine Hüfte. "Und ich erst," schnurrte ich ihm ans Ohr. "Es macht mich total an, dein Gesicht in einer Mischung aus Lust und Schmerz zu sehen. Du wirst mich wohl öfter rücksichtslos ertragen müssen," kündigte ich ihm an und stieg vor ihm in das warme, sprudelnde Wasser.
>Theon<
Fast unbewusst streichelte ich Vivians Bauch noch eine Spur zärtlicher als vorher, es tat mir Leid zu hören, was er für eine ...ja kalte Kindheit gehabt hatte und gleichzeitig spürte ich wieder einmal wie gut es mir doch eigentlich ging. Auch wenn ganz bestimmt nicht immer alles rosig gewesen war und ich auch eine schwer Zeit erleben musste, die ersten Jahre hatte ich zumindest ein behütetes Elternhaus gehabt. Viel Wert...wusste ich mittlerweile und Vivians Erzählung brachte er mir erneut vor Augen. "Ich glaub du hättest Lexas Aufmerksamkeit auch ohne die Gitarre behalten...ich bin mir sicher, dass sie von Anfang an gespürt hat, dass ihr zusammengehört." widersprach ich seiner Aussage "Aber, wenn es das Gitarrespielen bewirkt hat...ich denke, du hast es nicht nur für sie getan...Musik kann ganz schön hilfreich sein."
~Vivian~
"Natürlich wäre sie auch ohne mein Gitarrenspiel bei mir geblieben... aber das wusste ich damals noch nicht. Als ich die Gitarre geklaut habe, da kannten wir uns ja erst ein paar Tage und meine ersten Versuche, da etwas klangvolles rauszubekommen, galten tatsächlich nur ihr. Ich selbst wäre möglicherweise nie auf die Idee gekommen ein Instrument zu lernen, wenn Lexa mich nicht die Gitarre hätte klauen lassen, aber natürlich ist es auch richtig, dass es letztlich vor Allem mir selbst geholfen hat. Es war mit das Beste, was mir je passieren ist, dass der Zufall es wollte, dass ich gerade vor diesem Musikgeschäft so vor Lexa rumprahlen musste. Ich will gar nicht wissen, was aus meiner Seele geworden wäre, wenn ich nicht hätte spielen können. Es ist mein absoluter Ausgleich zu Allem, was nicht auszuhalten ist... wichtiger als Sex," fand ich und streckte mich gähnend in Theons Armen. "Mmmh... ich fühl mich total wohl in deinen Armen. Weißt du das eigentlich?" schnurte ich, als mein Körper wieder richtig schön entspannt an ihm lag und genoss seine dauerhafte Zärtlichkeit unendlich.
>Tom<
"So, muss ich das?" fragte ich anderer Meinung klingend, stieg zu ihm ins Wasser und klammerte mich von hinten an seinen Rücken. "Und wer oder was sagt dir, dass ich das muss?" Ich versuchte ihn mit dem Kopf unters Wasser zu drücken, was sich gar nicht als einfach erwies, weil er mir immer wieder geschickt auswich.
~Bill~
"Ich sag das. Das muss reichen," lachte ich, während ich versuchte, mich aus Toms Umklammerung zu lösen und meinen Kopf oben zu behalten. "Du schaffst es nur meinen Kopf unter Wasser zu bekommen, wenn du mit untertauchst," prophezeite ich ihm glucksend, bevor es mir durch eine Drehung gelang, mich zu ihm umzudrehen und versuchte jetzt ebenfalls, ihn zuerst mit dem Kopf unter die blubbernde Oberfläche zu bekommen. Es artete in ein planschendes Getobe aus, bei dem wir uns halb schlapp lachten.
>Theon<
"Ich fühl mich auch ziemlich wohl bei dir." gab ich zu, wusste aber nicht, was ich noch weiter dazu sagen sollte, also blieb ich einfach still und hing eine Weile meinen Gedanken nach, bis...ja bis sie in eine Richtung liefen, über die ich jetzt lieber nicht nachdenken wollte. Eigentlich nicht weil ich durst hatte, sondern weil ich mich ablenken wollte, griff ich zur Wasserflasche. "Kommst du mal kurz hoch, sonst kann ich nicht trinken." bat ich Vivian leise, auch wenn ich seinen Körper eigentlich gar nicht auf meinem missen wollte. Doch irgendwas musste ich gerade tun, es machte mich nervös über die Gefühle zu Vivian nachzudenken und genau das tat ich...immer mehr.
