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>Theon<
"Keinen was?...Meinst du den hier?" fragte ich und deutete mit dem Finger auf einen der Knöpfe über dem deutlich Autopilot stand. Ich drückte drauf und als er aufleutete drehte ich Vivian zu mir um. "Ja mein Schatz, genau das glaube ich...oder glaubst du etwa, dass du dich gegen meinen Charme wehren kannst?" Zart wühlten sich meine Finger jetzt unter sein Shirt.

~Vivian~
"Mit Charme bekommst du mich gerade mal ins Bett... zugegeben, dein Charme ist atemberaubend... aber der wird dir nicht dabei helfen mich zu Aktivitäten zu bekommen, die nichts mit lecken oder ficken zu tun haben," schmunzelte ich ihn an, während ich irre genoß, was seine Finger auf meiner Haut taten. "Und da wir gerade beim Ficken sind... ich glaub, bei mir fangen gerade die Entzugserscheinungen an... meinst du, du kannst da irgendwie Abhilfe schaffen?" fragte ich ihn, als wenn er der Doktor sei, der mir die richtige Medizin verschreiben konnte. "Ich fühl mich irgendwie so unausgefüllt," kam ich ihm mit einem verschmitzten Lächeln näher und küsste auffordernd seine Lippen.

>Tom<
"Was willst du alles nicht...Bill wir wissen beide, dass wir in zwei Welten leben, wie sie unterschiedlicher nicht sein können...Deine Zukunft ist gewiss und meine?...Lassen wir das, es hat keinen Sinn sich über etwas zu unterhalten was keine Zukunft hat." auch wenn es irre weh tat hatte ich mich längst damit abgefunden, schob immer wieder jedes kleinste Fünkchen Hoffnung das in mir aufkommen wollte bei Seite und versuchte so wie er gesagt hatte die Gegenwart anzunehmen. Was blieb mir auch, entweder das oder gar nichts und für gar nichts steckte ich ja schon viel zu tief drin.

~Bill~
Ich verstand Tom nicht. "Was hat das denn mit unseren Welten zu tun, Tom?" fragte ich irritiert und kam ein Stück mit dem Kopf hoch, um ihm besser in die Augen sehen zu können. Ich meinte, okay, wenn er meine Welt gekannt hätte, dann wären seine Worte klar gewesen... aber was kannte er schon von meiner Welt? Und was kannte ich von seiner Welt? "Wie stellst du dir das vor? Noch ein paar schöne Tage, in denen wir uns gegenseitig verschweigen, was wir empfinden... ein Abschiedsfick... und das war`s? Dann gehst du wieder in..." ich hob meine Hände, um die nächsten Worte optisch in Anführungszeichen zu setzen, "'deine Welt' zurück? Einfach so?" Schon die Vorstellung daran zerstückelte mein Herz in tausend Stücke.

>Theon<
"Aha, ich komm da also mit meinem Charme nicht weiter und im fast selben Atemzug verrätst du mir, dass du Entzug hast...stell dir doch mal vor, ich würde jetzt irgendwo hin wollen und hätte keine Lust selbst zu fliegen und ich sag zu dir 'Ich fick dich, wenn du mich nacher dort hinfliegst' Was würdest du dann tun...hm?" grinste ich ihn überheblich an, während meine Finger seine Hose öffneten und sich umgehend zu seinem Schwanz vorwühlten, über den ich sanft einen Finger gleiten ließ.

~Vivian~
"Öhm... ich äh," reagierte ich in meiner gut überlegten Art. "Ich ... ich ... ich mag das, was du da tust," musste ich erst mal schnurren, als sein Finger anfing, meinen Schwanz zum Wachsen zu bringen und ich schloss kurz meine Augen, bevor ich ihn wieder ansah und wieder auf das einging, was er wissen wollte. "Das, was du beschreibst, hat aber nichts mit Charme zu tun, sondern ist pure Erpressung," sagte ich mit weniger Luft als sonst in der Stimme, weil Theons Berührungen mich flacher atmen ließen. "Sowas ist natürlich eine Möglichkeit... wenn auch eine echt niederträchtige." Mmmh... das Blut staute sich zwischen meinen Beinen und ich drückte Theon mein Becken weiter entgegen. "Willst du wirklich deinen besten Nachbarn erpressen?" fragte ich ihn mit einem schiefen Grinsen, bevor mir ein Keuchen entfuhr, weil er mir meinen Schwanz immer empfindlicher machte.

