~Bill~

Ich war noch nie so schnell wie heute an dieser Wand heraufgeklettert und als ich das flache Dach erreichte, legte ich mich schwer keuchend auf den Rücken und schloss die Augen. Dieser kurze Klettersprint holte mich ein wenig runter, machte meine Gedanken ein wenig klarer und die Schmerzen, die gerade in meinen Lungen wüteten, lenkten von denen am Herzen ab. Genau das brauchte ich gerade und allein mit mir und dem Himmel, fing ich an nachzudenken... das erste Mal wirklich in Ruhe.

~Vivian~

Seine Zähne an meinem Nippel ließen mich schon wieder aufstöhnen, und ich versuchte erfolglos mit drängendem Becken seine Hand dazu zu bewegen, mich fester zu berühren. Gott... er ließ sich nicht erweichen und das machte mich nur noch rattiger auf ihn. Ich rutschte ein kleines Stück nach hinten, damit ich besser an ihn ran kam und öffnete blind seine Hose, aber so nach vorn gebeugt, wie er war, hatte ich keine Chance, dort weiterzukommen. "Oh Gott... bitte zieh dich aus... lass mich deinen Schwanz spüren... ich ooaaah," warf ich meinen Kopf in den Nacken, als er mir gerade noch fester meine Brustwarze biss und vergaß für den Moment vollkommen, was ich sagen wollte.

~Bill~

Ich war nicht wirklich viel schlauer, nachdem ich eine Weile rumgegrübelt hatte, aber eines wollte ich auf jeden Fall versuchen... ich wollte möglichst nicht mehr so emotional auf Tom reagieren, wollte aufpassen, dass seine Versuche, sich gegen mich zu wehren, mich nicht so trafen. Mein Entschluss, um ihn zu kämpfen hatte sich nur noch verfestigt... verdammt. Ich liebte dieses zarte Genie... und ich wollte ihn an meiner Seite. Ich kam mir jetzt schon nach dieser kurzen Zeit allein ohne ihn vor. Gott, ey... Liebe war offenbar echt unberechenbar, so wie die Menschen es behaupteten. Mit etwas neuer Energie machte ich mich an den Abstieg und als ich zurück in meinem Zimmer war, fiel sofort auf, dass Tom fehlte. Bestimmt hatte er sich in sein Zimmer zurückgezogen, versuchte ich mein sofort aufkommendes, schlechtes Gefühl gedanklich wieder wegzuwischen und doch wurden meine Schritte schneller, als ich auf den Flur lief und fand es komisch, dass Toms Zimmertür unter meinen Fingern so nachgab, als ich dagegen klopfte. Sie ging ein kleines Stückchen auf und ich brauchte sie nicht viel weiter zu öffnen, um zu entdecken, dass das Zimmer leer war. "Nein... tu mir das nicht an," entfuhr es mir fassungslos, als ich sicherheitshalber doch noch mal in das Zimmer stürzte und im Bad nachsah. Seine Sachen waren weg... er war weg. Wie ein Bekloppter rannte ich durch die Hotelflure, die Treppen hinunter, stürzte auf die Rezeption zu, als ich die Lobby erreichte. "Bitte... haben sie Tom gesehen?" fragte ich völlig schwachsinnig den Mann dahinter und fing direkt an, ihn zu beschreiben, als es mir auffiel. "Etwa so groß wie ich, auffällige lange, blonde Dreads, ein Cap auf dem Kopf... haben sie den gesehen?" Gott... ich war aufgeregt... und Angst stieg in mir auf. Was, wenn er schon versuchte, irgendwo nach einem Job zu suchen? Was, wenn die Cops bereits hinter ihm her waren? Der Mann hinter dem Tresen schüttelte bedauernd den Kopf und in mir brach die Welt zusammen... ich brauchte gar nicht mehr seine Worte hören, die seine Kopfbewegung erklärten. "Den hab ich vorhin gesehen... er hat das Hotel mit einer Tasche verlassen," mischte sich plötzlich eine Frau ein, die ich noch nie gesehen hatte. "Wann war das?" fragte ich hektisch und als sie mir erklärte, dass das bereits etwa eine halbe Stunde her war, kam Verzweiflung zu meiner Angst dazu. Ich rannte hinaus auf die Straße... wie blöd... natürlich war er nicht zu sehen. Oh Gott... die Stadt war riesig... und obwohl meine Beine auf dem Sprung waren, wusste ich nicht, in welche Richtung ich sollte. Es gab hier keine Plätze, an denen ich ihn vermuten konnte. Nach kurzem Zögern rannte ich jedoch einfach los... in irgendeine Richtung, während meine Augen jede menschliche Figur unter die Lupe nahm, auf der Suche nach ihm.