~Vivian~
In der Ruhe, die Theon ausgestrahlt hatte, war ich schon halb weggedöst, doch diese Ruhe verschwand langsam und als ich es gerade wirklich realisiert hatte, dass sich etwas verändert hatte, bat er mich darum, hochzukommen. Ich tat es, verwirrt darüber, dass er so angeblich nicht aus der Flasche trinken könnte. Vor gar nicht allzu langer Zeit war das doch auch gegangen, ohne dass ich mich von ihm lösen musste. Ich sah ihn an und bemerkte, wie hektisch er die Flasche an seinen Mund setzte. Irgendetwas stimmte nicht. "Äh... hab ich irgendetwas falsch gemacht oder etwas Falsches gesagt oder nicht gehört?" Also irgendwie verwirrte mich das ganz schön. Ich war mir über gar nichts bewusst, was in den letzten Minuten passiert sein könnte, dass für ihn die Stimmung so flöten ging.
>Tom<
"Gott ich kann nicht mehr." rettete ich mich irgendwann schnaubend an den Beckenrand und legte meinen Oberkörper außerhalb des Wassers ab, mit dem Kopf auf meinen Armen liegend. "Du schaffst mich...ehrlich...wenn du so weiter machst wie die letzten Tage, bringst du mich noch ins Grab." kicherte ich zwischen den Schnaufern, die unkontrolliert aus meiner Kehle kamen.
~Bill~
Noch im Schwung legte ich mich mit meinem Oberkörper auf Toms Rücken ab, so dass seine Lunge seinen Atem keuchend ausstieß. "Ich tu mein Bestes," schnaufte ich ebenfalls atemlos. "Ich werde dich auf alle erdenkliche Arten sterben lassen... immer wieder... du gehörst jetzt miiir," sprach ich die letzten Worte mit einem verschwörerischen Tonfall aus und biss ihm leicht in seine Schulter.
>Theon<
"Nein, du hast nichts gemacht...is alles okay." sagte ich schnell und atmete geräuschvoll aus...war es mir echt so anzumerken? Oh man Theon, jetzt reiß dich mal zusammen, sagte ich mir und zu ihm: "Ich glaub ich brauch nur ein wenig Flex...hast du deine kreative Pfeife hier noch irgendwo liegen?" sah ich mich um und dann ihn an.
~Vivian~
Okay... das war eine plausible Erklärung für seine Unruhe. "Äh ja... Moment, die muss hier noch irgendwo liegen," fuhr mein Blick jetzt suchend neben der Matratze entlang, während ich überlegte, wo dieses Ding zuletzt abgelegt wurde. Ich fand es in gutem, brauchbaren Zustand auf der Bettkante. "Soll ich stopfen?" bot ich ihm an. "Ist dein Zeug in deiner Hose?" fragte ich und stand auf, um sie zu holen. "Ich hab meins nämlich für Lexa dagelassen," erklärte ich auf dem Weg.
>Tom<
"Uff" kam es aus meinem Mund und ich wusste gerade selber nicht, wie ich mich fühlen sollte. Mein Körper schien langsam nicht mehr so mitzuspielen, wie ich es gern gehabt hätte und Bill fühlte sich trotz seinem geringen Gewicht in diesem Moment unheimlich schwer auf mir an. Trotzdem genoß ich seine Nähe und seine Worte prickelten in mir. "Ich fühl mich schon irgendwie tot...wenn du wirklich morgen mit mir klettern willst musst du mich ins Hotel tragen." presste ich heraus und schloss einfach die Augen, irgendwie hoffte ich dadurch Kräfte zu sammeln. Das Gerangel im Wasser schien mir den Rest gegeben zu haben, zumindest für den Augenblick, dabei hatte ich es in unserem Spaß nicht einmal gemerkt.
~Bill~
"Du bist bereits im Hotel, Schatz," lachte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Gott... du musst echt schon tot sein, wenn du das nicht mehr weißt," beeumelte ich mich weiter und kam jetzt von ihm runter, aber nur, um ihn an seinen Schultern auch nach oben zu ziehen und ihn mit zurück ins Wasser nehmend, suchte ich mir einen Platz, wo ich meinen Rücken anlehnen konnte und legte ihn mit seinem Rücken auf mich drauf, meine Arme liebevoll um seinen Oberkörper schlingend. "So besser, Engel?" wurde ich jetzt sanft.
>Theon<
"Ja, bitte." bat ich und stütze meinen Kopf in meine rechte Hand "Und ja, in der Hose...rechts." sagte ich noch unnötigerweise dazu, denn Vivian hatte seine Hand schon in der richtigen Hosentasche. "Das ist gut...sie wird hoffentlich damit auskommen, bis wir sie nachholen können." klang meine Stimme etwas abwesend, denn ich konnte mich nicht wirklich darauf konzetrieren was ich sagte, auch dass ich den Kopf schüttelte, als könne das die doofen Gedanken vertreiben, half nichts und ich setzte meine Hoffnung auf die Pfeife, die Vivian zu stopfen begann.
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