>Tom<
"In meine Welt zurück?" fragte ich sarkastisch "Ich kann nicht in meine Welt zurück, schon vergessen? Wohin sollte ich auch zurück." wurde ich leise "Und ...ich stelle mir gar nichts vor Bill...wenn ich mir etwas vorstellen würde, dann wäre es besser gleich zugehen...ich mein, was stellst du dir denn vor? Was gibt es denn für Möglichkeiten? Jetzt gehen? Dann hätte ich das längst tun müssen...ach scheiße man!" fluchte ich "Natürlich hat es was mit unseren Welten zu tun...wie bitte soll man denn unsere Leben vereinbaren können...ich will mir nichts vormachen Bill...verdammt." Warum musste er jetzt so ein Thema anschneiden? Ich konnte....wollte ihm nicht weiter in die Augen sehen und drehte den Kopf zur Seite.

~Bill~
Oh man. Ich hatte das Gefühl, er gab mir von vorn herein gar keine Chance, aber er fragte nach Möglichkeiten und das war die Hoffnung, an der ich mich festhielt. Als er sein Gesicht vor mir wegdrehte, wurde mir klar, dass ich um ihn kämpfen würde. Seine Zukunft war auch meine Zukunft. Ich würde ihn nicht so einfach gehen lassen, ohne eine Chance einzufordern... und ich würde es nicht aushalten, das Thema ruhen zu lassen, also konnte ich auch gleich damit anfangen. "Ich möchte mit dir zusammen sein, Engel," brachte ich das auf den Punkt, was ich mir wünschte. Dass er mich nicht ansah, machte es mir gerade viel leichter, das zu sagen, was mir auf dem Herzen lag. "... und ich wünsche mir die Chance, dich kennenzulernen... und hoffe, dass du mich auch kennenlernen möchtest... wie sollen wir wissen, dass es nicht funktioniert, wenn wir es nicht ausprobieren?" Ich spürte, wie ich meine Gefühle auf glattes Eis führte und mein Herz klopfte aufgeregt.

>Theon<
„Erpressung? Was für ein böses Wort…tz“ sagte ich übertrieben sanft „Ich würde es eher Überreden nennen und wenn mein Nachbar der beste ist, dann würde er mich ja von ganz allein hinfahren wo ich will…du magst das, ja?“ fragte ich und zog meine Hand abrupt aus seiner Hose. Schupste ihn von meinem Schoß runter, um sie ihm über die Hüften zu ziehen und nachdem er selbst seine Hose von seinen Beinen entfernt hatte,schob ich ihm das Shirt die Brust hoch, bis er auch das auf den Boden warf. Im nächsten Moment zog ich ihn breitbeinig wieder auf meine Hüften, streckte meine Zunge heraus und neckte seine rosigen Nippel. Meine Finger berührten nur leicht seine Eichel und strichen genussvoll über den kleinen Tropfen, der bereits die kleine Öffnung benetzte.

~Vivian~
"Whoa." Theon zeigte mir wieder, wie mächtig seine Berührungen waren. Das Spiel seiner göttlichen Zunge, brachte meine Nippel augenblicklich dazu, hart und empfindlich zu werden und dieses Bedürfnis, seine Hand stärker an meinem Schwanz spüren zu wollen, das er mir mit seinen sanften, immer gleichen Bewegungen, verwehrte, stieg und stieg. Er pushte meine Lust dadurch so himmlisch. Ich hatte sofort vergessen, dass wir gerade noch in einer Unterhaltung gesteckt hatten, fühlte nur dieses enorme Kribbeln, das meinen Körper entflammte und weitere, körperliche Wünsche in mir auslöste. Meine Handgelenke über seine Schultern legend, griff ich nach seinem Shirt und raffte es mit meinen Fingern so weit hoch, bis ich seine Haut fühlen konnte. "Lass dich auch ausziehen," hechelte ich, als er keine Anstalten machte, seine Arme zu heben oder seine Zunge von mir zu lösen.