~Vivian~

Ungeduldig wie ein Kind zu Weihnachten, sprang ich von ihm runter und zerrte den Stoff von seinen Hüften und schließlich von seinen Beinen. Hose und Shorts landeten unter der Steuerkonsole und auf Theons Schwanzspitze glitzerte ein Tropfen... Gott... den konnte ich mir nicht entgehen lassen, und anstatt mich zurück auf seinen Schoß zu bewegen, knickten meine Beine ein und ich ließ mich vor ihm auf die Knie sinken. Ein Griff nach seinem pulsierenden Leckerbissen und ich ließ meine Zunge über die Rille an seiner Eichel lecken, nahm genussvoll stöhnend seinen Liebestropfen auf.

~Bill~

Ziellos rannte ich durch die Straßen, versuchte nachzufühlen, wo Tom lang gekommen sein konnte, welchen Weg er wohl eingeschlagen hatte. Ich stoppte erst, als meine Lungen zum Zerreißen gespannt waren und ich einfach wirklich nicht mehr konnte. Ich lehnte mich einfach gegen die nächste Hauswand und rutschte fertig daran herunter. Das bisschen Hoffnung, das ich hatte, verflüchtigte sich fast vollkommen. Gott... wie sollte ich ihn nur finden? Immer noch keuchend, fing ich an, die Passanten anzusprechen, die an mir vorbei gingen, doch die Meisten warfen mir nur einen verachtenden Blick zu und gingen wortlos weiter, und die paar Menschen, denen ich Tom beschreiben konnte, hatten ihn nicht gesehen. Sobald ich wieder einigermassen zu Atem gekommen war, stand ich auf und lief weiter. Immer wieder sprach ich Menschen an, gab ihnen die Personenbeschreibung und hörte immer wieder die selbe Antwort... niemandem war er aufgefallen. Je länger ich nach Tom suchte, desto mehr Angst bekam ich davor, ihn nie wieder zu sehen... und die Verzweiflung nagte immer tiefer in mir. Ich lief jeden möglichen Weg, durchquerte jede kleine Gasse, jede breite Straße, durchsuchte Spielplätze und Parkanlagen. Völlig verschwitzt und mit meinen Nerven am Ende musste ich irgendwann noch eine Pause machen... ich konnte einfach nicht mehr. Erschlagen setzte ich mich auf einen großen Stein, der zusammen mit einem anderen Stein in etwa der gleichen Größe den Eingang zu einem kleinen Park markierte. Hinter mir in den Bäumen sangen die Vögel, als wollten sie das Leben feiern... es klang wie Hohn in meinen Ohren.

~Vivian~

Die Art, wie Theon meinen Körper bewegte und mich so zurechtlegte, wie er mich wollte, turnte mich schon weiter an und als ich seinen Schwanz an meinem Eingang fühlte, war ich mehr als willig, ihn in mich aufzunehmen und erwartete bereits den ersten Schmerz, doch der kam nicht. Stattdessen sah ich sein überhebliches Gesicht, in dem ein leichtes Lächeln zu sehen war. "Oh Gott... bitte fick mich." Ich hatte keine Chance, ihm mit meinem Becken entgegen zu kommen, dazu hielt er mich zu sehr in der Stellung, die mir diese Bewegung nicht erlaubte und ich fühlte mich vollkommen seiner Willkür ausgesetzt. Er grinste nur kurz über meine Bitte und bewegte nur ganz leicht sein Becken, vergrößterte nur ein wenig den Druck auf meine Öffnung. Ich hielt das Warten nicht aus. "Oah... nimm mich... oh mein Gott... lass mich dich spüren... oh bitte fick mich schon," bettelte ich ungeduldig.

~Bill~

Es waren nur zwei gefluchte Worte, die ich leise hörte, aber sie ließen mich ohrenspitzend meinen Kopf heben und mich umsehen... das war seine Stimme. Doch ich sah niemanden. Drehte mein Kopf jetzt total ab, dass ich mir Tom schon einbildete? Ich rutschte von dem Stein runter und ging ein paar Schritte in die Richtung, aus der ich die Stimme gehört hatte und blickte in den Park hinein... ausser einem Eichhörnchen, das gerade von einem Baum zum nächsten lief, bewegten sich nur die Blätter der Pflanzen sachte im sanften Wind. Durch ein paar Bäume hindurch konnte ich das Glitzern einer Wasseroberfläche sehen. Ich lief noch ein paar Meter weiter. "Tom?" rief ich laut. Ich war mir inzwischen ziemlich sicher, dass meine Wunschgedanken mir seine Stimme ins Ohr gesetzt hatten, trotzdem blieb ich ganz still und lauschte angestrengt.

~Vivian~

"Hnng ooaah jaa... Goott," stöhnte ich erleichtert und gleichzeitig angestachelt, als er anfing sich in mir zu bewegen. Sein Schwanz füllte mich so irre aus... er war so... so passend... als wäre er für mich geschaffen worden. Seine Finger gruben sich in meine Beine und die Stellung erlaubte es ihm, sich himmlisch tief in mich reinzubohren. Ich hielt mich am Sessel fest und stand total auf den 'Yeah-ich-fick-dich-Baby'-Ausdruck in seinen Augen, während mich seine Stöße Richtung Himmel hoben.