>Bill<
Zu spüren, wie sich sein Glied in mir erneut verhärtete, es in mir wuchs und mich schon bald wunderbar ausfüllte, ließ meine Atmung sofort wieder schneller werden. Als er mich mit sich hochzog und ich dadurch noch ein Stück weiter auf seinen Schwanz gedrückt wurde und zusätzlich seine wunderbar sanften Lippen spürte, konnte ich nicht anders als wohlige Laute von mir zu geben.
Seine Erregung pochte heiß in mir und ein Zucken ging immer wieder davon aus, dass erregende Wellen duch meinen Körper schickte. Die gemischt mit seinen Zährtlichkeiten eine Magie auf mich ausübten, die nicht mehr von dieser Welt zu sein schien.
Meine Hände, die in seinem Nacken lagen schienen nicht zueinander zu gehören, während die eine sanft seinen Haaransatz kraulten, wühlte sich die andere tief in seine blonden Haare und krallte sich an ihnen fest.

>Bill<
Seine leisen Töne drangen sanft an mein Ohr, leise aber doch so vielsagend. Aus diesen Lauten war soviel zu hören, dass nur ich verstand. All seine Liebe zu mir, die ich eh so unsagbar fühlte, lag auch in seinem Stöhnen und ich glaubte einfach nur zu schweben. Diese unsagbare Zährtlichkeit, die mich erfüllte und seineMännlichkeit, die mich auf so erregende Weise ausfüllte, all das trug mich auf unsichbaren Händen.
Ich genoss seine Küsse so sehr, die mein Gesicht mit Liebe bedeckten, doch ich wollte sie auch auf meinen Lippen spüren. Als er ihnen nahe kam, drehte ich mich so, dass ich seine Lippen auf meinen spürte und sofort fuhr ich sanft mit der Zungenspitze drüber. Er schmeckte so gut, nach Lust, Liebe und einfach nach seinem Aroma, von dem ich nicht genug bekommen konnte.
Ich begann mich seinen leichten Beckenbewegungen entgegen zudrücken und ließ mein eigegens gegen seines kreisen. „Oooah“ entfuhr es mit laut, als sein Schwanz dabei einen Punkt in mir traf, dessen Berührung mir die Sinne nahm.

>Bill<
Immer tiefer spürte ich seine Liebe, er machte mich so glücklich und ich konnte mir nichts schöneres vorstellen, wie dieses Wunder in dem wir uns grad befanden. Diese Mischung aus Erregung und völligem Einklang war so erfüllend, dass ich mir wünschte es möge niemals enden. Und gleichzeitig wusste ich, dass es noch nichteinmal der Anfang unseres gemeinsamen Weges war.
Unser beider Leiber bewegten sich so miteinander, als würden sie nur ein einziger Körper sein und Theons Erregung rieb dabei so sehr diesen Punkt in mir, dass ich nur noch ein Meer voller funkelder Sterne sah, die mich immer weiter in den Himmel trieben und mich Theon mit jeder Bewegung näher brachten. Obwohl meine Augen geschlossen waren, sah ich nur ihn, fühlte ihn so sehr in mir.
Meine Hände fuhren immer wieder zärtlich über seine Brust, erfühlten jeden seiner Muskeln, die sich leicht durch die kreisenden Bewegungen seines Becken unter meinen Fingern regten. Sein Brustkorb hob und senkte sich erregt und sein Atem, den ich in meinem Gesicht spürte, roch und schmeckte nach unendlicher Liebe und Lust.

>Bill<
Seine Stimme und die Haltung seines Körpers ließen mich spüren, dass er nicht mehr lange brauchen würde und voller Sehnsucht auf die Vollendung dieses Aktes, ließ ich mich einfach in meine Gefühle treiben. Waren wir schon so verbunden wie möglich, so zeigte mir der Fluß des nahenden Hochgefühls, dass es doch noch ein grösseres Band gab, was sich um uns beide legte, als der Himmel uns gleichzeitig erreichte. Meine Hände fuhren seine Brust hinauf und endeten ihren Weg in seinem Haaransatz, ich krallte mich haltsuchend fest und zog sein Gesicht soweit zurück, um es sehen zu können. Während unsere Münder die Laute aller Gefühle freiließen, schafften wir es uns gegenseitig anzusehen und ich war verzaubert von diesem göttlich erregten Gesicht, dass all seine Empfindungen auf wunderbare Weise widerspiegelte, während unsere zitternden Körper die erlösenden Gefühle aufnahmen.

>Bill<
Meine Hände lagen noch immer in seinem Nacken und als ich seine Tränen sah, die langsam seine zarte Haut hinabliefen, zog ich sein Gesicht ein Stück weiter zu mir um mit den Lippen die feuchten Gefühle aufnehmen zu können. Sie benetzten meine Haut und drangen tief in mich, ich fühlte sein Glück durch mich hindurchströhmen und es bedurfte keinerlei Worte um zu wissen was er fühlte.
Sein Daumen an meiner Wange machte meine Welt perfekt und ich wagte mich nicht zu bewegen, mit den Lippen nochimmer an seinem Gesicht schloss ich die Augen und fühlte ihn, fühlte uns.
Ich spürte nicht, dass ich ihn langsam verließ, den er und seine Liebe waren so tief in mir, dass ich ihn bei mir wusste, als ich die Augen öffnete und an die Hotelzimmerdecke sah.
Ich blieb so liegen, wagte mich noch immer nicht zu bewegen, denn seine Tränen waren auf meinen Lippen zu schmecken und ich spürte ihn so nah, dass ich es noch einen Augenblick genießen wollte. „Ich liebe dich.“ schickte ihm mein Herz und ich fühlte, dass er es hören konnte.