>Tom<
"Sag mir nur eine Möglichkeit, wie es funktionieren könnte." sagte ich "Hör zu Bill, wenn dieser Traum hier vorbei ist, dann werde ich durch Thalassa ziehen und versuchen irgendwo Laros aufzutreiben...eine Arbeit zu finden, die mir niemand geben wird. Ich hab weder eine Wohnung, noch irgendeine Bleibe...kennst du den Teufelskreis, keine Wohnung...keine Arbeit und umgekehrt? Ich würd jetzt sagen du hast es nie gespürt, aber ich will dich nicht verurteilen, ich weiß nichts von dir. Du musst in dein Leben zurück...ein ganz anders Bill...ich weiß nicht was du tust, aber ich bin mir sicher, dass dort kein Platz ist um jemanden wie mich kennen zu lernen. Jemanden, der von dem Zeitpunkt an, wo er dieses Hotel verlässt auf der Flucht sein wird...immer und zu jeder Zeit...jedesmal wenn ich nach einem Job fragen werde, muss ich Angst haben den Cops ausgeliefert zu werden, weil ich keine Bleibe vorweisen kann..." ich sah ihn jetzt wieder an, zwang mich dazu "Bitte Bill, lass uns uns doch nichts vormachen"

~Bill~
Ich wusste gar nicht, warum ich wütend wurde. Vielleicht lag es daran, dass er mich damit verletzte, offenbar lieber auf der Flucht sein zu wollen, als bei mir zu bleiben, vielleicht war es auch die Tatsache, dass er noch nicht mal bereit war, mit mir zusammen über Möglichkeiten nachzudenken, die uns zusammen sein lassen könnten, vielleicht war es meine Traurigkeit darüber, dass er sich selbst immer wieder zu Dreck erklärte, vielleicht war es auch das Gefühl, dass er unsere angeblich so nichtzuvereinbarenden Leben an der Menge der zur Verfügung stehenden Laros fest machte, zumindest kam es mir so vor, vielleicht lag es auch daran, dass es mir weh tat, dass er offenbar nicht so viel für mich empfand, wie ich gedacht hatte... oder es war einfach alles zusammen. Jedenfalls konnte ich nicht mehr liegen bleiben, und als ich mich aufgesetzt hatte, merkte ich, wie ein schwerer Brocken, der sich in meinem Magen angesammelt hatte, wie eine Zeitbombe in mir tickte. Verschiedene seiner Worte kreisten wie Flüche wiederkehrend in meinem Kopf und es verletzte mich sehr, dass er mehr Angst vor mir als vor den Cops zu haben schien, wenn ihm Flucht willkommener war, als die Überlegung, bei mir bleiben zu können. "Wovor hast du Angst, Tom? Davor, dass es funktionieren könnte, wenn du es probierst?" Ich konnte nicht verhindern, dass ein Zischen mit in meiner Stimme klang. "Und sehr schön, dass zumindest du weißt, was ich machen muss," setzte ich sarkastisch hinterher und wurde so von meinem Frust gepackt, dass ich aufstand und mich mit hektischen, viel zu starken Bewegungen ganz anzog. "Vielleicht war es mein Gefühl für dich, das mir vorgegaukelt hat, dass du auch in mich verliebt bist... aber da hab ich mich wohl getäuscht." Ich war viel zu gekränkt, um noch rational denken oder handeln zu können. Das Einzige, was ich gerade wirklich spürte, war der Drang, hier rauszukommen... weg von den verletztenden Worten, die mich abwiesen. Ich nahm den kürzesten Weg, öffnete ein Fenster, stieg auf das Fensterbrett und suchte mit meinen Fingern Halt im Mauerwerk, bevor ich mich daran hochzog und auch für meine Füße einen Halt finden konnte. Ich hatte dieses Hotel schon viele Male erklettert, einfach nur zum Spaß, aber von Spaß war jetzt nichts zu spüren. Es war der Versuch, meinen Schmerz zu drosseln... mehr nicht.

>Theon<
Ich mochte mich eigentlich gar nicht von ihm lösen, er schmeckte so gut, doch auch ich wollte seine Hände auf meiner nackten Haut spüren, also hob ich die Arme und ließ mir von ihm mein Shirt über den Kopf ziehen. Wartete ungeduldig, bis er es endlich von meinem Körper hatte, obwohl es gar icht lang brauchte und streckte meine Zunge sofort wieder nach seiner Brust aus. Die Töne die seinen Mund verließen klangen einfach wundervoll und ich wollte baden in den Lauten seiner Lust. Ihm nur soviel bieten wie es brauchte, um die stärker werdende Erregung aus seinem Mund zu hören. Meine Finger griffen jetzt um seinen zuckenden Schaft, aber ich beließ es dabei nur seine Spitze mit dem Daumen zu verwöhnen.

~Vivian~
Oh mein Gott... er wusste so genau, wann er was tun musste, um meine Sehnsucht nach mehr in die nächste Stufe zu heben, ohne ihr vorher die Chance zu geben, abzuflauen. Er quälte mich mit der Sanftheit seiner Finger und geilte mich mit dem Geschick seiner Zunge irre auf. "Ooah.. oh Gott ist das schön," stöhnte ich, während ich dabei zusah, wie seine Zunge geil aus seinem Mund schlängelte und mich aufs herrlichste verwöhnte. Meine Hände glitten über seinen Rücken, seinen Nacken, seine Oberarme... versuchten so viel von ihm zu fassen bekommen, wie sie nur konnten.

>Tom<
„Bill“ rief ich ihm angstvoll hinterher und sprang vom Bett hoch, auf dem mich die Fassungslosigkeit gefesselt hatte. Was hatte ich nur schon wieder getan? Scheiße, ich gehörte einfach nicht in diese Welt. So schnell ich konnte sprang ich zum Fenster und beugte mich hinaus, sah nach unten und dann nach oben, aber Bill war nirgends mehr zu sehen.
„Ich habe Angst vor dir Bill…vor diesen Gefühlen…vor…davor dich zu lieben.“ Sprach ich in die Luft und der Kloß in meinem Hals nahm mir die Luft und gab mir das Gefühl nie wieder frei atmen zu können. Tränen stiegen mir in die Augen, doch ich kümmerte mich nicht um sie, ließ sie haltlos meine Wange hinab laufen. Ich sollte gehen…hätte niemals hier sein dürfen…jetzt war also der Punkt gekommen.
Der Punkt des Abschieds, den es niemals hätte geben dürfen…es war von vor herein alles sinnlos…so unendlich sinnlos. Mein Herz, das noch vor wenigen Augenblicken für Bill geschlagen hatte, wurde von unzähligen kleinen Schnüren zusammen gezerrt und es aus meiner Brust zu reißen hätte nicht schlimmer sein können.
Ein kurzer Blick durchs Zimmer und ich zwang mich es zu verlassen, band nicht einmal den Bademantel zu, hielt ihn nur flüchtig zusammen, während ich rüber ging in das Zimmer was Bill für mich gemietet hatte.
Warum?...Warum nur war das alles hier so passiert…ich hätte längst weg sein sollen….wie…wie sollte ich nur jemals diesen Menschen wieder vergessen…niemals würde ich das können. Ich sah nicht was ich tat, viel zu sehr kämpften meine Augen mit dem Wasser, das immer wieder aus ihnen heraustrat. Blind zog ich mich an und steckte meine wenigen Sachen in meine Tasche…ich musste so schnell wie möglich hier weg, auch wenn ich nicht wusste wo ich hingehen sollte.

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