>Bill<
„Ja noch 6 Tage mein Herz.“ flüsterte ich, als ich fühlte, dass er gerade daran dachte. Noch 6 Tage ließ ich es nocheinmal durch meinen Kopf gehen und freute mich so wahnsinnig auf unser reales Treffen. Eine Ewigkeit lag ich noch so da und fühlte ihn. Es war so wunderschön mit ihm gemeinsam aus dem Traum aufzuwachen und zu wissen, dass er noch immer bei mir war.
Auch, als ich nach einer Zeit aus dem Bett kroch, wusste ich, dass ich irgendwie den Tag mit ihm verbringen würde, egal wo er war und war es noch so weit weg, er war immer tief in meinem Herzen. Unter der Dusche dachte ich darüber nach, dass wir, wie ich gestern herausbekommen hatte, vor Lovex spielen würden in Helsinki. Das konnte bedeuten, dass ich es irgendwie hinbekommen könnte meinen Engel auf der Bühne zu bewundern. Der Wunsch ihn zu hören und zu sehen wurde immer grösser und ich beschloss einmal mit David zu sprechen, wie man es möglich machen konnte. Ich entschloss mich dazu, mich einfach als Fan der Band zu outen, was war schon dabei, niemand würde merken, dass ich den Sänger der finnischen Band über alles liebte.

>Bill<
Als ich mich aus dem Hotelzimmer begab, um zu sehen, dass ich noch ein Frühstück bekam, lief mir promt David über den Weg und ich entschloss mich dazu gleich Nägel mit Köpfen zu machen.
Er sah mich zwar etwas verwundert an, doch er war der Meinung, dass es kein Problem darstellen sollte, den Auftritt von Lovex anzusehen. Termine waren erst wieder zwei Tage danach und den folgenden Tag würden wir noch in Helsinki verbringen, informierte er mich auch gleich, ohne dass ich danach gefragt hatte.
Glücklich über diese Aussichten begab ich mich zum Frühstück und traf dort auf den kompletten Rest der Band.
„Was grinst du denn so?“ fragte Tom mich, als ich mich zu ihnen an den Tisch setzte.
„Ich hab grade das Okay von David bekommen in Helsinki bei einem der Auftritte zuzuschauen.“ Sagte ich ehrlich und erntete sofort ein freches Grinsen von Tom, der natürlich sofort verstand.
Die grosse Fragerei ging los und ich erklärte Gustav und Georg, dass ich mich für Loves und ihre Musik interessieren würde. Sie waren zwar auch etwas verwundert, nahmen es aber einfach hin.

>Bill<
Irgendwie erleichterte es mich mit meinen Feunden über Lovex gesprochen zu haben, zumindest für´s erste brauchte ich nicht vorsichtig zu sein. Das ich mich unsterblich verliebt hatte, sollte im Moment nur Tom wissen, jedenfalls solange es noch kein reales Treffen zwischen mir und Theon gegeben hatte. Ihnen die jetztige Lage zu erklären erschien mir viel zu kompliziert und ich wollte lieber erst nach Helsinki mit den Anderen darüber sprechen. So genügte es erstmal.
Nach dem Frühstück brachen wir auf zum Soundcheck und ich hatte absolut gute Laune, nichteinmal das ganze Warten konnte mich nerven oder langweilen. Geduldig brachte ich alles hinter mich und war voller Freude auf unser Konzert. Theon war in Gedanken ständig bei mir und ich hatte selbst auf der Bühne das Gefühl er würde mich hören.
Aufgedreht aber glücklich und voller Adrenalin im Blut hibbelte ich nach der Show im Backstageraum vor mich hin. Noch 6 Tage spukte es immer wieder durch meinen Kopf und als Tom mich fragte ob ich auch etwas trinken wolle, gab ich ihm doch tatsächlich „6 Tage“ zur Antwort. Da Gustav und Georg in einem Gespräch vertieft waren bekamen sie es zum Glück nicht mit und Tom drückte mir nur grinsend eine Cola in die Hand.
„Oh man Bill, du solltest echt mal wieder auf den Boden kommen, das ist ja nicht auszuhalten mit dir.“ Lachte er und ließ sich neben mich auf das Sofa fallen. „Aber weißt du was, irgendwie gefällst du mir auch so.“ flüsterte er und strich liebvoll über meine Hand. Ich wusste, dass er es mir von Herzen gönnte glücklich zu sein und mir genauso wie ich selbst wünschte, dass Theon meine Liebe erwiderte.
Dankbar sah ich ihn an und kuschelte mich danch ein wenig an ihn, ich war so froh darüber, dass er mich verstand und wie immer zu mir hielt. Ich brannte darauf ihm Theon vorzustellen, auch wenn ich ihn ja eigentlich selbst erstmal kennenlernen musste. Aber das rückte immer mehr in den Hintergrund, denn ich hatte keinerlei Zweifel mehr daran, dass er meine Träume genauso erlebte wie ich.
Erschöpft fiel ich später in mein Hotelbett und dachte wie jeden abend an meinen geliebten Engel.